DE536317C - Draenagepflung - Google Patents

Draenagepflung

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DE536317C
DE536317C DE1930536317D DE536317DD DE536317C DE 536317 C DE536317 C DE 536317C DE 1930536317 D DE1930536317 D DE 1930536317D DE 536317D D DE536317D D DE 536317DD DE 536317 C DE536317 C DE 536317C
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    • A01B13/00Ploughs or like machines for special purposes ; Ditch diggers, trench ploughs, forestry ploughs, ploughs for land or marsh reclamation
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Description

Es tritt bei Verwendung von Dränagepflügen häufig der Fall ein, daß man eine größere Geschwindigkeit für die Tiefenverstellung des Bohrkörpers, speziell unter Wah-S rung der allmählichen Verstellungsmöglichkeit, benötigt bzw. für erwünscht hält, wvozu die bekannten Antriebsvorrichtungen, wie Schraubenspindel, Schnecken usw., nicht geeignet sind.
Erfindungsgemäß greift für solche Fälle an einem ,am oberen Ende des Bohrkörperschaftes befestigten Klemmstück ein Doppelsystem von Seilen oder anderen Zugmitteln an, welches über Rollensysteme zu einer Aufwindevorrichtung führt, wodurch die Übertragung flaschenzugartig erfolgt. Bei geringem Kraftaufwand wird dabei noch immer eine größere Verstellgeschwindigkeit des Bohrkörperschaftes und damit des Bohrkörpers erzielt als bei Verwendung der vorgenannten Stellmittel.
Es sind Dränagegeräte bekannt, bei welchen die den Bohrkörper tragenden Teile durch eine Kette oder ein Seil, welches durch eine Winde betätigt wird, aus dem Boden gehoben werden können. Ein Absenken des Bohrkörpers, noch weniger aber ein allmähliches Tief er stellen desselben zur Erzielung geneigter Gräben ist aber dabei ganz unmöglich, da der Bohrkörper durch das Zugglied auch nicht in bestimmter Lage festgehalten wird, vielmehr, auf einen Widerstand aufstoßend, sich leicht hebt und dadurch ganz aus der gewünschten Tiefenlage gebracht wird.
Die Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung bezweckt hingegen einen Antrieb mittels Seile o. dgl., bei welchem nach Wunsch ein Höher- oder Tieferstellen des Bohrkörpers, auch ein allmähliches, sowie ein Feststellen in jeder Lage !ermöglicht ist. Durch die Antriebsvorrichtung wird der Widerstand, der sich insbesondere dem Tieferstellen entgegenstellt, leicht überwunden, und der Kraftaufwand ist infolge der flaschenzugartigen Anordnung der beiden Seile gering.
Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand im Atisführungsbeispiel.
An den Längsbalken 1 des Pfluges, die auf einem zweiachsigen Untergestell ruhen, sind zwei Platten 2 befestigt, zwischen welchen der Schaft 3 mit dem Bohrkörper 4 geführt wird. Die Klemmbacke 5 am oberen Schaftende trägt zwei Rollen 10, 11 und hat zwei Ösen 12, 13 zur Befestigung je des einen Endes zweier Seile 14, 15. Das aridere Ende der beiden Seile ist je an der in den Platten 2 drehbar gelagerten Welle 16 befestigt. Über den Platten 2 aufgebaut und mit ihnen verbunden ist ein Rahmen 17, in welchem oben eine Welle 18 mit zwei auf ihr sitzenden
Rollen 19, 20 gelagert ist. Zwei weitere Rollen 21,22 sitzen auf einer gleichfalls in den Platten 2 gelagerten Welle 23. Die Welle 16 kann mittels einer Kurbel 24 gedreht werden. Der' Antrieb erfolgt flaschenzugartig, so daß der Kraftbedarf gering ist, dabei aber noch eine rasche Tiefenverstellung des Schaftes stattfinden kann. Das Seil 14 führt von der Welle 16 über die Rollen 20, 10/19 zur Öse 12 in der Klemmbacke S, das Seil 15 von der Welle 16 über die Rollen 21, ti, 22 zur Öse 13 in der Klemmbacke 5. Es ist leicht einzusehen, daß bei Drehung der Kurbel 24 in der Richtung des Uhrzeigers der Schaft gehoben, bei Drehung in der umgekehrten Richtung gesenkt wird.
Bei dieser Einrichtung tritt keine Berührung zwischen den Organen der Antriebsvorrichtung und dem Schaft ein. Ein Verschmutzen oder Beschädigen derselben ist daher ausgeschlossen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: """
    Dränagepftug mit Tiefeneinstellung des Bohrkörpers mittels Seil- oder Kettenwinde, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Seile (14,15) o. dgl., die je mit einem Ende an einer Klemmbacke (5) oder einem anderen Ansatz des Schaftes (3), mit dem anderen Ende an einer am Gerät gelagerten Aufwindevorrichtung (16) befestigt sind, über Rollen (i2O, 10, 19 bzw. 22,11,21) geführt sind, die einerseits am Gerät oder an einem mit ihm verbundenen Aufsatz (17), anderseits in der Klemmbacke (5) am oberen Ende des Schaftes (3) gelagert sind, so daß durch Drehung einer mit der Aufwindevorrichtung (16) verbundenen Kurbel (24) in der einen oder anderen Richtung der Schaft (3) mit Bohrkörper (4) gehoben oder gesenkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930536317D 1929-10-25 1930-01-09 Draenagepflung Expired DE536317C (de)

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