DE529385C - Anordnung zur Speisung von Dampfkesselanlagen - Google Patents
Anordnung zur Speisung von DampfkesselanlagenInfo
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- DE529385C DE529385C DES63985D DES0063985D DE529385C DE 529385 C DE529385 C DE 529385C DE S63985 D DES63985 D DE S63985D DE S0063985 D DES0063985 D DE S0063985D DE 529385 C DE529385 C DE 529385C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D1/00—Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
- F22D1/36—Water and air preheating systems
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- Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
Description
- Anordnung zur Speisung von Dampfkesselanlagen Im Hauptpatent ist eine Anordnung zur Speisung von Kesselanlagen beschrieben, bei der ein Teil des Speisewassers in einem Rauchgasvorwärmer, ein anderer Teil aber mit Dampf vorgewärmt wird. Man wird dabei die Erwärmung des Speisewassers gewöhnlich bis nahezu auf den Siedepunkt des Kesselwassers treiben.
- Nun kommt es häufig vor, daB der Rauchgasvorwärmer den Kesseldruck nicht aushält, z. B. dann, wenn als Rauchgasvorwäxmer für eine Hochdruckkesselanlage ein alter Niederdruckkessel allein oder in Verbindung mit dem alten Rauchgasvorwärmer für diesen Niederdruckkessel benutzt wird. Nach der Erfindung soll der mit dem Rauchgasvorwärmestrang zu einer gemeinsamen Speiseleitung zu vereinigende Dampfvorwärmestrang durch selbsttätige Regelung einer den Druck dieses letzteren Stranges an der Vereinigungsstelle beeinflussenden Fördervorrichtung unter einem für den Rauchgasvorwärmer zulässigen Druck gehalten werden. Dies kann z. B. dadurch geschehen, daB der mit Dampf vorzuwärmende Teil des Speisewassers durch selbsttätige Regelung seiner Fördervorrichtung in Abhängigkeit vom Druck oder von der Temperatur hinter dieser Fördervorrichtung und dem Dampfvorwärmer -nur auf einen für den Rauchgasvorwärmer zulässigen Druck gebracht wird. Man kann aber auch zwischen dem Rauchgasvorwärmer und dem mit Dampf vorgewärmten Wasser ein Fördermittel anordnen, das das im Rauchgasvorwärmer vorgewärmte Wasser auf den Druck des mit Dampf vorgewärmten Wassers bringt. Hierbei kann das im Rauchgasvorwärmer erzeugte oder das darin zuviel erzeugte warme Wasser dem Speicher für das mit Dampf vorgewärmte Wasser zugeführt werden.
- Die Zeichnung zeigt Beispiele der Erfindung. In. der Abb. z ist ro ein als Rauchgasvorwärmer .dienender Niederdruckkessel, dem das Speisewasser 3 durch die Pumpe r r über den Rauchgasvorwärmer 12 zugeführt wird. Der Hochdruckkessel, dessen Dampf den Verbrauchern 4 durch die Leitung 5 zugeführt wird, wird durch die Pumpe 41 teilweise mit warmem Wasser aus dem Niederdruckkessel ro, teilweise mit solchem aus dem Warmwasserspeicher 23 gespeist. Der Warmwasserspeicher 23 wird mit Wasser gefüllt, das ihm mit der Pumpe 21 durch den Dampfvorwärmer 22 zugeführt wird. Der dem Vorwärmer-2a zufließende Dampf wird durch das Ventil 6 in Abhängigkeit vom Dampfdruck in der Leitung 5 geregelt. Der vom Dampfvorwärmer kommende Strang 13 vereinigt sich mit dem vom Rauchgasvorwärmer kommenden Strang i¢ zu einer gemeinsamen Speiseleitung 15.
- Die Pumpe 41 wird in Abhängigkeit vom Wassersand im Hochdruckkessel i geregelt; die Pumpe i i wird :in Abhängigkeit von ,der Temperatur hinter dem Niederdruckkessel io geregelt; die Pumpe 21 wird in Abhängigkeit von der Temperatur hinter dem Dampfvorwärmer 22 .geregelt.
- Beim gewöhnlichen Betrieb bringt die Pumpe i i der Pumpe 41 nicht genug Wasser zu, so daß .diese die fehlende Menge durch die Leitung 13 aus dem Warmwasserspeicher 2.3 nimmt. Wird die Feuerführung des Kessels plötzlich verringert, weil der große Dampfverbrauch aufhört, so- geht die Verdampfung des Kessels stark zurück und infolgedessen auch die Leistung der Pumpe 44 während die Temperatur des aus dem Rauchgasvorwärmer austretenden Wassers noch nahezu unverändert bleiben kann, so daß keine Veranlassung zur Änderung der Leistung der Pumpe i i vorliegt. Es kann hierbei vorkommen, daß die Pumpe i i mehr fördert als die Pumpe 41. Dann fließt der iTberschuß dem Wärmespeicher 23 durch die Leitung 13 zu.
- Im Beispiel nach der Abb. 2 wird -(las im Niederdruckkessel io erwärmte Wasser durch die Pumpe 31 auf den Druck des mit Dampf vorgewärmten Wassers gebracht, d`ndem es durch diese Pumpe dem Warmwasserspeicher 23 zugeführt wird. Die Pumpe 31 kann in gleicher Weise geregelt werden wie die Pumpe i i. Eine Pumpe 41 speist dann den Kessel i aus dem Warmwasserspeicher 23 in Abhängigkeit vom Wasserstand im Kessel i.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Speisung von Dampfkesselanlagen nach Patent 510 187, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Rauchgasvorwärmestrang (14) zu einer gemeinsamen Speiseleitung (15) sich vereinigende Dampfvorwärmestrang (13) durch selbsttätige Regelung einer den Druck dieses letzteren Stranges an der Vereinigungsstelle beinflussenden Fördervorrichtung (21) unter einem für den Rauchgasvorwärmer zulässigen Druck gehalten wird.
- 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Dampf vorzuwärmende Teil des Speisewassers durch selbsttätige Regelung seiner Fördervorrichtung (21) in Abhängigkeit vom Druck oder von der Temperatur hinter dieser Fördervorrichtung (21) und dem Dampfvorwärmer (22) nur auf einen für den Rauchgasvorwärmer (12, io) zulässigen Druck gebracht wird.
- 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rauchgasvorwärmer (12, io) und seiner Anschlußstelle an das mit Dampf vorgewärmte Wasser ein Fördermnittel_(31) angeordnet ist, :das, das im Rauchgäsvorwärmer vorgewärmte Wasser auf den Druck des. mit Dampf vorgewärmten Wassers bringt. q.. Anordnung nach den Ansprüchen T bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das im Rauchgasvorwärmer (12, io) erzeugte oder das in ihm zuviel erzeugte warme Wasser dem Speicher (23) für das mit Dampf vorgewärmte Wasser zugeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES63985D DE529385C (de) | 1923-10-04 | 1923-10-04 | Anordnung zur Speisung von Dampfkesselanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES63985D DE529385C (de) | 1923-10-04 | 1923-10-04 | Anordnung zur Speisung von Dampfkesselanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE529385C true DE529385C (de) | 1931-07-13 |
Family
ID=7496797
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES63985D Expired DE529385C (de) | 1923-10-04 | 1923-10-04 | Anordnung zur Speisung von Dampfkesselanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE529385C (de) |
-
1923
- 1923-10-04 DE DES63985D patent/DE529385C/de not_active Expired
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