DE155878C - - Google Patents

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DE155878C
DE155878C DENDAT155878D DE155878DA DE155878C DE 155878 C DE155878 C DE 155878C DE NDAT155878 D DENDAT155878 D DE NDAT155878D DE 155878D A DE155878D A DE 155878DA DE 155878 C DE155878 C DE 155878C
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DE
Germany
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drum
housing
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knives
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DENDAT155878D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/12Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by wet methods, by the use of steam
    • D21B1/30Defibrating by other means
    • D21B1/32Defibrating by other means of waste paper
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/06Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods
    • D21B1/08Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods the raw material being waste paper; the raw material being rags
    • D21B1/10Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods the raw material being waste paper; the raw material being rags by cutting actions
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Neuerung an
der Vorrichtung, welche zur Ausführung des durch Patent 140804 geschützten Verfahrens zum Zerkleinern von Papierabfällen für die Papierfabrikation dient.
Sie ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar in Fig. I in einem Höhenschnitt durch den Mischzylinder und den anstoßenden Teil der Trommel, in Fig. 2 in einer Vorderansieht gegen den Zylinder und in Fig. 3 in einer Draufsicht. Fig. 4 und 5 zeigen eine weitere Ausführungsform.
Bei der Vorrichtung nach Patent 140804 erfolgt die Einbringung des zu zerkleinernden Materials durch einen Trichter auf dem Gehäuse des Mischzylinders; es ist also eine obere Eintragung vorhanden, bei welcher die vorgemahlene Masse von außen nach dem inneren Ausgang in die Mitte der Knettrommel hineingeschickt wird unter der Wirkung einer Schraubenführung, welche auf ~ der Nabe der Knetarmwelle angebracht ist und welche nach der entsprechenden Richtung hin arbeitet.
Durch Beobachtungen im Betrieb ist nun Erfinder zu der Ansicht gelangt, daß eine verbesserte Leistung und auch wohl Kraftersparnis mit einer geänderten Beschickung der Maschine zu erreichen ist, wenn man die Papierabfälle von der Stirnseite des Mischzylinders in diesen einbringt, so daß ein Arbeiten mehr von innen nach außen, d. h. mehr nach dem Ausgang des vorgekneteten Stoffes hin, stattfindet. Zu diesem Zweck wird der Einlauf vom Umfang des Gehäuses weggenommen und durch eine seitliche Beschickungsvorrichtung am Mischzylinder ersetzt. Der beliebig auszuführende Fülltrichter α wird nach der Erfindung an die freie Seitenwand des Mischzylinders b gesetzt, und zwar so, daß eine möglichst große Einmündungsöffnung in das Gehäuse b gebildet wird. In den Fig. 1 und 2 ist angenommen, daß die Einführungsöffnung über der Mitte bleibt. Der Trichter a kann jedoch auch so tief gesetzt werden, daß die Einmündung bis über die Gehäusemitte herabgesenkt wird (Fig. 4).
Mit der Einführung des Rohmaterials in oder nahe der Mitte wird dann dessen Abführung in die Knettrommel / ganz oder doch der Hauptsache nach an den äußeren Rand des Gehäuses verlegt, indem ein oder auch mehrere nebeneinander gesetzte Schachtes, die vom Oberrand des Gehäuses b ausgehen, in den Umfang der Trommel I ausmünden. Hierdurch wird zunächst der Stoff so geleitet, daß das Rohmaterial von achsialer Einführungsstelle aus durch die bekannte Armatur des Gehäuseinnern nach außen geschleudert und durch die nach der Peripherie
*) Früheres Zusatzpatent. 149004.

Claims (2)

hin entfernter liegenden Ausgangsöffnungen ο in der Gehäusewand in den bezw. die Schächte und von da in die Knettrommel / befördert wird, wobei mitgerissene Luft in dem aufgebauten Luftschacht t ausgeschieden wird, so daß sie nicht mehr störend wirken kann. Die Ausgänge ο des Gehäuses b können durch Siebvorsätze gegen das Wegschleudern gröberer Massen in Luftschacht und Trommel ίο geschützt werden. Durch die Aufsatzstutzen t auf den der Beförderung dienenden Schächten 5 ist von außen her eine leichte Kontrolle des Gehäuseinnern möglich, weil die Siebansätze leicht wegnehmbar sind und ein Arbeiter dann etwaige Versetzungen vor den Öffnungen beseitigen kann. Die bisherige zentrale Eintrittsöffnung in die Trommel / wird hierbei ganz geschlossen oder nur in Form einzelner Spalten offen gelassen, so daß durch diese der dünne Papierschleim auch in die Trommel / übertreten kann, während der halbgeknetete nach außen befördert und durch die Schächte s in die Trommel / überführt wird. Die Armatur der Welle im Gehäuse b kann dieselbe bleiben wie bisher, bestehend aus abwechselnd rahmenförmig und hand- oder fingerartig ausgebildeten Flügeln auch mit schneidenden Rändern an den Seiten und Grundwerksplatten an den Seitenwänden des Gehäuses an den verbleibenden geschlossenen Stellen. Ferner werden an der dem Einführungstrichter α zugewendeten Seite der Armatur seitlich Messer m an den Flügeln befestigt, welche Messer zusammen mit einem an der Eingangsstelle am Gehäuse b angeordnetem Stockmesser η zum sofortigen Verschneiden der eintretenden Papierstücke dienen (Fig· 5)· Da dies Papier leichter ist als Wasser, die sich bildende, nach und nach teigartig werdende Masse aber schwerer ist \vie die Papierabfälle, so wird diese Masse am meisten nach der Peripherie hin geworfen, wobei die Zentrifugalkraft noch mithilft zu zerkleinern und so die Wirkung der Knetschnecke zu fördern. Dann fließt der vorgeknetete Stoff durch die Schächte s in Trommel / ab. Die aus dieser eigentümlichen Einführung und Austragung des Stoffes aus den Mischzylindern resultierende Strömung des Stoffes hat einen leichten Gang des Apparates zur Folge, denn es fließt der Stoff ja immer nur in einer Hauptstromrichtung1, was bei Druckpapier, wo man den Stoff weniger zu kneten braucht, für die Behandlung genügt, während die intensivere Behandlung der älteren Einrichtung mit Wechselstrom des Stoffes für die Fälle zweckmäßig bleibt, wo eine ganz gründliche Durcharbeitung des zu zerkleinernden Rohmaterials erforderlich bleibt. Patent-A ν Sprüche:
1. Zur Ausführung des Verfahrens nach Patent 140804 eine Ausbildung der zur Anwendung" kommenden Vorrichtung in der Weise, daß der Fülltrichter (a) für den Mischzylinder (b) an der Seite, nahe der Achse oder um dieselbe in den Mischzylinder (b) mündet, und der Zugang (0) vom Mischzylinder (b) zur Knettrommel (I) in den oberen Teil des Mischzylinders verlegt ist, um den vorbehandelten Stoff peripherisch in die Knettrommel (I) einzuführen.
2. Eine Ausführungsform der Einrichtung nach Patent-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelarmatur im Mischzylinder (b) mit Messern ausgestattet ist, welche gegen fest an der Trichtermündung angeordnete Messer arbeiten, um das ankommende Papier usw.
zu zerschneiden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT155878D Expired DE155878C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745116C (de) * 1941-07-02 1944-02-26 Johannes Jung Vorrichtung zum Zerfasern von Rinden, Borken, Bast, Holzsplittern u. dgl.
DD212337A1 (de) * 1982-10-01 1984-08-08 Norbert Diete Vorrichtung und verfahren zur herstellung kontrastgesteuerter kopien fotografischer bilder

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DE140804C (de) 1900-01-01
DE149004C (de) 1900-01-01

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