DE529782C - Schaltungsanordnung fuer Foerderanlagen mit einer Haupt- und einer oder mehreren Zubringerlinien - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Foerderanlagen mit einer Haupt- und einer oder mehreren Zubringerlinien

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DE529782C
DE529782C DE1930529782D DE529782DD DE529782C DE 529782 C DE529782 C DE 529782C DE 1930529782 D DE1930529782 D DE 1930529782D DE 529782D D DE529782D D DE 529782DD DE 529782 C DE529782 C DE 529782C
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DE1930529782D
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/003Destination control; Electro-mechanical or electro- magnetic delay memories

Landscapes

  • Maintenance And Inspection Apparatuses For Elevators (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Förderanlagen- mit einer Haupt- und einer oder mehreren Zubringerlinien Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Förderanlagen, bei denen Fördergutträgern einer Fahrtrichtung das Fördergut von Fördergutträgern einer anderen Fahrtrichtung zugebracht oder von jenen abgeholt wird. Zum Beispiel sind Seilpostanlagen bekannt geworden, die mit an den Betriebsstellen befindlichen Aufzügen zusammenarbeiten und in denen die das Fördergut von oder zu den Seilwagen überladenden Aufzüge durch Elektromotoren selbsttätig aufwärts und abwärts bewegt werden. In derartigen Anlagen können Betriebsstörungen dadurch eintreten, daß ein Aufzugsmotor versagt und der Aufzug so ungünstig stehenbleibt, daß der nächste Seilwagen mit dem Aufzug zusammenstößt. Ein solcher Zusammenstoß würde zu einer Zerstörung des Seilwagens oder des Aufzugs oder beider Teile führen und hat erhebliche Instandsetzungskosten zur Folge. .
  • Der Zweck der Erfindung ist nun der, solche Zusammenstöße zwangläufig zu vermeiden. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß sowohl von den Fördergutträgern der Hauptlinie als auch von den Fördergutträgern der Zubringerlinie Schalteinrichtungen beeinflußt -,werden, derart, daß durch das Zusammenarbeiten dieser Schalteinrichtungen, kurz bevor der Fördergutträger der Hauptlinie das Fördergut dem Fördergutträger der Zubringerlinie abnimmt oder diesem übergibt, eine Ausprüfung auf die Stellung des Fördergutträgers der Zubringerlinie stattfindet.
  • Die Abbildungen veranschaulichen den Erfindungsgedanken an einer Seilpostanlage unter Weglassung der als bekannt vorauszusetzenden Anordnungen.
  • Abb. i zeigt schematisch einen Ausschnitt aus dem Gleis G mit einem Seilwagen S und zwei Betriebsstellen i und a mit den Aufzügen Al und A2. Neben diesen Aufzügen Al und A2 befinden sich dieTrennkontakte k', k12 und k21, k22, die durch einen Anschlag a der Aufzüge geöffnet werden. Die Kontakte sind so angebracht, daß der Kontakt k11- geöffnet wird, wenn sich der Aufzug in der oberen Stellung am Gleis G befindet, dagegen der Kontakt k12 in der unteren Ruhestellung des Aufzuges Al. Das gleiche gilt von den Kontakten k21, k22 und dem Aufzug A2. Kurz vor der Betriebsstelle i' befindet sich ein Kontakt p1, der von dem Seilwagen S beim Vorbeifahren geschlossen wird und dadurch eine Prüfung bewirkt.
  • Die Prüfstelle, Kontakte p1, p2, liegt nur so weit von der Betriebsstelle entfernt, daß der Seilwagen S nach der Abschaltung des Seilmotors M noch auslaufen kann. Diese Auslaufstrecke ist jedoch sehr kurz. Im Augenblick der Prüfung darf der Aufzug nur entweder unten oder oben, entweder in der Betriebsstelle oder am Gleis G in Abladestellung stehen. Befindet er sich jedoch in keiner von' beiden Stellungen, so liegt eine Störung vor, und es erfolgt die Abschaltung des Motors 111.
  • In dem Augenblick, in dem der Seilwagen S den Prüfkontakt p1 schließt, muß der Aufzug A1 entweder unten in der. Betriebsstelle stehen (wenn diese Betriebsstelle weder sendet noch empfängt) oder oben am Gleis G (wenn die Betriebsstelle senden oder empfangen will). Die Mittel zur entsprechenden Steuerung des Aufzuges Al sind allgemein bekannt und daher in der Abbildung nicht weiter angegeben. Wenn nun der Seilwagen S im geeigneten Abstand vor der angesteuerten Betriebsstelle r den Aufzug Al hochsteuert und der Aufzug Al sich im; Augenblick des Schließens des Kontaktes p1 noch nicht in der zum Abladen richtigen Stellung am Gleis G befindet, in der der Kontakt k11 geöffnet ist, so wird (Abb. z) über Erde, Kontakt p1, Kontakt kll, Kontakt k12, Relais X, Batterie, Erde das Relais X erregt, das sich über seinen Kontakt x2 abhängig von der Taste T bjndet und außerdem durch Öffnen des Kontaktes x1 den Seilmotor abschaltet. Das Treibseil des Seilwagens bleibt also stehen, -und ein Zusammenstoß wird dadurch verhindert. Nach Beseitigen der Störung durch Drücken der Taste T wird das Relais X stromlos, so daß der Seilmotor wieder angelassen. werden kann.
  • Während der Erregungszeit des Relais X wird über den Arbeitskontakt x3 eine Signallampe L zum Aufleuchten gebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Schaltungsanordnung für Förderanlagen mit einer Haupt- und einer oder mehreren Zubringerlinien, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl von den Fördergutträgern der Hauptlinie als auch von den Fördergutträgern der Zubringerlinie Schalteinrichtungen beeinflußt werden, derart, daß durch das Zusammenarbeiten dieser Schalteinrichtungen, kurz bevor der Fördergutträger der Hauptlinie das Fördergut dem Fördergutträger der Zubringerlinie abnimmt oder diesem übergibt, eine Ausprüfung auf die Stellung des Fördergutträgers der Zubringerlinie stattfindet. z. Schaltungsanordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel (Seilmotor 111) der Hauptlinie bei der Prüfung durch die der Hauptlinie zugeordneten Schaltmittel stillgesetzt wird, wenn sich der Fördergutträger (Al) der Zubringerlinie nicht in einer Ruhestellung befindet (k11 oder k12 geöffnet). 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch r und a, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel der Hauptlinie, nachdem es durch die Ausprüfung auf die Stellung des Fördergutträgers der Zubringerlinie selbsttätig stillgesetzt wurde, erst durch Betätigung von Hand (T) wieder in Umlauf gesetzt werden kann.
DE1930529782D 1930-06-06 1930-06-06 Schaltungsanordnung fuer Foerderanlagen mit einer Haupt- und einer oder mehreren Zubringerlinien Expired DE529782C (de)

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