CH383608A - Bauträger, insbesondere Schalungsträger - Google Patents

Bauträger, insbesondere Schalungsträger

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CH383608A
CH383608A CH611560A CH611560A CH383608A CH 383608 A CH383608 A CH 383608A CH 611560 A CH611560 A CH 611560A CH 611560 A CH611560 A CH 611560A CH 383608 A CH383608 A CH 383608A
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CH
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CH611560A
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Lindpointner Ludwig
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Lindpointner Ludwig
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/48Supporting structures for shutterings or frames for floors or roofs
    • E04G11/50Girders, beams, or the like as supporting members for forms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description


  Bauträger, insbesondere     Schalungsträger       Die     Erfindung    bezieht sich auf einen Bauträger,  insbesondere     Schalungsträger,    der     in    an sich bekann  ter Weise aus einem oder mehreren Tragelementen  mit einem Ober- und einem Untergurt und diese  verbindenden, schlangenförmig gebogenen Fachwer  ken besteht. Derartige -     Schalungsträger        haben    die  Aufgabe, eine Schalung insbesondere zur Errichtung  von Decken zu     unterstützen    und sollen in einfacher  Weise an Ort und Stelle montiert werden können und  nach Fertigstellung, z. B. einer Decke, wieder in ein  facher Weise     entfernbar    sein.

   Um die Montage zu  erleichtern, ist es erwünscht, dass die     Schalungsträ-          ger    ein möglichst geringes Gewicht     aufweisen.    Es ist  aber anderseits notwendig, dass der     Schalungsträger     nicht nur die Schalung und die unter Zuhilfenahme  dieser Schalung errichteten Bauteile, sondern auch  die Arbeiter während des Bauvorganges trägt. Es  kommt daher darauf an, eine Konstruktion zu schaf  fen, die bei einem geringen Gewicht eine grosse Trag  fähigkeit aufweist.  



  Zur Erfüllung dieser Aufgabe sieht die Erfindung  vor, dass die Fachwerke in Längsrichtung gegenein  ander versetzt und sich in Querrichtung kreuzend  angeordnet und an den Kreuzungsstellen starr mit  einander verbunden, z. B. verschweisst sind.  



  Mit Hilfe dieses erfindungsgemässen Merkmales  wird die Knicklänge der einzelnen Stäbe der Fach  werke z. B. auf die Hälfte reduziert und es ist daher  eine höhere Belastung der Fachwerke möglich. Die  Verbindung der einzelnen Stäbe des Fachwerkes  untereinander ergibt auch eine besonders hohe     Stei-          figkeit    des     Schalungsträgers    gegen Verwindungen  bzw. gegen seitliches Ausbiegen. Es ist daher durch  die Erfindung eine schwächere Dimensionierung des       Schalungsträgers    und eine Einsparung von Gewicht  möglich. ,    Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung  näher erläutert, welche eine beispielsweise Ausfüh  rungsform eines     Schalungsträgers    schematisch veran  schaulicht.

   Es zeigt     Fig.    1 zwei     aneinanderschlie-          ssende    Enden benachbarter Tragelemente eines     Scha-          lungsträgers    in     Seitenansicht,        Fig.    2 einen Schnitt  nach der Linie     11-II    der     Fig.    1,     Fig.    3 einen Schnitt  nach der Linie     III-III    der     Fig.    1 und     Fig.    4 ein  Schema von miteinander verbundenen     Schalungsträ-          gerelementen    mit einem Endstück.  



  Jedes Tragelement besteht aus einem Obergurt 1,       einem        Untergurt    2 und Fachwerken 3. Der Ober  gurt 1 und der Untergurt 2 bestehen aus etwa       U-förmig    gebogenen Profilen, wogegen die Fach  werke 3 z. B. aus Rundstäben gebogen sind und  eine schlangenförmige Gestalt aufweisen. Die Fach  werke 3 sind mit dem Obergurt 1 bzw. dem Unter  gurt 2 zweckmässig durch Schweissen verbunden.  



  Gemäss der Erfindung sind die beiden Fach  werke 3 in Längsrichtung gegeneinander versetzt und  verlaufen über den Querschnitt des Trägers etwa  diagonal, so dass sich die beiden Fachwerke in Quer  richtung kreuzen. Die Anordnung ist hierbei so       getroffen,    dass sich die beiden Fachwerke     an    den  Punkten 4 berühren und an diesen Berührungspunk  ten miteinander verbunden zweckmässig verschweisst  sind. Die Kreuzungspunkte sind etwa in die Mitte  der diagonal verlaufenden Stäbe der Fachwerke ver  legt.  



  Durch die     Verbindung    der Stäbe des Fachwerkes  untereinander wird die Knicklänge der Stäbe etwa  auf die halbe Stablänge verringert und die Festig  keit des Trägers einerseits erhöht, anderseits eine  Herstellung aus schwächerem Material     ermöglicht.     



  Zwecks Verbindung zweier Tragelemente mit  einander sind an den Enden derselben Platten 5  bzw. 6 angeordnet. An der einen Platte 5 ist im      Bereich des Obergurtes des einen Elementes eine  Lasche 7 angeordnet, die mit dem Obergurt ver  bunden ist und eine Bohrung 8 aufweist. Zur Auf  nahme dieser Lasche 7 ist in der Platte 6 eine       Ausnehmung    9 vorgesehen, durch die die Lasche 7  in den Obergurt 1 des anderen Elementes ein  gesteckt werden kann. Als Eingriffsteil ist in dem  Obergurt 1 des anderen Elementes ein Zapfen 10  angeordnet. Durch schräges Einführen der Lasche 7  kann die Bohrung 8 über den Zapfen 10 geschoben  werden, wobei die Verbindung, nachdem die beiden  Tragelemente in eine Richtung gebracht worden sind,  hergestellt ist.  



  Zur lösbaren Verbindung der Tragelemente an  deren Unterseite sind     ineinandergreifende    Augen 11  vorgesehen, in die ein     Bolzen    12 eingeschoben wer  den kann, der mit einer federnden Verriegelung 13  versehen ist.  



  Nach Fertigstellung einer Deckenkonstruktion  genügt es, zur Entfernung des     Schalungsträgers    den       Bolzen    12 aus den Augen 11 herauszuziehen, die  Tragelemente an ihrer Verbindungsstelle abzusenken,  bis der Zapfen 10 aus der Bohrung 8 herausgetre  ten ist. Hierauf können die Elemente auseinander  genommen werden. Die     Ausnehmung    9 an dem einen  Ende des einen Elementes ist so ausgebildet, dass  sie als     Auflager    für die Lasche 7 Verwendung finden  kann, wodurch die Montage des Trägers erleichtert  wird.  



  Die Lasche 7 an dem einen Verbindungsteil dient  gleichzeitig als Auflage des einen Trägerendes auf  einem Mauerwerk oder dergleichen. Auf das andere  Trägerende wird ein Endstück 14 aufgeschoben, wel  ches ein entsprechendes     Auflager    15 aufweist. Durch  das Endstück 14 kann der     Schalungsträger    je nach  der Spannweite auf eine gewünschte Länge ergänzt  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Bauträger, insbesondere Schalungsträger, beste hend aus einem oder mehreren, in der Längsrichtung aneinandergereihten Tragelementen, welche sich aus einem Ober- und einem Untergurt und diese ver bindenden, schlangenförmig gebogenen und in Längsrichtung gegeneinander versetzten Fachwerken zusammensetzen, dadurch gekennzeichnet, dass diese Fachwerke sich in Querrichtung kreuzend angeord net und an den Kreuzungsstellen starr miteinander verbunden sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Träger nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Kreuzungspunkte etwa in halber Diagonallänge der Stäbe der Fachwerke liegen. 2.
    Träger nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass an den Enden der Tragelemente Abschlussplatten sowie lösbare Verbindungsmittel angeordnet sind, wobei die eine von zwei benachbar ten Platten oben einen den Obergurt des folgenden Trägers untergreifenden Lappen mit einer Bohrung trägt, die andere Platte einen entsprechenden Aus schnitt aufweist und an der Unterseite des betref fenden Obergurtes ein Eingriffszapfen angeordnet ist, wogegen an den unteren Enden der Platten oder den Enden der Untergurte Augen für einen Verbin dungsbolzen vorgesehen sind. 3. Träger nach Patentanspruch und Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aus schnitt in der einen Platte ein Auflager für die Lappen an der anderen Platte als Montagehilfe trägt. 4.
    Träger nach Patentanspruch und Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der in die Augen an den Enden der Tragelemente einschieb bare Verbindungsbolzen mit federnden Sicherungs rasten versehen ist.
CH611560A 1959-06-08 1960-05-27 Bauträger, insbesondere Schalungsträger CH383608A (de)

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CH611560A CH383608A (de) 1959-06-08 1960-05-27 Bauträger, insbesondere Schalungsträger

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EP0869233A1 (de) * 1997-04-04 1998-10-07 Encofrados J. Alsina, S.A. Schalungsträger

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US3175651A (en) * 1962-01-08 1965-03-30 Keystone Steel & Wire Co Nailable metal stud
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