DE413203C - Elektrodeneinfuehrung fuer Grossgleichrichter - Google Patents

Elektrodeneinfuehrung fuer Grossgleichrichter

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Publication number
DE413203C
DE413203C DES60137D DES0060137D DE413203C DE 413203 C DE413203 C DE 413203C DE S60137 D DES60137 D DE S60137D DE S0060137 D DES0060137 D DE S0060137D DE 413203 C DE413203 C DE 413203C
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DE
Germany
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insulator
lead
anode
electrode entry
entry
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Expired
Application number
DES60137D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hermann Idelberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J1/00Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0048Tubes with a main cathode
    • H01J2893/0051Anode assemblies; screens for influencing the discharge

Landscapes

  • Insulators (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 7,MAI 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 g GRUPPE (S60137 VIIIj2IgJ
Elektrodeneinführung für Großgleichrichter. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Juni 1922 ab.
Die passende Einführung der Anoden bei Großgleichrichtern bietet deshalb erhebliche Schwierigkeiten, weil gleichzeitig auf Abdichtung des Vakuums, elektrische Isolierung und baulich einfache Ausführung zu achten ist. Insbesondere macht die Vermeidung einer elektrischen Entladung zwischen Anode und Gefäß wegen der Höhe der zwischen ihnen bestehenden Spannungen Schwierigkeiten.
ίο Bekanntlich wird die Anode außer mit dem Einführungsisolator noch mit einem besonderen Schutzmantel umgeben, der unter anderm die Aufgabe hat, sie vor dem Andringen zu großer Mengen von Quecksilberdampf zu schützen. Es ist nun vorgeschlagen worden, diesen Schutzmantel mit dem Einführungsisolator zu einem einzigen Stück zu verbinden, weil im entgegengesetzten Falle Fugen entstehen, durch die eine unerwünschte elektrische Entladung stattfinden kann. Trotz ao des hierdurch erzielten Fortschritts empfiehlt sich diese Einrichtung deshalb nicht, weil aus baulichen Gründen für Schutzrohr und Einführungsisolator nicht derselbe Durchmesser gewählt werden kann, so daß, wenn sie zu einem Stück verbunden werden, dieses keine einfache Röhrenform aufweisen kann und daher die Herstellung kostspielig, unter Um-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Hermann Idelberger in Berlin-Grunewald.
ständen auch die Handhabung umständlich wird.
Erfindungsgemäß soll dieser Nachteil dadurch vermieden werden, daß Anodenschutzmantel und Einführungsisolator aus getrennten Stücken bestehen, aber miteinander verkittet werden. Alsdann ist es möglich, die für die Herstellung erwünschte einfache Röhrenform für beide Teile beizubehalten, ohne daß ίο einer der geschilderten Mißstände eintritt. Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, den Schutzmantel und den Einführungsisolator der Kathode miteinander zu verkitten. Da aber an dieser Stelle ein Spannungsunterschied nicht besteht, bildet der Kitt in diesem Falle kein Mittel, um einen Überschlag zwischen Schutzmantel und Einführungsisolator zu verhindern.
In der Abbildung ist ein Ausführungsbeiao spiel der Erfindung dargestellt.
ι bedeutet das Gleichrichtergefäß, 2 die einzuführende Anode, 3 den Einführungsisolator, 4 Dichtungen dieses letzteren gegen Gefäß und Anode, 5 bedeutet den Anodenschutzmantel, 6 die erfindungsgemäße Verkittung zwischen Mantel und Einführungsisolator.
Der Fortschritt der Erfindung liegt darin, daß mit außerordentlich einfachen Mitteln die Gefahr eines elektrischen Ausgleichs ebenso sicher vermieden wird, als wenn Einführungsisolator und Schutzmantel aus einem Stück beständen, dabei für beide die erwünschte Röhrenform beibehalten wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: 3^
1. Elektrodeneinführung für Großgleichrichter, gekennzeichnet durch Verkittung des Einführungsisolators mit dem Anodenschutzrohr.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl Einführungsisolator als Anodenschutzrohr einfache Röhrenform besitzen.
DES60137D 1922-06-18 1922-06-18 Elektrodeneinfuehrung fuer Grossgleichrichter Expired DE413203C (de)

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