DE1246941B - Vorrichtung zum selbsttaetigen Absprengen von Rohrabschnitten aus Glasroehren - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Absprengen von Rohrabschnitten aus Glasroehren

Info

Publication number
DE1246941B
DE1246941B DE1963R0035276 DER0035276A DE1246941B DE 1246941 B DE1246941 B DE 1246941B DE 1963R0035276 DE1963R0035276 DE 1963R0035276 DE R0035276 A DER0035276 A DE R0035276A DE 1246941 B DE1246941 B DE 1246941B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glass tube
feed
detonation
stop
blasted
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1963R0035276
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Rueger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUENTER RUEGER
Original Assignee
GUENTER RUEGER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GUENTER RUEGER filed Critical GUENTER RUEGER
Priority to DE1963R0035276 priority Critical patent/DE1246941B/de
Priority to GB2153364A priority patent/GB1006925A/en
Publication of DE1246941B publication Critical patent/DE1246941B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B33/00Severing cooled glass
    • C03B33/09Severing cooled glass by thermal shock
    • C03B33/095Tubes, rods or hollow products

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Absprengen von Rohrabschnitten aus Glasröhren Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Absprengen von Rohrabschnitten aus Glasröhren mit einem Vorratsmagazin mit geneigtem Boden und am unteren Ende angeordneter Sperre sowie einer Leitfläche zum Abführen der abgesprengten Rohrabschnitte.
  • Eine bekannte Vorrichtung dieser Art ist zum gleichzeitigen Verarbeiten einer Mehrzahl, z. B. von sechs Glasröhren, bestimmt, die durch mit einer Welle umlaufende Scheiben eingespannt und gehalten werden. Die Anzahl dieser Haltescheiben entspricht der Anzahl der gewünschten Schnittlängen, die durch Unterteilung der Glasröhren erhalten werden sollen, z. B. elf Einheiten. Die an den umlaufenden Haltescheiben festgespannten Glasröhren werden gleichzeitig an den Abtrennstellen angeritzt und durch besondere Brechrollen abgebrochen. Hierdurch wird zwar wegen des gleichzeitigen Aufteilens mehrerer Glasröhren in zahlreiche Abschnitte eine große Leistungsfähigkeit erreicht, jedoch hat diese bekannte Maschine neben ihrer verwickelten und störanfälligen Bauweise den Nachteil, daß die Glasröhren nur in Abschnitte von jeweils gleicher Länge aufgeteilt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum selbsttätigen Absprengen von Rohrabschnitten aus Glasröhren der eingangs erwähnten Bauart so auszubilden, daß bei einfacher und billiger Ausgestaltung auch ein leichtes Verändern der Länge der einzelnen abgetrennten Rohrabschnitte ermöglicht wird.
  • Gemäß der Erfindung sind an der Sperre des Vorratsmagazins eine vertikal bewegliche Zubringereinrichtung und hinter dieser eine horizontale Tragvorrichtung für jeweils ein zu bearbeitendes Glasrohr angeordnet, das mittels einer Vorschubeinrichtung in axialer Richtung einer Absprengeinrichtung zuführbar ist, der ein mit dem Ende eines jeweils abzusprengenden Rohrabschnitts zusammenwirkender Anschlag zugeordnet ist. Diese Vorrichtung wird von Hand mit einer Anzahl Glasröhren beschickt, von denen das jeweils untere Glasrohr durch die Zubringereinrichtung über die am unteren Ende des schrägen Magazinbodens angeordnete Sperre gehoben wird, wobei das Glasrohr so weit axial bewegt wird, bis sein Ende an dem mit der Absprengeinrichtung zusammenwirkenden Anschlag anliegt. Durch Verstellen dieses Anschlages kann die Länge des Rohrabschnitts in einfacher Weise geändert werden, ohne daß weitere zeitraubende Einstellungen vorgenommen werden müssen. Wenn als Absprengeinrichtung ein Brenner mit einer gekühlten Absprengrolle verwendet wird, kann das Absprengen in einem einzigen Arbeitsgang durchgeführt werden, so daß gegenüber der bekannten Arbeitsweise mit dem Anritzen der Glasröhren durch Messer und deren Abbrechen mittels besonderer Brechrollen eine wesentlich einfachere und schnellere Arbeitsweise mit glatten Trennstellen ermöglicht wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind unterhalb der horizontalen Mittelachse des zu bearbeitenden Glasrohres mehrere paarweise über dessen Länge verteilte Scheiben drehbar gelagert, über denen ein Antriebsrad gelagert ist, das das Glasrohr während des Absprengvorganges in Drehung versetzt. Zweckmäßig sind die Zubringereinrichtung und die Vorschubeinrichtung durch eine Nockenscheibe steuerbar, die mittels durch den Absprengvorgang gesteuerter elektrischer Schaltvorgänge mit einer gemeinsamen Antriebswelle gekuppelt ist.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist ein an der Absprengeinrichtung angeordneter Anschlag für das Rohrende mit einem Schaltkontakt versehen, der im Stromkreis eines die Vorschubeinrichtung steuernden Elektromagneten liegt. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist neben der Absprengeinrichtung ein an dem Glasrohr anliegender Fühler vorgesehen, der die Zubringereinrichtung des Vorratsmagazins betätigt, sobald von dem in der Führung befindlichen Glasrohr alle Rohrabschnitte abgesprengt worden sind. Hierdurch wird selbsttätig ein neues Glasrohr aus dem Vorratsmagazin in die Führung gegeben, und die Absprengvorgänge werden fortlaufend und ohne Unterbrechung durch Zuführen eines neuen Glasrohres bewerkstelligt.
  • Die die Absprengvorrichtung verlassenden, abgesprengten Rohrabschnitte fallen zweckmäßig auf eine schräge Leitfläche, von der sie unmittelbar weiteren Bearbeitungsstellen zugeführt werden. Da die abgesprengten Rohrabschnitte ebenso wie das zu bearbeitende Glasrohr eine horizontale Lage haben, wird die Abführung der Rohrabschnitte hierdurch wesentlich vereinfacht.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen an Hand der Zeichnung beschrieben werden, in der ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch in vereinfachter Darstellung gezeigt ist, wobei der besseren Deutlichkeit halber alle unwesentlichen Teile weggelassen sind.
  • Es zeigt F i g. 1 die Vorderansicht und F i g. 2 die Seitenansicht der Vorrichtung.
  • Das zu bearbeitende Glasrohr 1 ruht mit horizontaler Achse auf mehreren paarweise über seine Länge verteilten Führungsscheiben 2, die auf zwei parallelen Wellen in einem nicht gezeichneten Maschinengestell drehbar gelagert sind und vorzugsweise aus Kunststoff bestehen. Das Glasrohr 1 hat beispielsweise eine Länge von etwa I m, von dem kurze Rohrabschnitte abgesprengt werden sollen. Seitlich zu den Führungsscheiben 2 ist ein Vorratsmagazin 3 angeordnet, auf dessen schrägen Boden 4 mehrere Glasröhren 1' nebeneinanderliegen. Die den Führungsscheiben 2 zugewendete untere Kante des Magazinbodens 4 ist oben zu einer Sperre 5 verlängert, an der das jeweils untere der im Magazin 3 befindlichen Glasröhren 1' anliegt. Unterhalb der Sperre 5 sind zwei Ausheber 6 Gelagert, die mit einem Hebel ? gelenkig verbunden sind. Der Hebel 7 ist an seinem äußeren Ende 8 schwenkbar im Maschinengestell gelagert und trägt eine Rolle 9, die auf einer Nockenscheibe 10 anfährt. Die beiden Ausheber 6 tragen an ihrem oberen Ende je eine schräge Lasche 11, in deren Oberseite eine Kimme 12 eingeschnitten ist. Die beiden Kimmen 12 liegen in einer vertikalen Ebene, die durch die Mittelachse des in Arbeitsstellung auf den Führungsscheiben 2 ruhenden Glasrohres 1 geht.
  • Wenn der Hebel 7 durch die Nockenscheibe 10 um seinen Schwenkpunkt 8 angehoben wird, bewegen sich die beiden Ausheber 6 aus ihrer in F i g. 1 gezeichneten Ausgangslage nach oben und heben das untere der im Magazin 3 befindlichen Glasröhren 1' über die Sperre 5, von wo das Glasrohr über die schräge Lasche 11 in die beiden Kimmen 12 rollt. Die beiden Kimmen 12 werden dabei so weit angehoben, daß das Glasrohr in seine Arbeitslage auf den Führungsscheiben 2 gelangt.
  • Die Rohrabschnitte werden von dem Glasrohr 1 an seinem in F i g. 2 linken Ende mittels einer Absprengeinrichtung abgesprengt, die in an sich bekannter Weise aus einem Brenner und einer gekühlten Absprengrolle besteht und lediglich durch einen Pfeil 13 angedeutet ist. Die Länge dieses Rohrabschnittes ist durch einen Anschlag 14 begrenzt, an dem das Ende des Glasrohres 1 anliegt. Der Anschlag 14 ist in Achsrichtung des Glasrohres 1 verstellbar am Maschinengestell angeordnet, um die Länge der abgesprengten Rohrabschnitte den jeweiligen Bedürfnissen anpassen zu können.
  • Die abgesprengten Rohrabschnitte fallen auf eine unterhalb der Absprengeinrichtung 13 angeordnete schräge Leitfläche 15, die sie in waagerechter Lage einer weiteren Bearbeitungsstelle zuführt.
  • Nach dem Absprengen eines Rohrabschnittes erhält das Glasrohr 1 seinen Vorschub durch eine Vorschubrolle 16, die in der Nähe der Absprengeinrichtung 13 zwischen den beiden linken Führungsscheiben 2 auf einem in vertikaler Richtung beweglichen Träger 17 gelagert ist. Die Vorschubrolle 16 ist über einen nicht gezeichneten Kettentrieb mit einer Antriebswelle gekuppelt und läuft dauernd in Richtung des eingezeichneten Pfeiles entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn um. Sie befindet sich normalerweise in der in F i g. 2 gezeichneten Lage und wird nach dem Absprengvorgang durch Bewegung des Trägers 17 nach oben zur Anlage an dem Glasrohr 1 gebracht. Zu diesem Zweck ist der Träger 17 über einen Hebel 18, der um einen Zapfen 19 des Maschinengestells schwenkbar ist, mit dem Zuganker eines Elektromagneten 20 gekuppelt. Die Spule des Elektromagneten 20 ist über eine an eine Stromquelle, z. B. das Netz, angeschlossene Leitung 21 mit einem Schaltkontakt 22 verbunden, der an dem Anschlag 14 angebracht ist. Wenn der abgesprengte Rohrabschnitt auf die schräge Leitfläche 15 gefallen ist, wird der Schaltkontakt 22 geschlossen und der Elektromagnet 20 zieht das an seinem Zuganker angelenkte Ende des Hebels 18 nach unten, wodurch der Träger 17 bis zum Anliegen der Vorschubrolle 16 an dem Glasrohr 1 angehoben wird. Das Glasrohr 1 wird dadurch bis zum Anschlag 14 in Achsrichtung vorgeschoben.
  • Während des Absprengvorganges wird das Glasrohr 1 durch ein neben der Absprengeinrichtung 13 gelagertes Rad 23 in Umdrehungen versetzt, das über einen Kettentrieb 24 und ein Kettenrad 25 mit der gemeinsamen Antriebswelle gekuppelt ist. Das z. B. mit einem Gummibelag versehene Rad 23 ist mit einem um einen Zapfen 26 schwenkbaren Arm 27 gekuppelt, der eine Stützrolle 28 trägt. Während des Vorschiebens des Glasrohres 1 nach beendetem Absprengvorgang hebt die Stützrolle 28 das Rad 23 von dem Glasrohr 1 ab, dessen Vorschub daher durch das Rad 23 nicht behindert wird. Neben dem Rad 23 ist ein Fühler 29 angeordnet, der einen Schaltkontakt 30 besitzt. Dieser Schaltkontakt steht über eine nicht gezeichnete Leitung in Verbindung mit einer elektromagnetischen Kupplung 31, die eine die Nockenscheibe 10 tragende Nockenwelle 32 mit der gemeinsamen Antriebswelle verbindet.
  • Wenn das Glasrohr 1 durch die nacheinander erfolgenden Absprengvorgänge so weit verkürzt worden ist, daß es nicht mehr von dem Fühler 29 bestrichen wird, schließt dieser seinen Kontakt 30, wodurch die Nockenwelle 32 ihre Nockenscheibe 10 verdreht und dadurch die beiden Ausheber 6 des Vorratsmagazins 3 angehoben werden, um in der beschriebenen Weise ein neues Glasrohr auf die Führungsscheiben 2 zu bringen.
  • Damit der erste von dem neu eingeführten Glasrohr abgesprengte Rohrabschnitt ein glattes Ende erhält, wird von dem neu eingeführten Glasrohr zunächst ein kurzes Stück abgesprengt, da die Enden des unbearbeiteten Glasrohres häufig nicht glatt sind. Zu diesem Zweck ist unterhalb der Absprengeinrichtung 13 ein in Vorschubrichtung des Glasrohres 1 seitlich versetzter Hilfsanschlag 33 vorgesehen, der aus seiner in F i g. 2 gezeichneten Ausgangslage von einer nicht gezeichneten Nockenscheibe beim Einführen eines neuen Glasrohres bis zu dessen Achse angehoben wird. Das zwischen diesem Hilfsanschlag 33 und der Absprengeinrichtung 13 befindliche kurze Rohrstück wird abgesprengt, worauf der Hilfsanschlag 33 durch den Nockenschub wieder in seine in F i g. 2 gezeichnete Ausgangslage zurückgeht, in der er das Glasrohr 1 nicht berührt. An dem Hilfsanschlag 33 ist ein Schaltkontakt 34 angebracht, der im Stromkreis des die Vorschubrolle 16 betätigenden Elektromagneten 20 liegt. Nach dem Absprengen dieses Rohrstückes wird die Vorschubrolle 16 in der oben beschriebenen Weise angehoben und schiebt das Glasrohr 1 bis zum Anschlag 14 vor.
  • Sobald das Ende des Glasrohres 1 an dem Anschlag 14 anliegt, wird der Elektromagnet 20 durch den Schaltkontakt 22 abgeschaltet und die Vorschubrolle 16 von dem Glasrohr 1 nach unten abgezogen. Nach beendetem Absprengvorgang wird der Anschlag 14 von dem Glasrohr 1 weg nach links bewegt, damit der abgesprengte Rohrabschnitt frei auf die schräge Leitfläche 15 fallen kann.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung arbeitet nach dem Beschicken des Vorratsmagazins 3 mit einem Bund Glasröhren 1' völlig selbsttätig, und es werden von dem in der Bearbeitungsstellung auf den Führungsscheiben 2 liegenden Glasrohr 1 fortlaufend Rohrabschni''te abgesprengt und selbsttätig abgeführt, deren Länge dem Abstand des Anschlags 14 von der Absprengeinrichtung 13 entspricht. Das Glasrohr 1 wird nach vollständigem Absprengen der Rohrabschnitte selbsttätig aus dem Vorratsmagazin 3 ergänzt, ohne daß eine Arbeitsunterbrechung eintritt. Die Vorrichtung ermöglicht ein besonders rationelles Absprengen von Rohrabschnitten mit beliebigem Durchmesser und kann auch leicht für unterschiedliche Längen der Rohrabschnitte eingestellt werden, da hierfür nur der Anschlag 14 verschoben zu werden braucht. Es können daher sowohl sehr kurze als auch längere Rohrabschnitte abgesprengt werden.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum selbsttätigen Absprengen von Rohrabschnitten aus Glasröhren mit einem Vorratsmagazin mit geneigtem Boden und am unteren Ende angeordneter Sperre sowie einer Leitfläche zum Abführen der abgesprengten Rohrabschnitte, dadurch gekennzeichn e t, daß an der Sperre (5) des Vorratsmagazins (3) eine vertikal bewegliche Zubringereinrichtung (6) und hinter dieser eine horizontale Tragvorrichtung (2) für jeweils ein zu bearbeitendes Glasrohr (1) angeordnet sind, das mittels einer Vorschubeinrichtung (16) in axialer Richtung einer Absprengeinrichtung (13) zuführbar ist, der ein mit dem Ende des jeweils abzusprengenden Rohrabschnittes zusammenwirkender Anschlag (14) zugeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der horizontalen Mittelachse des zu bearbeitenden Glasrohres (1) mehrere paarweise über dessen Länge verteilte Scheiben (2) drehbar gelagert sind, über denen ein das Glasrohr (1) während des Absprengvorgangs in Drehung versetzendes Antriebsrad (23) gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringereinrichtung (6) und die Vorschubeinrichtung (16) durch Nockenscheiben (10) steuerbar sind, die mittels durch den Absprengvorgang gesteuerter elektrischer Schaltvorgänge mit einer gemeinsamen Antriebswelle kuppelbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der der Absprengeinrichtung (13) zugeordnete Anschlag (14) für das Ende des jeweils abzusprengenden Rohrabschnittes mit einem Schaltkontakt (22) versehen ist, der im Stromkreis eines die Vorschubeinrichtung (16) steuernden Elektromagneten liegt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (14) zur Änderung der Länge der abzusprengenden Rohrabschnitte in Achsrichtung des Glasrohres (1) verstellbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Absprengeinrichtung (13) eine umlaufende Vorschubrolle (16) angeordnet ist, deren Träger (17) über einen Hebel (18) mit einem Zugmagneten (20) gekuppelt ist, der nach Absprengen eines Rohrabschnittes durch den Schaltkontakt (22) betätigt wird und die Vorschubrolle (16) zum Anlegen an dem Glasrohr (1) hochhebt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Absprengeinrichtung (13) in Vorschubrichtung des Glasrohres (1) seitlich versetzt ein Hilfsanschlag (33) vorgesehen ist, der beim Einführen eines neuen Glasrohres (1) in die Führung (2) auf die Höhe des Glasrohres (1) angehoben wird und ein Absprengen des Endes des Glasrohres (1) bewirkt. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Nockenscheibe (10) tragende Nockenwelle (32) über eine elektromagnetisch betätigte Kupplung (31) mit der Hauptantriebswelle kuppelbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringervorrichtung (6) eine schräge Lasche (11) trägt, die mit einer in der vertikalen Mittelebene der Führung (2) liegenden Kimme (12) versehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (23) vertikal beweglich an der Absprengeinrichtung (13) gelagert ist und während des Absprengvorganges an dem Glasrohr (1) anliegt, dagegen beim Vorschub des Glasrohrs (1) nach beendetem Absprengvorgang von dem Glasrohr (1) abgehoben ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (23) mit einer schwenkbar gelagerten Stützrolle (28) gekuppelt ist, die es beim Vorschub des Glasrohres (1) von diesem abhebt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorschubrichtung des Glasrohres (1) vor der Absprengeinrichtung (13) ein mit einem Schaltkontakt (30) versehener Fühler (29) angeordnet ist, der nach dem letzten Absprengvorgang einen die Zubringereinrichtung (6) betätigenden Impuls auslöst. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 531504.
DE1963R0035276 1963-05-28 1963-05-28 Vorrichtung zum selbsttaetigen Absprengen von Rohrabschnitten aus Glasroehren Pending DE1246941B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1963R0035276 DE1246941B (de) 1963-05-28 1963-05-28 Vorrichtung zum selbsttaetigen Absprengen von Rohrabschnitten aus Glasroehren
GB2153364A GB1006925A (en) 1963-05-28 1964-05-25 Automatic device for cutting off tube sections from glass tubes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1963R0035276 DE1246941B (de) 1963-05-28 1963-05-28 Vorrichtung zum selbsttaetigen Absprengen von Rohrabschnitten aus Glasroehren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1246941B true DE1246941B (de) 1967-08-10

Family

ID=7404569

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1963R0035276 Pending DE1246941B (de) 1963-05-28 1963-05-28 Vorrichtung zum selbsttaetigen Absprengen von Rohrabschnitten aus Glasroehren

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1246941B (de)
GB (1) GB1006925A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102295405B (zh) * 2011-07-25 2013-05-15 李家凌 一种玻璃切管机
CN110590148A (zh) * 2019-10-22 2019-12-20 江苏潮华玻璃制品有限公司 一种大直径玻璃管割管机及其工作方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE531504C (de) * 1928-10-05 1931-08-10 Patra Patent Treuhand Maschine zum Aufteilen von Glasroehren oder Glasstaeben in kuerzere Einzelstuecke

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE531504C (de) * 1928-10-05 1931-08-10 Patra Patent Treuhand Maschine zum Aufteilen von Glasroehren oder Glasstaeben in kuerzere Einzelstuecke

Also Published As

Publication number Publication date
GB1006925A (en) 1965-10-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19935665B4 (de) Vorrichtung zum Aufeinanderschichten von flächigen Gütern
DE812537C (de) Vorrichtung zum Stapeln von platten- und streifenfoermigem Gut, wie Walzgut
DE911958C (de) Vorrichtung zum Stapeln von Briefen und aehnlichen Gegenstaenden
DE2657694C3 (de) Spulenwechselvorrichtung an einer Offenendspinnmaschine
DE2522970C3 (de) Vorrichtung zum Zuführen von abgelängten Drähten zu einer Drahtverarbeitungsmaschine, insbesondere einer Gitterschweißmaschine
DE1014060B (de) Vorrichtung zum Einfuehren von rundem Halbzeug, z.B. Stangen in Bearbeitungsmaschinen mit axialer Vorschubbewegung, z.B. Ziehbaenke
DE4013066A1 (de) Spulenwechselvorrichtung
DE102005002532A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum automatisierten und zeitgleichen Bereitstellen und Wechseln von mindestens zwei Rollen aus Papierbahnen oder dergleichen für einen nachgeordneten Formatschneider
DE2844887A1 (de) Zufuehrrinne fuer stangen und rohre
DE1246941B (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Absprengen von Rohrabschnitten aus Glasroehren
EP0284835A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten von Süsswaren
CH618939A5 (de)
DE19948574A1 (de) Einrichtung zum Vereinzeln und Ausschleusen von in einer Reihe auf einer Rollenbahn abgelegten Stückgütern
DE1111783B (de) Selbsttaetige Maschine zum Bearbeiten der Enden an langen Glasroehren
DE1953150B2 (de) Vorrichtung zum Ritzen von Glas tafeln
CH671389A5 (de)
EP0414061B1 (de) Vorrichtung zum Herausziehen eines einzelnen Metallstabes aus einem aus mehreren Stäben bestehenden Stabbündel
DE1527335A1 (de) Beschickungsvorrichtung fuer Maschinen zum Biegen von Rohren,Stangen od.dgl.
DE1215175B (de) Stapelvorrichtung zum Stapeln von flachen Zuschnitten
EP0027106B1 (de) Einrichtung zum automatischen Zuführen von Stabmaterial zu einer Biegemaschine für Betonbewehrungsbügel
DE1527822B2 (de) Vorrichtung zum Hersteller· von Walzdrahtbunden beliebigen Gewichtes aus horizontal herangeführten, einander überlappenden Drahtschlingen
DE1167712B (de) Kegelfoerderer mit einem Foerderrad
DE19534954A1 (de) Hochspeicher für Werkstücke und Verfahren zum Betreiben eines Hochspeichers
DE1136455B (de) Vorrichtung zum Entfernen von Schleudergussrohren aus der Form und zum Putzen derselben
DE563609C (de) UEbereinander angeordnete Foerderer zum Ablegen von Gegenstaenden