DE284753C - - Google Patents

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DE284753C
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Germany
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clay
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DENDAT284753D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C1/00Apparatus or methods for obtaining or processing clay
    • B28C1/10Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants
    • B28C1/14Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom
    • B28C1/18Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom for comminuting clay lumps
    • B28C1/187Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom for comminuting clay lumps using co-operating rotating elements, e.g. cutters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C1/00Apparatus or methods for obtaining or processing clay
    • B28C1/10Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants
    • B28C1/14Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom
    • B28C1/20Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom for separating undesired admixed bodies, e.g. stones

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Misch- und Beschickungsvorrichtung für verschiedene Tonsorten mit gleichzeitiger selbsttätiger Besandung.
Misch- und Beschickungsvorrichtungen sind wohl in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, so z. B. eine, bei der das Gut zwischen einem wagerechten und zwei senkrechten Förderbändern in Form übereinanderliegender Stränge
ίο der Misch- und Zerkleinerungsmaschine zugeführt wird.
Bei dieser Vorrichtung liegen ähnlich wie bei dem Gegenstand der Erfindung die zu befördernden und zu vermengenden Stoffe in hintereinander liegenden Behältern, und das Gut, welches diese Maschine liefert, ist ein Strang, bestehend aus beispielsweise drei übereinanderliegenden Einzelsträngen. Es muß aber hier das Gut vor seiner weiteren Bearbeitung unter allen Umständen noch durch eine besondere Zerkleinerungsvorrichtung und eine Mischmaschine hindurchgehen. Auch werden bei dieser Vorrichtung die Tonmassen lediglich durch Förderbänder aus den Behältern herausgezogen und an den verstellbaren Schiebern abgestreift, so daß sich dort die Masse stauen muß, und eine außerordentlich große Kraft für den Betrieb der Maschine erforderlich wird.
Es tritt weiter sehr oft der Fall ein, daß das in den Vorratsbehältern befindliche Gut nicht nachrutscht, oder aber daß die Förderbänder bei zu festem Fördergut einfach an diesem vorübergleiten, so daß die übereinanderliegenden Stränge in dem vorderen Kanal stecken bleiben.
Oft setzt auch die Zuführung des Gutes für den einen oder den anderen Tonstrang infolge der in dem Gut befindlichen Brocken aus, so daß alsdann anstatt dreier übereinanderliegender Stränge nur zwei zum Austritt gelangen, in welchem Falle das Fördergut unbrauchbar ist.
Es ist ferner auch ein Vormischer mit Elevator bekannt geworden, der jedoch nur für eine Tonmasse verwendet werden kann, so daß, wenn beispielsweise drei bestimmte Tonsorten verwendet werden sollen, auch drei dieser Vorrichtungen aufgestellt werden müssen.
Auch eine Beschickungsvorrichtung mit mehreren nebeneinanderliegenden Abteilungen und "während des Betriebes einstellbaren Durchlaßschiebern ist bekannt geworden.
Bei dieser Vorrichtung wird aber statt eines Förderbandes die bekannte Schnecke verwendet.
Wenngleich nun bei dieser Vorrichtung die verschiedenen Tonsorten hintereinander liegen, so ist es doch kaum möglich, eine vollkommen tadellose Mischung der einzelnen Tonsorten mittels der Schnecke zu erreichen.
Das Beschickungsgut muß jedenfalls nochmals durch eine besondere Zerkleinerungsmaschine und ebenso durch eine besondere Mischvorrichtung hindurchgehen, wenn ein tadelloses und vor allen Dingen gleichmäßiges Gut geliefert werden soll.
Das Gut, das diese Maschine liefert, ergibt infolge der Schneckenförderung und Mischung oft eine ungleichmäßige fleckige Ware.
Gemäß der Erfindung sollen nun die erwähnten Übelstände dadurch beseitigt werden,
daß im unteren Teile der in bekannter Weise nebeneinanderliegenden Vorratsbehälter für die verschiedenen Mischmassen zwei sich gegenläufig drehende Tonschneider mit ineinaiidergreifenden Messern so gelagert sind, daß sie in ■ Richtung ihrer Achsen quer durch die verschiedenen Tonvorratsbehälter hindurchgehen, wodurch das aus den Behältern austretende Gut in. wirksamer Weise zerkleinert wird und so auf
ίο ein unterhalb der Tonschneider liegendes und in deren Achsenrichtung umlaufendes Förderband fallen, wobei gleichzeitig eine Durchmischung der verschiedenen hinreichend zerkleinerten Tonsorten infolge des freien Falles auf das Förderband eintritt. Ebenso wird zweckmäßig auch eine vollkommene Besandung des Mischgutes dadurch erreicht, daß das Förderband unter einem sich an die Tonbehälter anschließenden Sandvorratsbehälter hinweggeführt wird, aus welchem der Sand gleichfalls im freien Falle den darunter hinweggeführten Tonmischmassen zugeführt wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar in:
Fig. ι in einer Seitenansicht mit abgenommenen Einstellklappen, in
Fig. 2 in einer Draufsicht und in
Fig. 3 in einem Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i, jedoch in größerem Maßstabe.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Rahmengestell a, an dessen einer Seite die schwenk- und durch Handräder b, c und d einstellbaren Klappen e, f und g angeordnet sind, während sich auf der anderen entgegengesetzten Seite die Förderbänder h, i und k befinden.
Im unteren Teil des Rahmengestelles sitzen auf durchgehenden Wellen I und in nebeneinanderliegende, kreuzweis versetzte Messer η und 0.
Ferner befindet sich zweckmäßig seitlich im Rahmengestell noch eine selbsttätige Besandungsvorrichtung.
Unterhalb der Messerwellen ist nun gemäß der Erfindung eine weitere Fördervorrichtung angebracht, die aus einem Förderbande q besteht, das über Rollen r geführt wird. Der Antrieb der Messerwellen I, m und des Förderbandes q erfolgt beispielsweise durch Schnecke s und Schneckenrad mittels Kegelradgetriebes t von der Hauptantriebscheibe u aus, von der auch gleichzeitig der Antrieb der Förderbänder h, i und Ä-erfolgt. Die Rollen r ruhen in Lagern v.
Die Wirkungsweise dieser Misch- und Beschickungsvorrichtung ist folgende:
Bekanntlich werden vielfach zur Erzielung eines für den jeweiligen Zweck geeigneten Tones verschiedene Tonsorten miteinander vermengt,
z. B. blauer, gelber und rötlicher Ton.
Im Ausführungsbeispiel besitzt der Misch-, Beschick- und Zubereitungsapparat nach der vorliegenden Erfindung drei Abteilungen w, wie solche in der Praxis sich als am zweckmäßigsten erwiesen haben, und weiter noch eine besondere selbsttätige Besandungsvorrichtung.
Jede einzelne Abteilung w wird nunmehr mit einer bestimmten Tonsorte gefüllt, beispielsweise der rechte Behälter mit blauem, der mittlere Behälter mit rotem, der linke Behälter mit gelbem Ton.
Mittels der Handräder b, c und d werden nun die drehbaren und schwenkbaren Klappen e, f und g eingestellt, so daß sie entweder mehr nach innen oder mehr nach außen stehen, wodurch mehr oder weniger Ton durch die Förderbänder h, i und k zu den Zerkleinerungsmessern geführt wird.
Die Messerwellen η und 0 führen eine gegeneinander gerichtete Drehung während des Betriebes aus.
Gleichzeitig damit werden durch die Förderbänder h, i und k die in den Behältern w befindlichen verschiedenen Tonmassen gleichmäßig und zwangläufig den Messern zugebracht und durch diese zerkleinert.
Das so von den Messern zerkleinerte Gut fällt nun unmittelbar auf das darunter liegende Förderband, und zwar so, daß die verschiedenen Tonsorten in kleinen Stückchen sowohl nebenals aufeinander als durcheinander liegen, so daß hierdurch eine Vermengung der verschiedenartigen Tonsorten erfolgt, was bisher mit nur einer Vorrichtung nicht zu erreichen war.
Das auf dem Förderband liegende zerkleinerte Gut wird an der Besandungsvorrichtung φ vorbeigeführt, wobei eine selbsttätige Besandung erfolgt.
Das auf diese Art und Weise zerkleinerte, gemischte und besandete Gut ist vollkommen fertig zur weiteren Verarbeitung mit der Ziegel· maschine, also zur Herstellung von Platten, Steinen u. dgl. ohne weiteres geeignet und wird durch das Förderband auch unmittelbar der Ziegelmaschine zugeführt, ohne daß eine weitere Verarbeitung und nochmaliger Durchlauf durch eine andere Maschine, wie bisher üblich, notwendig ist.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Beschickungs- und Mischvorrichtung ■ für verschiedene Tonsorten mit gleichzeitiger selbsttätiger Besandung, bei welcher die in nebeneinanderliegenden Behältern befindlichen Tonsorten durch Förderbänder den Tonschneidemessern zwangläufig zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teile der Vorratsbehälter zwei sich gegenläufig drehende Tonschneider mit ineinandergreifenden Messern so gelagert sind, daß sie in Richtung ihrer Achsen quer durch die verschiedenen Tonvorratsbehälter hin-
    durchgehen und bei ihrer gegenläufigen Drehung das aus den Behältern austretende Gut ergreifen, zerkleinern und es so einem unterhalb der Tonschneider in deren Achsenrichtung umlaufenden Förderbande im freien Falle zuführen.
  2. 2. Beschickungs- und Mischvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem neben den Tonvorratsbehältern liegenden Sandkasten auch der für die Besandung des Mischgutes erforderliche Sand im.freien Falle der auf dem Förderbande darunter hinweggeführten Tonmischung zugeführt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2954176A (en) * 1956-01-30 1960-09-27 Knox D Cole Variable feed mill throat for admitting whole bales of hay

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2954176A (en) * 1956-01-30 1960-09-27 Knox D Cole Variable feed mill throat for admitting whole bales of hay

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