DE531641C - Vorrichtung zum Bestreichen von Geweben mit fluessigen oder breiigen Massen - Google Patents

Vorrichtung zum Bestreichen von Geweben mit fluessigen oder breiigen Massen

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DE531641C
DE531641C DED57022D DED0057022D DE531641C DE 531641 C DE531641 C DE 531641C DE D57022 D DED57022 D DE D57022D DE D0057022 D DED0057022 D DE D0057022D DE 531641 C DE531641 C DE 531641C
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liquid
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B1/00Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating
    • D06B1/08Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating from outlets being in, or almost in, contact with the textile material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bestreichen von Geweben mit flüssigen oder breiigen 1Viassen Es ist bekannt,, Fäden mit Gummi dadurch zu überziehen, daß man sie durch einen die Gummilösung unter Druck haltenden Behälter führt und sodann trocknet.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bestreichen von Geweben mit flüssigen oder breiigen Massen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht ebenfalls aus einem Behälter, in welchem sich die Streichmasse unter Druck befindet. Abweichend von der bekannten Einrichtung zum Gummieren von Fäden ist meinem am unteren Teildes Druckbehälters für die Streichmasse vorgesehenen Schlitz eine Walze angeordnet, welche mit einem Teil ihrer Oberfläche in den Schlitz hineinragt und über welche die zu bestreichende Gewebebahn geführt ist.
  • Diese Vorrichtung bietet die Möglichkeit, Gewebestoffe nur einseitig mit flüssiger oder breiiger Masse zu bestreichen; sie unterscheidet sich ferner von den bekannten ähnlichen Zwecken dienenden Einrichtungen vorteilhaft durch größte Einfachheit in Herstellung und Bedienung sowie insbesondere auch dadurch, daß die Streichmasse in ihrer ganzen Höhe auf dem zu bestreichenden Gewebe lastet und so einen die Imprägnierung fördernden Höchstdruck auf das Gewebe ausübt.
  • Die Abbildungen zeigen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes, und zwar Abb. i eine Ausführungsform im Aufriß und Querschnitt, Abb.2 eine zweite Ausführungsform im Aufriß und Querschnitt.
  • Gemäß Abb. i ist ein zylindrischer Behälter a an seiner tiefsten Stelle mit eines Aussparung b versehen, durch welche eine L'eitwalze c mit einem Teil ihrer Oberfläche in das Innere des Behälters a ragt. Behälter a ist zum über-,viegenden Teil mit einer Lösung, beispielsweise Latex, gefüllt. Der übrige Raum d des Behälters a dient der Aufnahme von Druckgas, z. B. Preßluft. Zwischen der Walze c und den anschließenden Kanten des Behälters a sind Spalten .e und, f frei gelassen, durch welche das über die Walze laufende zu bearbeitende Band g geführt ist. An Stelle eines Bandes können auch nahe beieinander liegende Fäden, Schnüre oder Drähte verwendet werden. Der Eintrittsquerschnitt e ist so bemessen, daß an dieser Stelle die Lösung (Paste oder flüssige Masse) nicht austreten kann. Der Austrittsquerschnitt f hingegen ist etwas größer, so daß die Oberfläche h des Bandes beim Verlassen des Behälters a mit Lösung (Paste oder flüssige Masse) imprägniert oder belegt wird. Unter dem Einfluß des Gasdruckes hat die Lösung, selbst in eingedickter Form, das Bestreben, rasch aus dem Spalt zu fließen. Die Aussparung h sowie das Band g sind durch ein Sieb i überdacht, welches verhindert, daß Fremdkörper mit dem Band in Berührung kommen.
  • Im Anschluß an den Behälter a wird das Band durch einen auf beliebige Weise geheizten Trockenraum h geleitet, in welchem die durch das Band mitgeführte Lösung rasch trocknet oder erstarrt.
  • Es ist ersichtlich, d'aß durch die beschriebene Vorrichtung Gewebe oder Stoffe beliebiger Art äußerst rasch gummiert, imprägniert oder belegt werden können.
  • Eine andere Verwendungsmöglichkeit der beschriebenen Vorrichtung besteht darin, daß der in dem Gefäß a enthaltene-flüssige Gummi in trockene oder nahezu trockene Form übergeführt wird. Zu diesem Zwecke wird ein Förderband g verwendet, welches den flüssigen Gummi nicht in seinem Innern aufnimmt, sondern lediglich auf seiner Oberfläche festhält. Bei Verlassen des Trockenraumes k -,werden die getrockneten Gummiteilchen auf beliebige Art von dem Förderband abgelöst. Auf dieseWeise kann insbesondere in Gummiplantagen unmittelbar Gummimilch verdickt oder auch Gummi in trockener Form gewonnen -,erden. Die Anordnung der Abb. z entspricht in ihren Einzelheiten im@wesentlichen derjenigen der Abb. i. Es sind hier zwei Behälter a hintereinander angeordnet; zwischen ihnen liegt eine Umkehrvorrichtung in Form einer Walze 1. Die Führung des Bandes g durch die beiden Behälter erfolgt so, däß bei Verlassen des anderen Behälters die Oberfläche m des Bandes belegt und so mit einer Gummischicht versehen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSt'KUCil Vorrichtung zum Bestreichen von Geweben mit flüssigen oder breiigen Massen, bestehend aus einem die Masse enthaltenden Druckbehälter, durch welchen die zu bestreichende Gewebebahn hindurchgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in einen am unteren Teil des Druckbehälters für die Streichmasse vorgesehenen Schlitz eine Führungswalze hineinragt, über welche die zu bestreichende Gewebebahn geführt ist.
DED57022D 1927-02-17 1927-02-17 Vorrichtung zum Bestreichen von Geweben mit fluessigen oder breiigen Massen Expired DE531641C (de)

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