DE625350C - Elektrische Entladungsroehre mit Metalldampffuellung, insbesondere zum Ausenden von Lichtstrahlen - Google Patents

Elektrische Entladungsroehre mit Metalldampffuellung, insbesondere zum Ausenden von Lichtstrahlen

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Publication number
DE625350C
DE625350C DEN36699D DEN0036699D DE625350C DE 625350 C DE625350 C DE 625350C DE N36699 D DEN36699 D DE N36699D DE N0036699 D DEN0036699 D DE N0036699D DE 625350 C DE625350 C DE 625350C
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DE
Germany
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power supply
glass
screen
discharge tube
tubes
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Expired
Application number
DEN36699D
Other languages
English (en)
Inventor
Bernard Van Engel
Pieter Schouwstra
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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Publication of DE625350C publication Critical patent/DE625350C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/04Electrodes; Screens; Shields

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
7. FEBRUAR 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 f GRUPPE 82oi
Philips Patentverwaltung G. m. b. H. in Berlin *)
von Lichtstrahlen
Zusatz zum Patent 594
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Mai 1934 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 16. August 1933.
In der Patentschrift 594634 ist eine Entladungsröhre, insbesondere zum Aussenden von Lichtstrahlen, beschrieben, die Metalldampf, •ζ. B. Natriumdampf, enthält und innerhalb deren sich ein Schirm befindet, der einen frei vom Metalldampf zu haltenden Raum abschließt. Es wird dadurch verhindert, daß der Dampf in dem Entladungsraum einen zu niedrigen Druck annimmt, und es wird außerdem die Möglichkeit geschaffen, die Wand des abgeschlossenen Raumes ganz oder teilweise aus einem Material herzustellen, das gegen den Metalldampf nicht beständig ist. Es wird außerdem in bestimmten Fällen das Entstehen eines Metallniederschlages zwischen spannungsführenden Teilen, z. B. Stromzuführungsdrähten, in dem abgeschlossenen Raum vermieden. Es ist in der genannten Patentschrift auch angegeben, daß der abgeschlossene Raum mittels eines langen engen Kanals mit dem eigentlichen Entladungsraum in Verbindung steht, so daß es möglich ist, die ganze Entladungsröhre gleichzeitig zu entlüften. Dieser Kanal kann dadurch: gebildet werden, daß zwischen einem Stromzuführungsdraht und einem ihn umgebenden isolierenden Röhrchen etwas Spiel gelassen wird. Um den Metalldampf, der durch, diesen Kanal in den abgeschlossenen Raum durch-, dringen sollte, unschädlich, zu machen, kann in diesem Raum ein Stoff eingebracht werden, der den Metalldampf "bindet.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung dieser Entladungsröhren.
Diese Verbesserung besteht darin, daß dem .den Stromzuführungsdraht umgebenden, isolierenden Röhrchen .ein rechteckiger Querschnitt gegeben wird. Es wird dadurch auf sehr einfache Weise erreicht, daß der Stromzuführungsdraht von dem isolierenden Röhr-■eben fest umgeben wird und daß trotzdem zwischen ihm und dem Röhrchen ein langer enger Kanal gebildet wird.
Der rechteckige Querschnitt des isolierenden Röhrchens macht .es außerdem möglich, falls mehrere isolierende Röhrchen, die je einen Stromzuführungsdraht umgeben, durch den den abgeschlossenen. Raum trennenden Schirm hindurchzuführen sind, diese Röhrchen aneinander anzulegen und durch eine gemeinsame Öffnung im Schirm hindurchzuführen, wodurch die Herstellung· vereinfacht und' die Festigkeit der Anordnung erhöht wird.
*) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Bieter Schoutvstra und Bernard van Engel in Eindhoven, Holland.

Claims (2)

In der Zeichnung ist beispielsweise 'eine Entladungsröhre dargestellt, an der die oben beschriebenen Verbesserungen vorgenommen sind. S Die in Fig." ι dargestellte 'Entladungsröhre weist in üblicher Weise den die Elektroden aufnehmenden 'eigentlichen Röhrenkolben ι auf, der durch einen Schirm 2 von 'dem Raum 3 getrennt ist. Im Kolben 1 befindet sich eine wiendelförmige Kathode 4 (in der Zeichnung in Seitenansicht dargestellt) und zwei ringförmige Anoden 5. Der Schirm 2 besteht aus Chromeisen und erstreckt sich bis an die Wand der Entladungsröhre, wobei die Öffnung zwischen dem. Schirm und der - Glaswand mit Hilfe eimer Masse 6 abgedichtet ist, die z. B. aus 'einer Lösung von Talk in Wasserglas besteht. In dem Schirm 2 befindet sich leine rechteckige Öffnung, durch welche die Stromznfuhrungsdrahte 7 der Elektroden sowie die diese Drähte umgebenden isolierenden Röhrchen 8, die z. B. aus Magnesium-. oxyd bestehen, hindurchgeführt sind. Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, - welche die Stromzuführungsdrähte sowie die isolierenden Röhrchen im Querschnitt darstellt, haben die Stromzuführungsdrähte einen runden, die isolierenden Röhrchen einen rechteckigen Querschnitt. Es bleibt infolgedessen zwisdhen jedem Draht und dem ihn umgebeniden isolierenden Röhrchen ein Kanal übrig, der die Verbindung zwischen dem Entladungsraum ι und dem abgeschlossenen Teil 3 der Entladungsröhre herstellt. Die verschiedenen isolierenden Röhrchen 8 sind fest aneinander angedrückt, und die Öffnungen zwischen den Röhrchen und dem Schirm 2 sind mit Hilfe einer Kittmasse' abgedichtet, die auch hier aus einer Lösung von Talk in Wasserglas bestehen kann. Bid der Herstellung wird in bekannter Weise in den Kolben 1 der Entladungsröhre •eine Menge metallischen Natriums eingebracht, das während des Betriebes verdampft und an der Lichtemission teilnimmt. In üblicher Weise wird in die Entladungsröhre atißerdem eine Edelgasmenge, z. B. Neon, unter geringem Druck eingebracht. Die Wand des Entladungsraumes 1 besteht in bekannter Weise wenigstens auf der Innenseite aus einem gegen Natriumdampf beständigem Glas, z. B. aus Borosilicatglas. Da sich die Stromzuführungsdrähte der Elektroden in dieses Glas oft schwer einschmelzen lassen, ist die Quetschstelle 9 sowie der angrenzende Wandteil 10 aus Bleiglas hergestellt. Dieser bleigläserne Teil 10 ist an den aus Uviolglas bestehenden Teil 11 angeschlmolzien, der seinerseits wieder ah die Wand des Entladungsraumes 1 angeschmolzen ist. • Patentansprüche:
1. Elektrische Entladungsröhre, insbesondere zum Aussenden von Lichtstrahlen, die Metalldampf, z. B. Natriumdampf, enthält und innerhalb denen sich ein Schirm befindet, der einen vom Metalldampf frei zu haltenden Raum abschließt, der durch einen langen engen zwischen einem Stromzuführungsdraht und einem ihn umgeben- ■ den isolierendenRöln-chen gebildeten Kanal mit dem Entladungsraum in Verbindung steht, gemäß Patent 594634, dadurch gekennzeichnet, daß das den Stromzufuhr rungsdraht umgebende isolierende Röhrchen einen rechteckigen Querschnitt hat.
2. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere je einen Stromzuführungsdraht umgebende isolierende Röhrchen aneinander anliegen und durch eine gemeinsame Öffnung im Schirm hindurchgeführt sind.
Hierzu! Blatti Zeichnungen
DEN36699D 1934-05-13 1934-05-13 Elektrische Entladungsroehre mit Metalldampffuellung, insbesondere zum Ausenden von Lichtstrahlen Expired DE625350C (de)

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