DE53309C - Füllrahmen für Maschinen zum Eintreiben von Beschlagstiften in Schuhsohlen und dergl - Google Patents

Füllrahmen für Maschinen zum Eintreiben von Beschlagstiften in Schuhsohlen und dergl

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DE53309C
DE53309C DENDAT53309D DE53309DA DE53309C DE 53309 C DE53309 C DE 53309C DE NDAT53309 D DENDAT53309 D DE NDAT53309D DE 53309D A DE53309D A DE 53309DA DE 53309 C DE53309 C DE 53309C
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DE
Germany
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machines
pins
shoe soles
filling frame
driving hardware
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT53309D
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English (en)
Original Assignee
W. ROSS in Tottenham (No. 4 Tottenham Terrace, WHITE HART lane), J. BlLBIE in Tufnell Park (N0.47 Tytherton Road), J. FLATAU und S. FLATAU in Finsbury (Ropemaker Street), Middlesex, England
Publication of DE53309C publication Critical patent/DE53309C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D69/00Shoe-nailing machines
    • A43D69/02Shoe-nailing machines using ready-made nails

Landscapes

  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 71: Schuhwerk.
(Middlesex, England).
An Stelle des in dem Haupt-Patent No. 46490 bezeichneten feststehenden Trichters M mit Rohren m zum Einführen der Beschlagstifte in die die Prefsstempel Q führenden Löcher der Platte R wenden die Erfinder auch, wie in beiliegender Zeichnung dargestellt, Schütteltrichter Ax an, welche mit ihrem unteren Rand unmittelbar auf der Platte R gleiten.
Diese Schütteltrichter Ax können entweder einen rostartigen Boden mit dreieckigen Stäben a (Fig. ι bis 3) oder rechteckigen Stäben b1 (Fig. 7 bis 9) erhalten, oder sie können auch ganz ohne Boden sein (Fig. 4 bis 6), so dafs die von dem Hohlraum des Schütteltrichters A* aufgenommenen Beschlagstifte direct auf der Platte R liegen. In diesen Schütteltrichtern Ax, welche durch eine Schiene h unter einander und mit dem Maschinengestell fest oder zwangläufig verbunden werden (Fig. 10 und 11), empfiehlt es sich, ein Rührwerk,. z. B. eine durch die Lager d1 der Trichterwandung geführte, mit Armen a?2 versehene waagrechte Welle d anzubringen, welche mittelst einer Riemscheibe e eine kreisende Bewegung erhält.
Dieses Rühwerk kann dann aufser der Drehbewegung noch eine axiale Verschiebung, z. B. durch einen um einen Zapfen fi schwingenden Hebel f (Fig. 4 bis 6) erhalten, dessen einer Arm in eine auf der Welle d sitzende Nuthenscheibe f- fafst.
Anstatt dem ganzen Trichter eine Schüttelbewegung und dem Rührwerk eine axiale Verschiebung zu ertheilen, wird auch zuweilen der rostartige Boden b verschiebbar gemacht und demselben eine Schüttelbewegung ertheilt, indem an dem schieberartig geführten Boden ein Arm g1 angebracht wird, welcher sich mittelst eines Stiftes in einer entsprechenden Nuthenscheibe g der kreisenden Welle d führt.
Sowohl der feste als auch der verschiebbare Rost werden derart angeordnet, dafs zwischen demselben und der Platte R ein Zwischenraum c bleibt, um dadurch das Aufrichten der Stifte zu erleichtern.
In Fig. 10 und 11 der Zeichnung ist der die Neuerung enthaltende abgeänderte Theil der Maschine im senkrechten Schnitt und Grundrifs dargestellt. Die beiden Schütteltrichter A* sind durch die Brücke h mit dem Maschinengestell fest verbunden und daher, wie in Fig. 7 bis 9 veranschaulicht, mit einem hin- und herbewegten, rostartigen Boden versehen, durch welchen die Beschlagstifte in die Lochplatten R fallen, welche dann bei der weiteren Drehung , der Scheibe O unter die zum Eintreiben der Beschlagstifte in die Sohlen bestimmten Prefs-
platten S1 gebracht werden. Damit nun aber etwa schief in die Lochplatten gefallene oder vorstehende Stifte der Drehbewegung der Platten R nicht hinderlich sind, indem sie sich zwischen der Oberfläche der letzteren und der Unterkante der Trichterrahmen festklemmen könnten, sind im Boden der Trichter A* in der Längsrichtung gezahnte Schneidwalzen i, i angeordnet. Da die Schneidmesser oder Zähne der letzteren die Oberfläche der Platten R nahezu berühren, auch die Walzen durch Vermittelung der Getriebe j von der Welle d aus in schnelle Umdrehung versetzt werden, so werden solche Stifte, welche nicht vollständig in die Löcher der Platte R eindringen und dadurch sich an dem Trichterrand stofsen oder schief in das Leder eindringen würden, von den Messern oder Walzen entweder abgeschnitten oder aus den Löchern herausgeworfen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Als Ersatz für den im Patent No. 46490 gekennzeichneten Zuführungstrichter M und Rohre m der Beschlagstifte die Anwendung von auf der Lochplatte R ruhenden oder hin- und hergleitenden Füllrahmen oder Trichtern Ay, welche nöthigenfalls zur besseren Vertheilung der Stifte mit einem festen oder beweglichen rostartigen Boden oder auch noch mit einem Rührwerk versehen sein können, und welche ferner zur Aufnahme von dicht oberhalb der Lochplatten R bewegten Abscheerwalzen i, i geeignet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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