DE164867C - - Google Patents

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DE164867C
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Germany
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rungs
tobacco
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funnel
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/39Tobacco feeding devices

Description

fivz-
^uppc SXs-v.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Μι 164867 KLASSE 79 a.
Die zum Auflockern von Tabak bekannt gewordenen Schüttelroste mit elastischen, von einer Trommel in Zitterbewegung versetzten Zinken leiden an dem Übelstand, daß die Zinken einer erheblichen Beanspruchung unterworfen werden, die ein frühes Zugrundegehen derselben bedingt, obwohl die Schüttelwirkung der Kammzinken wegen der stets sehr kleinen Zitterbewegung eine nur geringe
ίο ist.
Zweck vorliegender Erfindung ist, diesen Nachteil zu vermeiden und gleichzeitig eine bessere Zerzausung und Lockerung des Tabaks zu erzielen, was mittels eines Schüttelrostes erreicht wird, der aus zwei parallel und untereinander angeordneten, mit Sprossen versehenen Rosten besteht, von denen der eine unbeweglich ist, während der andere senkrecht zur Richtung seiner Sprossen hin- und herbewegt wird. Beim Durchgang der Tabakfäden durch den einen Rost' treten dieselben zwischen die Stäbe des zweiten Rostes und werden dort gewissermaßen gehalten, während der bewegliche Rost die Fäden weiter rüttelt und auf diese Weise vollkommen zerzaust und lockert.
In der Zeichnung ist Fig. 1 die Vorderansicht einer mit einer Ausführungsform des Schüttelrostes versehenen Maschine, wobei einzelne Teile im Schnitt gezeichnet sind, .Fig. 2 eine Ansicht von links der Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht von rechts der Fig. 1, einzelne Teile im Schnitt gezeichnet. Fig. 4 zeigt den beweglichen Teil des Schüttelrostes für den Tabak in Draufsicht besonders herausgezeichnet.
Der allein den Gegenstand der Erfindung bildende Schüttelrost besteht aus einem an den Querstreben 6 des Maschinengestells 5 (Fig. 3) festgelegten, mit Sprossen 32 versehenen unteren Rost (Fig. 1 und 3), über dem ein zweiter mit den Sprossen 32 parallelen Sprossen 22 versehener Rost senkrecht zur Richtung seiner Sprossen hin- und herbewegt wird. Die Anordnung und der Antrieb des beweglichen Schüttelrostes können beliebig sein. Bei der in der Zeichnung dargestellten Maschine ist der bewegliche Rost mit den Enden seiner Tragstäbe 23 (Fig. 3 und 4) gelenkig an vier einarmigen Hebeln 21 aufgehängt, die paarweise auf seitlich am Maschinengestell 5 in Lagern 18 und 19 liegende Wellen 17 und 20 aufgekeilt sind. Die WTelle 17 wird durch die an einem Zapfen 15 des einarmigen Hebels 14 angelenkte Kurbelstange 13, die von einer auf der Hauptantriebswelle 8 angeordneten Kurbel 12 hin- und herbewegt wird, in schwingende Bewegung versetzt, welche Schwingbewegung auf den oberen Rost'23, 22 übertragen wird. Um die Größe der Schwingbewegung verändern zu können, ist der Zapfen 15 des Hebels 14 in einem Schlitz 16 des letzteren verstellbar. Die Hauptantriebswelle 8 ist in Lagern 7 seitlich am Maschinengestell 5 gelagert und trägt ein Schwungrad 10 sowie eine Voll- und Leerlaufriemenscheibe 9, 11 für den Antriebsriemen.
Auf dem beweglichen Rost 22, 23 ruht ein Trichter 24, dessen Seitenwände Öffnungen 25 aufweisen, an denen nach innen öffnende λ7entile 26 angebracht sind, die sich
beim Hin- und Hergehen des beweglichen Rostes abwechselnd rechts und links öffnen und Luft zu dem Tabak treten lassen.
Der feste Rost 32 (Fig. 3) trägt über seinen Sprossen einen Tichter 33, in dessen Längswänden entsprechende Öffnungen zum Durchlassen der Tragstäbe 23 des oberen beweglichen Rostes vorgesehen sind, und unter seinen Sprossen einen Trichter 34.
ίο Die Zufuhr des Tabaks erfolgt in bekannter Art durch einen auf dem Tisch der Maschine angeordneten Fülltrichter 27, in welchen zwei senkrechte Bretter 28 eintreten, deren unterer Teil zusammen mit den schräggestellten Brettern 29 einen Trichter bilden, aus dem der Tabak in den mit dem oberen Rost 22 hin- und herbewegten Trichter 24 fällt. Die Bretter 29 lassen zwischen sich und der daran anschließenden senkrechten Wand des Füll-Schachtes einen Schlitz zum Ein- und Austritt von Luft frei und sind an ihren Oberkanten mit den Oberkanten des Trichters 24 durch Leder 30 o. dgl. verbunden. Diese Einrichtung bildet nicht den Gegenstand der Erfindung, ebenso nicht die dargestellten Schwingrechen 31, deren bekannte Schlagwirkung durch die Wirkung des das Wesen der Erfindung bildenden Schüttelrostes vervollständigt wird. Beim Durchgang durch den beweglichen Rost werden die Tabakfäden von den Stäben des festen Rostes erfaßt, von dem oberen Rost gerüttelt, umgebogen und so zerzaust und gelockert. Der Schüttelrost kann natürlich auch ohne die Rechen 31 zur Anwendung kommen. Der zerzauste Tabak fällt in einen unter den Ausfalltrichter 34 gestellten Korb.

Claims (1)

  1. Pate nt-An s PRU c η :
    Schüttelrost zum Auflockern von Tabak, gekennzeichnet durch zwei parallel und untereinander angeordnete, mit Sprossen versehene Roste (22, 32), von denen der eine unbeweglich, der andere dagegen senkrecht zur Richtung seiner Sprossen hin- und herbeweglich ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE164867C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4836455A (en) * 1988-03-03 1989-06-06 Ingersoll-Rand Company Fluid-jet-cutting nozzle assembly

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4836455A (en) * 1988-03-03 1989-06-06 Ingersoll-Rand Company Fluid-jet-cutting nozzle assembly

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