DE433928C - Schiebefenster fuer Wagen mit Zahnradgetriebe und Stellhebelschlitzfuehrung - Google Patents
Schiebefenster fuer Wagen mit Zahnradgetriebe und StellhebelschlitzfuehrungInfo
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- E05F11/00—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
- E05F11/38—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
- E05F11/382—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement for vehicle windows
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- E05Y2201/00—Constructional elements; Accessories therefor
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Description
- Schiebefenster für Wagen mit Zahnradgetriebe und Stellhebelschlitzführung. Die Schiebefenster mit Kurbel und Zahnradantrieb und an diesem sitzendem Stellliebel, der sich in einem Schlitz. der Fensterlasche führt. leiden alle an dem Übelstand, daß die Überführung der Drehbewegung der Kurbel in die geradlinige Bewegung des Fensters zu ungleichmlißig und zu reckweise und auch zu schwer erfolgt. Infolgedessen treten Kleinnitin,gen, Eckungen und alle damit verbundenen Cbelstände auf.
- Man hat nun schon diesen Übelstand durch mehrfache Zahnradübersetzung zu vermeiden riesuclit. Bei diesen Einrichtungen brauchte man aber immer noch besondere Zwischenglieder, seien e, legmentr, äder, Spindeln o. dgl., Wodurch natürlich das ganze Getriebe infolge der vielen R eibungspunkte schwer zu bewegen war, und -welche viel zu viel Raum beanspruchten. denn der Ratim in dem unteren Teil der Tür für diese Einrichtung ist sehr beschränkt, auch das Gewicht dieser Einrichtungen ist zu groß.
- Gemäß der Erfindung soll nun die UmwandlunC der Drehbewegung in die geradlinige Bewegung ganz allmählich und auch ganz leicht dadurch erfolgen, daß der Stelllieliei für das Fenster mit .einem Zahnrad auf einer an sich bekannten federbelasteten Welle sitzt, welche durch ein gewöhnliche: Zahnradgetriebe aus großen und kleinen Zahnrädern durch die Kurbel angetrieben wird. Infolge dieser Einrichtung wird ein spielend leichter Gang gewährleistet. trotzdem die Einrichtung eine ganz leichte ist und einen ganz geringen Rauin einnimmt. denn der Ü berschuß- zwischen der Federspannung und dem Ge"cicht des Fenster= braucht nur ein geringer zu sein, so daß dieser mit Leichtigkeit durch das Getriebe ausgeglichen wird. Das ermöglicht nun auch wieder. daß man zwei oder mehrere Stellhebel verwenden kann, welche sich in entgegengesetzter I,,ichtung bewegen. Bei Verwendung eines Stellhebel:. welcher naturgemäß immer nur nach einer Seite zieht, tritt eine ungleichmäßige Beanspruchung beim Zug ein, so daß das Fenster ecken muß. Wenn dagegen zwei Stellhebel= vorhanden sind, von denen der eine nach der einen Seite und der andere nach der anderen Seite zieht, dann heben sich die `egenseitigen Zugbewegungen aus der senkrechten auf. und es tritt ein ganz gleicluii@ilii_"e: Sinken nach unten bzw. 'zcliioben nach oben ein.
- Das neue 1 ietriehe erniügliclit eben infolge :einer gerin.-en Reibung durch die Kurbel ein ganz leichtes Handhaben auch zweier Stell-
Hebel, was an .ich ja natürlich kraftverbrau- clicnd ist. Es ist aber wesentlich und häufig auch ausschlaggebend für die:(: Kurbelfenster, claß sie bei spielend leichtem Gang eine große Stabiliti-it und eine feste und sichere Fest- stellung hei dem rauhen Fahrbetrieb, dem sie ausgesetzt sind, haben müssen. Im weiteren besitzt die neue Einrichtung in dem Griff eine neuartige Einrichtung zum Feststellen des Getriebes in jeder Lage, so- wohl beim @"orwürts- als auch Rückwärts- drehen des Griffes. so daß das Fenster in jeder Lage sich selbsttätig feststellt. In der Zeichnung sind zwei Ausführung>- formen (les Getriebes und der Fenstergriff dargestellt. Abb. i und 2 zeigen das Getriebe von vorn und hinten für einen Stellhebel und Abb.3 und .I das Getriebe von vorn und hinten für zwei Stellhebel. Abb. 3 läßt den Griff und dessen einzelne Teile erkennen. Die Kurbel a sitzt an einer Feststellvorrich- tung h, «-elche in Abb. 5 näher dargestellt ist, niit Zahnrad c. Diese: "Zahnrad c greift in ein Zahnrad in ein, auf dessen Welle einkleines Zahnrad ii sitzt, welches wiederum in ein Zahnrad o eingreift. An (lern Zahnrad o "fitzt der Stellhebel p mit der Spannfeder q. Beim Drehen der Kurbel a- wird demgemäß der Stellhebel p entsprechend bewegt und zieht das Fenster herunter oder hebt es in die Höhe. In den Abb. 3 und 4. wird dieselbe Einrich- tung mit zwei Stellhebeln gezeigt. Das Zahn- rad an der Kurbel d greift in ein Zahnrad inl ein. Auf der Welle dieses Zahnrades sitzt ein Zahnrad u1, welches in ein Zahnrad o1 ein- greift, das mit einem gleich großen "Zahnrad o= kämmt. An den "Zahnrädern o1 und o= sitzen finit den Spannfedern q1 die Stellhebel p1. Die Rolle r ist Führung für die Zahnräder o1, o=. Beim Drehen der Kurbel a bewegen sich somit die Stellhebel p1 gemäß der Pfeile in entgegen- gesetzter Richtung. Die Feststelleinrichtung (Abb. 5) besteht aus der Welle s mit Schlitz t, auf welche die Kurbel aufgeschraubt und an welcher sie durch ehren durch den Schlitz t gehenden Stift festgestellt wird. _1n dieser Welle s sitzt unten eire @al;eraück fit finit zwei Anschlag- #tiften ; . Auf dic##ein I_a"erstüclc ruht eine Spiralfedor <<', deren Eivlen _r. _1- zwischen (L#11 .\n#cidaaiften ;# zu iie-en kunlnien und ;c ialiell<i@C'll @illtl. Mali eile @tttt daz\1'lschetlge- @clu@l@(#n @@c-nlen kann. l-lie Büchse y für clie @l@iralt(@1(#r. @@-elril(# aiif (lie \\@-lie ,c ge:rhulx#n - Beim Drehen der Welle s durch die Kurbel a wird die Feder w durch den Stift 1i gespannt, und zwar entsprechend der Drehrichtung der Kurbel. Diese Spannung wirkt der Spannung der Federn g bzw. (Il des Stellhebels entgegen, so (laß in jeder Lage beim Loslassen der Kurbel das Fenster feststeht.
Claims (1)
- PAT1aiT-A\SL'RI:CliE: i. Sehiebefenster für Wagen mit Zahnradgetriebe und Stellhebelschlitzführung zum Verschieben des Fensters, bei Gienen der Stellhebel auf einer federbelasteten Welle ruht, dadurch gekennzeichnet, claß von den zum Antrieb der Stellvorrichtung gehörigen verschieden großen Zahnrädern das größere auf der federbelasteten Welle sitzt. ?. Schiebefenster nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß beim Vorhandensein von zwei Stellhebeln auf deren I# ederächsen zwei gleich große, miteinander kärnniensle Zahnräder angeordnet sind. 3. Schiebefenster nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe mitsamt den= unter Federspannung stehenden Stellhebel durch eine Feststelleinrichtung an der K=urbel und am Antriebsrade mit Hilfe einer durch das Drehen der Kurbel zu spannenden Feder (@e@), welche der Federspannung (g) des- Stellhebels enti;egenwirlzt, im Gleichgewicht gehalten wird. 4.. Feststellvorrichtung für Schiebefenster nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet. (laß (las Triebzahnrad (c) mit eiiieni Stift (1i) versehen ist, welches in eine Spannfeder (z") eingreift und diese beeintlußt. «-elche ihrerseits finit Hilfe einer 111 die ; ,olläusekappe (e) eingreifendcn Büchse 1 @'> auf (leg hurl)elxz'velle :fitzt. - .
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE433928C true DE433928C (de) | 1926-09-14 |
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ID=7049751
Family Applications (1)
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DED46480D Expired DE433928C (de) | 1924-11-02 | 1924-11-02 | Schiebefenster fuer Wagen mit Zahnradgetriebe und Stellhebelschlitzfuehrung |
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---|---|
DE (1) | DE433928C (de) |
-
1924
- 1924-11-02 DE DED46480D patent/DE433928C/de not_active Expired
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