DE529493C - Hochvakuumdichte Einfuehrung fuer auswechselbare Elektroden in Entladungsroehren - Google Patents
Hochvakuumdichte Einfuehrung fuer auswechselbare Elektroden in EntladungsroehrenInfo
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J5/00—Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
- H01J5/20—Seals between parts of vessels
- H01J5/22—Vacuum-tight joints between parts of vessel
- H01J5/24—Vacuum-tight joints between parts of vessel between insulating parts of vessel
-
- H—ELECTRICITY
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J2893/00—Discharge tubes and lamps
- H01J2893/0033—Vacuum connection techniques applicable to discharge tubes and lamps
- H01J2893/0037—Solid sealing members other than lamp bases
- H01J2893/0038—Direct connection between two insulating elements, in particular via glass material
- H01J2893/0039—Glass-to-glass connection, e.g. by soldering
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- Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine hochvakuumdichte Einführung für auswechselbare Elektroden
in Entladungsröhren bekannter Art mit die Elektrode und ihre Zuleitung tragendem
Einsatz, der auf Paßflächen im Entladungsgefäß ruht und an dem dem Entladungsraum
abgewandten Ende mit dem Entladungsgefäß verschmolzen ist.
Die Lebensdauer von Entladungsröhren mit ίο Glühkathoden ist durch die Lebensdauer der
Glühfäden begrenzt. Brennt der Glühfaden durch, so muß die Röhre von Grund auf neu
gebaut werden, was besonders bei Entladungsröhren, bei welchen es auf genaue Abstände
der Elektroden voneinander ankommt, hohe Anforderungen an die Geschicklichkeit des
Glasbläsers stellt.
Gemäß der Erfindung wird eine, beträchtliche Erhöhung der Lebensdauer der Entladungsröhren
obenerwähnter Art dadurch erreicht, daß die Paßflädien in Form von
konischen Schliffen ausgebildet sind. Die neue Anordnung bietet den Vorteil, daß ein
bestimmter Abstand zwischen Kathode und Anode genau eingehalten werden kann.
In der Abbildung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Teil eines Braunschen
Rohres dargestellt. 1 ist der Vakuumkolben, 2 die Glühkathode. Der Abstand der
Glühkathode 2 von der Anode 3 soll stets genau eingehalten werden. 4 ist der Elektrodenhalter.
6 ist eine rohrförmige Verlängerung des Vakuumkolbens 1. Zwischen der Verlängerung
6 des Vakuumkolbens und dem Elektrodenhalter 4 sind nun gemäß der Erfindung Paßflächen in Form von konischen
Schliffen angebracht. Zu diesem Zwecke besitzt der Elektrodenhalter an der Stelle 5 eine
Verdickung, die in den mittleren Teil der Verlängerung 6 des Vakuumkolbens eingeschliffen ist. Die Verlängerung des Elektrodenhalters
und die Verlängerung 6 des Vakuumkolbens sind an der Stelle 7 miteinander verschmolzen.
Sind einmal die Paßflächen derart hergestellt, daß die Elektroden voneinander die
gewünschten Abstände besitzen, so kann die Auswechselung der Elektroden leicht in der
Weise erfolgen, daß die Verlängerung 6 des Vakuumkolbens und die Verlängerung des
Elektrodenhalters 4 dicht an der Schmelzstelle 7 gesprengt werden, so daß die Elektrodenanordnung
herausgenommen und ein neuer Glühfaden eingesetzt werden kann. Bringt man hierauf die Paßflächen wieder in
ihre ursprüngliche Lage, die ζ.,Β. durch Marken bezeichnet sein kann, so erhalten die
Elektroden die gleiche Entfernung wie vor der Auswechselung des Glühfadens. Dieser
Reparaturprozeß läßt sich viele Male durchführen, ehe das Glasrohr 6 und der Elektrodenhalter
4 so weit verkürzt sind, daß die Paßstelle erreicht ist. In diesem Falle kann man aber an diese beiden Teile neue Verlängerungsrohre
anschmelzen. In den meisten Fällen wird es genügen, nur die Glühkathode in der vorliegenden Weise auswechselbar anzuordnen,
die übrigen Elektroden aber wie bisher einzuschmelzen.
Hinsichtlich des Vakuums ist es zweckmäßig, die Paßflächen derart auszubilden, daß
durch sie keine Abdichtung hervorgerufen wird. Zu diesem Zwecke kann man z. B. bei
der in Abb. 1 dargestellten Anordnung den Schliff durch eine oder mehrere Nuten überbrücken.
Abb. 2 zeigt einen Querschnitt durch die so ausgebildeten Schliff stellen.
Claims (2)
1. Hochvakuumdichte Einführung für auswechselbare Elektroden in Entladungsröhren
mit die Elektrode und ihre Zuleitung tragendem Einsatz, der auf Paßflächen im Entladungsgefäß ruht und an
dem dem Entladungsraum abgewandten Ende mit dem Entladungsgefäß verschmolzen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Paßflächen in Form von konischen Schliffen ausgebildet sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekenn- go zeichnet durch eine oder mehrere die
Schlifffläche überbrückende Nuten.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr. Werner Espe in Berlin-Siemensstadt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES70754D DE529493C (de) | Hochvakuumdichte Einfuehrung fuer auswechselbare Elektroden in Entladungsroehren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES70754D DE529493C (de) | Hochvakuumdichte Einfuehrung fuer auswechselbare Elektroden in Entladungsroehren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE529493C true DE529493C (de) | 1931-07-14 |
Family
ID=7502009
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES70754D Expired DE529493C (de) | Hochvakuumdichte Einfuehrung fuer auswechselbare Elektroden in Entladungsroehren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE529493C (de) |
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0
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