CH422857A - Zerlegbare Brücke - Google Patents

Zerlegbare Brücke

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CH422857A
CH422857A CH525164A CH525164A CH422857A CH 422857 A CH422857 A CH 422857A CH 525164 A CH525164 A CH 525164A CH 525164 A CH525164 A CH 525164A CH 422857 A CH422857 A CH 422857A
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CH
Switzerland
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bridge
rigid
another
dependent
plates
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Application number
CH525164A
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Dipl Ing Sedlacek
Original Assignee
Beteiligungs & Patentverw Gmbh
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/12Portable or sectional bridges
    • E01D15/133Portable or sectional bridges built-up from readily separable standardised sections or elements, e.g. Bailey bridges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description


      Zerlegbare    Brücke    Die Erfindung     bezieht    sich auf eine     zerlegbare     Brücke. Der Erfindung liegt die     Aufgabe    zugrunde,  Tragelemente für     zerlegbare        Brücken        so    zu gestalten,  dass sie     raumsparend    auf Fahrzeugen verstaut werden  können, und dass sie     bei        grosser        Tragfähigkeit    ein  geringes Gewicht aufweisen, ,so     dass    sie leicht von  Hand auf- und     abgeladen    sowie montiert werden  können.

       Erfindungsgemäss    wird das dadurch erreicht,  dass die     Tragelemente    aufs gegenüber     Einzellasten     biegesteifen Platten,     deren    Länge ein Vielfaches ihrer  Breite ist, und aus     Fachwerkstäben    bestehen, die auf  der Unterseite der Platte     pyramidenförmig        angeordnet     und durch einen Untergurt     miteinander        verbunden     sind und die nur an den     Rändern    der biegesteifen Platte  angreifen.

   Dabei kann die biegesteife Platte eine an  sich bekannte     Hohlfachplatte    sein, die aus einem obe  ren und einem unteren Deckblech     od.    dgl. und aus       dazwischenliegenden        fadhwerkartig    angeordneten Wän  den besteht, die über die ganze Länge der Platte  durchgehende Hohlräume von     dreieck-    oder     trapez-          förmigem        Querschnitt        einschliessen.    Zur Bildung der  zerlegbaren Brücke     werden    die     Tragelemente    in gleich  artiger Ausführung dadurch     zusammengebaut,

      dass  ihre Untergurte durch Zugkräfte und Scherkräfte auf  nehmende     Laschen        oder    dergleichen miteinander ver  bunden     sind,    während die biegesteifen Platten je  zweier     aufeinanderfolgender    Tragelemente in den       Stossflächen        aneinanderliegen.    Dabei können die bie  gesteifen Platten durch Zugkräfte und     Scherkräfte          aufnehmende        Steckglieder    miteinander     verbunden     werden.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des       Erfindungsgegenstandes    dargestellt; und zwar zeigt         Fig.    1 ein Ende einer     zerlegbaren    Brücke     in    Seiten  ansicht,       Fig.    2 die zugehörige     Draufsicht,

            Fig.    3     den        Schnitt    nach der     Linie        111-11I    in     Fig.    2  und die       Fig.    4 bis 7 Querschnitte     durch    Brücken mit     ver-          schiedenen    anderen Anordnungen der Tragelemente.

    Die einzelnen Tragelemente bestehen aus einer  biegesteifen     Platte    1, deren Länge ein Vielfaches ihrer  Breite ist.     Beispielsweise    kann es sich um     eine        Hohl-          fachplatte    der     erwähnten    Art handeln, die aus     Stahl-          blech,        Leichtmetall    oder Kunststoff besteht und all  seitig     abgeschlossen    ist.  



  Die Platte 1 bildet den     Obergurt    eines Fachwerk  trägers, der pyramidenförmig     angeordnete    Fachwerk  stäbe 2     aufweist.        Diese    Stäbe sind mit ihren oberen  Enden an den Längsrändern der Platte 1 befestigt  und an ihren     unteren,        pyramidenartig    zusammenlau  fenden Enden     durch    einen     stabförmigen    Untergurt 3       miteinander    verbunden. An den Stirnenden befinden  sich     V-artig    angeordnete Pfosten 4, die ebenfalls an  den Untergurt 3 angeschlossen sind.  



  Die Untergurte 3 der     gewöhnlichen    Tragelemente  verlaufen parallel zu den Platten 1.     Hingegen    bilden  bei den an den Brückenenden     befindlichen    Tragele  menten die Gurte 3 einen spitzen     Winkel    mit der       Platte    1, und sie sind mit dieser an den äusseren Enden  durch Rampenkeile 5 verbunden, die zur Auflage der  Brücke auf     dein        Ufer    dienen.  



  Zur Bildung eines     Spurträgers    einer Brücke     sind          mehrere        Tragelemente        fluchtend    angeordnet und bie  gesteif miteinander     verbunden.    Die     Untergurte    3 je  zweier aufeinanderfolgender Tragelemente sind durch      Zug- und     Scherkräfte        .aufnehmende    Laschen 6     anein-          andergesc'hlossen.    Dabei liegen die Platten 1 mit     ihren     Stirnflächen     aneinander.    Sie sind ausserdem durch  geeignete     Steckglieder     <RTI  

   ID="0002.0008">   zug-    und     schertest    miteinander  verbunden; hierzu können     auch        Bolzen    mit     exzen-          trischer        Verbindung    dienen.

   Es     werden        sonach    so  wohl Normalkräfte als auch Querkräfte     und        Biege-          sowie        Torsionsmomente    zwischen den     zusammenge-          setzten        Tragelementen    übertragen.     Infolge    der     Biege-          stenfigkeit    der     Platten    1 können diese auch     Verkehrs-          lasten        aufnehmen,    die     in:

          Punkten        zwischen    den     An-          schlussstellen    der     Fadhwerkstäbe    wirken.  



  In     dieser        Weise    hergestellte     Spurträger    können  paarweise oder in     einer    grösseren Zahl mit Abständen       nebeneinander    oder auch dicht     nebeneinender    ange  ordnet und zu einer     Brücke        vereinigt        werden.    Nach       Fig.    1, 2 und 3 sind zwei     Spurträger    mit     einem    Ab  stand, der etwa     gleich    der Breite der Platten 1 ist,       nebeneinander    angeordnet,

       und    der     Zwischenraum     zwischen     ihnen    ist durch     Hohlfachplatten    7     über-          brückt.    Diese legen     sich    mit     seitlichen        Verlängerungen     8     ihres    oberen Deckbleches auf die Ränder der Platten  1, so dass die     Oberseiten    der     Platten    7 stufenlos in  die Oberseiten     der    Platten 1 übergehen; beispielsweise  sind die Platten 7 'halb so lang wie die Platten 1.

   Es  ist .so eine     Brückenfahrbahn    für Strassenfahrzeuge  oder     Panzer        in        einer        Fahrtrichtung        geschaffen.     



  Zur     Querversteifung        dar    Brücke     dienen        Querträ-          ger    9, die jeweils     an    den Stossstellen     zwischen    zwei  aufeinanderfolgenden     Tragelementen        dusch    das Fach  werk hindurchgesteckt     sind.    Die     Querträger    9 beste  hen bei der     Brücke        nach        Fig.    1 bis 3 aus zwei     gleichen,

            durch        Laschen    10     starr        miteinander    verbundenen  Teilen. Sie sind     nahe    unterhalb der     aneinanderliegen-          den        Stirnflächen    der     Platten    1     angeordnet    und an die  Pfosten 4 angeschraubt. Beiderseits     der    Brücke ragen  die     Querträger    9 um     ein        beträchtliches    Stück     über        die     Fahrbahn hinaus.

   Auf den vorstehenden Enden der  Querträger 9 sind dicht neben den Platten 1     Schramm-          borde    11 befestigt, die     über    die Fahrbahn     hinausragen.     Sie     haben    die     gleiche    Länge wie die Platten 1.  



  Mit     Hilfe    von     Schrammborden        können        Vorbau-          sdhnäbel    gebildet     werden.    Zu diesem Zweck werden  an die beiderseitigen     Schrammborde    des an einem  Brückenende befindlichen,     rampenförmigen    Tragele  mentes je zwei     weitere        Schrammborde        ,hintereinander     biegesteif befestigt,

   so dass sie um die doppelte Länge  eines     Tragelementes    gegenüber der Brücke vorstehen  und beim     Vorrollen    des     Brückentragwerkes    von dem       einen    Ufer her als     Schnabel    eine Abstützung auf dem       anderen    Ufer bewirken, bevor das Brückentragwerk  seine     endgültige    Lage     erreicht    hat.  



  Die Tragelemente     können    aber auch     noch    in an  deren Anordnungen zu einem     Brückentragwerk    zu  sammengesetzt werden. So zeigt z. B.     Fig.    4, dass zwei       Spurträger    mit einem Abstand von der     halben        Breite     der     Platten    1     nebeneinander        angeordnet        und    durch       Querträger    9 miteinander     verbunden        sind.    Die       Schrammborde    11 sind in     diesem    

  Fall in dem Zwi-         schenraum    zwischen den beiden     Spurträgern    ange  ordnet.  



  Die     Ausführungsform    nach     Fig.    4 unterscheidet       sich    von der nach     Fig.    3     dadurch,        dass    drei     Spurträger     dicht     nebeneinander    angeordnet, also die     Hohlfach-          platten    7     durch    einen     dinitten        Spurträger        ersetzt    sind.  



  Nach     Fig.    6 sind drei     Spurträger    mit Abständen       voneinander        angeordnet,    die gleich der Breite der  Platten 1 sind. Die     Zwischenräume    zwischen den Spur  trägem sind durch     Hohlfadhplatten    7     überbrückt,    so  dass     eine    Fahrbahn von der fünffachen Breite der  Platten 1 gebildet ist. Die Brücke kann daher     gleich-          zeitig    in     entgegengesetzten        Richtungen    von     Fahrzeu-          gen,    z.

   B.     Panzern,    befahren     werden.    In diesem Fall  bestehen die Querträger 9 aus drei biegesteif miteinan  der verbundenen     Teilen.     



       Nach        Fig.    7 sind die     Hohlfachplatten    7 der Aus  führung     nach        Fig.    6     durch        weitere        Spurträger        ersetzt,     so     dass    die     Fahrbahn    durch     fünf    dicht nebeneinander  liegenden     Reihen    von Platten 1 gebildet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zerlegbare Brücke mit Tragelementen, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragelemente aus gegenüber Einzellasten biegesteifen Platten (1), deren Länge ein Vielfaches ihrer Breite ist, und aus Fachwerkstäben (2, 4) bestehen,
    die auf der Unterseite der Platten pyramidenförmig angeordnet sowie durch einen Un tergurt (3) miteinander verbunden sind und die nur an den Rändern der biegesteifen Platten (1) angreifen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Zerlegbare Brücke nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die biegesteifen Platten Hohlfachplatten (1) sind. 2.
    Zerlegbare Brücke nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Tragelemente in gleich artiger Ausführung dadurch zusammengebaut sind, dass ihre Untergurte (3) durch Zugkräfte und Scher kräfte aufnehmende Laschen (6) miteinander verbun den sind, während die biegesteifen Platten (1)
    je zweier aufeinanderfolgender Tragelemente in den Stossflä- chen aneinanderliegen. 3. Zerlegbare Brücke nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die biegesteifen Platten (1) durch Zug- und Scherkräfte aufnehmende Steckglieder miteinander verbunden sind. 4.
    Zerlegbare Brücke nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Reihen von aneinanderschliessenden Tragelementen durch Querträger (9) miteinander verbunden sind, die an Fachwerkpfosten (4) unterhalb der biegesteifen Platten (1) befestigt sind. 5.
    Zerlegbare Brücke nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass je ein Querträger (9) zwi schen zwei anennandersdhliessenden Tragelementen unterhalb der Stossfuge zwischen den beiderseitigen biegesteifen Platten (1) angeordnet ist. 6.
    Zerlegbare Brücke nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Querträger (9) über die biegesteifen Platten (1) hinausragen und Schramm borde (11) tragen. 7.
    Zerlegbare Brücke nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass als Vorbauschnabel Schrammbordstücke an die beiderseits der biegesteifen Platten (1) angeordneten Schrammbordstücke (11) biegesteif angesetzt sind. B.
    Zerlegbare Brücke nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Reihen von aneinandarschliessenden Tragelementen mit Ab ständen voneinander angeordnet und die Zwischen- räume zwischen. ihnen durch auf die Ränder der bie gesteifen Platten (1) aufgelegte Hohlfachplatten (7) überdeckt sind. 9.
    Zerlegbare Brücke nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Reihen von aneina@nderschliessenden Tragelementen dicht ne- beneinander angeordnet sind.
CH525164A 1963-04-26 1964-04-21 Zerlegbare Brücke CH422857A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0259202A2 (de) * 1986-08-28 1988-03-09 The State Of Israel Ministry Of Defence Israel Military Industries Feste Schnellbrücke
WO2005012644A1 (fr) * 2003-08-01 2005-02-10 Societe Civile De Brevets Matiere Pont metallique modulaire et son procede de realisation

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AT246215B (de) 1966-04-12

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