DE530209C - Anordnung zur Kesselspeisung - Google Patents

Anordnung zur Kesselspeisung

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DE530209C
DE530209C DES64135D DES0064135D DE530209C DE 530209 C DE530209 C DE 530209C DE S64135 D DES64135 D DE S64135D DE S0064135 D DES0064135 D DE S0064135D DE 530209 C DE530209 C DE 530209C
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DE
Germany
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water
boiler
function
flue gas
preheater
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Expired
Application number
DES64135D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Waldemar Stender
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE530209C publication Critical patent/DE530209C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D3/00Accumulators for preheated water
    • F22D3/04Accumulators for preheated water combined with steam accumulators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Anordnung zur Kesselspeisung Es kommt vor, daß Kessel auf mehreren Wegen gespeist werden, von denen der eine durch einen Rauchgasvorwärmer führt. Die Anordnung wird dann gewöhnlich so getroffen, daß die Wasserförderung durch den Rauchgasvorwärmer in Abhängigkeit von der Wassertemperatur hinter diesem Vorwärmer selbsttätig geregelt wird. Das durch den Rauchgasvorwärmer geförderte Wasser kann beispielsweise dem Kessel unmittelbar zugeführt werden, während der Rest des Bedarfs z. B. aus einem über einen Dampfvorwärmer gespeisten - Warmwasserspeisewasserspeicher gedeckt wird. In anderem Falle verfährt man z. B. so, daß man das im Rauchgasvorwärmer vorgewärmte Wasser speichert und dieses gespeicherte Wasser bei starkem Dampfbedarf zur Speisung des Kessels benutzt, während man den Kessel in Zeiten geringen Dampfbedarfes unmittelbar mit kaltem Wasser speist.
  • In den Fällen nun, in denen ein Speisewasserwarmwasserspeicher angeordnet ist, sei es zur Speicherung des durch den Rauchgasvorwärmer vorgewärmten Wassers, sei es zur Speicherung von warmem Wasser anderer Herkunft, kann es vorkommen, daß bei übermäßig lang andauerndem großem Dampfverbrauch alles gespeicherte warme Wasser verbraucht wird. Es tritt dann die Gefahr ein, daß der Kessel nicht genügend gespeist wird und daß sein Wassertand unter das zulässige Maß sinkt.
  • Dieser Übelstand wird nun nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die Einwirkung der die Fördermenge in Abhängigkeit von der Wassertemperatur hinter dem Rauchgasvorwärmer beschränkenden Temperaturmeßvor richtung bei ungenügender Förderung durch den Rauchgasvorwärmer in Abhängigkeit vom Wasserverbrauch im Kessel selbsttätig aufgehoben wird.
  • Die Zeichnung zeigt Beispiele der Erfindung. In den Abbildungen bedeutet i einen Dampfkessel, der das Dampfnetz :2 speist. 3 ist ein Warmwasserspeicher, q. der Rauchgasvorwärmer. Die Pumpe 5 fördert das Wasser in Abhängigkeit von der Wassertemperatur an der Stelle 6 durch den Rauchgasvorwärmer und führt es im Beispiel nach der Abb. i dem Kessel unmittelbar zu. Die Abhängigkeit ist durch die Linie 7 angedeutet. Der Rest des Wasserbedarfs wird in diesem Beispiel aus dem Speicher 3 gedeckt, dem das Wasser mit einer Pumpe 8 durch einen Dampfvorwärmer 9 zugeführt wird. Aus diesem Speicher 3 wird das Wasser durch eine Pumpe io in den Kessel i gefördert. Der Heizdampf fließt dem Dampfvorwärmer g. durch die Leitung i i zu, und zwar dann, wenn der Dampfdruck in der Leitung :2 so stark steigt, daß das Ventil 12 geöffnet wird, wobei gleichzeitig die Pumpe 8 so geregelt wird, daß eine dem Dampfvoxwärmer zuströmende Dampfmenge eine entsprechende Wassermenge erwärmt. Bei anhaltend stäxkexri Dampfverbrauch wird daher der Warmwasserspeicher 3 nicht weiter gefüllt, wohl aber wird ihm durch die Pumpe io dauernd Wasser abgenommen und in den Kessel gefördert, so daß es vorkommen kann, daß er leer wird. Die durch den Rauchgasvorwärmer strömende Wassermenge genügt aber in diesem Fall allein nicht zur Speisung des Kessels, wenn das Wasser nur so schnell durch den Rauchgasvorwärmer hindurchströmt, daß es am Punkt 6 beispielsweise annähernd die Siedetemperatur des Kessels hat. Nach der Erfindung wird deshalb die Einwirkung der bei 6 angeordneten Temperaturmeßvorrichtüngauf die Pumpe 5 in Abhängigkeit von dem zu tiefen Sinken des Schwimmers 13 im Kessel i aufgehoben, wie dies durch die Linie 14 angedeutet ist. Infolgedessen läuft die Pumpe 5 mit voller Drehzahl und fördert die erforderliche Wassermenge in den Kessel i.
  • Im Beispiel nach der Abb.2 fördert die Pumpe 15 bei schwachem Dampfbedarf das Speisewasser unmittelbar in den Kessel z, und zwar, wie durch die Linie 16 angedeutet ist, in Abhängigkeit vom Dampfdruck im Dampfnetz 2. Da dieser Druck bei sehr starkem Dampfverbrauch sinkt, arbeitet die Pumpe 15 bei starkem Dampfverbrauch nicht, und es kann daher vorkommen, daß der aus dem Rauchgasvorwärmer 4 gespeiste Warmwasserspeicher 3 leer wird, so daß dann der Wasserstand im Kessel i unter das zulässige Maß sinkt. In diesem Fall wird die Einwirkung der an der Stelle 6 angeordneten Temper aturrneßvorrichtung auf die Pumpe 5 durch den im Warmwasserspeicher angeordneten Schwimmer 13 aufgehoben. Die Abhängigkeit ist durch die Linie 14 angedeutet.
  • Wenn der Kessel durch die beschriebenen Vorgänge wieder genügend mit Wasser gefüllt ist, könnte es vorkommen, daß der Wasserdurchfluß durch den Vorwärmer infolge des Wiedereinsetzens der Einwirkung der Temperaturme_ßvorrichtung vollkommen unterbunden wird, weil das durchfließende Wasser infolge des vorhergehenden Fehlens der Durchflußregelung in Abhängigkeit von der Wassertemperatur hinter dem Vorwärmer verhältnismäßig kalt ist. Es würde dann statt fließenden Wassers . ruhendes Wasser erwärmt, was zu Wärmestauungen und anderen Mißständen führen könnte. Zur Vermeidung dieser f_Jbelstände kann die Einrichtung so getroffen werden, daß der Wasserdurchfluß durch den Rauchgasvorwärmer nie ganz abgestellt wird. - -

Claims (3)

  1. PATENT ANSPRÜcHr: i. Anordnung zur Kesselspeisung, bei der der Wasserdurchfluß durch einen Rauchgasvorwärmer in Abhängigkeit von der Wassertemperatur hinter diesem Vorwärmer selbsttätig geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei ungenügender Förderung die Einwirkung der die Fördermenge in Abhängigkeit von der Temperatur beschränkenden Temperaturmeßvorrichtung in Abhängigkeit vom Wasserverbrauch im Kessel selbsttätig aufgehoben wird.
  2. 2. Anordnung nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwirkung der Temperaturmeßvorrichtung in Abhängigkeit vom Wasserstand im Kessel aufgehoben wird.
  3. 3. Anordnung nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die .Einwirkung der Temperaturmeßvorrichtung in Abhängigkeit vom Warmwasserstand in einem Speisewasserspeicher aufgehoben wird.
DES64135D 1923-10-28 1923-10-28 Anordnung zur Kesselspeisung Expired DE530209C (de)

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