DE53511C - Maschine zum Aufnähen gelochter Knöpfe - Google Patents
Maschine zum Aufnähen gelochter KnöpfeInfo
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- DE53511C DE53511C DENDAT53511D DE53511DA DE53511C DE 53511 C DE53511 C DE 53511C DE NDAT53511 D DENDAT53511 D DE NDAT53511D DE 53511D A DE53511D A DE 53511DA DE 53511 C DE53511 C DE 53511C
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- DE
- Germany
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- button
- machine
- sewing
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- buttons
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B3/00—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
- D05B3/12—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for fastening articles by sewing
- D05B3/14—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for fastening articles by sewing perforated or press buttons
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 62: Nähmaschinen.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Nähmaschine zum Aufnähen von
Knöpfen auf Zeug oder Stoff bietet gegenüber anderen Vorrichtungen für den gleichen Zweck
Vortheile dadurch, dafs das Zeug frei unter der Antriebsvorrichtung durchgeführt werden
kann, dafs der Antrieb wenig Kraft gebraucht und dafs das Führen und Halten der Knöpfe
völlig sicher erfolgt, auch in solchen Fällen, wo Knöpfe unmittelbar neben und selbst theilweise
auf einer verstärkten Stoffkante zu sitzen kommen sollen.
In beiliegender Zeichnung ist die Erfindung dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht mit
theilweisem Schnitt der Maschine mit den in Frage kommenden Theilen. Fig. 2 ist ein
Grundrifs der Maschinenplatte mit abgenommenem Maschinenkopf. Fig. 3 ist eine Vorderansicht
mit theilweisem Schnitt der Nähmaschine, dieselbe in Betrieb darstellend, und Fig. 4 ist
eine Vorderansicht des unteren Endes der Knopfannähvorrichtung, dieselbe in dem Augenblick
zeigend, wo ein Stoffstück mit daraufgelegtem Knopf unter den zu dem Zwecke gehobenen
Knopfhalter gebracht ist.
Es bezeichnet A den Kopf der Maschine. η ist die Nadel, m die Nadelstange und h der
Oberfaden.
Die neue Vorrichtung besteht im wesentlichen aus folgenden Theilen: Eine metallene Form a,
welche an der unteren Fläche eine Höhlung zur Aufnahme des Knopfes c hat, ist mit
Hülfe der Schrauben s und s1 drehbar in den
Armen einer Gabel g gelagert, die um den Bolzen c schwingt. Mit Hülfe einer Feder d
wird die Form α auf dem Drückerfufs B niedergeprefst,
welcher bestimmt ist, den Stoff p, an welchem der Knopf e zu befestigen ist, zu
halten und denselben nach jedem Stich zu verschieben.
Dieser Drückerfufs B sitzt an dem Arm /
fest, der um Zapfen k drehbar ist- und der durch die Spiralfeder 0 auf die Nähplatte bezw.
auf den Stoff ρ niedergedrückt wird. Durch eine nach einem Fufstritt führende Schnur q
kann der Drücker gehoben werden, indem das freie Ende des Hebels / niedergezogen wird.
Wird der Drücker B gehoben, so mufs auch die Form α sich heben, da dieselbe auf dem
Drücker ruht. Die Form α hat eine centrale Durchbohrung, durch welche die Nadel in den
unterhalb der Form liegenden Knopf eintreten kann. Nach jedem Stich wird die Form verschoben,
so dafs die Nadel abwechselnd durch das eine oder andere Knopfloch dringt und so
den Knopf auf den Stoff ρ festnäht.
Die Verschiebung der Form α erfolgt auf folgende Weise: Die Schubstange t wird hin-
und herbewegt durch den um Zapfen u schwingenden Hebel v, dessen anderes Ende in einer
excentrischen Nuth der Scheibe i geführt ist. Diese Schubstange t ist mit dem anderen Ende
an einem Körper y befestigt, der sowohl als Lager für den Bolzen c dient, der die Gabel g
trägt, als auch zugleich ein Lager für den Bolzen k bildet, an welchem der Drückerarm Z sitzt. Körper y ist mit Hülfe der
Stange % drehbar an dem Maschinenkopf gehalten. Wird nun beim Betriebe der Maschine
die Stange t hin- und hergeschoben, so dreht
sich der Kopfy hin und her und bewirkt dadurch
die Schwingungen der Knopfform a, welche den in ihr lagernden Knopf mitnimmt
und so unterhalb der Nadel hin- und herbewegt.
Je nach dem Abstande der Knopflöcher mufs die Verschiebung regulirt werden, was
durch Verstellen der Stange t in den Schlitz w des Hebels ν bewirkt wird. Um das Arbeitsstück
unberührt von der sich hin- und herbewegenden Schubstange t auf der ganzen
Nähplatte lagern zu können, ist die Schubstange nicht unmittelbar auf der Nähplatte,
sondern um soviel höher angeordnet, wie Fig. ι zeigt, dafs Platz genug zwischen Nähplatte
und Schubstange verbleibt, um das Arbeitsstück frei unterhalb der Stange t verschieben
und bewegen zu können.
Die Form α ist zum Auswechseln an der Gabel mit Hülfe von Schrauben befestigt; es
mufs je nach der Gröfse und Art der anzunähenden Knöpfe eine entsprechend grofse
Form in die Gabel g eingeführt werden.
Die Spiralfeder ο wird am oberen Ende zweckmäfsig an einem Arm 3 befestigt, der auf
Achse \ festsitzt, so dafs sich das ganze System mit der Achse \ dreht, sobald die Schubstange
t in Thätigkeit tritt.
Soll ein neuer Knopf unter die Maschine gebracht oder ein angenähter Knopf entfernt
werden, so drückt oder zieht man Arm / abwärts, wodurch sich die Form α mit dem
Stoffdrücker B hebt, wie Fig. 4 zeigt.
Nachdem der Stoff ρ mit dem neu anzunähenden Knopf, welcher an der zu befestigenden
Stelle vorher auf den Stoff aufgelegt ist, unter die Form α gebracht ist, läfst man
Hebel Z los, wodurch sich die Form auf den Knopf auflegt.
Die Form α hat, wie aus Fig. 1 und 3 zu
erkennen ist, eine trichterförmig nach unten verjüngte Gestalt, welche an der unteren Druckfläche
nur wenig gröfser ist als der zu verwendende Knopf. Dies hat den Zweck, den Knopf möglichst nahe an der Seite einer verstärkten
Stoffkante festhalten zu können, ohne dafs die Form einseitig auf der dickeren Stoffkante
aufliegt. Aber selbst im Falle, dafs der Knopf unmittelbar neben der dickeren Kante
oder selbst theilweise auf dieser Kante befestigt werden sollte, wird die Form den Knopf fest
niederhalten, da die erstere infolge der schwingend angeordneten Lagerung in der Gabel g
sich schief einstellen und so den Knopf am Wackeln oder Verdrehen hindern würde.
Ohne die bewegliche Einrichtung der Form würde dieselbe im vorgenannten Falle durch
die verstärkte Kante den Knopf nicht ■ sicher festdrücken, und es entstehen, wie die Erfahrung
gezeigt hat, dann vielfach Nadelbrüche und Beschädigungen-der Maschine, indem die Nadel
nicht das Knopfloch trifft, sondern auf die Fläche des vorgeschobenen Knopfes aufstöfst.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Maschine zum Aufnähen gelochter Knöpfe, bei welcher eine stets sichere Führung der Knöpfe auch bei unebener Unterlage dadurch erreicht wird, dafs ihre Verschiebung durch einen trichterförmig nach unten sich verjüngenden Knopf halter (a) erfolgt, der, um eine waagrechte Achse drehbar, in dem gabelförmigen Drückerfufs (B) der Nähmaschine gelagert ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE53511C true DE53511C (de) |
Family
ID=328164
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT53511D Expired - Lifetime DE53511C (de) | Maschine zum Aufnähen gelochter Knöpfe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE53511C (de) |
-
0
- DE DENDAT53511D patent/DE53511C/de not_active Expired - Lifetime
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