DE2445790A1 - Faltschachtel - Google Patents

Faltschachtel

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DE2445790A1
DE2445790A1 DE19742445790 DE2445790A DE2445790A1 DE 2445790 A1 DE2445790 A1 DE 2445790A1 DE 19742445790 DE19742445790 DE 19742445790 DE 2445790 A DE2445790 A DE 2445790A DE 2445790 A1 DE2445790 A1 DE 2445790A1
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DE
Germany
Prior art keywords
side wall
buffer
wall part
folding box
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19742445790
Other languages
English (en)
Inventor
Alois Hartmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHMIDT GRAPHISCHE CARL PH
Original Assignee
SCHMIDT GRAPHISCHE CARL PH
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Publication date
Application filed by SCHMIDT GRAPHISCHE CARL PH filed Critical SCHMIDT GRAPHISCHE CARL PH
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Publication of DE2445790A1 publication Critical patent/DE2445790A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/50Internal supporting or protecting elements for contents
    • B65D5/5002Integral elements for containers having tubular body walls
    • B65D5/5011Integral elements for containers having tubular body walls formed by folding inwardly of extensions hinged to the upper or lower edges of the body
    • B65D5/5014Integral elements for containers having tubular body walls formed by folding inwardly of extensions hinged to the upper or lower edges of the body and with an integral end closure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Faltschachtel Die Erfindung betrifft eine aus einem Folienmaterialstück, vorzugsweise einem Kartonstück, herstellbare quaderSörmige Faltschachtel mit vier Seitenwandteilen und zwei als Klappen ausgebildeten gegenüberliegenden Stirnwandteilen, wobei die Stirnwandteile entweder mit dem gleichen Seitenwandteil oder mit gegenüberliegenden Seitenwandteilen verbunden sind.
  • Derartige Baltschachteln sind bekannt, Um das in diesen bekannten Baltschachteln zu verpackende Gut gegen Stöße und Erschütterungen zu schützen, werden in die Faltschachteln häufig dämpfende Seitenwand-Einsätze aus Wellpappe, Styropor oder dgl. eingeführt, Während das Herstellen der Baltschachteln aus einem Folienmaterialstück in der Regel ohne Schwierigkeiten maschinell möglich ist, können die Seitenwand-Einsätze nur manuell oder nur mit sehr großem maschinellen Aufwand in die Schachteln eingeführt werden. Sind die Seitenwand-Einsätze einmal in die Faltschachteln eingeführt, so lassen sich diese nicht mehr flach zusammenlegen, was zum Transport der noch ungefüllten Baltschachteln nicht wünschenswert ist. Hinzukommt, daß die Seitenwand-Einsätze das Gewicht der Faltschachteln nicht unbeträchtlich erhöhen. Auch dies ist nicht wünschenswert.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Faltschachtel der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß die zuvor beschriebenen Nachteile weitgehend vermieden werden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht grundsätzlich darin, daß zwei gegenüberliegende Seitenwandteile an mindestens einem ihrer Stirnränder mit einer Pufferlasche versehen sind, welche um eine Falzlinie in den Schachtelinnenraum eingefaltet und mit ihrem Ende an dem sie tragenden Seitenwandteil befestigt ist, derart, daß sie brückenartig von dem sie tragenden Seitenwandteil in den Schachtelraum vorsteht.
  • Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, daß separate Seitenwand-Einsätze nicht mehr in die zusammengefaltete Faltschachtel eingeführt werden müssen. Die Dämpfungsfunktion der separaten Seitenwand-Einsätze übernehmen nunmehr die brückenartig vorstehenden Pufferlaschen. Eine Faltschachtel nach der erfindungsgemäßen Lösung läßt sich ohne Schwierigkeiten vollmaschinell herstellen. Die Pufferlaschen haben zudem den Vorteil, daß sie das Gewicht der Faltschachtel nur unbeträchtlich erhöhen.
  • Zweckmäßigerweise wird das Rade jeder Pufferlasche an dem sie tragenden Seitenwandteil angeklebt.
  • Beine andere Weiterbildung der neuerungsgemäßen Lösung kann darin bestehen, daß jede Pufferlasche durch Xalzlinien so geknickt ist, daß sie mit dem sie tragenden Seitenwandteil - im Schnitt in Laschenlängsrichtung gesehen ein Parallelogramm bildet. Durch diese Maßnahme ist gewährleistet, daß die Baltschachtel sich mit den Pufferlaschen flach zusammenlegen läßt. Dadurch wird für nicht gefüllte Faltschachteln in dieser Form sehr wenig Transportraum benötigt.
  • Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß jede Pufferlasche durch die Falzlinien so vorgespannt ist, daß sich das Parallelogramm bei nicht eingeklappten Stirnwandteilen über den Stirnrand des die Pufferlasche tragenden Seitenwandteiles vorschiebt. Dadurch wird erreicht, daß das Parallelogramm beim Einklappen der Stirnwandteile, d. h. also beim Schließen der Paltschachtel zum Rechteck aufgerichtet wird. Wenn dagegen die Stirnwandteile wieder ausgeklappt werden und die Baltschachtel flach zusammengelegt wird, so wird auch das Parallelegramm flach zusammengedrückt.
  • Ein besonders stabiler Aufbau der neuerungsgemäßen Paltschachtel, der zudem noch klebetechnisch einfach herzustellen ist, kann darin -bestehen, daß zwei gegenüberliegende Seitenwandteile an ihren beiden gegenüberliegenden Stirnrändern je eine Pufferlasche tragen und daß die beiden an einem Seitenwandteil befindlichen Pufferlaschen mit ihrem Ende etwa in der Mitte des Seitenwandteiles befestigt sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • Es zweigen: Fig. 1 ein flaches Kartonstück, aus dem die Faltschachtel gefaltet werden kann; Fig. 2 eine erste Faltstufe; Fig. 3 einen Schritt III-III durch Fig. 2; Fig. 4 eine zweite Faltstufe; Fig. 5 einen Schnitt V-V durch Fig. 4; Fig. 6 eine dritte Faltstufe; Fig. 7 die Faltschachtel im flach zusammengelegten Zustand.
  • Bei dem in Fig.1 dargestellten Rartonstück sind die Falzlinien in strichpunktierten Linien angedeutet. Das Kart onstück besteht aus vier in Reihe nebeneinanderliegenden Seitenwandteilen 1, 2, 3, 4. Das Seitenwandteil 9 tragt eine Klebelasche 5. Die beiden Seitenwandteile 1 und 3 sind an gegenüberliegenden Stirnrändern mit Stirnwandteilen 6, 8 versehen, die die Klappen der Faltschachtel darstellen. Die beiden Stirnrandteile 6 und 8 sind mit Sinstecklaschen 7, 9 versehen, Die beiden nicht mit Stirnwandteilen 6, 8 versehenen Seitenwandteile 2, 4 weisen an ihren beiden gegenüberliegenden Stirnrändern Pufferlaschen 10, 110, 210, 310 auf.
  • Jede der Pufferlaschen ist mit einem Klebelaschenteil 13, 113, 215, 313 sowie mit Stützlaschenteilen 11, 12, 111, 112, 211, 212, 311, 312 versehen.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten ersten Faltstufe sind die Pufferlaschen 10, 110, 210, 310 nach innen geklappt und mit ihren Klebelaschenteilen 13, 113, 213, 313 an der Innenseite der sie tragenden Seitenwandteile 2, 4 festgeklebt. Dies ist am besten in den Schnitt gemaß Fig. 3 erkennbar. Man erkennt hier insbesondere, daß die Stützlaschenteile 11, 12, 211, 212 von dem Seitenwandteil 4 aus nach oben stehen. Die Stützlaschen 10, 210 bilden mit dem Seitenwandteil L zwei Parallelogramme. Das gleiche gilt für die Stützlaschen 110, 310.
  • Bei der zweiten Spaltstufe nach Fig. 4 sind die drei Seitenwandteile 1, 2, 3, 4 gegeneinander abgeknickt worden; die Klebelasche 5 ist auf den entsprechenden Randbereich des Seitenwandteiles 1 geklebt worden. Die von den Pufferlaschen 10, 110, 210, 310 gebildeten Parallelogramme stehen über die Stirnränder der Seitenwandteile vor.
  • Wenn man die Stirnwandteile 6, 8 gemäß der dritten Baltstufe nach Fig. 6 nach innen klappt und damit die Faltschachtel schließt, so werden die von den Pufferlaschen gebildeten Parallelogramme zu einem Rechteck aufgerichtet. Der zwischen den Pufferlaschen 10, 110, 210, 310 und den Seitenwandteilen 2, 4 gebildete hohlraum bildet eine Pufferzone für das in der Faltschachtel zu verpakkende Gut.
  • Wenn die Faltschachtel gemäß Fig. 7 flach zusammengelegt wird, so werden auch die von den Pufferlaschen gebildeten Parallelogramme flach zusammengedrückt und behindern das Zusammenlegen der Faltschachtel nicht, - Ansprüche -

Claims (5)

  1. Ansprüche 1. Aus einem Folienmaterialstück, vorzugsweise einem Kartonstück, herstellbare quaderförmige Faltschachtel mit vier Seitenwandteilen und zwei als Klappen ausgebildeten gegenüberliegenden Stirnwandteilen, wobei die Stirnarandteile entweder mit dem gleichen Seitenwandteil oder mit gegenüberliegenden Seitenwandteilen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Seitenwandteile (2, 4) an mindestens einem ihrer Stirnränder mit einer Pufferlasche (10,110,210,310) versehen sind, welche um eine Falzlinie in den Schachtelinnenraum eingefaltet und mit ihrem Ende an dem sie tragenden Seitenwandteil (2,4) befestigt ist, derart, daß sie brückenartig von dem sie tragenden Seitenwandteil (2,4) in den Schachtelinnenraum vorsteht.
  2. 2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das JEnde jeder Pufferlasche (10,110,210,310) an den sie tragenden Seitenwandteil (2,4) angeklebt ist.
  3. 3. Faltsehachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeicimet, daß jede Pufferlasche (10,110,210,310) durch Falzlinien so geknickt ist, daß sie mit dem sie tragenden Seitenwandteil (2,4) - im Schnitt in Laschenlängsrichtung gesehen - ein Parallelogramm bildet.
  4. 4. Baltschachtel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Pufferlasche (10,110,210,310) durch die Falzlinien so vorgespannt ist, daß sich das Parallelogramm bei nicht eingeklappten Stirnwandteilen (6,8) über den Stirnrand des die Pufferlasche (10,110,210,310) tragenden Seitenwandteiles (2,4) vorschiebt.
  5. 5. Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Seitenwandteile (2,4) an ihren beiden gegenüberliegenden Stirnrändern je eine Pufferlasche (10,110,210,310) tragen, und daß die beiden an einem Seitenwandteil (2,4) befindliche Pufferlaschen (10,110,210,310) mit ihrem Lnde etwa in der Mitte des Seitenwandteiles (2,4) befestigt sind.
DE19742445790 1974-09-25 1974-09-25 Faltschachtel Withdrawn DE2445790A1 (de)

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CN105966718A (zh) * 2016-01-28 2016-09-28 深圳市裕同包装科技股份有限公司 双支酒瓶包装盒

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