DE529046C - Verpackung von Klavieren - Google Patents
Verpackung von KlavierenInfo
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- DE529046C DE529046C DE1930529046D DE529046DD DE529046C DE 529046 C DE529046 C DE 529046C DE 1930529046 D DE1930529046 D DE 1930529046D DE 529046D D DE529046D D DE 529046DD DE 529046 C DE529046 C DE 529046C
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- packaging
- pianos
- piano
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/64—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for bulky articles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D2585/00—Containers, packaging elements or packages specially adapted for particular articles or materials
- B65D2585/64—Containers, packaging elements or packages specially adapted for particular articles or materials for bulky articles
- B65D2585/641—Containers, packaging elements or packages specially adapted for particular articles or materials for bulky articles specific articles
- B65D2585/646—Containers, packaging elements or packages specially adapted for particular articles or materials for bulky articles specific articles pianos or organs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
- Verpackung von Klavieren Die Erfindung betrifft eine Verpackung für Klaviere.
- Klaviere wurden bisher in Holzkisten verpackt, deren Form teilweise den Konturen des Klaviers nachgebildet war. Derartige Kisten mußten infolge ihres schweren Inhalts äußerst stabil gebaut und wegen der meist polierten, immer aber hochempfindlichen Außenseite des Instrumentes noch sorgfältigst mit geeignetem Verpackungsmaterial ausgeschlagen sein. Durch diese schweren Holzkisten wurde nicht nur die Fracht des Instrumentes bedeutend verteuert, sondern es entstanden noch besondere Kosten durch die Rücksendung der Kiste.
- Für den Transport leichterer Möbelstücke benutzte man lange Zeit hindurch Holzverschläge, ist aber nach und nach dazu übergegangen, noch leichteres und billigeres Verpackungsmaterial, nämlich Wellpappe, zu verwenden.
- Vorliegende Erfindung besteht nun darin, daß, wie in ähnlicher Weise für Nähmaschinen vorgeschlagen, eine Spezialverpackung aus Wellpappe für Klaviere geschaffen wurde.
- Diese Verpackung gemäß der Erfindung umgibt die hochempfindliche Außenfläche des Instrumentes einerseits mit einer weichen Schutzhülle und ist anderseits stabil genug, um normale, unvermeidliche Stöße abzufangen.
- Insbesondere wird diese neue Verpackung verwendet werden für den Transport von Klavieren zwischen Fabrik und Händler und zwischen Händler und Käufer. Es stehen jedoch auch dem Bahnversand keine Hindernisse entgegen, denn gerade hierbei wird sich die ganz bedeutende Transportkostenersparnis auswirken.
- Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß als Verpackungsmittel ein zusammenhängendes Stück Wellpappe verwendet wird, das der Form des Klaviers entsprechend zugeschnitten und an den Biegungskanten gefalzt ist, so daß sich der Zuschnitt bei einfachem Umlegen um ein Klavier an dessen Form annähernd bündig anschließt.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Zuschnitt im Grundriß, Abb. 2 und 3 Einzelheiten des umgelegten Zuschnittes.
- Der Zuschnitt besteht aus der Rückwand a, einem Oberteil b, den Seitenteilen cl, c2, der oberen Vorderwand d und dem den Klaviaturkasten umschließenden Verpackungsteil e. Diese genannten Verpackungswände legen sich annähernd bündig an das Klavier an.
- Weiter ist an einem Zuschnitt ein Teil f vorgesehen, welcher den unterhalb der Klaviatur befindlichen Klavierteil schützt. Dieser Teil f weist an seinen Seiten g rechts und links je einen Ansatz bzw. Vorbau hl, 112 auf, so daß in diesen Aufbauten die bei Klavieren üblicherweise rechts und links vorstehenden Seitenwände aufgenommen werden können. Gleichzeitig wird durch diese Anordnung bzw. Ausbildung des Zuschnittes erreicht, daß der Verpackungsteil febenfalls wieder bündig auf der zugehörigen Außenseite des Klaviers anliegt.
- Der die Klaviatur umschließende Verpakkungsteil e ist durch Falzen o. dgl. in drei Teile i'-, i2, i3 aufgeteilt. An seinem Mittelteil i2 sind rechts und links je zusätzliche Seitenlaschen k angeordnet, so daß auch eine sichere Abdeckung des Klaviaturkastens erreicht ist.
- Ferner sind die die Seitenteile des Klaviers abdeckenden Verpackungsteile in Form der großen Verpackungsseitenwandungen c bzw. cl und der zusätzlichen Laschen k an der Klaviaturkastenverpackung e, an den Hauptverpackungswänden für Rückwand a, Oberplatte b, Vorderwand d, Klaviaturkasten e zusätzlich je durch einen gehefteten Rand l entsprechend angeschlossen.
- Außerdem bestehen der Rückwandverpakkungsteil a einerseits und die Oberplatten-, Vorderwand-, Klaviaturkastenverpackungsteile b, d, e anderseits je aus einem gemeinsamen Stück und sind durch einen gehefteten Randteil m entsprechend aneinander angeschlossen.
- Schließlich ist der Teil f mit den Vorbautenhi bzw. 1a2, mit welchen die am unteren Teil des Klaviers nach vorn vorstehenden Seitenteile geschützt werden sollen, als Teil für sich ausgebildet, insbesondere derart, daß er durch Anschluß an eine Lasche n, welche zu dem Klaviaturverpackungsteil e gehört, mit den übrigen Verpackungswänden in Verbindung gebracht werden kann, so daß gegebenenfalls alle Verpackungswände a bis f, h bis k ein gemeinsames Stück bilden können.
- Unter der Verpackung aus Pappe, Wellpappe o. dgl. sind vorteilhaft noch Lagen aus Hartpappe, Gewebe, Watte o. dgl. angeordnet, so. daß durch diese Zwischenschicht besonders die wertvolle Politur des Instrumentes weiterhin vorteilhaft geschützt ist.
Claims (1)
- PATENT ANSPRUCH Verpackung von Klavieren, dadurch gekennzeichnet, daß als Verpackungsmittel ein zusammenhängendes Stück Wellpappe verwendet wird, das der Form des Klavieres entsprechend zugeschnitten und an den Biegungskanten gefalzt ist, so daß sich der Zuschnitt beim einfachen Umlegen um ein Klavier an dessen Form annähernd bündig anschließt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE529046T | 1930-04-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE529046C true DE529046C (de) | 1931-07-08 |
Family
ID=6553913
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930529046D Expired DE529046C (de) | 1930-04-03 | 1930-04-03 | Verpackung von Klavieren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE529046C (de) |
-
1930
- 1930-04-03 DE DE1930529046D patent/DE529046C/de not_active Expired
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