DE436777C - Dampfkesselanlage mit Waermespeicher - Google Patents

Dampfkesselanlage mit Waermespeicher

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DE436777C
DE436777C DED41113D DED0041113D DE436777C DE 436777 C DE436777 C DE 436777C DE D41113 D DED41113 D DE D41113D DE D0041113 D DED0041113 D DE D0041113D DE 436777 C DE436777 C DE 436777C
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DE
Germany
Prior art keywords
boiler
steam
water
accumulator
boiler system
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Expired
Application number
DED41113D
Other languages
English (en)
Inventor
Henri Witz
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Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D3/00Accumulators for preheated water
    • F22D3/06Accumulators for preheated water directly connected to boilers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Dampfkesselanlage mit Wärmespeicher. Die Erfindung bezieht sich auf Dampfkesselanlagen, bei denen bei vermindertem Dampfverbrauch Kesselwasser in einem Speicher aufgespeichert wird.
  • Die Erfindung will die Aufgabe lösen, bei solchen Dampfkesselanlagen sowohl Schwankungen auf dem Gebiete des Niederdruckes wie auch auf dem Gebiete des Hochdruckes auszugleichen.
  • Um-dies zu erreichen, wird gemäß der Erfindung der Speicher, der in bekannter Weise mit dem Kessel durch eine Leitung zum Überführen des Kesselwassers in den Speicher und durch eine zweite Leitung zur Rückführung des Speicherwassers in den Kessel verbunden ist, außerdem mit der Verbrauchsstelle verbunden, so daß er gleichzeitig als Heißwasser- und als Dampfspeicher wirkt.
  • Dadurch ist es einmal möglich, aus dem Speicher Niederdruckdampf, z. B. für Heizzwecke, in größeren Mengen zu entnehmen, ohne im Kessel Druckschwankungen hervorzurufen, wie auch durch Zurückspeisen des heißen Wassers aus dem Speicher in den Kessel bei entsprechender Verringerung oder Unterbrechung der Kaltwasserspeisung den Kessel bei gleichbleibendem Feuer mehr Dampf von hohem Druck erzeugen zu lassen, um dadurch erhöhtem Kraftbedarf Rechnung tragen zu können.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Durch ein Ventil h strömt der Dampf aus dem Kessel k in den Verbraucher v. Dieser ist durch eine Leitung l mit dem oberen Teil eines zweckmäßig etwas tiefer liegenden Wärmespeichers a verbunden. Aus dem Kessel führt eine Leitung ni in den Speicher a, die es ermöglicht, bei ansteigendem Wasserstande im Kessel Wasser mit der Verdampfstemperatur in den Speicher überzuführen.
  • Eine zweite Leitung n verbindet den Innenraum des Speichers mit dem Dampfkessel. In diese Leitung ist eine Pumpe eingeschaltet.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Bei dem. dem Durchschnitt entsprechenden Dampfverbrauch des Verbrauchers v wird der Wasserstand im Kessel k sich auf normaler Höhe befinden. Vermindert sich dagegen der Dampfverbrauch im Verbraucher v, so wird der Kessel hoch gespeist, und das im Kessel überflüssige Wasser wird mittels einer vom Flüssigkeitsstand im Kessel gesteuerten Einrichtung, z. B. Schwimmerventileinrichtung e, durch die Leitung nz in den Speicher a geführt, so daß sich Wasser von annähernd Verdampfungstemperatur im Speicher befindet.
  • Wird nun im Verbraucher mehr Dampf verbraucht als dem Durchschnittsverbrauch entspricht und durch das Ventil da nachströmen kann, so sinkt der Druck im Verbraucher, und es kann Dampf aus dem Speicher a in den Verbraucher übertreten und den Mehrbedarf ausgleichen.
  • Sobald der Wasserstand im Kessel seine normale Lage erreicht hat, wird das Ventil e geschlossen, so daß weder Dampf nochWasser aus dem Kessel in den Speicher übertreten kann. Der Druck im Kessel wird daher aufrechterhalten, während dem Speicher weiterhin Dampf bei sinkendem Speicherdruck entnommen werden kann.
  • Wird andererseits aber für Kraftzwecke mehr Hochdruckdampf verbraucht, so wird aus dem Speicher a durch die Pumpe heißes Wasser in den Kessel zurückgeführt, wobei die Hauptwasserspeisung entsprechend verringert oder unterbrochen wird, so daß durch die Speisung init diesem heißen Wasser im Kessel mehr Hochdruckdampf erzeugt zoerden kann als bei normaler Speisung.
  • Außerdem ermöglicht diese Pumpe, dem Speicher bei zu großem Wasserinhalt aus seinem unteren Teil kälteres Wasser zu entnehmen und zur Speisung des Kessels mit zu verwenden, wobei die Hauptspeisung verringert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE r. Dampfkesselanlage mit Wärmespeicher, bei der zum Speisen des Speichers mit Kesselwasser und zur Rückführung des Speicherwassers in den Kessel je eine Verbindungsleitung zwischen Speicher und Kessel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfraum des Speichers außerdem mit der Verbrauchsstelle verbunden ist, so daß der Speicher gleichzeitig als Heißwasser-und als Dampfspeicher wirkt. z. Dampfkesselanlage nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr, welches das Wasser aus dem Kessel in den Speicher überführt, mit einer vom Flüssigkeitsstande im Kessel gesteuerten Einrichtung (z. B. Schwimmerventileinrichtung) ausgerüstet ist. 3. Dampfkesselanlage nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß in die Rück führleitung des Speicherwassers eine Pumpe (p) eingeschaltet ist.
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