DE530825C - Verfahren zur Darstellung von Arylaminonaphthalinderivaten - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von Arylaminonaphthalinderivaten

Info

Publication number
DE530825C
DE530825C DEI29738D DEI0029738D DE530825C DE 530825 C DE530825 C DE 530825C DE I29738 D DEI29738 D DE I29738D DE I0029738 D DEI0029738 D DE I0029738D DE 530825 C DE530825 C DE 530825C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
amino
derivatives
oxynaphthalene
bisulfite
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEI29738D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Heinrich Heimann
Dr Paul Virck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IG Farbenindustrie AG filed Critical IG Farbenindustrie AG
Priority to DEI29738D priority Critical patent/DE530825C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE530825C publication Critical patent/DE530825C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C215/00Compounds containing amino and hydroxy groups bound to the same carbon skeleton
    • C07C215/74Compounds containing amino and hydroxy groups bound to the same carbon skeleton having hydroxy groups and amino groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of the same carbon skeleton
    • C07C215/84Compounds containing amino and hydroxy groups bound to the same carbon skeleton having hydroxy groups and amino groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of the same carbon skeleton having amino groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings being part of condensed ring systems
    • C07C215/86Compounds containing amino and hydroxy groups bound to the same carbon skeleton having hydroxy groups and amino groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of the same carbon skeleton having amino groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings being part of condensed ring systems being formed by two rings

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Darstellung von Arylaminonaphthalinderivaten
    Wie B u c h e r e r nachgewiesen hat, gelangt
    man zu 2-Arylaminonaphthalin:en, wenn man
    2-Oxynaphthalin mit Alkalibisulfitlösung und
    Arylaminen längere Zeit kocht. Die Anwesen-
    heit gewisser Substituenten, wie der Sulfo-
    oder Carboxylgruppe in bestimmten Stellun-
    gen zum Hydroxyl des 2-Oxynaphthalins, er-
    leichtert die Umsetzung. Dieses Verfahren, zur
    Darstellung von 2-Arylanünonaphthalinsulfon-
    säuren ist in den Patentschriften 122 570 und
    125 589 beschrieben. Es wurde auch vorge-
    schlagen, Diarylamine in der Weise herzu-
    stellen, daß man i, q.-Diaminobenzol oder
    seine Derivate mit den Schwefligsäureestern
    der Phenole oder der a- oder ß-Naphtholreihe
    kondensiert. Aber abgesehen von der Kon-
    densation von 2-Oxynaphthalin mit i, q.-Di-
    aminobenzol (Journ. f, prakt. Chemie [N. F.]
    110, S. 346) wurden auch in diesem Falle
    Sulfonsäuren der Naphthalinderivate zur Um-
    setzung gebracht,. deren leichtere Reaktions-
    fähigkeit bekannt war. Nach B u c h e r:e r s
    Angaben in der Zeitschrift für Farben- und
    Textilchemie,. 1904, S.79, ergibt i 8stündiges
    Kochen von 2-Oxynaphthalin, Bisulfitlauge
    und Anilin eine nur etwa 5 %ige Ausbeute an
    2-Phenylaminonaphthalin, während sich die
    Ausbeute auf 6ö % steigert, wenn. man 2-Oxy-
    naphthalin-3-carbonsäüre an Stelle des un-
    substitulerten 2-Oxynaphthalins anwendet.
    Auch im journ. f. prakt. Chemie [217 5, S. 252,
    wird auf die bessere Reaktionsfähigkeit der
    2-Oxynaphthalin-3-carbonsäure gegenüber dem
    trägeren 2-Oxynaphthalin und auf die schlech-
    teren Ausbeuten beim Arbeiten mit 2-Oxy-
    naphthalin hingewiesen.
    Bei i-Oxy- oder i-Aminonaphthalinen ver-
    sagt bei Einwirkung von Arylaminen in Ge-
    genwart von Bisulfit nach B u c h e r e r (Zeit-
    schrift für Farben- und Textilchemie, 190¢,
    S. 57; Journ. f. prakt. Chem. [2] 81, S. 2) im
    allgemeinen die Reaktion. Nur Phenylhydrazin
    reagierte leicht mit i-Oxynaphthalin, was in-
    sofern -einer besonderen Beurteilung unter-
    liegt, als :eine weitere Kondensation zum Naph-
    thocarb.azol :eintritt.
    Angesichts dieser bisherigen Kenntnisse
    schien die Möglichkeit ausgeschlossen; i- und
    2-Amino- oder Oxynaphthaline durch Kochen
    mit Bisulfitlösung und Aminooxy- oder Amino-
    alkoxybenzolen in glatter Reaktion und mit
    guter Ausbeute zu kondensieren, zumal die
    genannten Benzolderivate recht empfindliche
    Verbindungen sind und gerade auch beim Er-
    hitzen mit stärkeren Bisulfitlösungen leicht
    eine Zersetzung erfahren.
    Wie nun gefunden wurde, gelingt es, die
    Kondensation von Amino- oder Oxynaphtha-
    linen mit Aminooxy- oder Aminoalkoxybenzo-
    len oder deren Kernsubstitutionsproduktenmit
    nahezu quantitativer Ausbeute unter Gewin-
    nung :eines sehr reinen Erzeugnisses durchzu-
    führen, wenn man ,die erwähnten Benzolderi-
    vate mit Anino- - oder Oxynaphthalinen irZ
    Gegenwart von verdünnter Bisulfitlauge im
    offenen Gefäß oder im Druckgefäß bei höhe-
    ren Temperaturen so ' lange behandelt, bis
    alles Amino- -oder Oxynaphthalin-verbraücht
    ist. Das Arbeiten mix verdünnter Bisulfit-
    lauge bietet den großen technischen Vorteil,
    däß man= die unerwünschte Zersetzung dzx
    empfindlichen Benzolderivate in hohem Maße
    verhindern kann und auf diese Weise zu sehr
    reinen Kondensationsprodukten gelangt. Es
    können nicht nur i- oder 2-Amino- oder Oxy-
    naphthaline, sondern auch Polyoxy- oder Poly-
    amino- oder Aminöoxynaphthaline (mit Aus-
    nahme der i, 8-substituierten Verbindungen)
    der Reaktion unterworfen werden. Die Amino-
    oxy- oder Aminoalkoxybenzolderivate ver-
    wendet man zweckmäßig im üb,erschuß.
    Die Reaktionsprodukte sind wertvolle Zwi-
    schenprodukte zur Darstellung von Farb-
    stoffen.
    Beispiel i
    In einem doppelwandigen, emaillierten, ge-
    schlossenen Rührkessel werden 288 Teile
    2 - Oxynaphthahn und 28o Teile 2-Amino-
    i-oxybenzol mit einer Lösung von 80o Teilen
    Natriumbisulfit in etwa 8ooo Teilen Wasser
    etwa 6o Stunden bei iio bis i20° gerührt.
    Man lä.ßt erkalten, bis das ölige Reaktions-
    produkt fest geworden ist, saugt ab und
    wäscht mehrfach mit Wasser. Ausbeute:
    39o Teile 2-[2'-Oxyphenyl-]aminonaphthalin.
    Beispiel 2
    144 Teile 2-Oxynaphthalin und i 5o Teile
    3-Amino-i-oxybenzol werden meinem ge-
    schlossenen, emaillierten Rührwerkkessel mit
    4000 Teilen Natriumbisulfitlösung (2o' B6)
    etwa. 30 Stunden bei 115 bis i20° gerührt.
    Nach dem Abkühlen auf. etwa 6o bis 70°
    wird das Reaktionsprodukt von der Lauge
    getrennt und durch mehrmaliges Auskochen
    mit Wasser gereinigt. Ausbeute: 195 Teile
    2-[3'-Oxyphenyl-]aninonaphthalin.
    Beispiel 3
    meinem verbleiten und emaillierten Rühr-
    kessel mit Heizmantel werden 144 Teile
    2-Oxynaphthalix4 ¢20o Teile Bisulfitlauge von
    2o° B6 und 16o Teile 4-Amino-i-oxybenzol
    27 Stunden unter Druck bei 115 bis i20°
    gerührt. Man kühlt auf etwa 7o° ab, preßt
    das in silbergrauen Nadelur. vorliegende
    f-Oxyphenyl-2-aminonaphthalin in der Filter-
    presse ab und wäscht es in der Presse mit
    heißem Wasser. Ausbeute: 225 Teile 2-[f-Oxy-
    phenyl-] anvxionaphthalin.
    In gleicher Weise verfährt man, wenn man
    statt 2-Oxynaphthalixi i-Oxynaphthalin oder
    i- oder 2-Aminonaphthalin verwendet.
    Beispiel ¢
    In einem geschlossenen, emaillierten Rühr-
    kessel mit Doppelmantel werden 288 Teile
    2-Oxynaphthalin und 30o Teile 4-Amino-
    2-methyl-i-oxybenzol in .einer Lösung von
    80o Teilen Natriumbisulfit in 8ooo Teilen
    Wasser etwa 70 Stunden unter Druck bei
    i i o bis 120° gerührt. Das Reaktionsprodukt
    wird bei etwa 70° von der Bisulfitlösung ge-
    trennt und noch mehrmals mit Wasser aus-
    gekocht. Die Ausbeute an 2-[f-Oxy-3'-methyl-
    phenyl-]aininonaphthalin beträgt etwa 65 %
    der Theorie, bei mehrfacher Verwendung der
    Bisulfitlauge etwa 92 % der Theorie.
    Beispiel 5
    In einem emaillierten, geschlossenen Rühr-
    kessel mit Doppelmantel werden 288 Teile
    2 - Oxynaphthalin und 30o Teile 4-Amino-
    3-methyl-i-oxybenzol in einer Lösung von
    80o Teilen Natriumbisulfit in etwa 8ooo Tei-
    len Wasser etwa ¢8 Stunden bei i io bis. I20°
    gerührt. Das ölig ausgeschiedene Reaktions-
    produkt trennt man von der Bisulfitlösung
    und digeriert es mehrfach mit heißem Was-
    ser, trennt es ab, entwässert es durch Er-
    hitzen auf i50° und läßt :es durch Erkalten
    erstarren. Die Ausbeute beträgt 35o Teile
    2-[ f -Oxy-2'-methylphenyl-] aminonaphthalin.
    Beispiel 6
    In einem emaillierten Rührkessel werden
    unter Rühren Zoo Teile 4-Amino-i-oxybenzol-
    2-carbonsäure mit 1 ¢¢ Teilen 2-Oxynaphthalin
    in einer - Lösung von 40o Teilen Natrium-
    bisulfit in 3ooo Teilen Wasser i08 Stünden
    unter Rückfluß gekocht. -Man läßt auf 6o°
    abkühlen, gießt" auf Eis, säuert die Lösung
    mit Schwefelsäure bis zur Reaktion auf Kongo
    an und saugt das ausgeschiedene 2-[f-Oxy-
    3'-carboxyphenyl-]aminonäphthalin ab. Die
    Ausbeute beträgt etwa Zoo Teile.
    Beispiel 7
    In einem emaillierten Rührgefäß mit Heiz-
    mantel und Rückflußkühler werden 1 ¢¢ Teile
    2-Aminonaphthaa, 16oTeile 2-Chlor-4-amino-
    i-oxybenzol in 4000 Teilen Natriumbisulfit-
    lösung (2o° B6) etwa go Stunden unter Rüh-
    ren und Rückfluß gekocht. ' Man trennt das
    ölig ausgeschiedene Reaktionsprodukt von der
    Bisulfitlösung und digeriert es noch zweimal
    mit heißem Wasser. Das 2-[f-Oxy-3'-chlor-
    phenyl-]aniinonaphthalin ist eine in der Hitze
    ölige, beim Erkalten fest werdende Vierbin-
    dung, die nach dem Umkristallisieren aus
    verdünntem Alkohol bei i i i bis 112° schmilzt.
    Ausbeute etwa Zoo Teile.
    B .e i s.p i e l 8
    In (einem emailHerten Rührgefäß werden.
    unter Rühren 144 Teile- 2-Oxynaphthalix4
    225 Teile ¢@amino-i-oxybenzol-2-sulfonsaures
    Natrium meiner Bisulfitlösung von 60o Tei-
    len Natriumbisulfit in 3ooo Teilen Wasser
    48 Stunden unter Rückfluß gekocht. Es wird
    heiß gerutscht, und der Preßkuchen wird
    durch Waschen mit Wasser von der noch
    anhaftenden Bisulfitlauge befreit. Man ge-
    winnt in silbergrauen Blättchen etwa
    32o Teile des Natriums.alzes von 2-[4'-Oxy-
    3'-sulfophenyl-]aminonaphthalin.
    Beispiel 9
    i5o Teile 4-Amino-i-inethoxybenzol und
    144 Teile i - Oxynaphthalin werden mit
    6ooo Teilen Natriumbisulfitlösung (2o° B6)
    etwa 48 Stunden in einem geschlossenen, ver-
    bleiten Rührgefäß bei i 15 bis 120° gerührt.
    Das ausgeschiedene Reaktionsprodukt wird
    durch Digerieren mit heißer, verdünnter Na-
    triumhydroxydlösung und danach durch Di-
    gerieren mit heißer, verdünnter Salzsäure ge-
    reinigt. Ausbeute etwa i3o Teile i-[4'-Meth-
    oxyphenyl-]aminonaphthalin. Nach dem Um-
    kristallisieren aus verdünntemAlkoholschmilzt
    es bei i i o'.
    Beispiel io
    16o Teile 2, 7-Dioxynaphthalin werden in
    einem verbleiten Rührkessel mit einer Lösung
    von 400 Teilen Alkalibisulfit und 3ooo Teilen
    Wasser und 26o Teilen 4-Amino-i-oxybenzol
    etwa 120 Stunden unter Rückfluß gekocht.
    Nach dem Abkühlen auf etwa 70° preßt man
    das in hellgrauen Kristallen ausgeschiedene
    2, 7-Di-[4'-oxyphenylamino-]naphthalin ab und
    wäscht es mit heißem Wasser. Die getrock-
    nete Verbindung schmilzt bei 249 bis 251°.
    Ausbeute: 26o Teile.
    Beispiel ii
    16o Teile i, 5-Dioxynaphthalin werden in
    einem verbleiten Rührkessel mit einer Lösung
    von 4oo Teilen Alkalibisulfit in '3ooo Teilen
    Wasser und 26o Teilen 4-Amino-i-oxybenzol
    unter Druck und Rühren etwa 36 Stunden
    auf I15 bis 12o° erhitzt. Nach dem Abkühlen
    des Kesselinhalts preßt man das in feinen
    Kristallen ausgeschiedene 1, 5 - Di - [4'-oxy-
    phenylamino-]naphthalin ab und wäscht es
    mit heißem Wasser. Die getrocknete Verbin-
    dung schmilzt bei 278 bis 28o°. Ausbeute:
    24o Teile.
    In gleicher Weise verfährt man, wenn man
    von anderen Dioxynaphthalin- oder von Di-
    amino- oderAminooxynaphthalinderivatenaus-
    geht.
    Beispiel 12
    2o Teile des Natriumsalzes von 2-Oxy-
    6-methoxynaphthalin. werden mit etwa 6oo Tei-
    len Wasser unter Zusatz von 2 Teilen Na-
    triutnhydroxyd angerührt und zur Suspen-
    sion von 14 Teilen 4-Amino-i-oxybenzol in
    72o Teilen Natriumbisulfitlösung (33° B6) ge-
    geben. Man kocht hierauf etwa 4o Stunden
    am Rückflußkühler, saugt warm ab und
    wäscht mit heißem Wasser aus. Das so er-
    haltene 2 - [4'-Oxyphenyl-]amino - 6 - methoxy-
    naphthalin kristallisiert aus Methylalkohol in
    farblosen Nadeln vom Schmelzpunkt 16o bis
    i61°. Die alkalische Lösung der Verbindung
    färbt sich an der Luft oder auf Zusatz von
    Chlorlauge intensiv carminrot. Ausbeute nach
    dem Umkristallisieren: 2o Teile.
    Ersetzt man in obigem Beispiel das --,-Oxy-
    6-methoxynaphthalin durch 2o Teile des Na-
    triumsalzes von 2-Oxy-7-inethoxynaphthalin
    und verfährt im übrigen wie dort, so erhält
    man das 2-[4'-Oxyphenyl-] amino - 7 - methoxy-
    naphthalin. Aus Alkohol kristallisiert es in
    farblosen Blättchen vom Schmelzpunkt 198
    bis 2oo°. Die alkalische Lösung der Verbin-
    dung färbt sich an der Luft oder auf Zusatz
    von Chlorlauge rotbraun.
    Beispiel 13
    i o Teile 7-Phenylamino - .2 - oxynaphthalin
    (hergestellt z. B. durch Erhitzen von 2, 7-Di-
    oxynaphthalin mit Anilin nach dem Verfahren
    der Patentschrift 6o 103) werden mit 7 Teilen
    4-Amino-i-oxybenzol in Natriumbisulfitlösung
    (2o° B6) suspendiert und im Autoklaven meh-
    rere Stunden auf i 15 bis 12o° erhitzt. Man saugt
    ab und entfernt das überschüssige 4-Amino-
    i-oxybenzol durch Waschen mit heißem Was-
    ser oder verdünnter Salzsäure. Das so erhal-
    tene 2-[4'-Oxyphenyl-]amino - 7 - phenylamino-
    naphthalin kristallisiert aus wäßrigem Alko-
    hol in farblosen feinen Nadeln, welche bei
    ungefähr i 9o° schmelzen. Die alkalische Lö-
    sung der Verbindung wird an der Luft rot.
    Ausbeute: io Teile umkristallisiertes Konden-
    sationsprodukt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Darstellung von Arylaminonaphthalinderivaten, dadurch gekennzeichnet, daß man Anino- oder Oxynaphthalinderivate mit Ausnahme ihrer Sulfon- oder Carbonsäuren und der 1, 8-Diamino-, Dioxy- oder Aminoöxyderivate in Gegenwart einer verdünnten Bisulfitlauge bei höheren Temperaturen im offenen oder unter Druck im geschlossenen Gefäß bis zum praktisch völligen Verschwinden des als Ausgangsstoff benutzten Naphthalinderivats mit Aminooxy-oder Aminoalkoxyhenzolen oder ihren Kernsubstitutionsprodukten behandelt.
DEI29738D 1926-12-14 1926-12-14 Verfahren zur Darstellung von Arylaminonaphthalinderivaten Expired DE530825C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEI29738D DE530825C (de) 1926-12-14 1926-12-14 Verfahren zur Darstellung von Arylaminonaphthalinderivaten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEI29738D DE530825C (de) 1926-12-14 1926-12-14 Verfahren zur Darstellung von Arylaminonaphthalinderivaten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE530825C true DE530825C (de) 1931-08-01

Family

ID=7187410

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEI29738D Expired DE530825C (de) 1926-12-14 1926-12-14 Verfahren zur Darstellung von Arylaminonaphthalinderivaten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE530825C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0221677A2 (de) * 1985-10-28 1987-05-13 E.R. Squibb & Sons, Inc. p-Aminophenole, ihre Derivate und Verwendung zur Herstellung eines Medikaments

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0221677A2 (de) * 1985-10-28 1987-05-13 E.R. Squibb & Sons, Inc. p-Aminophenole, ihre Derivate und Verwendung zur Herstellung eines Medikaments
US4910208A (en) * 1985-10-28 1990-03-20 E. R. Squibb & Sons, Inc. Method of inhibiting leukotriene biosynthesis by oral administration of p-aminophenols or derivatives thereof
EP0221677B1 (de) * 1985-10-28 1992-09-09 E.R. Squibb & Sons, Inc. p-Aminophenole, ihre Derivate und Verwendung zur Herstellung eines Medikaments

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE530825C (de) Verfahren zur Darstellung von Arylaminonaphthalinderivaten
AT45604B (de) Verfahren zur Darstellung von Leukokörpern indigoider Farbstoffe.
DE658780C (de) Verfahren zur Herstellung von Pyrenabkoemmlingen
DE634968C (de) Verfahren zur Herstellung von ª‰-Azabenzanthronen
DE648466C (de) Verfahren zur Herstellung von gerbend wirkenden Kondensationsprodukten
DE507338C (de) Verfahren zur Darstellung von Oxy- bzw. Alkoxyderivaten des Anthanthrons
DE58276C (de) Verfahren zur Darstellung von Farbstoffen aus der Indigoreihe
DE439290C (de) Vefahren zur Herstellung von Naphthooxythiophenen
DE734240C (de) Verfahren zur Herstellung von chromierbaren Farbstoffen der Phthaleinreihe
DE907177C (de) Verfahren zur Herstellung von 1-Arylamino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsaeuren
DE454760C (de) Verfahren zur Darstellung von N-Alkylderivaten der Pyrazolanthrone
DE445729C (de) Verfahren zur Darstellung von Bz-2-oxybenzanthron
AT34780B (de) Verfahren zur Darstellung der 3-Oxy(1)thionaphten-2-karbonsäure (Thioindoxylkarbonsäure) oder von Gemischen dieser Säure mit 3-Oxy(1)thionaphten (Thioindoxyl).
CH182393A (de) Verfahren zur Darstellung der 2-Methyl-3-oxychinolin-4-carbonsäure.
CH269046A (de) Verfahren zur Herstellung einer Oxyverbindung der Benzoxanthenreihe.
CH124353A (de) Verfahren zur Darstellung eines Küpenfarbstoffes.
CH123855A (de) Verfahren zur Herstellung eines neuen indigoiden Farbstoffes.
CH132030A (de) Verfahren zur Darstellung eines Arylaminonaphtalinderivates.
CH149910A (de) Verfahren zur Darstellung eines Küpenfarbstoffes.
CH192028A (de) Verfahren zur Darstellung der 2-Oxychrysen-8-carbonsäure.
CH222488A (de) Verfahren zur Herstellung eines Diphenylsulfonabkömmlings.
CH143388A (de) Verfahren zur Herstellung eines Gemisches von a-Naphtoesäure und Benzoesäure.
CH124077A (de) Verfahren zur Darstellung eines Umwandlungsproduktes der peri-Cyannaphtalinsulfosäure.
CH151325A (de) Verfahren zur Darstellung eines Arylides einer 3-Oxydiarylamin-5-carbonsäure.
CH216592A (de) Verfahren zur Herstellung eines stickstoffhaltigen Kondensationsproduktes des Fluoranthens.