DE472841C - Werkstueckzaehler fuer Bogen, Blaetter, Tafeln verarbeitende Maschinen mit umlaufenden Werkzeugen zum Rillen, Schneiden o. dgl. - Google Patents
Werkstueckzaehler fuer Bogen, Blaetter, Tafeln verarbeitende Maschinen mit umlaufenden Werkzeugen zum Rillen, Schneiden o. dgl.Info
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- DE472841C DE472841C DEA49253D DEA0049253D DE472841C DE 472841 C DE472841 C DE 472841C DE A49253 D DEA49253 D DE A49253D DE A0049253 D DEA0049253 D DE A0049253D DE 472841 C DE472841 C DE 472841C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/27—Means for performing other operations combined with cutting
- B26D7/28—Means for performing other operations combined with cutting for counting the number of cuts or measuring cut lenghts
Landscapes
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Description
- Werkstückzähler für Bogen, Blätter, Tafeln verarbeitende Blaschinen mit umlaufenden Werkzeugen zum Rillen, Schneiden o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen Werkstückzähler für Maschinen, die Bogen, Blätter, Tafeln verarbeiten. Sofern solche Maschinen ausschließlich mit umlaufenden Werkzeugen (z. B. Walzenrillern, Kreismessern) arbeiten und auf ein durchlaufendes Werkstück je nach seiner Länge mehr oder weniger Umdrehungen der Werkzeuge entfallen, geht es natürlich nicht an, die Umlaufszahl einer Welle (Antriebswelle, Messerwelle) zur Grundlage der Zählung zu machen. Dies ist bei Maschinen angängig, bei denen auf jedes Werkstück eine Umdrehung der Antriebswelle oder ein Stempelhub entfällt, doch kann -auch in diesem Falle nur die Anzahl der Umdrehungen oder Hube, nicht aber die wirkliche Anzahl der bearbeiteten Werkstücke gezählt werden, weil ja auch im Leergang erfolgende Umdrehungen oder Hube mitgezählt werden. Andererseits verhindert es die wechselnde Länge der Werkstücke, bei der Zählung etwa von der Umdrehung einer vom durchlaufenden Werkstück mitgedrehten Walze auszugehen, da ja wiederum auf ein Werkstück je nach seiner Länge mehr oder weniger Umdrehungen der gedachten Walze erfolgen würden.
- Die Erfindung geht von einem vom durchlaufenden Werkstück mitgedrehten Fühlglied aus, läßt diesem aber ungeachtet der jeweiligen Länge des Werkstückes nur eine gewisse Teildrehung zu und setzt diese Teildrehung in die schaltweise Bewegung eines Zählwerkes um. Das Fühlglied besteht aus einem Walzenabschnitt, der vom Werkstück zunächst wie eine volle Walze mitgedreht wird, dann aber, weil es eben keine volle Walze ist, nicht weiter mitgedreht werden kann und auf dein Werkstück schleift, bis es nach dem Durchgang des Werkstückes zurückschwingt. Eine mit diesem Fühlglied verbundene Hubscheibe o. dgl. bewegt das Zählwerk. Mit dem Fühlglied ist zugleich die Aufgabe für papierdünne Werkstücke gelöst, die, wenn sie etwa durch Anstoßen an einen Fühlhebel wirken sollten, nicht widerstandsfähig genug sind oder dem mit Rücksicht auf ihre geringe Widerstandskraft zum Ausschlagen angeordneten Fühlhebel wegen ihrer geringen Dicke nur einen winzig kleinen Ausschlag erteilen könnten. Dies letzte trifft bei einer bekannten Anordnung mit vom durchlaufenden Bogen gehobenem Fühlglied tatsächlich zu. Da der winzig kleine Ausschlag des Fühlgliedes zum unmittelbaren Antrieb des Zählwerkes nicht ausreicht, so benutzt man diesen ursprünglichen Ausschlag zur Kupplung des Fühlgliedes mit einem Getriebe, das seinerseits das Fühlglied weiterbewegt und das Zählwerk schaltet. Diese Notwendigkeit erspart die vorliegende Erfindung durch Ausbildung des Fühlgliedes als Walzenabschnitt, der durch Abwälzen auf dem durchlaufenden Bogen in solchem Maße gedreht wird, daß die Bewegungsgröße zum unmittelbaren Antrieb des Zählwerkes ausreicht.
- Ein solcher Werkstückzähler ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Die Abb. r bis 5 sind als senkrechte Längsschnitte durch die Zuführungsvorrichtung der Bogen verarbeitenden Maschine irgendwelcher Art mit Querschnitt des den Zähler tragenden Gestellbalkens r zu verstehen. Abb. i zeigt die Anordnung bei Beginn der Berührung des Werkstückes mit dem Fühlglied, Abb. 2 die Anordnung in der Stellung der vollendeten Teildrehung des Fühlgliedes. Abb. 3 und 4 dienen der Darstellung einer zweckmäßigen Befestigungsweise des Zählers am Querbalken, die die Quer- und Höhenverstellung des Zählers gestattet.
- Abb. 3 zeigt den Zähler am Gestellbalken festgezogen.
- Abb. 4 veranschaulicht die Lösung des Zählers vom Gestellbalken.
- Abb. 5 dient zur Erläuterung der Höhenverstellung des Zählers, und Abb. 6 ist ein Querschnitt nach Linie A-B der Abb. 5.
- Vom Gestellbalken i wird das Gestell 2 des Hubzählers 3 bekannter Bauart getragen. Es umschließt den Block 4, der mit Bezug auf den Gestellbalken i stets dieselbe Höhenlage hat, da diese durch die den Block durchquerenden Klemmfinger 5 bestimmt wird. Die Klemmfinger sind in dem durch die Schraube 7 beweglichen Teil 6 mit ihren halbzylindrischen Köpfen 5d drehbar und klemmen sich mit ihren trapezförmigen Endstücken 5b an den unterschnittenen Wandungen der Schwalbenschwanznut im Gestellbalken fest, wenn durch die Schraube 7 der Halteteil 6 für die Bolzen 5 mit den Bolzen 5 nach rechts (Abb. 3) gezogen, also das Keilstück 8 relativ vorgetrieben, zwischen die Teile 5b hineingekeilt wird. Umgekehrt tritt das Keilstück 8 gegen die Teile Sb relativ zurück, wenn der Halteteil 6 für die Bolzen 5 nach links bewegt wird (Abb. ¢). Hierbei fällt der obere Klemmfinger durch sein Gewicht nieder, während der untere durch die schwache Feder g gehoben wird. Das Gehäuse 2 kann dann vom Balken i abgenommen werden. Zum Zweck der Höheneinstellung ist das Gehäuse 2 durch den Spindelfortsatz 4' des Blockes 4 unter Mitwirkung einer das Gehäuse hebenden Feder in der aus Abb. 5 und 6 ersichtlichen Weise verstellbar.
- In dem Gehäuse :z lagert nun unten das Fühlglied, das in der gezeichneten Ausführungsform zugleich auch als Hebedaumen zum Antrieb des Zählwerkes ausgebildet ist. Im besonderen bildet das zum Bolzen io gleichachsige Bogenstück i i das Fühlglied, der sich anschließende Kurventeil 12 die Hubkurve, durch die bei der Abwälzung des Bogens i i auf dem Werkstück z der bei 13 drehbare Hebel 14 entgegen der Feder 15 bewegt wird. Eine Zugstange 16 und ein von einer Blattfeder 17 gebildeter Hebelarm stellen die Verbindung mit der Zählerachse 18 her. Unter dem Fühlglied liegt eine angetriebene Förderwalze ig.
- Wenn also ein Werkstück z mit seiner vorderen Kante in die Spalte zwischen Walze ig und Fühlglied ii eintritt (Abb. i), so wird dieses zunächst ebenso mitgedreht, als wenn es eine Walze wäre. Sobald aber die durch den Zentriwinkel des Bogenstückes i i gegebene Tefldr ehung erschöpft ist (Abb. 2), gleitet das Fühlglied weiterhin auf dem Werkstück z, um sich schließlich unter der Wirkung seines Eigengewichtes und der Feder 15 in die Anfangsstellung zurückzudrehen, wenn es von der hinteren Kante des Werkstückes verlassen wird.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Werkstückzähler für Bogen, Blätter, Tafeln verarbeitende Maschinen mit umlaufenden Werkzeugen zum Rillen, Schneiden o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein durch Gewichts- oder Federwirkung in seine Anfangslage zurückstrebender, vom zugeführten Werkstück anfänglich mitgedrehter, dann auf dem Werkstück schleifender, bei seiner Drehung ein Zählwerk (3) durch Hubkurve (12) o. dgl. antreibender Walzenabschnitt (ii) als Fühlglied angeordnet ist, der mit einer Förderwalze (i9) zusammenwirkt.
- 2. Werkstückzähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein um einen Bolzen (io) drehbarer Körper (11, 12) mit seinem zum Bolzen (io) zentrischen Bogenstück (i i) das Fühlglied, mit seinem mit Bezug auf den Bolzen (io) ausladenden Kurventeiles (i2) die Hubkurve zum Antrieb des- Zählwerkes bildet.
- 3. Werkstückzähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) des Fühlgliedes (ii) und Zählwerkes (3) an einem quer über die Maschine reichenden Gestenbalken (i) verschiebbar und feststellbar, auch höhenverstellbar ist.
- 4. Werkstückzähler nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Block (4), gegen den der Träger (2) des Fühlgliedes (ii) und Zählwerkes (3) senkrecht verstellbar ist, seinerseits durch pendelnde Klemmfinger (5) mit trapezförinigen Endstücken (S b), die durch ein Keilstück (8) auseinander- und gegen die unterschnittenen Wandungen einer Nut im Gestellbalken (i) getrieben werden, am Gestellbalken feststellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA49253D DE472841C (de) | 1926-11-12 | 1926-11-12 | Werkstueckzaehler fuer Bogen, Blaetter, Tafeln verarbeitende Maschinen mit umlaufenden Werkzeugen zum Rillen, Schneiden o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA49253D DE472841C (de) | 1926-11-12 | 1926-11-12 | Werkstueckzaehler fuer Bogen, Blaetter, Tafeln verarbeitende Maschinen mit umlaufenden Werkzeugen zum Rillen, Schneiden o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE472841C true DE472841C (de) | 1929-03-07 |
Family
ID=6936767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA49253D Expired DE472841C (de) | 1926-11-12 | 1926-11-12 | Werkstueckzaehler fuer Bogen, Blaetter, Tafeln verarbeitende Maschinen mit umlaufenden Werkzeugen zum Rillen, Schneiden o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE472841C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2789764A (en) * | 1953-03-30 | 1957-04-23 | Fray Victor Hill | Counting apparatus for cold forging machines and the like |
-
1926
- 1926-11-12 DE DEA49253D patent/DE472841C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2789764A (en) * | 1953-03-30 | 1957-04-23 | Fray Victor Hill | Counting apparatus for cold forging machines and the like |
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