DE530775C - Vorrichtung zur Herstellung eines Wasser-Luftgemisches bei Brennkraftmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung eines Wasser-Luftgemisches bei Brennkraftmaschinen

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DE530775C
DE530775C DEW83197D DEW0083197D DE530775C DE 530775 C DE530775 C DE 530775C DE W83197 D DEW83197 D DE W83197D DE W0083197 D DEW0083197 D DE W0083197D DE 530775 C DE530775 C DE 530775C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M25/00Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture
    • F02M25/022Adding fuel and water emulsion, water or steam
    • F02M25/0221Details of the water supply system, e.g. pumps or arrangement of valves
    • F02M25/0225Water atomisers or mixers, e.g. using ultrasonic waves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02M25/022Adding fuel and water emulsion, water or steam
    • F02M25/025Adding water
    • F02M25/028Adding water into the charge intakes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung eines Wasser-Luftgemisches bei Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der im Patent 529 166 behandelten Vorrichtung zur Zuführung eines Wasser-Luftgemisches zum Brenngemisch bei Brennkraftmaschinen. Bei der im Patent 529 166 beschriebenen Vorrichtung ist der Innenkonus mit der Drosselklappe gekuppelt, und diese Kupplung muß nachgiebig sein, weil der Bewegungsbereich der Klappe größer ist als der des Konus. Ferner kann die Vorrichtung nur in Verbindung mit der Drosselklappe angebracht werden, d. h. es ist nicht tunlich, jeden Zylinder für sich mit der Vorrichtung zu versehen, ein Fall, der für größere Motore aber in Betracht kommt. Da entsprechend dem Hauptpatent der Innenkonus auch durch eine Feder in seiner Lage in dem Außenkonus erhalten wird, so kommt es bei starkem Saugen des Motors vor, daß sich der Innenkonus lockert und daher nur Luft statt eines Gemisches von Wasser und Luft hindurchläßt.
  • Erfindungsgemäß werden diese Mängel dadurch beseitigt, daß der Innenkonus unbeweglich mit der das Luft- und Wassergemisch zum Motor führenden Leitung verbunden ist und der Außen- bzw. Gehäusekonus, selbsttätig beweglich, auf ihm sitzt. Die Bewegung des Außen- bzw. Gehäusekonus kann in verschiedener Weise, z. B. durch Luftüberdruck, aber auch durch einen Zentrifugalregler Dewirkt werden. Sie erfolgt derart, daß, je kräftiger der Motor saugt, eine desto größere Gemischmenge durch die Vorrichtung- angesogen wird.
  • Der Innenkonus oder anders geformte Einsatz sitzt zweckmäßig fest am Einsaugrohr und trägt drehbar den als Abschlußgehäuse dienenden Außenmantel, wobei die selbsttätige Bewegung jenes Außenmantels auf den Einsatz mittels der zu einem Arme verlängerten Zwischenscheibe erfolgt, die in bekannter Weise durch das beim Einsaughub erzielte Vakuum über einen federbewehrten Kolben zu bewegt wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt ferner noch einen Aufnahmetopf o. dgl. für flüssigen Brennstoff, so daß während des Anlassems des Motors statt eines Luft-Wassergemisches ein solches aus Luft und flüssigem Brennstoff angesogen werden kann, um das in die Zylinder gelangende entzündungsfähige Gemisch reicher an Brennstoff und dadurch leichter entzündlich zu machen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführung der neuen Vorrichtung.
  • Abb. i zeigt den Hauptteil der Vorrichtung in Seitenansicht, während die Vorrichtung zum Steuern des Außenkonus im Schnitt dargestellt ist.. Abb. 2 zeigt die Vorrichtung im senkrechten Längsschnitt.
  • Auf dem an das allgemeine Saugrohr des Motors oder die Saugventilkammer jedes Zylinders angeschlossenen Rohr h sitzt fest der Innenkonus b, der durch die Mutter i und die federnde Scheibe k in seiner Lage in dem Außenkonus a gehalten wird. Der Außenkonus ist, wie bei dem Gegenstand des Hauptpatentes, mit den Einlaßstutzen t und f für Wasser und Luft versehen. Auf dem Stutzen f ist die Vase bzw. Topf oder Behältnis u befestigt, welche, um das Anlassen des Motors zu erleichtern, mit Brennstoff, z. B. Benzin, gefüllt werden kann. Mit dem Außenkonus a ist fest ein Zylinder v verbunden, in dem sich ein Kolben w entgegen einer Feder x bewegen kann. Das Oberende der mit dem Kolben verbundenen Stange zu'- liegt gegen einen Hebel o an, der fest mit dem Innenkonus b verbunden ist. Durch einen über den Hebel greifenden kleinen Haken Öl ist die Kolbenstange mit dem Hebel verbunden. Wenn der Motor nicht arbeitet, haben die beiden Kegel, wie dies auch in den beiden Abbildungen angenommen ist, eine solche gegenseitige Stellung, daß die Austrittsöffnungen des Außenkegels sich mit den Eintrittsöffnungen der Düsenröhrchen c und d nicht decken. Wenn der Motor zu arbeiten beginnt und sich demgemäß während des Saugens jedes Zylinders in ihm ein Unterdruck bildet, so pflanzt sich dieser über eine nichtgezeichnete, durch die Verschraubung y mit dem Boden des Zylinders v verbundene biegsame Leitung auf den Raum unter dem Kolben w fort. Da der Kolben selbst durch den Arm o in seiner Lage erhalten wird, so kann der entstehende äußere Luftüberdruck nur in der Weise wirksam werden, daß er den Zylinder v entgegen der Richtung des Pfeiles z verschiebt und demgemäß den ganzen Außenkonus entgegen der Richtung des Pfeiles z' dreht. Je mehr der Unterdruck in den Zylindern steigt, desto mehr nähern sich die beiden Konusse derjenigen Stellung, in der sich die beiden Austrittsmündungen des Außenkegels mit den beiden Eintrittsöffnungen der Düsen d und c decken.
  • Zweckmäßig wird die Vorrichtung so gebaut, daß die Eintrittsmündungen der beiden Düsen d und c, wenn sich die Vorrichtung, wie in den Abb. i und 2, in der Ruhestellung befindet, nicht ganz verschlossen wird.
  • Eine am Arm o mittels des Innengewinde tragenden Auges q sitzende Schraube r dient als Hubbegrenzung und ermöglicht die Einstellung der jeweilig höchstmöglichen Öffnungsweite.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Zuführung eines Wasser-Luftgemisches zum Brenngemisch bei Brennkraftmaschinen nach Patent 529166, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (b) fest am Einsaugrohr (h) sitzt und den als Abschlußgehäuse dienenden Außenmantel (a) drehbar trägt, wobei die selbsttätige Bewegung jenes Außenmantels (a) auf dem Einsatz (b) mittels der zu einem Arme verlängerten Zwischenscheibe (o) erfolgt, die in bekannter Weise durch das beim Einsaughub erzielte Vakuum über einen federbewehrten Kolben (w) be-,vegt wird.
DEW83197D 1929-07-16 1929-07-16 Vorrichtung zur Herstellung eines Wasser-Luftgemisches bei Brennkraftmaschinen Expired DE530775C (de)

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