DE531504C - Maschine zum Aufteilen von Glasroehren oder Glasstaeben in kuerzere Einzelstuecke - Google Patents

Maschine zum Aufteilen von Glasroehren oder Glasstaeben in kuerzere Einzelstuecke

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DE531504C
DE531504C DEP59922D DEP0059922D DE531504C DE 531504 C DE531504 C DE 531504C DE P59922 D DEP59922 D DE P59922D DE P0059922 D DEP0059922 D DE P0059922D DE 531504 C DE531504 C DE 531504C
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DEP59922D
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Osram GmbH
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Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B33/00Severing cooled glass
    • C03B33/06Cutting or splitting glass tubes, rods, or hollow products
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    • Y10T225/30Breaking or tearing apparatus
    • Y10T225/307Combined with preliminary weakener or with nonbreaking cutter
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    • Y10T225/325With means to apply moment of force to weakened work
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    • Y10T225/30Breaking or tearing apparatus
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  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Es ist bereits bekannt, fortlaufend bewegte Glasröhren oder Glasstäbe dadurch aufzuteilen, daß diese erst angeritzt und dann an der jeweils erzeugten - Anritzstelle abgebrachen werden.
Die Erfindung bezweckt, auf Stapel gehaltene, eine beträchtliche Länge besitzende Glasröhren oder -stäbe in einem kurzen Arbeitsgang und schnell aufeinanderfolgend in kleinere Einzelstücke aufzuteilen. Zu diesem Zwecke findet erfindungsgemäß eine die aufzuteilenden Werkstücke parallel zueinander aufnehmende und. weiterbewegende, drehbare Haltevorrichtung Anwendung, an die sowohl eine zur Längsrichtung der Werkstücke parallele Reihe von Kurven mit in der Bewegungsbahn der Werkstücke liegenden und die Werkstücke gleichzeitig an mehreren Stellen ihrer Länge anritzenden Schneiden als auch
so eine Anzahl von Rollen angestellt sind, die je
in der Ebene eines der Anritzmesser,, jedoch
r- folgend auf dieses -liegen und die dazu dienen,
die vorbeigeführten Werkstücke an den Anr'tzstellen durch Druckwirkung abzubrechen.
Diese Abbrechrollen sind hierbei zur Vermeidung von Splitterwirkung zweckmäßig derart versetzt zueinander angeordnet, daß das Werkstück von den Enden nach der Mitte zu aufeinanderfolgend aufgeteilt wird.
In der Zeichnung ist eine Maschine gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Abb. ι zeigt die Hauptteile der neuen Maschine im Aufriß.
Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. ι in größerem Maßstabe.
Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie C-D der Abb. 2.
Abb. 4 veranschaulicht schematisch die Stellung der verschiedenen Abbrechrollen und Anritzmesser.
Abb. 5 veranschaulicht die zur Lagerung der Anritzmesser dienende Achse.
Abb. 6 veranschaulicht schematisch das aufeinanderfolgend durchgeführte Abbrechen 45 der einzelnen Teile eines auf seiner ganzen Länge angeritzten Glasstabes oder Glasrohres.
Abb. 7 zeigt schematisch das Abbrechen eines Rohr- oder Stabstückes.
An senkrechten Pfosten 12 des MaschinengesteUes sind Eckmuffen 13 angebracht, die die Gestellpfosteri 12 mit oberen und unteren Ouerstangen 14; 15 verbinden. An den unteren Enden der Pfosten 12 sind Laufrollen 16 befestigt. An-den unteren Ouerstangen 15 ist ein Elektromotor 17 gelagert, welcher auf ein Hauptantriebsrad iS mittels eines in einem Gehäuse 19 untergebrachten Wechsel-
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getriebes einwirkt. Das Triebrad 18 überträgt seine Bewegung auf die oberhalb der Querstangen 14 befindliche Hauptwelle 20 der Maschine mittels der Kette 21 und des auf der Welle 20 befestigten Kettenrades 22. Die Welle 20 ist in von den Muffen 12 getragenen Gußstücken 23 gelagert.
Auf der Welle 20 ist eine Anzahl Halte- und Brecheinheiten angeordnet. Die Anzahl dieser Einheiten ist der Anzahl der gewünschten Schnittlängen angepaßt, die durch Unterteilen des Glasrohres oder Glasstabes erhalten werden sollen. Im vorliegenden Falle sind elf derartige Einheiten gewählt. Jede Einheit besteht aus einem umlaufenden Teil und einem feststehenden Teil. Der umlaufende Teil besitzt eine Scheibe 24, welche auf der Welle 20 aufgekeilt und mit einer Anzahl von ■ Fingerpaaren ausgestattet ist,, die je aus einem feststehenden Finger 25 und einem beweglichen winkelförmigen Finger 26 bestehen. Wie die Abb. 2'und 3 zeigen, sind die beweglichen Finger 26 auf Zapfen 27 der Scheibe 24 drehbar gelagert und an ihren inneren Enden je mit einer Rolle 28 versehen. Die Öffnungsbewegung der Finger 26 wird durch eine festgehaltene Kurvenscheibe 29.: bewirkt, auf deren Umfang die Rollen 28 aller auf der Scheibe 24 gelagerten Finger 26 laufen. In Schlitzen31 der Scheibe 24 sind Federn.30 vorgesehen, die, da sie einerseits an die Finger 26 und andererseits an die Scheibe 24 angeschlossen sind, die Rollen 28 der Finger 26 in Anlage an den Umfang der festgehaltenen Kurvenscheibe 29 zu halten suchen.
Der feststehende Teil jeder Halte- und Brecheinheit besteht aus einem Ring 32, der auf der Nabe der Scheibe 24 lose aufsitzt. Die Drehung des Ringes 32 wird durch einen von ihm ausgehenden Arm 33 verhindert, da dieser mittels einer Klemmschraube 35' an einer Winkelleiste 34 des Maschinengestelles festgelegt ist. xA.n dem festgehaltenen Ring 32 ist mittels Schrauben 32' ein Stirnring 36 be-45. festigt, der einen seitlich vortretenden Ansatz 36' aufweist. An letzterem ist ein Lagerkörper 37 für eine Abbrechrolle 38 einstellbar befestigt. Die Lagerkörper 37 und Rollen 38 aller Einheiten liegen nicht in einer Flucht, sondern sind, wie es die Abb. 4 zeigt, im Drehungssinn der Scheibe 24 geringfügig gegeneinander versetzt, damit die Brechrollen 38 nicht sämtlich gleichzeitig, sondern nacheinander zur Wirkung kommen. Entsprechend -dieser Versetzung der Brechrollen sind auch die auf die Haltefinger 26 einwirkenden Kurvenscheiben 29 (Abb. 4) mit verschieden langen Kurventeilen ausgestattet, damit nach - jedem Abbrechen eines Rohr- oder Stabteiles die Haltefinger für den benachbarten Rohroder Stabteil geöffnet werden. j
' Oberhalb jeder Rolle 38 und mit ihnen in einer Ebene liegend befindet sich je ein Anritzmessv c 53. Die einzelnen Anritzmesser sind an 1 -.Itern 54 befestigt, welche ihrerseits mit einem hakenförmigen Ende 54' in Umfängsrinrien 54" einer Achse 55 eingehängt sind, die in vom Gußstück 23 abgestützten Lagern 56 ruht. Die Halter 54 mit ihren Messern 53 können leicht durch Anheben entfernt werden, um ein Messer auszuwechseln, falls dieses stumpf geworden ist. Die Messer sind derart angeordnet, daß sic im anzuritzenden Glasrohr oder Glasstab einen ausreichend, tiefen und langen Einschnitt erzeugen. Sie sind ferner etwas beweglich angeordnet, um nachgeben, zu können, falls das aufzuteilende Werkstück an der Anritzstelle etwas gekrümmt oder etwas zu dick ist. Die Messer 53 können unter Federwirkung stehen oder aber auch, wie dargestellt, durch Gewichte 57 belastet werden, die an Verlängerungen 58 der Halter 54 auswechselbar befestigt sind. Die Einstellung der Messer erfolgt mittels einer exzentrisch abgedrehten drehbaren Stange 59, auf welcher die Verlängerungen 58 aller Messerhalter 54 aufliegen. Der an den Messern quer zu ihnen vorbeigeführte Glasstab oder das Glasrohr wird durch die Messer an einer Anzahl Stellen seiner Länge gleichzeitig angeritzt,, wie durch die Bezugszeichen 1 bis, 11 in Abb. 6 angedeutet ist.
"Die Zuführung der aufzuteilenden Glasröhren oder ^stäbe erfolgt unter Vermittlung eines geneigten Tisches 40, auf dem die Glasröhren oder -stäbe 39 in einer Schicht hintereinander aufgelegt werden. An das untere Ende des Tisches 40 sind zwei Scheiben 41 mit täschenfönnigen Ausschnitten 42: angestellt, die auf einer gemeinsamen Welle 43 gelagert sind. Diese Welle 43 ruht in Lagern 44. des Maschinengestelles und erhält ihren Antrieb vermittels einer Kette 49 und der Kettenräder ■ 47, 48 von der Hauptwelle 20. An der vom Tisch 40 abgewendeten Seite der Scheiben 41 sind Kurvenstücke 50 angeordnet, die zusammen mit den Scheiben 4.1 Kanäle 50' bilden, durch welche die in die einzelnen Taschen 42 der Scheiben einzeln durch Schwergewichtswirkung einfallenden Glasröhren oder -stäbe 39 nacheinander hindurchgeführt werden, um schließlich auf Absetzungen 51 der Kurvenstücke 50 zur Ablage zu kommen. ■ "5
Synchron- mit den Überführungsscheiben drehen sich die Scheiben 24 aller Halte- und Brecheinheiten, Avas zur Wirkung hat, d'aß das jeweils auf den Absetzungen 51 ruhende Werkstück (Glasrohr oder Glasstab), bevor ein nächstes Werkstück auf die Absetzungen, fallt, von den jeweils in die Hoch-
stellung gelangenden Fingern 25 der Scheiben 24 in Drehrichtung mitgenommen wird. Das mitgenommene Werkstück fällt dabei zwischen die Finger 25, 26 und findet in von den Fingern 25 ausgehenden Querstreben 52 eine feste Unterstützung. Sobald bei der Weiterdrehung der Scheiben 24 die Rollen 28 der das Werkstück aufgenommen habenden Fingerpaare 25, 26 auf den Kurventeil der Scheiben 29 aufgleiten, findet ein Schließen der Fingerpaare unter festem Einspannen des Werkstückes 39 statt. Da die Anfangspunkte der Kurventeile aller Scheiben 29 in einer Flucht liegen (Abb. 4), so kommen alle einem Werkstück zugeordneten Fingerpaare gleichzeitig zur Schließung. Bei der weiteren Drehung der Scheiben 24 -"wird das festgespannte Werkstück 39 an den in einer Flucht liegenden Messern- 53 vorbeigeführt und gleichzeitig an mehreren Stellen, im vorliegenden Falle an elf Stellen, angeritzt. Die weitere Drehung der Scheiben 24 bringt das angeritzte Rohr nunmehr in den Bereich der Brechrollen 38, die derart versetzt zueinander angeordnet sind, daß das Werkstück unter Vermeidung von Zersplitterung schrittweise von den Enden nach der Mitte zu in einzelne Stücke aufgeteilt wird. Mit den Brechrollen 38. arbeiten eine Anzahl plattenförmiger Ambosse 60 zusammen, welche an durchgehenden Stangen 61 des Maschinengestelles befestigt sind. Die abgebrochenen Längenstücke des Werkstückes 39 fallen auf eine Schrägbahn 63, welche über einen Sammelbehälter 64 ausmündet.
In den Abb. 4, 6 und 7 ist schematisch veranschaulicht, wie das schrittweise Abbrechen eines an elf Stellen vorgeritzten Werkstückes 39 vor sich geht. Zuerst kommt die Anritzstelle ι gegenüber der vordersten Brechrolle 38 (Abb. 4) in Stellung, die in Zusammenarbeit mit dem zugehörigen Amboß 60 das Abfallende 65 (Abb. 6) des Werkstückes 39 abbricht. Unmittelbar nach diesem Abbrechen des Abfallendes 65 öffnen sich die -benachbarten Haltefinger 25, 26 zufolge Auflaufensihrer Rolle 28 auf den erhöhten Teil der zugehörigen Kurvenscheibe 29. Es kommen nunmehr die Anritzstellen 2 und 11 gleiehzeitig in Gegenüberstellung zu den nächsten Brechrollen 38, die an entgegengesetzten Seiten der Maschine vorgesehen und genau in !•"lucht angeordnet sind. Die Abb. 7 zeigt beispielsweise, wie das an der Anritzstelle 2 abzubrechende Werkstück 39 vor dem Abbrechvorgang noch zwischen den. benachbarten Haltefingern 25, 26 eingespannt ist. Die in Richtung des Pfeiles a, und zwar in der Ebene der Anritzstelle 2, vordringende Brechrolle 38 drückt den außen befindlichen, abzubrechenden Werkstückteil 39' gegen den zugehörigen Amboß 60, was zur Wirkung hat, daß der Werkstückteil 39' in Richtung des Pfeiles b auf Biegung beansprucht und in Richtung der punktierten Linie c abgebrochen 65; wird. In gleicher Weise vollzieht sich an den anderen Anritzstellen des Werkstückes 39 der Abbrechvorgang, und zwar wird anschließend an das Alibrechen des Werkstückes an den Anritzstellen 1 sowie 2 und 11 nunmehr durch die nächstfolgenden versetzten Brechrollen 38 das Werkstück an den Anritzstellen 3, 10, dann an den Stellen 4, 9, sodann an den Stellen 5, 8 und schließlich an den letzten Stellen 6, 7 abgebrochen. Die für das aufgeteilte Werkstück vorgesehenen, nacheinander zum Öffnen gekommenen Haltefinger 25, 26 bleiben so lange geöffnet, bis sie nach Durchlaufen ihrer höchsten Stellung wieder ein Werkstück 39 aus den Absetzungen 51 der-Kurvenstücke 50 aufgenommen haben. Um den Abstand zwischen den Brechrollen 38 und den Ambossen 60 entsprechend der jeweiligen Dicke der aufzuteilenden Werkstücke einstellen zu können, ist jeder eine Brechrolle tragende Lagerkörper 37 mit einer Stellschraube 66 versehen, die durch Wirkung einer Feder 67 gegen einen Absatz 68 des Stirnringes 36 gehalten wird. Durch Lockern der Stellschrauben 66 wird der Durchgang zwischen den Brechrollen und den zugehörigen Ambossen verringert und durch Anziehen der Stellschrauben 66 vergrößert. Die Federn 6y gestatten dabei gleichzeitig ein gewisses Nachgeben der Brechrollen, falls die aufzuteilenden Werkstücke kleine Unregelmäßigkeiten an den Anritzstellen aufweisen sollten. Die Lagerkörper 37 können außerdem samt den an ihnen befestigten Brechrollen durch Wirkung von Schraubenmuttern 69 in der Höhe verstellt werden. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, die Brechrollen mit anderen Punkten der Ambosse in Wirkungsstellung zu bringen.
■ .

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    I. Maschine zum. Aufteilen von Glasröhren oder Glasstäben in kürzere Einzelstücke durch aufeinanderfolgendes Anritzen und Abbrechen, gekennzeichnet i*° durch eine umlaufende, die aufzuteilenden Werkstücke (39) an mehreren Stellen und parallel zueinander erfassende und weiterhewegende Haltevorrichtung (24), die die Werkstücke an einer zu deren Längs rich- H5 tung parallelen Reihe von Anritzmessern (5.3) vorbeiführt, und eine Anzahl je in der Ebene eines Anritzmessers, jedoch folgend auf dieses angeordneten, die vorbeigeführten Werkstücke an den Anritzstelleil abbrechenden Rollen (38).
  2. 2. Maschine nach Anspruch r, dadurch
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    gekennzeichnet, daß die BrechroUen (38) in der Umlaufsrichtung der Werkstücke derart versetzt zueinander angeordnet sind, daß das Werkstück (39) von den Enden nach der Mitte zu aufeinanderfolgend in Einzelstücke- aufgeteilt wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Haltevorrichtung aus einer Anzahl von to auf einer gemeinsamen Welle befestigten Scheiben (24) besteht, an denen gleichmäßig1 verteilt Fingerpaare (25, 26) zum Ergreifen der Werkstücke (39) quer zu deren Achse befestigt sind, die während der Drehung der Haltevorrichtung durch Wirkung· von feststehenden Kurvenscheiben (29) gleichzeitig geschlossen und • entsprechend dem schrittweisen Abbrechen aufeinanderfolgend' geöffnet werden.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Anritzmesser. (53) mit hakenförmigen Hal tern (54') auf ihrer Achse (55) auswechselbar aufgehängt sind und mit an ihre ·■ Haltern (54) vorgesehenen Vcrläng nmgen auf einer zur Einstellung der Messer dienenden, drehbaren' Exzenterstange (59) aufruhen.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Naben 3c der die Haltefinger tragenden Scheiben (24) gegen Drehung gesicherte Ringe (32) lose gelagert sind, an denen einerseits die auf die Haltefinger einwirkenden Kurvenscheiben (29) und andererseits noch Stirn- 3£ ringe (36) befestigt sin'd, die die zweckmäßig einstellbaren Lagerkörper (3.7) für die Brechrollen (38) tragen.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich von jeder Brechrolle (38) ein als Gegeiiauflage für das Werkstück dienender, plattenförmiger Amboß (60) vorgesehen ist. : ■""...
    Hierzu I Blatt Zeichnungen
DEP59922D 1928-10-05 1929-03-21 Maschine zum Aufteilen von Glasroehren oder Glasstaeben in kuerzere Einzelstuecke Expired DE531504C (de)

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Publication Number Publication Date
DE531504C true DE531504C (de) 1931-08-10

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ID=23203006

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DEP59922D Expired DE531504C (de) 1928-10-05 1929-03-21 Maschine zum Aufteilen von Glasroehren oder Glasstaeben in kuerzere Einzelstuecke

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US (1) US1754143A (de)
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NL (1) NL28509C (de)

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FR682754A (fr) 1930-06-02
NL28509C (de) 1900-01-01
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