DE202015007172U1 - Faltbare Innenverpackung für zerbrechliche Gegenstände und Zuschnitt für eine solche - Google Patents
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Abstract
Faltbare Innenverpackung (1) für zerbrechliche Gegenstände, insbesondere Weinflaschen, umfassend wenigstens ein erstes und ein zweites, im Querschnitt rechteckiges Aufnahmefach (2a, 2b), welche durch Umfalzen von durch Falzlinien (4) definierten Falzabschnitten (6) eines ebenen Zuschnitts (10) zusammensteckbar ist, wobei die beiden Aufnahmefächer (2a, 2b) durch eine doppelwandige Zwischenwand (12) voneinander getrennt sind und die Aufnahmefächer (2a, 2b) senkrecht zur Zwischenwand (12) eine zusammenhängend verlaufende Frontwand (14) sowie jeweils eine parallel zur Frontwand (14) verlaufende Rückwand (16a, 16b) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass ein in der Ebene der Rückwand (16a) des ersten Aufnahmefachs (2a) verlaufender und mit dieser zusammenhängender laschenförmiger Verbindungsabschnitt (20) mit einem erweiterten Kopfbereich (20a) vorgesehen ist, der in der Ebene der Rückwand (16a) formschlüssig in eine in der Rückwand (16b) des benachbarten zweiten Aufnahmefachs (2b) geformte Aufnahmeöffnung (22) eingreift, um die Rückseiten (16a, 16b) der Aufnahmefächer (2a, 2b) formschlüssig miteinander zu verbinden.
Description
- Die Erfindung betrifft eine faltbare Innenverpackung, insbesondere aus Wellpappe für zerbrechliche Gegenstände, sowie einen Zuschnitt für eine solche gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und 11.
- Für den Transport von zerbrechlichen Gegenständen, insbesondere von Flaschen, ist es bekannt, diese in Kartons aus Wellpappe zu verpacken. Um eine Beschädigung der Flaschen zu verhindern, werden in den als Umverpackung bezeichneten Kartons Innenverpackungen aus Papier oder einem anderen dämpfenden Material, beispielsweise aus Hartschaumstoff, eingebracht, welche Schutzverpackungen darstellen, die einen direkten Kontakt benachbarter Flaschen verhindern.
- Bei den bekannten Innenverpackungen ergibt sich dabei das Problem, dass beim Einsatz einfacher, beispielsweise im Querschnitt kreuzförmiger Abstandshalter aus Wellpappe nur ein geringer Schutz gegen Beschädigungen der Flaschen besteht, wenn das zusammen mit einer solchen Innenverpackung in eine Umverpackung aus Wellpappe eingebrachte Transportgut aus einer Höhe von beispielsweise 80 cm fallengelassen wird. Dies führt dazu, dass die Verantwortung für eine Beschädigung des in den Transportverpackungen transportierten Inhalts oftmals nur dann vom Transporteur übernommen wird, wenn die Verpackungen samt Inhalt einem umfassenden Stoßtest unterzogen wurden und die getestete Transportverpackung der sogenannten PTZ-Prüfnorm entspricht.
- Aus der
DE 199 30506 A1 ist eine aus Wellpappe bestehende Innenverpackung für Flaschen bekannt, die drei durch jeweils lose angeordnete doppelwandige Zwischenwände getrennte Aufnahmefächer aufweist, die durch Umfalzen eines ebenen Zuschnitts aus Wellpappe erstellt werden können. Zumindest zwei der Aufnahmefächer weisen hierbei eine gemeinsame durchgehende Frontwand sowie jeweils eine einzelne Rückwand auf, an der eine sehr kurze, sich in der Ebene der Rückwand erstreckende Lasche geformt ist, welche sich in eine Ausnehmung im Randbereich der Rückwand des benachbarten Aufnahme hinein erstreckt. - Die Lasche, die lediglich mit einem sehr kurzen Abschnitt von wenigen Millimeter in die Ausnehmung eingreift, ermöglicht hierbei keine formschlüssige Verbindung zwischen den Rückwänden benachbarter Aufnahmefächer in Querrichtung, so dass die bei einem Stoß von der Seite her auf die Seitenwände einwirkenden Stoßkräfte nicht vollflächig in die Rückwände eingeleitet sondern auf die Flaschen in den Fächern übertragen werden. In gleicher Weise erfolgt durch den fehlenden Formschluss der nur einseitig lose mit der Rückwand verbundenen Zwischenwände bei einem seitlichen Stoß auf die seitliche Außenwand eines Aufnahmefachs keine gleichzeitige symmetrische Einleitung der von den Flaschen auf die Zwischenwände übertragenen Impulskräfte in die Front- und Rückwand, wodurch sich die Gefahr einer Beschädigung der Flaschen zusätzlich vergrößert.
- Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine faltbare Innenverpackung für zerbrechliche Gegenstände, insbesondere Flaschen, zu schaffen, die nach dem Einsetzen in eine Umverpackung aus Wellpappe einen verbesserten Stoßschutz gewährleistet.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Innenverpackung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Zuschnitt für eine solche Innenverpackung zu schaffen, der sich mit wenigen einfachen Handgriffen in eine in hohem Maße stoßabsorbierende Innenverpackung für Flaschen oder sonstiges zerbrechliches Transportgut mit wenigstens zwei benachbarten und durch eine doppelwendige Zwischenwand getrennten Aufnahmefächern falten lässt.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale von Anspruch 11 gelöst.
- Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
- Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen anhand einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben.
- In den Zeichnungen zeigen:
-
1 Eine schematische räumliche Darstellung einer erfindungsgemäßen Innenverpackung mit drei benachbarten Aufnahmefächern, und -
2 einen Zuschnitt aus Wellpappe für die in1 gezeigte Innenverpackung. - Wie in
1 gezeigt ist, umfasst eine faltbare Innenverpackung1 für zerbrechliche Gegenstände, insbesondere nicht näher gezeigte Weinflaschen, wenigstens ein erstes und ein zweites, im Querschnitt rechteckiges Aufnahmefach2a ,2b . Die beiden Aufnahmefächer2a ,2b der erfindungsgemäßen Innenverpackung1 werden durch Umfalzen von Falzabschnitten6 um einen rechten Winkel entlang von Falzlinien4 erhalten, die auf einem ebenen Zuschnitt10 aus Wellpappe definiert sind. Die Falzlinien4 werden hierbei als durchgehende Schnitte oder Perforationen in bekannter Weise mit Hilfe von Schneidwerkzeugen in den im Wesentlichen ebenen Zuschnitt eingebracht. Zwischen den beiden Aufnahmefächer2a ,2b , ist eine durchgängige doppelwandige Zwischenwand12 angeordnet, die zwei nebeneinanderliegende Lagen Wellpappe umfasst. Die Zwischenwand12 erstreckt sich im zusammengesteckten Zustand der erfindungsgemäßen Innenverpackung1 im rechten Winkel von einer nicht zusammenhängenden Rückwand16a ,16b eines jeden Aufnahmefachs2a ,2b aus zu einer Frontwand14 , die als ein durchgängiger Falzabschnitt6 ausgestaltet ist, d. h. als ein Falzabschnitt, der keine Falzlinie4 aufweist. - Die erfindungsgemäße Innenverpackung
1 zeichnet sich dadurch aus, dass in der Ebene der Rückwand16a des ersten Aufnahmefachs2a ein mit dieser zusammenhängender laschenförmiger Verbindungsabschnitt20 mit einem erweiterten Kopfbereich20a vorgesehen ist, der sich in der Ebene der Rückwand16a des ersten Aufnahmefachs16a bis zur Rückwand16b des zweiten Aufnahmefachs2b hin erstreckt und dort formschlüssig in eine in der Rückwand16b des benachbarten zweiten Aufnahmefachs2b geformte Aufnahmeöffnung22 eingreift, die eine der Form des laschenförmigen Verbindungsabschnitts20 angepasste Form aufweist. Die Größe der zum Verbindungsabschnitt20 im Wesentlichen deckungsgleichen Aufnahmeöffnung22 ist hierbei gleich oder geringfügig größer, als der laschenförmige Verbindungsabschnitt20 selbst, so dass der Verbindungsabschnitt20 nach dem Eindrücken in die Aufnahmeöffnung22 vorzugsweise klemmend gehalten wird, um eine formschlüssige Verbindung zwischen den beiden ansonsten nicht verbundenen Rückwänden16a ,16b der Aufnahmefächer2a ,2b zu schaffen. - Durch die Erfindung ergibt sich der Vorteil, dass nicht nur die Frontwand
14 sondern auch die Rückwände16a ,16b der Aufnahmefächer2a ,2b in solcher Weise formschlüssig miteinander verbunden sind, dass die beiden zusammenhängenden Rückwände16 ,16b im Wesentlichen die gleiche mechanische Steifigkeit besitzen, wie die einteilige Frontwand14 . Hinzu kommt, dass stets zwei Lagen aus Wellpappe zwischen den in den Aufnahmefächern2a ,2b enthaltenen Flaschen sowie der Außenseite einer Umverpackung aus einer Lage Wellpappe angeordnet sind, wodurch Stöße und Schläge auf die Außenseite der Umverpackung wirksam gedämpft werden, bevor diese in die vergleichsweise eigensteife Front- oder Rückwand, bzw. die Seitenwände oder Zwischenwand12 der erfindungsgemäßen Innenverpackung1 eingeleitet und von diesen auf die Flaschen übertragen werden. - Wie der Darstellung der
1 weiterhin entnommen werden kann, umfasst die bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Innenverpackung vorzugsweise ein drittes Aufnahmefach2c , welches an das zweite Aufnahmefach2b angrenzt und durch eine weitere doppelwandige Zwischenwand13 vom zweiten Aufnahmefach2b getrennt ist. Hierbei ist an der Rückwand16c des dritten Aufnahmefachs2c vorzugsweise ein weiterer laschenförmiger Verbindungsabschnitt20 geformt, welcher in eine zugeordnete Aufnahmeöffnung22 in der Rückwand16b des zweiten Aufnahmefachs2b eingreift. Der zugehörige Zuschnitt10 , aus dem die in1 gezeigte Innenverpackung1 mit insgesamt 3 Aufnahmefächern2a ,2b und2c gefaltet wird, ist in2 dargestellt. - Wie in
1 weiterhin gezeigt ist, sind bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im Bereich der Rückwand16b des zweiten mittleren Aufnahmefachs2b zwei Aufnahmeöffnungen20 mit unterschiedlicher Orientierung im Abstand zueinander geformt. Auf der Höhe einer jeden Aufnahmeöffnung20 entspringt hierbei aus der Rückwand16a des ersten Aufnahmefachs2a sowie der Rückwand16c des dritten Aufnahmefach2c jeweils ein laschenförmiger Verbindungsabschnitt20 , welcher von der Form her der Form der Aufnahmeöffnung22 angepasst ist und im zusammengefalteten Zustand der erfindungsgemäßen Schutzverpackung1 jeweils formschlüssig in die zugeordnete Aufnahmeöffnung22 in der Rückwand22b des zweiten Aufnahmefachs2b eingreift. - Alternativ oder auch gleichzeitig kann es gemäß einer nicht näher gezeigten weiteren Ausführungsform vorgesehen sein, dass in der Rückwand
16c des dritten Aufnahmefachs2c eine Aufnahmeöffnung22 vorgesehen ist, in die ein laschenförmiger Verbindungsabschnitt20 der Rückwand16b des zweiten Aufnahmefachs2c eingreift. - Die zuvor beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Innenverpackung
1 mit insgesamt drei Aufnahmefächern2a ,2b und2c besitzt den Vorteil, dass durch die Verbindung der Rückwände16a ,16b und16c mittels der in der Ebene der Rückwände liegenden laschenförmigen Verbindungsabschnitte20 eine formschlüssig zusammenhängende Rückwand entsteht, welche nach dem Einsetzen der Innenverpackung1 in eine Umverpackung eine erheblich größere mechanische Festigkeit aufweist, als dies bei unverbundenen Rückwänden der Fall ist. Wie die Anmelderin gefunden hat, ist dies die Grundvoraussetzung dafür, dass die erfindungsgemäße Innenverpackung1 die hohen Anforderungen der sogenannten PTZ-Prüfnorm ohne aufwändige und kostenträchtige zusätzliche Maßnahmen wie beispielsweise aufgeklebte Polster oder zusätzliche Verstärkungselemente überhaupt erfüllen kann. - Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt der Verbindungsabschnitt
20 eine in der Aufsicht pilzförmige oder trapezförmige Form, wobei sich der Kopfteil20a des Verbindungsabschnitts20 in vorteilhafter Weise vorzugsweise bis in den Bereich der Mittellinie der Rückwand16 des zugehörigen benachbarten Aufnahmefachs2 hinein erstreckt. Hierdurch wird der Vorteil erhalten, dass die von, bzw. auf den Verbindungsabschnitt20 übertragenen Stoßkräfte vollflächig in die Rückwände16 eingeleitet werden und es nicht zu einem Ausreißen des Materials kommt. - Weiterhin besteht alternativ die Möglichkeit, dass an jedem der Aufnahmefächer
2a ,2b , bzw.2c gleichzeitig sowohl ein laschenförmiger Verbindungsabschnitt20 als auch eine Aufnahmeöffnung22 im Abstand zueinander vorgesehen sind, in welch letztere der laschenförmige Verbindungsabschnitt20 des benachbarten Aufnahmefachs im zusammen gefalteten Zustand eingreift. - Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist in der Frontwand
14 im Bereich der ersten Zwischenwand12 eine schlitzförmige Ausnehmung24 geformt, in die bei zusammengesteckter Innenverpackung1 ein an der Zwischenwand12 geformter Vorsprung26 eingreift. Der Vorsprung26 ist hierbei vorzugsweise als eine Verlängerung einer der beiden Wandflächen der doppelwandigen Zwischenwand12 ausgestaltet und erstreckt sich in der Ebene dieser Wandfläche parallel zur benachbarten Wandfläche. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass die Zwischenwand12 in einer Richtung senkrecht zur Zwischenwand12 parallel zur Ebene der Frontwand14 unverschiebbar formschlüssig an der Frontwand14 fixiert wird. Dies führt zu einer signifikanten Erhöhung der Steifigkeit der erfindungsgemäßen Innenverpackung gegenüber Stoßkräften, die unter Erzeugung einer Scherwirkung auf eine der äußeren Ecken der Aufnahmefächer2 , bzw. der Umverpackung wirken. - Bei der bevorzugten, in
1 und2 gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist in der Frontwand14 im Bereich der weiteren Zwischenwand13 eine zweite schlitzförmige Ausnehmung24 geformt, in die bei zusammengesteckter Innenverpackung1 ein an der weitern Zwischenwand13 geformter Vorsprung27 einsteckbar ist, um auch die weitere Zwischenwand13 an der Frontwand zu fixieren. Durch diese Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Innenverpackung1 lässt sich deren Stoßresistenz auch beim Transport von 3-er Konfigurationen von Flaschen, z. B. 3 × 3 Flaschen, in einer Umverpackung noch einmal steigern. - Um einen zusätzlich verbesserten Schutz gegen seitliche Stöße auf die Frontwand
14 sowie auch auf die Rückwand16 der erfindungsgemäßen Innenverpackung zu erzielen, kann sich der Vorsprung26 und/oder der weitere Vorsprung27 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung über die Oberfläche der Frontwand14 hinaus aus der schlitzförmigen Ausnehmung24 heraus erstrecken, z. B. um 1 bis 3 mm. Dies fuhrt im Falle eines seitlichen Stoßes dazu, dass der Impuls über die Seitenwand der Umverpackung zunächst nur in den Vorsprung26 , bzw.27 eingeleitet wird und diesen deformiert, bevor ein Impulsübertrag auf die Frontwand14 erfolgt. - Um bei den zuletzt beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung einen zusätzlichen Formschluss zwischen der Frontwand
14 und den Vorsprüngen26 ,27 in der Einsteckrichtung der Vorsprünge zu erhalten kann es vorgesehen sein, dass der Vorsprung26 und/oder der weitere Vorsprung27 eine in der Seitenansicht pilzkopfartige oder trapezartige Form aufweist. - Der Zuschnitt
10 besteht bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aus Wellpappe, die eine Bodenlage10a , wenigstens eine Zwischenlage10b aus gewelltem Papier und eine Decklage10c aufweist, wie dies in der ausschnittsweise vergrößerten Lupendarstellung der2 angedeutet ist. Hierbei hat es sich hinsichtlich der Stoßfestigkeit der erfindungsgemäßen Verpackung1 als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn die Wellen10d der wenigstens einen Zwischenlage10b aus gewelltem Papier im Zuschnitt10 in der Weise angeordnet sind, dass diese sich senkrecht zur Zwischenwand12 in Querrichtung über die Frontwand14 und die Rückwände16a und16b , bzw.16c der Aufnahmefächer2 hinweg erstrecken. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Erfindungsgemäße Innenverpackung
- 2a
- erstes Aufnahmefach
- 2b
- zweites Aufnahmefach
- 2c
- drittes Aufnahmefach
- 4
- Falzlinien
- 6
- Falzabschnitt
- 10
- Zuschnitt
- 10a
- Bodenlage
- 10b
- Zwischenlage
- 10c
- Decklage
- 10d
- Wellen im Zuschnitt
10 - 12
- Zwischenwand
- 13
- Weitere Zwischenwand
- 14
- Frontwand
- 16a
- Rückwand des ersten Aufnahmefachs
- 16b
- Rückwand des zweiten Aufnahmefachs
- 16c
- Rückwand des dritten Aufnahmefachs
- 20
- laschenförmiger Verbindungsabschnitt
- 20a
- erweiterten Kopfbereich/Kopfteil
- 22
- Aufnahmeöffnung
- 24
- Schlitzförmige Ausnehmung in Frontwand
- 26
- Vorsprung an Zwischenwand
- 27
- weiterer Vorsprung an weiterer Zwischenwand
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 19930506 A1 [0004]
Claims (11)
- Faltbare Innenverpackung (
1 ) für zerbrechliche Gegenstände, insbesondere Weinflaschen, umfassend wenigstens ein erstes und ein zweites, im Querschnitt rechteckiges Aufnahmefach (2a ,2b ), welche durch Umfalzen von durch Falzlinien (4 ) definierten Falzabschnitten (6 ) eines ebenen Zuschnitts (10 ) zusammensteckbar ist, wobei die beiden Aufnahmefächer (2a ,2b ) durch eine doppelwandige Zwischenwand (12 ) voneinander getrennt sind und die Aufnahmefächer (2a ,2b ) senkrecht zur Zwischenwand (12 ) eine zusammenhängend verlaufende Frontwand (14 ) sowie jeweils eine parallel zur Frontwand (14 ) verlaufende Rückwand (16a ,16b ) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass ein in der Ebene der Rückwand (16a ) des ersten Aufnahmefachs (2a ) verlaufender und mit dieser zusammenhängender laschenförmiger Verbindungsabschnitt (20 ) mit einem erweiterten Kopfbereich (20a ) vorgesehen ist, der in der Ebene der Rückwand (16a ) formschlüssig in eine in der Rückwand (16b ) des benachbarten zweiten Aufnahmefachs (2b ) geformte Aufnahmeöffnung (22 ) eingreift, um die Rückseiten (16a ,16b ) der Aufnahmefächer (2a ,2b ) formschlüssig miteinander zu verbinden. - Innenverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (
20 ) eine in der Aufsicht pilzförmige oder trapezförmige Form aufweist. - Innenverpackung nach einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese ein an das zweite Aufnahmefach (
2b ) angrenzendes drittes Aufnahmefach (2c ) umfasst, welches durch eine weitere doppelwandige Zwischenwand (13 ) vom zweiten Aufnahmefach (2b ) getrennt ist und an dessen Rückwand (16c ) ein weiterer laschenförmiger Verbindungsabschnitt (20 ) vorgesehen ist, welcher in eine zugeordnete Aufnahmeöffnung (22 ) in der Rückwand (16b ) des zweiten Aufnahmefachs (2b ) eingreift, und/oder dass in der Rückwand (16c ) des dritten Aufnahmefachs (2c ) eine Aufnahmeöffnung (22 ) vorgesehen ist, in die ein laschenförmiger Verbindungsabschnitt (20 ) der Rückwand (16b ) des zweiten Aufnahmefachs (2b ) eingreift. - Innenverpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Rückwand (
16b ) des zweiten Aufnahmefachs (16b ) zwei Aufnahmeöffnungen (20 ) mit unterschiedlicher Orientierung und im Abstand zueinander geformt sind, und dass an der Rückwand (16a ) des ersten Aufnahmefachs (2a ) sowie der Rückwand (16c ) des dritten Aufnahmefach (2c ) jeweils ein laschenförmiger Verbindungsabschnitt (20 ) geformt ist, welcher im zusammengefalteten Zustand der Innenverpackung (1 ) jeweils formschlüssig in die zugeordnete Aufnahmeöffnung (22 ) des zweiten Aufnahmefachs (2b ) eingreift. - Innenverpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem der Aufnahmefächer (
2a ,2b ,2c ) sowohl ein laschenförmiger Verbindungsabschnitt (20 ) und/oder eine Aufnahmeöffnung (22 ), in die der Verbindungsabschnitt (20 ) des benachbarten Aufnahmefachs (2a ,2b ,2c ) eingreift, vorgesehen ist. - Innenverpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Frontwand (
14 ) im Bereich der Zwischenwand (12 ) eine schlitzförmige Ausnehmung (24 ) geformt ist, in die bei zusammengesteckter Innenverpackung ein an der Zwischenwand (12 ) geformter, sich parallel zur Zwischenwand (12 ) erstreckender Vorsprung (26 ) eingreift, um die Zwischenwand (12 ) in einer Richtung parallel zur Ebene der Frontwand (14 ) unverschiebbar formschlüssig an der Frontwand (14 ) zu fixieren. - Innenverpackung nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Frontwand (
14 ) im Bereich der weiteren Zwischenwand (13 ) eine zweite schlitzförmige Ausnehmung (24 ) geformt ist, in die bei zusammengesteckter Innenverpackung (1 ) ein an der weitem Zwischenwand (13 ) geformter weiterer Vorsprung (27 ) einsteckbar ist um die weitere Zwischenwand (13 ) an der Frontwand (14 ) zu fixieren. - Innenverpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (
26 ) und/oder der weitere Vorsprung (27 ) über die Außenfläche der Frontwand (14 ) hinaus aus der schlitzförmigen Ausnehmung (24 ) herausragt. - Innenverpackung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (
26 ) und/oder der weitere Vorsprung (27 ) eine in der Seitenansicht trapez- oder pilzkopfartige Form aufweist. - Innenverpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt (
10 ) aus Wellpappe besteht und eine Bodenlage (10a ), wenigstens eine Zwischenlage (10b ) aus gewelltem Papier und einer Decklage (10c ) aufweist, und dass die Wellen (10d ) in dem Zuschnitt (10 ) in der Weise angeordnet sind, dass diese sich senkrecht zur Zwischenwand (12 ) in Querrichtung über die Frontwand (14 ) und die Rückwände (16a ,16b ) der Aufnahmefächer (2a ,2b ) hinweg erstrecken. - Zuschnitt (
10 ) für eine faltbare Innenverpackung (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend einen im Wesentlichen ebenen Bogen aus Wellpappe, in den Falzlinien (4 ) und Ausnehmungen (22 ) unter Erzeugung von Falzabschnitten (6 ) in der Weise eingebracht sind, dass nach dem Umfalzen der Falzabschnitte (6 ) entlang der Falzlinien (4 ) eine zusammenhängende Frontwand (14 ) geformt wird, auf der wenigstens ein erstes und ein zweites Aufnahmefach (2a ,2b ) angeordnet sind, welche an ihrer der Frontwand (14 ) gegenüberliegenden Rückwand (16a ,16b ) einen laschenförmigen Verbindungsabschnitt (20 ) aufweisen, welcher unter Erzeugung einer formschlüssigen Verbindung in eine zugehörige Aufnahmeöffnung (22 ) des benachbarten Aufnahmefachs (2b ) eingreift.
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