DE202017100511U1 - Verpackungseinsatz - Google Patents

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Abstract

Verpackungseinsatz für Trinkgläser umfassend: ein Bodenelement, zwei einander gegenüberliegende, an das Bodenelement angelenkte Seitenelemente, wobei ein jedes Seitenelement an wenigstens einer senkrecht zum Bodenelement angeordneten Kante ein Aufnahme- und Haltelement aufweist, das Aufnahme- und Halteelement zwei Seitenabschnitte und eine zwischen den Seitenabschnitten angeordnete Vorderseite aufweist, die Vorderseite im aufgerichteten Zustand parallel zum Seitenelement und im Bereich des Bodenelementes angeordnet ist, und wobei im Bereich der Vorderseite wenigstens zwei sich aufeinander zu erstreckende und neben-einander angeordnete, verformbare Polsterlaschen unter einem vorbestimmten Abstand zu einer Ober- und Unterkante der Vorderseite ausgebildet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verpackungseinsatz für Trinkgläser.
  • Es ist bereits seit langem bekannt, Verpackungen als Schutz bei dem Versand, wie auch bei der Lagerung von Stilgläsern einzusetzen. Da insbesondere im hochpreisigen Segment der Kelch und Stil besonders filigran ausgestaltet sind, sodass hier erhöhte Bruchgefahr besteht, sind besondere Anforderungen an die Verpackung gestellt. In der Regel wird das Glas daher im Bereich des Stiles gehalten und fixiert. Eine entsprechende Verpackung für Stilgläser ist beispielsweise aus der DE 202016002640 U1 der Anmelderin bekannt.
  • Diese bekannten Verpackungen können jedoch nicht eingesetzt werden, um normale Trinkgläser, beispielsweise Tumbler, während des Versandes zu schützen, da die Fixierung des Stiles ein wesentliches Merkmal der Verpackung darstellt.
  • Ferner sind auch Versandverpackungen bekannt, die zum Versand von stoß- oder bruchempfindlichen Waren dienen. Ein Schutz entsprechender Waren wird beispielsweise durch Einsatz von zusätzlichen Füllmaterialien, beispielsweise Kunststofffolien, Papierschnitzel und Holzwolle erzielt. Hierdurch entstehen jedoch beträchtliche Mengen an Verpackungsmaterialien, die einerseits gelagert werden müssen, andererseits nach dem Auspacken entsorgt werden müssen. Gleichzeitig ist es notwendig, jedes einzelne Produkt gesondert einzupacken, sodass auch der Aufwand beim Verpacken erhöht ist. Zudem kann nicht jederzeit gewährleistet werden, dass die einzelnen verpackten Produkte sich nicht im Inneren der Verpackung bewegen und möglicherweise miteinander in Kontakt kommen.
  • Um dieses Problem zu lösen wurden Verpackungen entwickelt, die gleichzeitig eine Polsterung der Produkte bereitstellen. So beschreibt beispielsweise die DE 102015001285 A1 den Einsatz zur Sicherung von Waren für eine Versandverpackung, wobei der Boden sowie die zwei an den Boden angrenzende Seitenwände mit parallel zueinander verlaufenden Schnittlinien versehen werden, die es ermöglichen, sich der Form der zu verwendenden Ware anzupassen, und diese solchermaßen gegen Stöße und ein Verrutschen zu sichern. Zwar ist es möglich, hierdurch einzelne Produkte gezielt zu verpacken, problematisch ist es jedoch, wenn mehrere Produkte gleichzeitig verpackt werden sollen, da nicht sichergestellt werden kann, dass die Produkte nicht gegeneinander verschoben werden.
  • Eine andere Versandverpackung ist in der DE 20317323 U1 beschrieben, wobei zum gepolsterten wie auch stoßgeschützten Versenden von Waren ein innerer Verpackungsteil mit einem mit einer Folie flächig überspannten Rahmen versehen ist, in welchen das Verpackungsgut aufgenommen wird. Hierbei müssen jedoch immer zwei unterschiedliche Materialien miteinander verbunden werden, die auch getrennt voneinander entsorgt werden müssen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verpackung für bruchempfindliche Waren, insbesondere Trinkgläser, bereitzustellen, in welcher die Gläser auf einfache Art und Weise gegen Stöße und Verrutschen gesichert werden, und welche es ermöglicht, Gläser unterschiedlichster Formen zu versenden.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Verpackungseinsatz für Trinkgläser dadurch gelöst, dass dieser ein Bodenelement, zwei einander gegenüberliegende, an das Bodenelement angelenkte Seitenelemente umfasst, wobei ein jedes Seitenelement an wenigstens einer senkrecht zum Bodenelement angeordneten Kante ein Aufnahme- und Halteelement aufweist, das Aufnahme- und Halteelement zwei Seitenabschnitte und eine zwischen den Seitenabschnitten angeordnete Vorderseite aufweist, die Vorderseite im aufgerichteten Zustand parallel zum Seitenelement und im Bereich des Bodenelementes angeordnet ist, und wobei im Bereich der Vorderseite wenigstens zwei sich aufeinander zu erstreckende und nebeneinander angeordnete, verformbare Polsterlaschen unter einem vorbestimmten Abstand zu einer Ober- und Unterkante der Vorderseite ausgebildet sind.
  • Der erfindungsgemäße Verpackungseinsatz stellt somit Polsterlaschen bereit, die sich um die Außenseite des Trinkglases legen, wobei keine spezielle Form des Trinkglases vorausgesetzt wird, sondern die Polsterlaschen erst während des Einsetzens des Trinkglases entsprechend der Notwendigkeit verformt werden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Aufnahme- und Halteelemente der einander gegenüberliegenden Seitenelemente im aufgerichteten Zustand in Form von Hohlkammerelementen aufeinanderliegen. Das verpackte Glas wird somit innerhalb eines Hohlkammerelementes gehalten und in diesem zusätzlich durch die Polsterlaschen fixiert, sodass ein optimaler Schutz des Glases auch bei einem versehentlichen Fall der Verpackung erzielt wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können die Polsterlaschen von zwei parallel zueinander angeordneten, sich zwischen den Längskanten der Vorderseite erstreckenden Schnittlinien und einer sich zwischen zwei den Eckpunkten der gegenüberliegenden Schnittlinien erstreckenden Diagonale ausgebildet werden. Die Polsterlaschen sind folglich in Form von zwei sich aufeinander zu erstreckenden Dreiecken ausgebildet, wobei jeweils das auf die gegenüberliegende Kante gerichtete freie spitze Ende verformbar ausgebildet ist. Da jede Polsterlasche, d.h. jedes Dreieck, jedoch über die gesamte zwischen den Schnittlinien angeordnete Längskante mit dieser verbunden ist, wird eine ausreichende Dämpfung im Bereich der Seitenabschnitte erzielt. Die kleineren verformbaren Spitzen der Dreiecke werden durch das Glas nach unten in Anlage mit der Innenseite der Seitenwand gedrückt. Durch die spezielle Form der Polsterlaschen ist jedoch ein ausreichender Lufteinschluss unterhalb der Polsterlaschen gewährleistet.
  • Hierbei kann vorgesehen sein, dass die Diagonale als Perforationslinie ausgebildet ist. Erst mit Einsetzen des Trinkglases wird diese Perforationslinie durchbrochen und die Polsterlaschen voneinander getrennt. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass sich die Polsterlaschen bereits vorab verformen, und hierdurch eine optimale Anpassung an das zu verpackende Glas gewährleistet werden.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass der Abstand zwischen der Oberkante und der dazu benachbart angeordneten Schnittlinie der Vorderseite größer ist als der Abstand zwischen der Bodenkante und der dazu benachbarten Schnittlinie. Hierbei hat es sich als besonders geeignet erwiesen, wenn der Abstand zwischen Bodenkante und der dazu benachbarten Schnittlinie in etwa halb so groß wie der Abstand zwischen der Oberkante und der dazu benachbarten Schnittlinie ist. In der Regel wird der Boden des Glases an der Unterseite der Verpackung angeordnet, d.h. in der Nähe der Bodenkante. In diesem Bereich ist das Glas dicker ausgestaltet und daher nicht ganz so bruchempfindlich, sodass sich hier ein etwas kürzerer Abstand zwischen Schnittlinie und Bodenkante als ausreichend erwiesen hat. In diesem Bereich zwischen Schnittlinie und Bodenkante wird im Inneren des Hohlkammerelementes ein schützender Luftraum bereitgestellt. Im Bereich der Oberseite des Glases, in welchem sich die Glasdicke in der Regel deutlich verringert, wird ein entsprechend größerer Schutzbereich zwischen Oberkante und Schnittlinie bereitgestellt. Dieser größere Bereich ermöglicht es, Stöße besser abzufangen und sich je nach Glasform bei einem Stoß zu verformen.
  • Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform kann vorsehen, dass die sich die Diagonalen der an den gegenüberliegenden Seitenelementen angeordneten Aufnahme- und Halteelemente im aufgerichteten, aufeinander angeordneten Zustand kreuzen. Folglich erstrecken sich die Spitzen der beiden oberen Polsterlaschen der einander gegenüberliegend angeordneten Aufnahme- und Halteelemente in einander entgegengesetzte Richtungen, sodass eine optimale Widerstandskraft der Polsterlaschen und damit eine Haltekraft erzielt wird. Gleichzeitig erfolgt eine Verformung der Polsterlaschen um die Glasoberfläche an der Vorder- und Rückseite, wodurch der Bruchschutz verbessert wird.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass ein Seitenabschnitt des Aufnahme- und Halteelementes an eine Längskante des Seitenelementes angelenkt ist und der andere Seitenabschnitt über eine Befestigungslasche mit einer Innenseite des Seitenelementes verbunden ist. Ein erfindungsgemäßer Verpackungseinsatz kann folglich einstückig hergestellt werden, und nachdem der freie Seitenabschnitt über die Befestigungslasche mit der Innenseite des Seitenelementes verbunden wurde, in diesem Zustand flach gelagert werden. Der Versandeinsatz nimmt folglich während der Lagerung nur wenig Raum ein, sodass die Lagerkosten deutlich sinken. Aus dieser Position kann der erfindungsgemäße Verpackungseinsatz einfach in die Versandposition überführt werden, und erst dann werden die Hohlkammerbereiche aufgestellt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform können an beiden Längskanten jedes Seitenelementes ein Aufnahme- und Halteelemente angeordnet sein. Folglich werden pro Verpackungseinsatz Aufnahmebereiche für zwei Gläser bereitgestellt.
  • Hierbei können die Befestigungslaschen der beiden Aufnahme- und Halteelemente eines Seitenelementes auf dessen Innenseite nebeneinander angeordnet sein. Die beiden nebeneinander angeordneten Hohlkammerelemente sind folglich durch die Breite der beiden nebeneinander angeordnete Befestigungslaschen voneinander getrennt, wodurch einerseits das Aufstellen erleichtert wird und gleichzeitig ein ausreichender Abstand zwischen den beiden Elementen voneinander erzielt wird. Selbst wenn die Hohlkammerelemente sich während des Versandes oder bei möglichen Stürzen leicht verformen, ist ausreichend Raum bereitgestellt, der eine Verformung eines Elementes ohne Einfluss auf das andere Hohlkammerelement zulässt.
  • Es hat sich als bevorzugt herausgestellt, wenn die Diagonalen der beiden an einem Seitenelement angeordneten Aufnahme- und Halteelemente aufeinander zu oder voneinander weg gerichtet sind. Hierdurch wird eine optimale Stabilität des Einsatzes gewährleistet.
  • Gemäß noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann an der Vorderseite des Aufnahme- und Halteelementes ein Bodenabschnitt angelenkt sein, welcher im aufgerichteten Zustand zwischen Vorderseite und Seitenabschnitten der Aufnahme- und Halteelemente angeordnet ist. Dieser Bodenabschnitt erstreckt sich folglich von der Vorderseite aus zwischen den Seitenabschnitten bis zu dem Seitenelement. Hierdurch werden die einzelnen Elemente in der aufgerichteten Position etwas fixiert, was zusätzlich die Stabilität des Einsatzes erhöht.
  • Hierbei kann im Verpackungseinsatz an der von der Vorderseite abgewandten Seite des Bodenabschnitte eine Stehlasche ausgebildet sein. Durch die Stehlasche wird der Bodenabschnitt noch besser fixiert, da dieser nicht zwischen den Seitenabschnitten verrutschen kann, sondern auf dem Bodenelement, insbesondere im Bereich der Kante, gehalten wird. Die hierdurch entstehende leicht schräge Anordnung des Bodenabschnitts trägt zusätzlich zur Fixierung des Hohlkammerelementes bei.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Vorderseite an der an den Bodenabschnitt angrenzenden unteren Kante kürzer als die untere Kante der Seitenabschnitte ausgebildet ist. Hierdurch vereinfacht sich das Aufstellen des Hohlkammerelementes und anschließende Einführen des Bodenabschnittes deutlich, insbesondere da eine Behinderung beim anschließenden Aufrichten der Hohlkammerelemente verhindert wird. Ferner ist die exakte Arbeit beim Einführen des Bodenabschnittes nicht kritisch, sodass das Aufrichten schnell durchgeführt werden kann.
  • Eine noch andere Ausführungsform kann vorsehen, dass an die Oberkante der Vorderseite des Aufnahme- und Halteelementes angrenzend Befestigungselemente ausgebildet sind, welche mit Befestigungselementen des im aufgerichteten Zustand unmittelbar gegenüberliegend angeordneten Aufnahme- und Halteelementes zusammenwirken. Die Bereitstellung entsprechender Befestigungselemente ermöglicht es, die beiden nebeneinander aufgerichteten Hohlkammerelemente nach Einführen des Glases aneinander zu fixieren, sodass ein plötzliches Aufklappen des Verpackungseinsatzes, und damit verbundenes Freilegen des Glases, ausgeschlossen werden kann.
  • Hierbei hat es sich besonders bewährt, wenn das Befestigungselement einer Vorderseite als Eingriffselement und das Befestigungselement an der gegenüberliegenden Vorderseite als Aufnahmeelement ausgebildet ist. Eine entsprechende Befestigung ist besonders einfach und schnell durchzuführen, wobei gleichzeitig ein sicherer Halt der beiden Elemente aneinander gewährleistet wird.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass an jeder Längskante der Seitenelemente wenigstens eine Abstandslasche angeordnet ist. Entsprechende Abstandslaschen dienen als Ausgleichselemente, wenn der erfindungsgemäße Versandeinsatz in eine Umverpackung eingeführt wird. Hierdurch können Ungenauigkeiten zwischen Umverpackung und Verpackungseinsatz ausgeglichen werden und der Verpackungseinsatz selber sicher und fest in der Umverpackung fixiert werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Verpackung einstückig hergestellt sein. Hierdurch werden die notwendigen Klebestellen auf ein Minimum reduziert, gleichzeitig kann die Verpackung flachliegend aufbewahrt werden, sodass der notwendige Lagerraum minimiert wird.
  • Es hat sich besonders bewährt, wenn der Verpackungseinsatz aus Karton, insbesondere Wellpappe, hergestellt ist. Ein entsprechendes Material stellt eine ausreichende Pufferwirkung, insbesondere bei einem möglichen Aufprall, zur Verfügung.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass der Verpackungseinsatz in eine Umverpackung einführbar ist. Hierdurch wird es möglich, mehrere Verpackungseinsätze gleichzeitig in eine einzelne Umverpackung einzuführen, sodass die Versandkosten reduziert werden können, und gleichzeitig wird der Verpackungseinsatz zusätzlich geschützt.
  • Der erfindungsgemäße Verpackungseinsatz zeichnet sich durch einen geringen Materialbedarf bei gleichzeitig optimalem Schutz der einzupackenden Produkte aus. Insbesondere wird eine optimale Polsterwirkung bereitgestellt.
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Dabei sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigen:
  • 1 einen Zuschnitt zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Verpackungseinsatzes;
  • 2 einen aus dem in 1 dargestellten Zuschnitt hergestellten Verpackungseinsatz im flachliegenden Lagerzustand;
  • 3a und 3b den in 2 dargestellten Verpackungseinsatz in einem geöffneten Zustand mit und ohne eingeführtem Trinkglas;
  • 4 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Verpackungseinsatzes mit eingesetztem Trinkglas in fast aufgerichteter Position,
  • 5 den aufgerichteten Verpackungseinsatz in einer Darstellung von oben; und
  • 6 erfindungsgemäße Verpackungseinsätze in einer Umverpackung.
  • Wie bereits ausgeführt, ist der in den Figuren dargestellte Versandeinsatz zum Transport von Gläsern, insbesondere Tumblern und dergleichen geeignet. Hierbei wird über zwei innerhalb der Versandverpackung bereitgestellte, einander gegenüberliegend angeordnete Hohlkammerelemente, ein Aufnahmebereich für die Gläser bereitgestellt, der sich problemlos an die Größe der Gläser anpasst, sodass eine universelle Einlage für unterschiedlichste Glasgrößen wie auch -formen bereitgestellt wird.
  • In 1 ist der Zuschnitt eines erfindungsgemäßen Versandeinsatzes 1 dargestellt. Der Zuschnitt weist ein rechteckiges Bodenelement 2 auf, an dessen einander gegenüberliegenden Längskanten 3, 4 zwei Seitenelemente 5, 6 angelenkt sind. Hierbei sind die Längskanten 3, 4 als Biegelinien ausgebildet, sodass die Seitenelemente in eine aufgerichtete Position überführt werden können. In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass alle zwischen zwei Elementen oder Abschnitten ausgebildete Linien als Biegelinien ausgebildet sind, um das Aufrichten oder Falten des Einsatzes zu erleichtern.
  • An jedes Seitenelement 5, 6 ist an den einander gegenüberliegenden Längskanten, d.h. den zu den Biegelinien 3, 4 senkrecht angeordneten Kanten 11, ein Aufnahme- und Halteelement 7 angesetzt. Dieses Aufnahme- und Halteelement 7 verlängert folglich die Seitenelemente 5, 6 beidseitig über das Bodenelement 2 hinaus. Jedes Aufnahme- und Halteelement 7 umfasst zwei Seitenabschnitte 8, 9 sowie eine dazwischen angeordnete Vorderseite 10, wobei die Längskanten 11 jeweils zwischen dem Seitenelement 5, 6 und einem Seitenabschnitt 8 angeordnet sind. Ferner ist an dem zweiten Seitenabschnitt 9, d.h. dem von dem Seitenelement 4, 5 abgewandten Seitenabschnitt 9, eine Befestigungslasche 12 angeordnet. Zwischen den beiden Seitenabschnitten 8, 9 und der Vorderseite 10 sind weitere Längskanten 13, 14 ausgebildet, die parallel zu der Längskante 11 verlaufen.
  • Die Vorderseite 10 weist zwei senkrecht zu den Längskanten 13, 14 verlaufende Schnittlinien 15, 16 auf, welche unter einem vorbestimmten Abstand und parallel zueinander angeordnet sind und sich zwischen den Längskanten 13, 14 erstrecken. Der zwischen den beiden Schnittlinien 15, 16 eingeschlossene Bereich der Vorderseite wird des Weiteren durch eine diagonal verlaufende Perforationslinie 17 in zwei gleich große Polsterabschnitte 18, 19 unterteilt. Jeder der beiden Polsterabschnitte 18, 19 wird durch die Schnittlinie 15, 16, die Längskante 13, 14, sowie die Perforationslinie 17 gebildet. Hierbei handelt es sich folglich um zwei als rechtwinklige Dreiecke ausgebildete Polsterlaschen, die solchermaßen zueinander angeordnet sind, dass sie jeweils mit ihrer Hypothenuse aufeinander stehen.
  • Der durch die Schnittlinien 15, 16 abgegrenzte Bereich der Vorderseite ist hierbei nicht zentral auf der Vorderseite angeordnet, sondern näher an dem Bodenelement 2. Vorzugsweise ist der Abstand zwischen der Bodenkante des Vorderteils und der der Bodenkante 27 zugewandten Schnittlinie 16 ungefähr halb so groß wie der Abstand zwischen der Schnittlinie 17 und der oberen Kante 21 des Vorderteils. Im Bereich der Polsterabschnitte 18, 19 ist die Vorderseite 10 zusätzlich mit Rillinien 20 versehen, die unter einem vorbestimmten Abstand zueinander parallel zu den Längskanten 13, 14 verlaufen.
  • Im Gegensatz zu den unteren bzw. Bodenkanten der Seitenabschnitte 8, 9 des Aufnahme- und Halteelementes 7, welche im Wesentlichen eine Verlängerung der Längskante 3, 4 darstellen, ist die Bodenkante 27 der Vorderseiten nach innen in den Bereich der Vorderseite hinein verschoben, so dass die Vorderseite 10 kürzer als die Seitenabschnitte 8, 9 ausgebildet ist. Ferner ist an der Bodenkante 27 der Vorderseite ein Bodenabschnitt 22 angeordnet, sowie eine sich an den Bodenabschnitt parallel zu der Bodenkante 27 anschließende Stehlasche 23. Wie aus 1 deutlich wird, werden die beiden Außenkanten der Stehlaschen 23 zweier einander gegenüberliegender Abschnitte 22 von der zwischen diesen ausgebildeten Schnittkante 24 gebildet.
  • Im Bereich der Vorderseite sind ferner an die Oberkante 21 angrenzende Befestigungsmittel ausgebildet, die einerseits in Form einer trapezförmigen Ausnehmung 25 sowie eines trapezförmigen Elementes 26 ausgebildet sind. Hierbei weisen die beiden Trapezelemente 45, 26 die gleiche Größe auf und vergrößern sich nach oben in Richtung der Oberkante 21. Die an die Oberkante angrenzenden Seiten des trapezförmigen Elementes 26 sind als Schnittkanten ausgebildet.
  • Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die 2 bis 6 der Aufbau sowie die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Versandeinsatzes beschrieben. Hierbei zeigt 2 den erfindungsgemäßen Versandeinsatz in einer zur Aufrichtung vorbereiteten, das heißt bereits verklebten, flachgelegten Lager- bzw. Aufbewahrungsposition, in welcher der Versandeinsatz nur den unmittelbar notwendigen Raum einnimmt, sodass keine erhöhten Lagerungskosten entstehen.
  • Ausgehend von dem in 1 dargestellten Zuschnitt wird zunächst das Aufnahme- und Halteelemente 6 an der Längskante 13, das heißt der zwischen dem ersten Seitenabschnitt 8 und der Vorderseite 10 angeordneten Längskante nach innen auf die Innenseite des Seitenelementes 5 geklappt und die Klebelasche 12 mit der Innenseite des Seitenelementes 5 verbunden bzw. auf diese geklebt. Hierbei weisen die Aufnahme- und Halteelemente 6 solche Abmessungen auf, dass die Außenkanten der beiden an den einander gegenüberliegenden Längskanten 11 eines Seitenelementes 5 oder 6 angeordneten Befestigungslaschen unmittelbar nebeneinander in der Mitte des Seitenelementes 5 bzw. 6 festgeklebt sind. Folglich sind keine zusätzlichen und zeitaufwändigen Positioniermaßnahmen notwendig.
  • Zur Überführung des Verpackungseinsatzes in den Gebrauchszustand ist es lediglich notwendig, die Aufnahme- und Halteelemente 6 nach innen in eine aufgerichtete Position zu klappen. In dieser Position ist die Vorderseite 10 parallel zur Seitenwand 5, 6, und die Seitenabschnitte 8, 9 sind senkrecht zu dieser angeordnet, wie in 3A dargestellt. In diesem Zustand bilden die Aufnahme- und Halteelemente 7 jeweils einen Hohlkammerbereich, in welchen nunmehr die aufzunehmende Ware eingeführt werden kann. Um diese Hohlkammerbereiche zusätzlich zu stabilisieren bzw. zu fixieren, werden die Bodenabschnitte 22 an der Bodenkante 27 nach innen, d.h. auf die Seitenelemente 5, 6 zu geklappt, und die Steglasche nach unten gefaltet, so dass sich diese parallel zur Längskante 3 oder 4 entlang des Seitenelementes 3, 4 erstreckt. Da die Vorderseite 10 kürzer als die Seitenabschnitte 8, 9 ausgebildet ist, wird der Bodenabschnitt 22 zwischen den Seitenabschnitten 8, 9 in der Position gehalten und fixiert diese gleichzeitig gegen ein mögliches Verschieben.
  • Wie in 3 dargestellt, sind jeweils zwei Hohlkammerelemente nebeneinander auf jeder der Seitenelemente 5, 6 angeordnet, sodass pro Verpackungseinheit vier Hohlkammerelemente bereitgestellt werden. Die Anordnung der Hohlkammerelemente auf beiden Seitenelementen ist identisch, sodass jeweils zwei gegenüberliegend angeordnete Aufnahme- und Halteelemente 7 im aufgerichteten Zustand aufeinanderliegen und pro Verpackungseinsatz zwei Gläser geschützt werden können. Jedes Glas wird zwischen zwei Aufnahme- und Halteelementen 7 gehalten.
  • Das in dem Verpackungseinsatz aufzubewahrende bzw. zu transportieren Produkt, d.h. das Trinkglas, wird, wie in 3b dargestellt, in das Aufnahme- und Halteelement 7 auf einer Seitenwand eingeführt, d.h. in den durch die Schnittlinien 15, 16 abgegrenzten Bereich. Hierbei sind die beiden Polsterlaschen 18, 19 in diesem Zustand im Bereich der diagonalen Schnittkante noch durch die Perforationen zumindest punktuell miteinander verbunden. Erst durch Einführen des Glases werden die beiden Polsterlaschen voneinander getrennt und durch die Form des Glases nach innen in den entstandenen Hohlkammerbereich gedrückt.
  • Durch das Einführen des Glases werden die beiden Polsterlaschen 18, 19 nicht nur voneinander getrennt, sondern diese gleichzeitig mit dem nunmehr frei beweglichen Ende jeder Polsterlasche 18, 19 in Richtung der benachbarten Seitenwand gedrückt. Die freien beweglichen Enden der Polsterlaschen sind jeweils benachbart der Schnittkanten 15, 16 angeordnet. Da die Polsterlaschen 18, 19 im Bereich der Längskanten 13, 14 fest mit den Seitenabschnitten 8, 9 verbunden sind, entsteht zwischen dem nach unten gedrückten Ende und der Längskante ein abgepolsterter Hohlraum. Hierbei werden die Polsterlaschen 18, 19 je nach Größe des eingeführten Glases nach unten gedrückt, sodass der erfindungsgemäße Verpackungseinsatz für unterschiedliche Glasgrößen flexibel eingesetzt werden kann. Hierbei legen sich die Polsterlaschen schützend um die Außenseite des Glases. Durch die Ausbildung von Rilllinien im Bereich der Polsterlaschen kann die Verformung zusätzlich unterstützt werden, und die Polsterlaschen können sich noch besser um die Glasoberfläche legen.
  • Nachdem das Glas in ein Aufnahme- und Halteelement 7 eingeführt wurde, kann der Versandeinsatz geschlossen werden, indem die gegenüberliegende Seitenwand samt der aufgerichteten Hohlkammerelemente auf den Hohlkammerelementen mit den bereits eingeführten Gläsern angeordnet wird. Durch diese Bewegung werden auch die gegenüberliegenden Polsterlaschen 18, 19 voneinander getrennt und wie zuvor beschrieben nach unten gedrückt. Dieser Vorgang kann selbstverständlich auch im halbstehenden Zustand durchgeführt werden, sodass die Polsterlaschen 18, 19 beider einander gegenüberliegender Aufnahme- und Halteelemente gleichzeitig eingedrückt werden, wie beispielsweise in 4 dargestellt.
  • Nachdem das Glas auf die zuvor beschriebene Weise in die Versandverpackung eingeführt wurde und zwischen den gegenüberliegenden Aufnahme- und Haltebereichen 7 gehalten wird, werden die beiden in Anlage miteinander befindlichen Aufnahme- und Halteelemente 7 durch die an der Oberkante 21 bereitgestellten Befestigungsmittel der gegenüberliegenden Vorderseiten miteinander verbunden, um zu gewährleisten, dass das Glas fest und in einer gegen ein versehentliches Öffnen des Versandeinsatzes geschützten Position zwischen den beiden Hohlkammerelementen gehalten wird. Hierbei werden die solchermaßen eingesetzten Gläser von allen Seiten von Hohlräumen umgeben, die eine dämpfende, wie auch polsternde Funktion zum Schutz des Glases ausüben.
  • Die Befestigungslaschen 26 der einen Vorderseite werden in die Befestigungsöffnung 25 der gegenüberliegenden Vorderseite gedrückt und durch die trapezförmige Form der Lasche wie auch der Öffnung innerhalb der Kantenbereiche der Öffnung 25 fixiert. Der Verpackungseinsatz wird folglich einerseits durch das gemeinsame Bodenelement 2 sowie durch die Befestigungsmittel 25, 26 in der geschlossenen Stellung gehalten. Eine entsprechende Stellung ist in 5 dargestellt.
  • Wie insbesondere in 4 dargestellt, sind im Bereich des Übergangs zwischen Seitenelement 5, 6 und Seitenabschnitt 8 Abstandslaschen 28 ausgebildet, welche zur Fixierung des Versandeinsatzes in einer Umverpackung dienen. Die Abstandslaschen 28 sind einfach als Verlängerung der Seitenelemente 5, 6 ausgebildet, wobei an entsprechender Stelle die Längskanten 11 unterbrochen ausgebildet sind, und im Bereich der Seitenabschnitte 8 entsprechende Ausnehmungen vorgesehen sind. Werden die Seitenabschnitte 8 nach oben geklappt, lösen sich die Abstandslaschen einfach aus den Seitenabschnitten 8 und erstrecken sich über die Seitenabschnitte hinaus als Verlängerung der Seitenelemente 5, 6. Durch die Abstandslaschen können die Versandeinsätze zusätzlich in einer Umverpackung 29 fixiert werden, wie in 6 dargestellt, um hier eine Eigenbewegung des Versandeinsatzes innerhalb der Umverpackung so weit wie möglich auszuschließen. Die Umverpackung kann hier wie gewünscht gewählt werden, und kann zwei oder mehr einzelne Verpackungseinsätze nebeneinander aufnehmen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202016002640 U1 [0002]
    • DE 102015001285 A1 [0005]
    • DE 20317323 U1 [0006]

Claims (21)

  1. Verpackungseinsatz für Trinkgläser umfassend: ein Bodenelement, zwei einander gegenüberliegende, an das Bodenelement angelenkte Seitenelemente, wobei ein jedes Seitenelement an wenigstens einer senkrecht zum Bodenelement angeordneten Kante ein Aufnahme- und Haltelement aufweist, das Aufnahme- und Halteelement zwei Seitenabschnitte und eine zwischen den Seitenabschnitten angeordnete Vorderseite aufweist, die Vorderseite im aufgerichteten Zustand parallel zum Seitenelement und im Bereich des Bodenelementes angeordnet ist, und wobei im Bereich der Vorderseite wenigstens zwei sich aufeinander zu erstreckende und neben-einander angeordnete, verformbare Polsterlaschen unter einem vorbestimmten Abstand zu einer Ober- und Unterkante der Vorderseite ausgebildet sind.
  2. Verpackungseinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme- und Halteelemente der einander gegenüberliegenden Seitenelemente im aufgerichteten Zustand in Form von Hohlkammerelementen aufeinanderliegen.
  3. Verpackungseinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Polsterlaschen von zwei parallel zueinander angeordneten, sich zwischen den Längskanten der Vorderseite erstreckenden Schnittlinien und einer sich zwischen zwei den Eckpunkten der gegenüberliegenden Schnittlinien erstreckenden Diagonale.
  4. Verpackungseinsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Diagonale als Perforationslinie ausgebildet ist.
  5. Verpackungseinsatz nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Polsterlaschen mit parallel zu den Längskanten angeordneten Rilllinien versehen sind.
  6. Verpackungseinsatz nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Oberkante und der dazu benachbart angeordneten Schnittlinie der Vorderseite größer ist als der Abstand zwischen der Bodenkante und der dazu benachbarter Schnittlinie.
  7. Verpackungseinsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen Bodenkante und der dazu benachbarten Schnittlinie in etwa halb so groß wie der Abstand zwischen der Oberkante und der dazu benachbarten Schnittlinie ist.
  8. Verpackungseinsatz nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Diagonalen der an den gegenüberliegenden Seitenelementen angeordneten Aufnahme- und Halteelemente im aufgerichteten, aufeinander angeordneten Zustand kreuzen.
  9. Verpackungseinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Seitenabschnitt des Aufnahme- und Halteelementes an eine Längskante des Seitenelementes angelenkt ist und der andere Seitenabschnitt über eine Befestigungslasche mit einer Innenseite des Seitenelements verbunden ist.
  10. Verpackungseinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Längskanten jedes Seitenelementes ein Aufnahme- und Halteelement angeordnet ist.
  11. Verpackungseinsatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslaschen der beiden Aufnahme- und Halteelemente eines Seitenelementes auf dessen Innenseite nebeneinander angeordnet sind.
  12. Verpackungseinsatz nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Diagonalen der beiden an einem Seitenelement angeordneten Aufnahme- und Halteelemente aufeinander zu oder voneinander weg gerichtet sind.
  13. Verpackungseinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an die Vorderseite des Aufnahme- und Halteelementes ein Bodenabschnitt angelenkt ist, welcher im aufgerichteten Zustand zwischen Vorderseite und Seitenabschnitten des Aufnahme- und Halteelemente angeordnet ist.
  14. Verpackungseinsatz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an der von der Vorderseite abgewandten Seite des Bodenabschnittes eine Stehlasche ausgebildet ist.
  15. Verpackungseinsatz nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite an der an den Bodenabschnitt angrenzenden unteren Kante kürzer als die untere Kante der Seitenabschnitte ausgebildet ist.
  16. Verpackungseinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an die Oberkante der Vorderseite des Aufnahme- und Halteelementes angrenzend Befestigungselemente ausgebildet sind, welche mit Befestigungselementen des im aufgerichteten Zustand unmittelbar gegenüberliegend angeordneten Aufnahme- und Halteelementes zusammenwirken.
  17. Verpackungseinsatz nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement einer Vorderseite als Eingriffselement und das Befestigungselement an der gegenüberliegenden Vorderseite als Aufnahmeelement ausgebildet ist.
  18. Verpackungseinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder horizontalen Kante der Seitenelemente wenigstens eine Abstandslasche angeordnet ist.
  19. Verpackungseinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Verpackungseinsatz einstückig hergestellt ist.
  20. Verpackungseinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Verpackungseinsatz aus Karton, insbesondere Wellpappe, hergestellt ist.
  21. Verpackungseinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Verpackungseinsatz in eine Umverpackung einführbar ist.
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