DE529147C - Drehrost fuer Gasgeneratoren - Google Patents

Drehrost fuer Gasgeneratoren

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DE529147C
DE529147C DESCH88652D DESC088652D DE529147C DE 529147 C DE529147 C DE 529147C DE SCH88652 D DESCH88652 D DE SCH88652D DE SC088652 D DESC088652 D DE SC088652D DE 529147 C DE529147 C DE 529147C
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rotary grate
gas generators
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ERICH SCHAEFER DIPL ING
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/02Fixed-bed gasification of lump fuel
    • C10J3/20Apparatus; Plants
    • C10J3/34Grates; Mechanical ash-removing devices

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

  • Drehrost für Gasgeneratoren Bei den bekannten Gasgeneratoren kann man hinsichtlich der Rostausführung hauptsächlich zwei Hauptarten unterscheiden, nämlich solche, bei denen der zum Abschluß. des Ofenschachtes dienende Schräg- oder Korbrost feststeht, und solche, bei denen derselbe gegenüber der Schachtwand drehbar ist. Diese Roste besitzen gewöhnlich in der Mitte eine weite Öffnung, durch welche der Schlackenkegel in den Ofenraurn hineinragt. Dieser Schlackenkegel kann bei beiden Arten der Rostausführung feststehen oder sich drehen.
  • Schachtöfen mit beweglichem Schrägrost sind in der Arbeitsweise sehr erheblich von denjenigen Schachtöfen verschieden, bei welchen der Schrägrost feststeht. Bei der letzteren Bauart nämlich bäckt die glühende Brennstoffsäule und Schlacke sehr leicht an den Schachtwandungen und am Schrägrost selbst fest. Der Brennstoff sinkt dann nicht gleichmäßig nach unten, sondern nur die mittleren Schichten desselben, so daß sich an der Stelle, wo sich der Schrägrost an die Schachtwand ansetzt, tote Winkel bilden. Entsprechend diesem Vorgange ist auch die Windzuführung äußerst ungleichmäßig. Um diese Nachteile zu beseitigen, hat man, wie bereits erwähnt, Schrägroste angewendet, welche eine drehende Bewegung gegen-über der Schachtwand vollführen. Bei derartigen Rosten wird die darauf ruhende Brennstoffsäule in eine drehende Bewegung versetzt, so, daß sich im Ansatzwinkel zwischen Schrägrost und Schachtwand tote. Winkel nicht bilden können. Infolge der Bewegung wird vielmehr dem Brennstoff die Tendenz erteilt, am Schrägrost abwärts zu rutschen, so daß auch die äußeren Schichten gleichmäßig mit den inneren Schichten herabsinken. Weiterhin aber hat noch einen Einfluß auf den Niedergang des Brennstoffes der Schlackenkegel. Wenn der letztere drehbar unter dem feststehenden Schrägrost angebracht ist, trägt er eine drehende Spiralbewegung in das Material hinein, welche sich hauptsächlich auf die mittlerenSchichtendesselbenerstreckt.DerMaterialniedergang wird daher in der Mitte des Schachtes gegenüber den äußeren Schichten noch beschleunigt und daher der Of engang bei öfen mit feststehendem Schrägrost und sich drehendem Schlackenkegel noch ungleichmäßiger als bei solchen mit *feststehendem Schlackenkegel. Bei öfen mit sich drehendem Schrägrost tritt bei feststehendem Schlackenkegel hinsichtlich der sich drehenden Brennstoffsäule dasselbe ein wie bei Schachtöfen mit feststehendem Schrägrost und sich drehendem Schlackenkegel. Die Bewegungen sind nur umgekehrt. Auch hier wird eine spiralige Drehbewegung in die Brennstoffsäule hineingetragen und dadurch ein ungleichmäßiger Materialniedergang erzeugt. Genau dasselbe tritt natürlich ein, wenn gemäß einer bekannten Ausführung bei sich drehendem Schrägrost der Schlackenkegel sich in entgegengesetzter Richtung oder aber in gleicher Richtung, aber mit abweichender Geschwindigkeit dreht, weil hierbei stets eine relative Drehung des 'Schlackenkegels gegenüber dem Schrägrost stattfindet. Außer dein bereits erwähnten Nachteil des ungleichmäßigen Materialniederganges hat dieser Vorgang noch den weiteren Nachteil, daß durch das Nachrücken des Materials in der Mitte des Ofens die äußeren Materialschichten mit verstärkter Kraft an die Schachtwand ge- drückt werden und hier zu vermehrter Reibung Anlaß geben, durch die wiederum der Materialniedergang an der Schachtwand noch weiter verschlechtert wird. Für einen guten Ofengang ist aber ein gleichmäßiger guter Materialniedergang ein Haupterfordernis.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher eine neue Anordnung des Schrägrostes und des Schlackenkegels, bei welcher diese Nachteile vermieden und ein gleichmäßiger guter Ofengang bei günstiger Windführung erreicht wird. Der zum Tragen der Brennstoffsäule dienende Schrägrost ist in bekannter Art trichterförmig gestaltet und besitzt in der Mitte eine weite Öffnung, durch welche der stumpfe Schlackenkegel in den Schachtraum hineinragt. Das Neue der Erfindung besteht aber darin, daß der Schrägrost mit dem Schlackenkegel starr verbunden ist. Das Ganze ist auf der drehbaren Schlackensch#issdl fest angebracht, so daß sich Schrägrost, Schlackenkegel und Schlackenschüssel gegenüber der Schachtwand gleichzeitig und gleichmäßig drehen. Die Drehung erfolgt durch einen Schneckenantrieb in üblicher Weise. Das Beschickungsgut gleitet infolge der Drehbewegung des Rostes auf der trichterförmigen Wandung des Tragrostes von außen, also von der Wandung nach innen, so daß die Schlacken durch die mittlere Öffnung des Tragrostes auf die Spitze des Unterkegels ge- langen und von hier aus an der Mantelfläche desselben in die Wasserrinne rutschen, von wo sie in bekannter Weise ausgetragen werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt die Abbildung einen vertikalen Gesamtquerschnitt durch den neuen Drehrost für Gasgeneratoren.
  • Wie ersichtlich, befindet sich unterhalb des Schachtes i die Wasserschüssel 2" welche auf der Rollenlagerung 3 drehbar ist. Der Antrieb erfolgt durch die Schnecke 4, welche in den an der Wasserschüssel 2, angebrachten Schneckenradkranz 5 eingreift. Die Bodenöffnung 6 der Wasserschüssel 2- ist an die Windführung 7 angeschlossen und durch einen Tauchverschluß 8 abgedichtet. Auf dem Boden der Wasserschüssel 2 ist der Schlackenkegel 9 angeordnet, auf dessen glatter Mantelfläche mittels der Stützen io der trichterförmige Tragrost ii befestigt ist. Letzterer ist mit Schlitzen versehen und besitzt auf seiner Oberfläche spiralige bzw. fächerförmige oder anders gestaltete Rillen oder Rippen, welche zur Zerkleinerung und Abführung der sich bildenden Schlackenschicht dienen. Die Schlitze und Rillen des Tragrostes sind der Einfazhheit wegen in der Zeichnung nicht dargestellt. Der Unterwind wird durch die Schlitze 12 des Unterkegels in den Ofen geführt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist durch das in der Beschreibung erläuterte und in der Zeichnung veranschaulichte Ausführungsbeispiel nicht erschöpft, sondern umfaßt auch alile-':übrigeii Ausführungsformen; welche auf dem gleichen Grundgedanken der Erfindung beruhen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH-Drebrost für Gasgeneratoren von trichterförmiger Bauart mit weiter, mittlerer Öffnung, durch welche ein stumpfer, an der drehbaren Schlackenschüssel befestigter Schlackenkegel in das Innere des Ofenraumes hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehrost (ii) mit dem Schlackenkegel (9) durch Stützen (io# o." dgl. fest verbunden ist, so daß die Drehbewegung der Schllackenschüssel (2) gleichzeitig auf den Schlackenkegel (9) und den Dr#hrost (ii) übertragen wird.
DESCH88652D 1928-12-04 1928-12-04 Drehrost fuer Gasgeneratoren Expired DE529147C (de)

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