DE532059C - Einrichtung zum selbsttaetigen Regeln des Kopierlichts fuer Filmkopiermaschinen - Google Patents
Einrichtung zum selbsttaetigen Regeln des Kopierlichts fuer FilmkopiermaschinenInfo
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- DE532059C DE532059C DEZ18097D DEZ0018097D DE532059C DE 532059 C DE532059 C DE 532059C DE Z18097 D DEZ18097 D DE Z18097D DE Z0018097 D DEZ0018097 D DE Z0018097D DE 532059 C DE532059 C DE 532059C
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/02—Exposure apparatus for contact printing
- G03B27/14—Details
- G03B27/16—Illumination arrangements, e.g. positioning of lamps, positioning of reflectors
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum selbsttätigen Regeln des Kopierlichts für Filmkopiermaschinen
mittels einer Schablone. Durch die Erfindung ist es möglich, die Schablone ohne Zuhilfenahme von seitlichen Einschnitten (Einkerbungen)
des Filmnegativs und ohne Zuhilfenahme von Lichtschaltstreifen herzustellen und durch dieselbe bei dem späteren Kopiervorgang
die Regelung des Kopierlichts in gleicher Weise
ίο unabhängig vom Filmstreifen auszuführen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß die Schablone unmittelbar
vor der Antriebsvorrichtung des Negativfilms bzw. des zu belichtenden Films entsprechend
dem Fortschreiten des Films angetrieben und — zwecks Herstellung der Schablone
— während ihres Laufes nach Maßgabe der Lichtstärken, die bei den einzelnen Abschnitten
des Negativfilms in bekannter Art abgelesen werden, mittels einer Stanze o. dgl. mit Ausnehmungen
versehen wird und darauf — beim Kopiervorgang — zufolge des erläuterten Gleichlaufs
mit dem zu belichtenden Filmstreif en durch die Ausnehmungen das Licht der Kopierlampe
für die Abschnitte des Streifens entsprechend den vorher für die Abschnitte des Negativfilms
festgestellten Werten regelt.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die
Benutzung der Einrichtung zur Herstellung der Schablone ist folgendermaßen. Mittels des Antriebes
b (Abb. 1) wird der für das spätere Kopieren zu verwendende Negativfilm β vor einem
Fenster ζ vorbeibewegt und durch dieses Fenster mittels einer Lampe f beleuchtet. Dabei wird
ständig die Helligkeit der einzelnen Teile des Negativfilms mit einem im Fenster y dauernd
eingestellten, von der Lampe f beleuchteten Normalnegativ η verglichen und dementsprechend
die Lichtstärke der Lampe f mittels des beispielsweise 12 stufigen Widerstandes k und
seines Gleitkontaktes -p geregelt. Von der Achse s des Antriebes δ wird gleichzeitig eine scheibenförmige
Schablone c angetrieben. Vor dieser Schablone befindet sich eine auf dem Rahmen m
gelagerte Gleitführung r, auf welcher längs einer mit zwölf Teilstrichen versehenen Skala I ein
Stanzstempel g nebst dem Stanzhebel h auf dem Radius der Scheibe c mittels des Skalenzeigers h'
verschiebbar ist.
Sobald der Vergleich mit dem Normalnegativw einen Wechsel der Dichte des Negativfilms e
zeigt, so daß eine entsprechende Ändereung des Lichts der Lampe f und somit eine Schaltung
des Widerstandes k, beispielsweise auf die Stufe 6, nötig wird, wird mittels der Stanzvorrichtung
an der zu dieser Zeit unter dem Stanzstempel g stehenden Stelle der Scheibe c eine Zunge d herausgestanzt,
in diesem Falle also nach Verschiebung der Stanzvorrichtung auf den Teilstrich 6
der Skala /. Mittels des Widerstandes k' und des
Gleitkontaktes fi' kann auch die Lichtstärke der Lampe f nach Bedarf geregelt werden.
Abb. 2 und 3 zeigen die Benutzung der Schablone c beim Kopieren des Negativfilms e. Der
Negativfilme läuft jetzt zusammen mit dem (nicht gezeichneten) noch unbelichteten Filmstreifen
und diesen deckend am Fenster ζ vorbei,
durch welches wieder das Licht der Lampe f fällt. Durch die ausgestanzte Zunge d der unverändert
mit dem Filmantrieb b gekuppelten Schablone c werden jetzt Rollen t, die längs
dem Radius" der Scheibe c angeordnet sind, entgegen der Kraft von Schraubfedern ν verschoben
und dadurch Schubstangen w verschoben, die, mit Nasen χ hinter Knaggen %' einspringend,
Kontakt bei w' herstellen und dadurch über
to Leitungen j die eine oder andere Stufe des Widerstandes k einstellen. Auf diese Weise
wird von Radius zu Radius entsprechend dem
• Ort der Zunge auf demselben die Lichtstärke der Kopierlampe f so verändert, wie es vorher
beim Herstellen der Schablone nach Maßgabe des Normalnegativs η erforderlich war.
Die Form und Art der durch die Stanze in der Schablone hergestellten Ausnehmungen ist an
sich beliebig, insbesondere können anstatt der Zungen auch bloße Löcher ausgestanzt werden.
Die dargestellte Ausführung ist ferner z. B. auch für eine bandförmige Schablone ohne weiteres
benutzbar.
Claims (1)
- Patentansprüche:i. Einrichtung zum selbsttätigen Regeln des Kopierlichts für Filmkopiermaschinen mittels einer Schablone, dadurch' gekennzeichnet, daß eine unabhängig vom Filmstreifen, jedoch entsprechend seinem Fortschreiten von der Antriebsvorrichtung des Streifens mitangetriebene Schablone während ihres Laufs nach Maßgabe der bei den einzelnen Abschnitten des zunächst allein mitlaufenden Negativfilms in bekannter Art abgelesenen Lichtstärken mittels einer Stanze o. dgl. mit Ausnehmungen versehen wird, die nach Einlegen des zu belichtenden Streifens zufolge unveränderten Gleichlaufs der Schablone mit diesem Streifen und dem ihn nunmehr deckenden Negativfilm bei jedem Abschnitt des Streifens die erforderliche Stärke des Kopierlichts herstellen.2, Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der mit dem Antrieb (δ) des Negativfilms (e) gekuppelten, scheibenförmigen Schablone (c) eine auf einer Gleitführung (r) quer zur Bewegungsrichtung der Schablone längs einer Skala (I) verschiebbare Stanzvorrichtung (g) angeordnet go ist, mittels deren die Schablone mit Löchern oder Schaltzungen (d) versehen wird.3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (c) durch die Ausnehmungen (d) auf an sich bekannte mechanische Steuerglieder (t, w) für die Regelung des Widerstandes (A) der Lampe (f) einwirkt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ18097D DE532059C (de) | 1929-01-15 | 1929-01-15 | Einrichtung zum selbsttaetigen Regeln des Kopierlichts fuer Filmkopiermaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ18097D DE532059C (de) | 1929-01-15 | 1929-01-15 | Einrichtung zum selbsttaetigen Regeln des Kopierlichts fuer Filmkopiermaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE532059C true DE532059C (de) | 1931-08-25 |
Family
ID=7624488
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ18097D Expired DE532059C (de) | 1929-01-15 | 1929-01-15 | Einrichtung zum selbsttaetigen Regeln des Kopierlichts fuer Filmkopiermaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE532059C (de) |
-
1929
- 1929-01-15 DE DEZ18097D patent/DE532059C/de not_active Expired
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