DE531427C - Kipp- und Feststellvorrichtung fuer Kippgefaesse - Google Patents

Kipp- und Feststellvorrichtung fuer Kippgefaesse

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DE531427C
DE531427C DE1930531427D DE531427DD DE531427C DE 531427 C DE531427 C DE 531427C DE 1930531427 D DE1930531427 D DE 1930531427D DE 531427D D DE531427D D DE 531427DD DE 531427 C DE531427 C DE 531427C
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DE
Germany
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tilting
rocker arm
stop
locking device
vessels
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DE1930531427D
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CNH Industrial Baumaschinen GmbH
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O&K Orenstein and Koppel GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/02Tipping wagons characterised by operating means for tipping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kipp- und Feststellvorrichtungfür Kippgefäße, bei der ein am festen Gestell schwenkbarer Kipphebel mit einem Gefäßmitnehmer in Eingriff steht. Bei 'den bekannten Vorrichtungen dieser Art sind Kipp- und Feststellhebel gesondert schwenkbar am Gestell gelagert. Bei einseitig schwenkbaren Kippgefäßen ist es be-■ reits bekannt, beide Hebel durch ein gesondert aim Gestell gelagertes Entriegelungsglied durch Anschläge zu kuppeln, so daß durch Bewegen des Kipphebels vorerst der Feststellhebel gelöst werden kann, worauf dann durch selbsttätige Querverschiebung eines Mitnehmers der Kipphebel mit einem Gefäßanschlag in Eingriff tritt.
Die Erfindung besteht darin, daß der Kipphebel mit. einem Sperranschlag versehen ist, welcher nach dem Schwenken des Kipphebels im Sinne der Feststellung einen Gefäßanschlag festhakt.. Damit der Kipphebel von jeder beliebigen Stellung aus in seine Endlage gebracht werden kann, ist es vorteilhaft, die Anordnung so zu treffen, daß der mit dem Gefäßanschlag unmittelbar in Eingriff tretende Kipphebel teil begrenzt schwenkbar gelagert ist, so daß -er beim Schwenken des Kipphebels im Sinne der Feststellung freilaufartig am Gefäßanschlag vorbeigleitet.
Die Erfindung hat den Vorteil, das Kipp- und Feststellgetriebe und dessen Bedienung zu vereinfachen und zu vereinheitlichen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für einen Muldenkipper dargestellt, und zwar in Abb. ι die Verriegelungsstellung,
Abb. 2 die Stellung beim Beginn des Kippens.
Die Mulde α mit Wiege b ist auf der Abrollbahn c unter Verwendung des Feststellhebeis d kippbar, der am Gestell um den Zapfen e schwenkbar gelagert ist und einen hakenförmigen Ausschnitt f hat. Dieser greift in der in Abb. 1 gezeichneten Verriegelungs stellung über den an der Mulde a befestigten Mitnehmer g jand sichert dadurch die Mulde gegen Kippen in der Pfeilrichtung.
Der Feststellhebel d ist über die Anlenkstelle e hinaus verlängert und trägt an seinem Ende um einen Bolzen h drehbar einen daumenförmigen Anschlag i. Die Drehbarkeit des Anschlages i wird in der einen Richtung durch .einen Ansatz k begrenzt, welcher sich gegen einen entsprechenden Nocken / des Feststellhebels d legen kann. Die Grenzstellung des Anschlages i gegenüber dem Feststellhebel d,- entspricht dann der in Abb. 2 dargestellten.
Zur Entriegelung der Mulde α wird der Feststell'hebel d von der Stellung der Abb. 1 in diejenige der Abb. 2 umgelegt., wodurch vorerst der Mitnehmer g freigegeben wird und im weiteren Verlaufe der Bewegung der Anschlag i in den Flächen k, I am Feststell-
hebel d zur festen Anlage kommt, so daß ein in dieser Xtehrjchtung steifer zweiarmiger HebdkZ, ■* entsteht, dessen Endglied i mit dem Mitnehmerg-. Jn-Eingriff- tritt. Durch Weiterdrehen des Handhebels d wird somit der ' Mitnehmer g-. angehoben, wodurch das Kippen der Mulde α in der Pfeilrichtung eingeleitet wird und sich im weiteren Verlaufe selbsttätig fortsetzt infolge des eintretenden
ίο Übergewichtes der beladenen Mulde nach der Kippseite. Hierbei nimmt der sich selbst überlassene Hebel d die in Abb. 2 gestrichelt gezeichnete Gleichgewichtslage ein, welche so lange bestehen bleibt, bis die Mulde nach Entleerung wieder aufgerichtet worden ist, worauf der Hebel d zum Zwecke der Feststellung .im Gegenuhrzeigersinne hochgeschwungen und in die in Abi). 1 gezeichnete Lage-bewegt wird, in welcher die Festhakung des Mitnehmers g durch die Ausnehmung / erfolgt. Während dieser Feststellungsbewegung des Handhebels d gleitet der entsprechend geformte Anschlag i an dem Mitnehmer g vermöge des Freilaufes vorbei.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Kipp- und Feststellvorrichtung für Kippgefäße, bei der ein am festen Gestell schwenkbarer Kipphebel mit einem Gefäßmitnehmer in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (d) mit einem Sperranschlag (f) versehen ist, welcher nach dem Schwenken des Kipphebels (d) im Sinne der Feststellung einen Gefäßanschlag (g) festhakt.
  2. 2. Kipp^ und Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Gefäßanschlag (g) unmittel-" bar in Eingriff tretende Kipphebelteil (i) am Kipphebel (d) begrenzt schwenkbar gelagert ist, so daß er beim Schwenken des Kipphebels (d) im Sinne der Feststellung freilauf artig am Gefäßanschlag (g) vorbeigleitet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930531427D 1930-08-26 1930-08-26 Kipp- und Feststellvorrichtung fuer Kippgefaesse Expired DE531427C (de)

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DE (1) DE531427C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1005105B (de) * 1955-02-04 1957-03-28 Orenstein & Koppel Ag Selbstkipper, insbesondere Stollen- und Foerderwagen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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