DE202016002640U1 - Verpackung für Stielgläser - Google Patents

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    • B65D5/5007Integral elements for containers having tubular body walls formed by inwardly protruding of folded parts of the body

Abstract

Verpackung (1) für ein Stielglas (2), umfassend: ein Bodenelement (5), zwei einander gegenüberliegende an das Bodenelement (5) angelenkte Seitenelemente (6, 7), wobei ein erstes Seitenelement (6) ein äußeres (10) und ein inneres (11), dem zweiten Seitenelement zugewandtes Seitenwandelement aufweist, das innere Seitenwandelement (11) durch horizontale Knicklinien (13, 14, 15) in wenigstens drei Wandabschnitte (16, 17, 18) unterteilt ist, einem von dem Bodenelement (5) beabstandeten parallel zu dem äußeren Seitenwandelement (10) angeordneten ersten Wandabschnitt (16), einem zweiten Wandabschnitt (17), welcher sich entlang einer ersten horizontalen Knicklinie (13) unter einem vorbestimmten Winkel von dem ersten Wandabschnitt (16) in Richtung des zweiten Seitenelementes (7) und des Bodenelementes (5) erstreckt, und einem dritten Wandabschnitt (18), welcher entlang einer zweiten horizontalen Knicklinie (15) von dem zweiten Wandabschnitt (17) parallel zum Bodenelement (18) abgewinkelt und auf diesem angeordnet ist, wobei im Bereich des zweiten Wandabschnittes (17) wenigstens ein Aufnahmeschlitz (19) zur Aufnahme des Stieles des Stielglases (2) ausgebildet ist und beidseitig des Aufnahmeschlitzes (19) Fixieröffnungen (20) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Seitenelement (7) als Fixierelement zur Festlegung des zweiten abgewinkelten Wandabschnittes (17) des inneren Seitenwandelementes (11) ausgebildet ist, wobei an der vom Bodenelement (5) abgewandten Kante des zweiten Seitenelementes (7) wenigstens zwei Fixierlaschen (22) angeordnet sind, welche im Einsatz in die beidseitig des wenigstens einen Aufnahmeschlitzes (19) angeordneten Fixieröffnungen (20) des zweiten Wandabschnittes (17) eingreifen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackung für ein Stielglas umfassend: ein Bodenelement, zwei einander gegenüberliegende, an das Bodenelement angelegte Seitenelemente, wobei ein erstes Seitenelement ein äußeres und ein inneres, dem zweiten Seitenelement zugewandten Seitenwandelement aufweist, das innere Seitenwandelement durch horizontale Knicklinien in wenigstens drei Wandabschnitte unterteilt ist, einem von dem Bodenelement beabstandeten parallel zu dem äußeren Seitenwandelement angeordneten ersten Wandabschnitt, einem zweiten Wandabschnitt, welcher sich entlang einer ersten horizontalen Knicklinie unter einem vorbestimmten Winkel von dem ersten Wandabschnitt in Richtung des zweiten Seitenelementes und des Bodenelementes erstreckt, und einem dritten Wandabschnitt, welcher entlang einer zweiten horizontalen Knicklinie von dem zweiten Wandabschnitt parallel zum Bodenelement abgewinkelt und auf diesem angeordnet ist, wobei im Bereich des zweiten Wandabschnittes wenigstens ein Aufnahmeschlitz zur Aufnahme des Stieles des Stielglases ausgebildet ist und beidseitig des Aufnahmeschlitzes Fixieröffnungen vorgesehen sind.
  • Es ist bekannt, entsprechende Verpackungen als Schutz bei dem Versand wie auch bei der Lagerung von Stielgläsern einzusetzen, die aufgrund der besonderen Form der Stielgläser, mit Fuß und Kelch, sowie dem zwischenliegenden Stiel besondere Anforderungen an die Verpackungen stellen. Hierbei sind insbesondere im hochpreisigen Segment der Kelch und Stiel besonders filigran ausgestaltet, so dass hier eine hohe Bruchgefahr besteht.
  • Die EP 2 052 983 B1 der Anmelderin beschreibt bereits eine entsprechende Versandverpackung, wobei beide Seitenelemente durch im Wesentlichen horizontale Knicklinien in zwei unter einem vorbestimmten Winkel zueinander angeordnete Höhenabschnitte unterteilt werden, wobei die Höhenabschnitte beider Seitenelemente Fixierabschnitte aufweisen, welche im Einsatz ineinander greifen, um so den Glasstiel zwischen den beiden Seitenelementen zu halten. Insbesondere kann das Stielglas auf das Bodenelement gestellt werden, und die Verpackung dann um das Stielglas herum aufgerichtet werden. Der solchermaßen aufgerichtete Einsatz wird dann in eine Außenverpackung eingeführt, in welcher die beiden Seitenelemente in dieser Position fixiert gehalten werden.
  • Aus der US 3,289,829 ist eine weitere Versandverpackung für Stielgläser bekannt, welche eine Außenverpackung sowie einen mit dem Stielglas im Eingriff stehenden Einsatz umfasst. Der Einsatz dient hier zum Schutz des Glases und ermöglicht es, die Gläser getrennt voneinander zu verpacken, um einen optimalen Schutz des einzelnen Glases zu gewährleisten. Der Einsatz besteht hierbei aus einem flächigen Element, welches entlang bereitgestellter horizontaler Knicklinien um das Glas herum gefaltet werden kann. Zudem sind im Bereich einer Knicklinie horizontale Einschnitte vorgesehen, welche den Stiel des Stielglases aufnehmen können. Da keine weiteren Fixiermöglichkeiten vorgesehen sind, wird ein entsprechender Einsatz im Wesentlichen nur durch die Außenverpackung gehalten, so dass erhöhte Anforderungen an das Einführen in diese Außenverpackung notwendig sind. Ferner sind die horizontalen Knicklinien jeweils auf das konkrete Glas abgestimmt, so dass für jede Glasform ein eigener Einsatz bereitgestellt werden muss.
  • Weitere Versandverpackungen für Stielgläser sind auch noch aus der US 3,884,353 , der DE 3 443 116 sowie der FR 2 223 985 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Versandverpackung für Stielgläser bereitzustellen, die sich kostengünstiger herstellen lässt, wobei gleichzeitig ein ausreichender Schutz des Stielglases gewährleistet wird. Gleichzeitig soll die Einführung und Fixierung des Stielglases auf einfache Art und Weise gewährleistet werden.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Verpackung der bekannten Gattung dadurch gelöst, dass das zweite Seitenelement als Fixierelement zur Festlegung des zweiten abgewinkelten Wandabschnitts des inneren Seitenwandelementes ausgebildet ist, wobei an der vom Bodenelement abgewandten Kante des zweiten Seitenelementes wenigstens zwei Fixierlaschen angeordnet sind, welche im Einsatz in die beidseitig des wenigstens einen Aufnahmeschlitzes angeordneten Fixieröffnungen des zweiten Wandabschnittes eingreifen.
  • Durch die erfindungsgemäße Verpackung kann ein entsprechendes Stielglas auf einfache Art und Weise innerhalb der Verpackung sicher fixiert werden, wobei gleichzeitig das Verpackungsmaterial deutlich reduziert wird, da das zweite Seitenelement das Stielglas nur abschnittsweise, d. h. im Wesentlichen nur im Bereich des Fußes und einem Abschnitt des Glasstieles umgreift. Dieser Verzicht auf Verpackungsmaterial reduziert nicht nur die Kosten, sondern lässt gleichzeitig auch einen Blick auf das solchermaßen verpackte Stielglas zu. Hierbei ist die Verpackung solchermaßen ausgebildet, dass Stielgläser unterschiedlichster Form in derselben Verpackung verpackt werden können, so dass hier keine größenabhängigen Verpackungen bereitgestellt werden müssen.
  • Die Verpackung ermöglicht somit einen optimalen Schutz hochwertiger Gläser, wobei das Verpackungsmaterial soweit wie möglich reduziert werden kann, was einerseits die Kosten senkt, andererseits im Hinblick auf den Umweltschutz von Vorteil ist.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist im Bereich des zweiten Wandabschnittes eine weitere dritte horizontale Knicklinie ausgebildet, um den zweiten Wandabschnitt in zwei unter einem vorbestimmten Winkel zueinander angeordnete Wandabschnittsbereiche zu unterteilen, einen oberen an den ersten Wandabschnitt angrenzenden Wandabschnittsbereich und einen unteren an den dritten Wandabschnitt angrenzenden Wandabschnittsbereich, wobei die dritte horizontale Knicklinie zu dem zweiten Seitenelement weist, sich der untere Wandabschnittsbereich zu dem äußeren Seitenwandelement neigt und sich der Aufnahmeschlitz senkrecht zur dritten Knicklinie in den oberen und unteren Wandabschnittsbereich erstreckt.
  • Hierdurch kann einerseits das innere Seitenwandelement innerhalb der Verpackung fixiert werden, so dass hier keine zusätzlichen Handhabungsschritte durch den Verpacker notwendig sind, gleichzeitig kann der Stiel auf einfache Art und Weise in den Aufnahmeschlitz eingesteckt und somit das Glas bereits in der Verpackung festgehalten werden.
  • Eine andere bevorzugte Ausführungsform kann vorsehen, dass der Aufnahmeschlitz im Bereich der dritten Knicklinie mit einer Positionierausnehmung ausgebildet ist, wobei die unmittelbar an den Aufnahmeschlitz angrenzenden Wandbereiche als Laschen ausgebildet sind, welche durch den Stiel nach hinten klappbar sind. Die Positionierausnehmung ermöglicht einerseits eine sehr einfache Führung des Stieles, da nicht lange nach dem Aufnahmeschlitz gesucht werden muss, sondern der Stiel bereits in eine perfekte Position zum Aufnahmeschlitz anordnet wird. Gleichzeitig kann der Stiel durch die breitgestellten Laschen einfach in den Aufnahmeschlitz gedrückt werden. Hierbei erweitern die Laschen den Aufnahmeschlitz nicht nur, sondern der Stiel wird auch von den Laschen gehalten, da diese sich um den Stiel legen, so dass Stiele unterschiedlicher Durchmesser in ein und den gleichen Aufnahmeschlitz eingeführt werden können, und in diesem sicher gehalten werden. Folglich wird das Glas bereits vor der Fixierung durch das zweite Seitenelement in de Verpackung sicher gehalten.
  • Hierbei hat es sich besonders bewährt, wenn je Aufnahmeschlitz vier Laschen ausgebildet sind, zwei im oberen Wandabschnittsbereich und zwei im unteren Wandabschnittsbereich, wobei drei Kanten jeder Lasche als Schnittkanten und eine als Knicklinie ausgebildet ist, der Aufnahmeschlitz eine der Schnittkanten definiert, die Knicklinie parallel zum Aufnahmeschlitz angeordnet ist und die seitlichen Kanten jeweils unter einem vorbestimmten Winkel bis zu dem von der Positionierausnehmung abgewandten Ende des Aufnahmeschlitzes ausgebildet sind. Die Laschen werden folglich durch einfaches Einbringen weiterer Schnitt- bzw. Knicklinien in das vorhandene Material bereitgestellt, so dass eine zusätzliche Haltefunktion im Bereich des Glasstieles durch einfache Mittel ausgebildet werden können. Vorteilhafterweise laufen die seitlichen Schnittkanten der Laschen hierbei spitz aufeinander zu, wobei die Seitenkanten im oberen bzw. unteren Wandabschnittsbereich voneinander abgewandt sind. Auf diese Weise kann durch die unteren Seitenkanten, d. h. die an die Knickkante angrenzenden Seitenkanten der Laschen gleichzeitig die Positionierausnehmung bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann in dem zweiten Wandabschnitt an die zweite Knicklinie angrenzend wenigstens ein Kreisabschnitt ausgestanzt sein, wobei der von der zweiten Knicklinie entfernteste Punkt des Kreisabschnittes in einer Linie zu dem Aufnahmeschlitz verläuft und der ausgestanzte Bereich im Einsatz auf dem Bodenelement auf der von dem dritten Wandabschnitt abgewandten Seite der zweiten Knicklinie angeordnet ist. Durch diese Ausführungsform wird eine Aufnahmeöffnung für den Fuß des Stielglases bereitgestellt, so dass die Schrägung des Wandabschnittes unabhängig von der Breite des Fußes gewählt werden kann. Gleichzeitig wird ein zweiter auf dem Bodenelement angeordneter Bereich zur besseren Stabilität der Verpackung erzielt.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass das zweite Seitenelement so von dem Bodenelement abgewinkelt ist, dass das zweite Seitenelement und der obere Wandabschnittsbereich in etwa in einer Ebene verlaufen. Diese Ausführungsform hat sich als besonders materialsparend herausgestellt. Zudem werden die Bewegungsmöglichkeiten des Fußes des Glases durch das schräge Seitenelement weiter eingeschränkt.
  • Vorteilhafterweise kann an der vom Bodenelement abgewandten Kante des weiten Seitenelementes jeweils zwischen zwei Fixierlaschen eine Haltelasche ausgebildet sein, welche im Einsatz im Bereich des Aufnahmeschlitzes, d. h. insbesondere vor dem Aufnahmeschlitz, angeordnet ist, um den Stiel zusätzlich zu fixieren. Das zweite Seitenelement verfügt folglich an seiner Abschlusskante über nebeneinander angeordnete Fixierelemente und Halteelemente, die einerseits unter, andererseits oberhalb des zweiten Wandabschnittes eingreifen, so dass der zweite Wandabschnitt von allen Seiten sicher fixiert und gehalten wird. Die Haltelasche dient ferner als Puffer, wenn ein Schlag von der Seite der Verpackung erfolgt, so dass eine mögliche Bewegung des Stielglases aufgefangen und dieses zusätzlich geschützt wird.
  • Vorteilhafterweise kann die Haltelasche über eine Knicklinie an das zweite Seitenelement angelenkt sein, wobei die Knicklinie einen vorbestimmten Abstand von der Kante des zweiten Seitenelementes innerhalb des zweiten Seitenelementes angeordnet ist. Das heißt, die Haltelasche ist zur Abschlusskante leicht versetzt angeordnet, um hier ausreichend Spiel für die Knickkante des zweiten Wandabschnittes bereitzustellen. Bei Aufprall oder Erschütterung kommt die Haltelasche in direkten Kontakt mit dem Glasstiel und kann so die auf den Glasstiel wirkende Kraft auffangen bzw. in die Haltelasche übertragen.
  • Hierbei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn unterhalb der Haltelasche eine längliche Ausnehmung ausgebildet ist, welche sich etwa mittig zu der Haltelasche in das zweite Seitenelement erstreckt. Durch den bereitgestellten Hohlraum, d. h. die längliche Ausnehmung, wird ein Nachgeben der Lasche, eventuell unter Verformung derselben, ermöglicht, wobei sich die Lasche bei einem Aufprall um den Stiel wickelt und ihn auf diese Weise schützt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können die Knicklinien wenigstens zwischen dem Bodenelement und dem ersten Seitenelement abschnittsweise von Stegelementen unterbrochen sein, welche aus dem Bereich des Bodenelements ausgestanzt sind und das erste Seitenelement im Einsatz über die Knicklinie zum Bodenelement hinaus verlängern. Die Stegelemente bilden vorzugsweise kleine „Füße” für die Verpackung, so dass das Bodenelement nicht unmittelbar in Anlage mit einem Untergrund kommt. Die Stegelemente dienen hierbei als zusätzliche Puffer bei einem Aufprall auf den Untergrund, da die Verpackung auf den Stegelementen steht, hat das verpackte Stielglas Spiel zum Untergrund, so dass sich bei einem Aufprall das Bodenelement bewegen kann, ohne dass es zu Beschädigungen des Glases kommt.
  • Hierbei hat es sich besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Stegelemente mit einer wellenförmig ausgebildeten Außenkante ausgebildet sind, wobei die Verpackung auf den Wellenspitzen aufstehen.
  • Insbesondere bevorzugt sind an beiden Knicklinien zum Bodenelement hin entsprechende Stegelemente ausgebildet.
  • Eine andere Ausführungsform kann vorsehen, dass sich das äußere Seitenwandelement wenigstens über die Höhe des Stielglases erstreckt und über eine Knicklinie mit einem Deckelelement verbunden ist, welches sich oberhalb des Stielglases erstreckt. Auf diese Weise kann eine vollständige Umgreifung des Glases, auch im Bereich des Kelches gewährleistet werden.
  • Hierbei kann das Deckelelement einen oberen Abdeckabschnitt, einen Seitenabschnitt und einen Halteabschnitt umfassen, wobei der Abdeckabschnitt und der Halteabschnitt Knicklinien an den Seitenabschnitt solchermaßen angelengt sind, dass sie parallel zueinander angeordnet sind und der Seitenabschnitt parallel zu dem äußeren Seitenwandelement angeordnet ist. Die Höhe des Seitenabschnittes gewährleistet, dass unterschiedlich große Gläser verpackt werden können.
  • Ferner kann der Halteabschnitt über eine Knicklinie mit dem ersten Wandabschnitt des inneren Seitenwandelementes verbunden sein. Diese Ausführungsform ermöglicht es, die Verpackung einstückig zu gestalten, gleichzeitig wird eine Fixierung des Deckelelementes im Bereich der Kelchöffnung erzielt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann der Halteabschnitt wenigstens eine Aufnahmeöffnung zur Aufnahme des Kelches des Stielglases aufweisen, wobei der innere Umfangsbereich der Aufnahmeöffnung von Laschenelementen gebildet wird und die Aufnahmeöffnung einen kleineren Durchmesser als der Kelchdurchmesser aufweist. Durch die Bereitstellung einer Aufnahmeöffnung wird die Haltewirkung des Halteelementes unterstützt. Da die Kelchaußenseite von den Laschenelementen umgriffen wird, kann gleichzeitig gewährleistet werden, dass in dem Halteabschnitt Gläser mit unterschiedlichster Form, d. h. unterschiedlichen Glasdurchmessern eingesetzt werden können. Die Laschenelemente werden nach dem Einführen des Glases von dem Kelch verschoben und legen sich an die Außenoberfläche des Kelches an, um das Glas zu halten. Durch die Laschen wird einerseits eine größere Oberfläche der Verpackung bereitgestellt, die mit der Außenoberfläche des Glaskelches in Kontakt steht, so dass eine bessere Druckverteilung der Laschen erzielt wird, was sich insbesondere auch bei einem Aufprall vorteilhafterweise auswirkt, da die Laschen eine Federwirkung bereitstellen.
  • Es hat sich als bevorzugt erwiesen, wenn die nebeneinander angeordneten Laschenelemente im Bereich der Aufnahmeöffnung nur an den zu dem äußeren Seitenwandabschnitt und zu dem Seitenabschnitt zugewandten Seiten vollständig ausgestanzt sind. Es hat sich herausgestellt, dass die Aufnahmeöffnung nicht vollständig mit durchtrennten Laschen ausgebildet werden muss, vielmehr wird die Stabilität der Verpackung im Bereich der Außenkante und in dem Bereich zwischen zwei Gläsern erhöht, und so die Stabilität der gesamten Verpackung gesteigert. Gleichzeitig reicht die von den geschnittenen Laschen bereitgestellte Federkraft aus, um das Glas bei einem Aufprall ausreichend zu schützen und zu verhindern, dass zwei Gläser sich aufeinander zu bewegen.
  • Eine andere Ausführungsform kann vorsehen, dass zwischen zwei nebeneinander angeordneten Aufnahmeöffnungen im Bereich des Halteabschnitts ein Stegabschnitt angeordnet ist, welcher sich zwischen dem Halteabschnitt, dem oberen Abdeckabschnitt, dem Seitenabschnitt und dem äußeren Seitenwandelement erstreckt. Ein solcher Stegabschnitt stellt nicht nur eine Trennung zwischen den einzelnen nebeneinander angeordneten Gläsern bereit, sondern dient gleichzeitig auch als Versteifung des Deckelelementes. Eine entsprechende Versteifung wirkt sich insbesondere von Vorteil aus, wenn die Verpackung in einer Umverpackung angeordnet wird, und aus dieser herausgezogen werden muss. Durch die Bereitstellung des Stegelementes kann ein Verwinden des Kartons verhindert werden, um so den Schutz des Glases zu erhöhen.
  • Vorteilhafterweise kann der Stegabschnitt von einem Teil des Abdeckabschnittes ausgebildet sein, welcher entlang einer senkrecht zu dem Seitenabschnitt und dem äußeren Seitenwandelement verlaufenden Knicklinie nach unten in Anlage mit dem Halteabschnitt klappbar ist. Auf diese Weise kann das Stegelement aus dem bestehenden Material bereitgestellt werden, so dass keine weiteren Elemente notwendig sind und Material eingespart werden kann.
  • Hierbei können die Knicklinien zwischen dem Abdeckabschnitt, dem äußeren Seitenwandelement und dem Seitenabschnitt abschnittsweise als Stanzlinien ausgebildet sein, welche die Seitenkante des Stegabschnittes bilden. Indem die Knicklinien als Stanzlinien ausgebildet werden, weist das Stegelement bereits die entsprechende Breite auf, so dass die Herstellung vereinfacht werden kann.
  • Vorteilhafterweise kann im Bereich des Stegabschnitts an die Knicklinie angrenzend eine Eingriffsöffnung ausgebildet sein. Gleichermaßen kann eine entsprechende Eingriffsöffnung auch im Bereich des Seitenabschnitts oder besonders bevorzugt des äußeren Seitenwandelementes ausgebildet werden. Hierdurch wird die Herausnahme der Verpackung aus einer Umverpackung vereinfacht. Die Bereitstellung einer Eingriffsöffnung im Bereich des äußeren Seitenwandelements kann genutzt werden, um hier einen Klemmabschnitt an dem Stegabschnitt bereitzustellen, um den Stegabschnitt zwischen den beiden seitlichen Wänden einzuklemmen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass das zweite Seitenelement zunächst unter einem rechten Winkel von dem Bodenelement parallel zu dem äußeren Seitenwandelement abgewinkelt ist und anschließend an einer horizontalen vierten Knicklinie unter Ausbildung eines rechten Winkels parallel zu dem Bodenelement abgewinkelt ist. Im Gegensatz zu der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist bei dieser Ausführungsform das zweite Seitenelement nicht schräg abgewinkelt ausgebildet, sondern bildet ein rechtwinkliges Element, welches dann den zweiten Wandabschnitt festlegt.
  • Diese Ausführungsform stellt ein besonders stabiles Bodenelement zur Verfügung.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Verpackung einstückig hergestellt ist. Hierdurch wird das Auffalten der Verpackung vereinfacht, es sind nur wenige Klebestellen notwendig, gleichzeitig kann die Verpackung flachliegend aufbewahrt werden, so dass der notwendige Lagerraum minimiert wird.
  • Hierbei hat es sich bewährt, wenn die Verpackung aus Karton hergestellt ist. Karton hat sich als ein besonders geeignetes Material erwiesen, insbesondere auch im Hinblick auf die Pufferwirkung bei möglichem Aufprall.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass die Verpackung in eine Umverpackung einführbar ist. Die erfindungsgemäße Verpackung wird dann als Einsatz verwendet, und kann durch die Umverpackung zusätzlich geschützt werden. Dies hat sich besonders bei hochpreisigen Gläsern als besonders vorteilhaft erwiesen.
  • Die erfindungsgemäße Verpackung zeichnet sich insbesondere durch einen geringeren Materialbedarf sowohl im Hinblick auf das Verpackungsmaterial als auch auf die notwendigen Klebestellen aus.
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine erfindungsgemäße Verpackung mit eingesetztem Glas im aufgerichteten Zustand, wobei die Verpackung von der Seite dargestellt ist,
  • 2 die Verpackung aus 1 in einer dreidimensionalen Darstellung, wobei die Seite und die Vorderseite gezeigt sind,
  • 3 einen Ausschnitt der Verpackung gemäß der 1 und 2, im halbaufgerichteten Zustand, dargestellt in einer dreidimensionalen Ansicht schräg von oben,
  • 4 den Einsatz gemäß der 1 bis 3 in einer liegenden Position, wobei zwei Gläser eingesetzt wurden,
  • 5 die erfindungsgemäße Verpackung in flachliegender Position vor der Verklebung der einzelnen Elemente,
  • 6 und 7 zwei erfindungsgemäße Verpackungen gemäß anderer Ausführungsformen.
  • Eine erfindungsgemäße Verpackung 1 ist in der 1 darstellt. Hierbei ist die Verpackung in der aufgerichteten Position, d. h. nach Einführen eines Glases 2 dargestellt.
  • Wie aus 1 deutlich wird, wird das Glas zumindest im Bereich des Fußes 3 sowie im Bereich der Kelchöffnung 4 zumindest von drei Seiten von der Verpackung 1 umgeben.
  • Die Verpackung umfasst im Einzelnen ein Bodenelement 5, an welches an zwei gegenüberliegenden Seiten die Seitenelemente 6 und 7 angelenkt sind. Die Anlenkung erfolgt hierbei über Knicklinien 8 und 9. Das erste der beiden Seitenelemente, das Seitenelement 6, weist ein äußeres 10 und ein inneres Seitenelement 11 auf. Hierbei erstreckt sich das äußere Seitenwandelement 10 über die gesamte Höhe der Verpackung, entspricht folglich der Gesamthöhe der Verpackung. Das innere Seitenwandelement 11 wird durch mehrere Knicklinien in einzelne Wandabschnitte unterteilt, erstreckt sich jedoch nur über einen vorbestimmten Bereich des äußeren Seitenwandelementes 10, wie nachfolgend näher ausgeführt wird. An die obere Kante des äußeren Seitenwandelementes, d. h. an die dem Bodenelement 5 gegenüberliegende Kante, schließt sich ein Deckelement 12 an, welches solchermaßen ausgebildet ist, dass es zumindest die Kelchöffnung 4 von vier Seiten umgreift.
  • Das Stielglas wird folglich im Bereich des Fußes sowie im Bereich der Kelchöffnung von der Verpackung gehalten, wobei das Glas von zumindest einer Seite sowie der Vorderseite im Bereich des unteren Kelches und des Stieles sichtbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Strukturierung der Verpackung, insbesondere des inneren Seitenwandelementes 11 sowie des zweiten Seitenelements 7, kann eine Fixierung des Stieles sowie des Fußes 3 des Glases 2 erzielt werden. Hierbei erstreckt sich das innere Seitenelement 11 nicht über die vollständige Höhe des äußeren Seitenelementes 10, und wird durch Knicklinien in mehrere Wandabschnitte unterteilt. Ein erster Wandabschnitt 16 erstreckt sich an einer von dem Bodenelement 5 abgewandten Position parallel zu dem äußeren Seitenwandelement 10 und ist über den parallel verlaufenden Bereich mit dem äußeren Seitenwandelement 10 verklebt. Entlang einer ersten horizontalen Knicklinie 13 wird ein zweiter Wandabschnitt 17 von dem ersten Wandabschnitt 16 abgewinkelt, wobei sich der zweite Wandabschnitt 17 in Richtung des Bodenelementes 5 sowie des zweiten Seitenelementes 7 erstreckt.
  • In der in 1 dargestellten Ausführungsform wird der zweite Wandabschnitt 17 entlang einer weiteren Knicklinie 14 nochmals in zwei Wandabschnittsbereiche 17' und 17'' unterteilt, d. h. einen ersten, welcher sich zwischen der horizontalen Knicklinie 13 und der horizontalen Knicklinie 14 erstreckt, und einen zweiten Wandabschnittsbereich 17'', welcher sich zwischen der horizontalen Knicklinie 14 sowie einer weiteren horizontalen Knicklinie 15 erstreckt. Der zweite Wandabschnittsbereich 17'' wird an der horizontalen Knicklinie 14 solchermaßen abgewinkelt, dass er sich wieder auf das äußere Seitenwandelement 10 zu erstreckt, jedoch mit Abstand von dem äußeren Seitenwandelement auf das Bodenelement 5 auftrifft, wobei zwischen den zwei Wandabschnittsbereichen ein Winkel eingeschlossen wird. An der Knicklinie 15 ist ein weiterer, dritter Wandabschnittsbereich 18 abgewinkelt, welcher sich parallel zu dem Bodenelement 5 auf das zweite Seitenelement 7 zu erstreckt, und im Einsatz mit dem Bodenelement 5 fest verklebt ist.
  • Aus 1 wird auch deutlich, dass die einzelnen Wandabschnittsbereiche 16, 17, 18 unterschiedliche Größen aufweisen, wobei der zweite Wandabschnitt 17, insbesondere der Wandabschnittsbereich 17' am längsten ausgebildet ist, und der dritte Wandabschnitt 18 der Kürzeste ist.
  • Zur Fixierung des Glasstieles ist im Bereich des zweiten Wandabschnitts 17 wenigstens ein Aufnahmeschlitz 19 ausgebildet. Hierbei ist pro in der Verpackung 1 zu verpackendem Glas 2 ein Aufnahmeschlitz 19 vorgesehen, wobei mehrere Aufnahmeschlitze parallel nebeneinander in der Verpackung angeordnet sind. Jeder Aufnahmeschlitz 19 erstreckt sich hierbei ausgehend von der zweiten Knicklinie 14 senkrecht in die Wandabschnittsbereiche 17', 17''.
  • Im Bereich der Knicklinie 14 sind ferner beidseitig jedes Aufnahmeschlitzes 19 Fixieröffnungen 20 vorgesehen. Vorzugsweise erstrecken sich die Fixieröffnungen 20 bis zur Außenkante des zweiten Wandabschnitts 17, d. h. der senkrecht zu der Knicklinie 14 verlaufenden Kante. Sind in der Verpackung zwei Aufnahmeschlitze 19 vorgesehen, erstreckt sich zwischen den beiden benachbarten Aufnahmeschlitzen 19 lediglich eine Fixieröffnung 20.
  • Die Fixieröffnungen 20 ermöglichen es, das zweite Seitenelement 7 mit dem inneren Seitenwandelement 11 zu verbinden und dieses somit in seiner Position um den Glasstiel herum zu fixieren.
  • Zu diesem Zweck wird das zweite Seitenelement 7 an der Knicklinie 9 auf das erste Seitenelement 6 zu abgewinkelt, wobei zwischen dem Bodenelement 5 und dem zweiten Seitenelement 7 ein spitzer Winkel gebildet wird. Wie insbesondere aus 3 sowie aus 5 deutlich wird, ist die Außenkante 21, des zweiten Seitenelementes 7 mit Fixierelementen 22 versehen, welche in die Fixieröffnungen 20 einsteckbar sind. Hierbei ist es besonders bevorzugt, wenn die Laschen seitlich mit Rast- oder Hakenelementen ausgebildet sind, die in die Fixieröffnungen 20 eingreifen, um so ein Herausrutschen der Fixierelemente 22 zu verhindern.
  • Die Außenkante 21 des zweiten Seitenelementes weist ferner Haltelaschen 23 auf, welche sich abschnittsweise zwischen den Fixierelementen 22 erstrecken, und im Einsatz im Wesentlichen an einer Position angeordnet sind, welche der Position der Aufnahmeschlitze 19 des inneren Seitenwandelementes 11 entspricht. Die Haltelaschen werden hierbei durch die Knicklinie 14 des inneren Seitenwandelementes 11 leicht aufgestellt und liegen über den Aufnahmeschlitzen 19. Wird ein Stoß auf die Verpackung ausgeübt, durch den das Glas 2 möglicherweise leicht verrutscht, wird durch die Haltelasche 23 die Energie des Glasstieles abgefedert, und verhindert, dass dieser sich aus dem zweiten Wandabschnitt 17 löst. Hierbei trägt insbesondere die Flexibilität der Haltelaschen 23, die über eine Knicklinie an dem zweiten Seitenelement 7 befestigt sind, dazu bei, die Energie eines entsprechenden Aufpralls aufzufangen. Die Knicklinie zur Haltelasche 23 kann hierbei nach innen, in das zweite Seitenelement 7 versetzt, parallel zur Außenkante 21 angeordnet sein, um den Haltelaschen mehr Spiel zu ermöglichen.
  • Zur zusätzlichen Unterstützung ist ferner eine längliche Ausnehmung 24 vorgesehen, welche sich unterhalb der Haltelasche 23, ausgehend von der Knicklinie zu dem zweiten Seitenelement 7 in das zweite Seitenelement 7 erstreckt. Hierbei bildet die längliche Ausnehmung 24 im Wesentlichen eine Linie zum Aufnahmeschlitz 19.
  • Die Haltelasche 23 sowie die längliche Ausnehmung 24 sind insbesondere gut in 2 dargestellt. Wird ein besonders starker Stoß auf die Verpackung ausgeübt, oder bei einem unbeabsichtigten Fall dieser, kann die Haltelasche durch den Glasstiel nach hinten in die Ausnehmung gedrängt werden, d. h. das Material der Haltelasche kann sich in die längliche Ausnehmung 24 hinein verformen, um so den Aufprall abzufangen, ohne dass der Glasstiel aus dem Aufnahmeschlitz 19 rutschen kann. Auf diese Weise wird eine zusätzliche Sicherung des Glases erzielt.
  • Zur Aufnahme des Fußes 3 ist ferner in dem zweiten Wandabschnittsbereich 17'' eine im Wesentlichen kreisförmige Ausnehmung vorgesehen, welche sich unmittelbar an die Knicklinie 15 anschließt. Der solchermaßen aus dem zweiten Wandabschnittsbereich 17'' ausgestanzte Kreisabschnitt 25 wird nach unten geklappt, und ist im Einsatz parallel zum Bodenelement 5 angeordnet. Auch der Kreisabschnitt 25 wird im Einsatz mit dem Bodenelement 5 fest verklebt, und erstreckt sich ausgehend von der Knicklinie 15 in die von dem dritten Wandabschnitt 18 des inneren Seitenwandelementes 11 abliegende Richtung.
  • Auf diese Weise wird das innere Seitenwandelement 11 im Bereich des Bodenelementes 5 abwechselnd durch den dritten Wandabschnitt 18 sowie die Kreisabschnitte 25 beidseitig fixiert.
  • Der Kreisabschnitt 25 wird in einer ausreichenden Größe ausgebildet, um zu gewährleisten, dass Gläser unterschiedlicher Größe, d. h. auch mit unterschiedlichem Fuß, aufgenommen werden können. Auch wenn die Öffnung viel größer als der Fuß ausgebildet ist, wird durch die Öffnung eine zusätzliche Fixierung des Fußes 3 erzielt, da dessen Bewegung zusätzlich zum Aufnahmeschlitz 19 auch durch die kreisförmig ausgebildete Öffnung eingeschränkt wird.
  • Eine weitere Besonderheit der erfindungsgemäßen Verpackung in Bezug auf den Aufnahmeschlitz 19 wird in Verbindung mit der flachliegenden Verpackung, wie in 5 dargestellt, d. h. vor Aufrichtung und Verklebung, näher erläutert. Um eine sichere Aufnahme des Glasstieles in dem Aufnahmeschlitz 19 zu gewährleisten, ohne dass das Glas durch Aufbringen einer erhöhten Kraftleistung in den Schlitz 19 gedrängt werden muss, wodurch mögliche Beschädigungen des Glases bei nicht sachgemäßer Behandlung nicht ausgeschlossen werden können, ist der Aufnahmeschlitz einerseits im Bereich der Knicklinie 14 mit einer Positionierausnehmung 26 ausgebildet. Hierbei weist die Knicklinie 14 einfach im Bereich des sich unmittelbar an diese anschließenden oberen und unteren Wandabschnittsbereiche eine kleine Ausnehmung auf. Auf diese Weise wird sofort die richtige Positionierung des Glasstieles erkannt, und diese liegt bereits in der zur weiteren Aufnahme in den Aufnahmeschlitz 19 geeigneten Position.
  • An den Aufnahmeschlitz 19 schließen sich beidseitig Laschen 27 an, wobei die Laschen durch die Positionierausnehmung 26 unterbrochen werden, d. h. die Laschen 27 erstrecken sich sowohl im oberen Wandabschnittsbereich 17' wie auch im unteren Wandabschnittsbereich 17''. Die Laschen selber werden durch drei Schnittkanten wie auch eine Knicklinie ausgebildet, wobei die Knicklinie parallel zum Aufnahmeschlitz 19 angeordnet ist, und der Aufnahmeschlitz 19 selber eine der Schnittkanten bildet. An den zwischen dem Aufnahmeschlitz 19 und den parallel dazu angeordneten Knicklinien der Laschen 27 angeordneten Seiten sind die Schnittkanten schräg ausgebildet, wobei sich die seitlichen Kanten auf den Aufnahmeschlitz zu erstrecken, so dass der Aufnahmeschlitz den höchsten Punkt der Lasche darstellt. Wird der Glasstiel in die Aufnahmeöffnung 19 eingeführt, geben die Laschen 27 durch Ausübung von Druck nach, und das Glas kann einfach in den Aufnahmeschlitz eingefügt werden. Hierbei umgreifen die Laschen den Glasstiel, und stellen somit eine zusätzliche Fixierung bereit.
  • Wie erläutert wird das Glas 2 im Bereich des Glasstieles sowie des Fußes 3 zwischen dem zweiten Seitenelement 7 und dem inneren Seitenwandelement sowie dem Bodenelement 5 gehalten. Zur zusätzlichen Fixierung ist die erfindungsgemäße Verpackung mit deinem Deckelelement 12 ausgebildet, welches das Glas im Bereich des Kelches solchermaßen umgreift, dass die Glasöffnung 4 geschützt wird. Die Verpackung umgreift das Glas von vier Seiten, wobei durch die untere Seite der Glaskelch ragt, und dieser von der Seite weiterhin durch die Verpackung sichtbar bleibt. Das Deckelelement 12 ist aus verschiedenen Perspektiven auch in 2, 3 und 4 dargestellt, wobei 3 das Deckelelement im aufgerichteten Zustand, vor Einführung des Glases zeigt.
  • Das Deckelelement 12 umfasst einen oberen Abdeckabschnitt, welcher sich parallel zu dem Bodenelement 5 erstreckt, einen Seitenabschnitt 29, welcher unter Ausbildung eines rechten Winkels von dem Abdeckabschnitt 28 nach unten abgewinkelt ist, sowie einen Halteabschnitt 30, welcher wiederum unter Ausbildung eines rechten Winkels von dem Seitenabschnitt 29 parallel zu dem Bodenelement 5 sowie zu dem oberen Abdeckabschnitt 28 abgewinkelt ist. Der Halteabschnitt 30 zeigt hierbei in Richtung des äußeren Seitenwandelementes 10 und entspricht in der Länge dem oberen Abdeckabschnitt 28. Die an dem äußeren Seitenwandelement 10 angeordnete Kante des Halteabschnitts 30 ist als Knicklinie ausgebildet, an welche sich das innere Seitenwandelement 11 anschließt, so dass die Verpackung einstückig ausgebildet werden kann.
  • Hierbei sind das äußere Seitenwandelement und das innere Seitenwandelement in dem sich an dem Halteabschnitt 30 anschließenden Bereich, d. h. in dem Bereich des ersten Wandabschnitts 16 miteinander verklebt ausgebildet.
  • Zur Aufnahme des Glaskelches ist der Halteabschnitt 30 mit wenigstens einer Aufnahmeöffnung 31 versehen, d. h. pro zu verpackendem Glas eine Aufnahmeöffnung 31. Der innere Umfangsbereich der Aufnahmeöffnung wird von Laschenelementen 31 ausgebildet, deren Außenkante auch die Außenkante der Aufnahmeöffnung 31 bilden. Die von der Außenkante der Laschenelemente 32 gebildete Aufnahmeöffnung 31 weist hierbei einen geringeren Durchmesser als der Kelchdurchmesser auf, um zu gewährleisten, dass unterschiedliche Gläser in die Aufnahmeöffnung eingeführt, und sicher in dieser gehalten werden. Beim Einführen des Glases werden die Laschen von dem Umfang des Glaskelches nach oben in das Deckelelement 12 gedrückt, und legen sich an den Außenumfang des Glases an. Die einzelnen Laschenelemente fixieren das Glas, lassen jedoch gleichzeitig eine Bewegung des Glases in unterschiedliche Richtungen bei Aufprall oder Stoß zu. Eine entsprechende Bewegung des Glases wird dann durch Bewegung der Laschenelemente in eine oder die andere Richtung aufgefangen und ausgeglichen. Im Hinblick auf die Tatsache, dass die Verpackung seitlich offen ausgebildet ist, d. h. freien Einblick auf den Glaskelch sowie den Fuß zulässt, sind die Laschenelemente 32 die an die seitliche Außenkante 33 des Halteabschnitts 30 angrenzen, vorzugsweise nicht vollständig ausgestanzt ausgebildet, vielmehr hängen in diesem Bereich zwei oder drei oder mehr Laschen zusammen und können nur vollständig verschoben werden. Da die Laschenelemente 32 in diesen Bereichen zusammenhängend ausgebildet sind, können die Seitenbereiche fester ausgebildet werden, so dass die Seitenbereiche insgesamt stabiler ausgebildet werden können. Eine entsprechende nur abschnittsweise vollständige Ausstanzung der Laschenelemente 32 trägt der Federwirkung der Laschenelemente 32 im Bereich der Aufnahmeöffnung 31 jedoch keinen Abbruch.
  • Hierbei können die seitlichen Laschenelemente, d. h. die nicht vollständig ausgestanzten Laschenelemente, beidseitig der Aufnahmeöffnung angeordnet sein, um so die nebeneinander angeordneten Gläser voreinander zu schützen und hier eine Bewegung der Gläser aufeinander zu einzudämmen.
  • Eine zusätzliche Stabilisierung des Deckelelementes 12 wird durch einen zusätzlichen Stegabschnitt 34 erzielt, welcher sich zwischen dem Halteabschnitt 30, dem oberen Abdeckabschnitt 28, dem Seitenabschnitt 29 und dem äußeren Seitenwandelement 10 erstreckt. Auf besonders einfache Art und Weise kann ein entsprechender Stegabschnitt 34 bereitgestellt werden, indem ein Teilbereich des oberen Abdeckabschnittes 28 entlang der Knicklinien zu dem Seitenabschnitt 29 wie auch zu dem äußeren Seitenwandelement 10 ausgestanzt ausgebildet ist, und einfach senkrecht nach unten auf den Halteabschnitt 30 zugeklappt wird. Das heißt, im Bereich des oberen Abdeckabschnittes 29 ist eine zusätzliche Knicklinie 35 vorgesehen, welche sich senkrecht zu den Knicklinien, zu dem Seitenabschnitt 29 sowie dem äußeren Seitenwandelement 10 erstreckt.
  • Eine zusätzliche Stabilität wird erzielt, wenn parallel zu der Knicklinie 35 auch im Bereich des oberen Abdeckabschnittes 28 eine Stanzlinie ausgebildet ist, so dass ein Teilabschnitt des oberen Abdeckabschnittes 28 beidseitig des Stegabschnittes 34 verbleibt. Die beiden verbleibenden Bereiche des oberen Abdeckabschnittes schließen sich hierbei jeweils an die offenen Seiten der Verpackung an. Im Einsatz ist der Stegabschnitt zwischen zwei benachbarten, verpackten Gläsern angeordnet.
  • Wird im Einsatz die erfindungsgemäße Verpackung zum zusätzlichen Schutz in eine Umverpackung eingeführt, können hier im Bereich des Stegabschnittes oder im Bereich der angrenzenden Flächen der Verpackung Eingriffsöffnungen 36 vorgesehen sein, die ein leichtes Entfernen der erfindungsgemäßen Verpackung 1 aus der Umverpackung ermöglichen. Der Benutzer kann hier einfach mit einem Finger in die Eingriffsöffnung 36 unterhalb des oberen Abdeckabschnittes eingreifen, und so durch Ausübung von Druck auf die Unterseite die Verpackung aus der Umverpackung ziehen. Während dieses Vorganges sorgt der Stegabschnitt 34 für ausreichende Stabilität im Bereich des Deckelelementes, um so ein starkes Verwinden der Verpackung beim Herausziehen zu vermeiden.
  • 3 zeigt die erfindungsgemäße Verpackung im halb aufgerichteten Zustand, wobei das Deckelelement 12 bereits aufgerichtet wurde, und der Stegabschnitt 34 nach unten geklappt wurde.
  • Die erfindungsgemäße Verpackung 1 ist zusätzlich auch im Bereich des Bodenelements 5 bzw. im Bereich des Übergangs zwischen Bodenelement 5 sowie äußerem Seitenwandelement 10 und zweitem Seitenelement 7 mit zusätzlichen Stegabschnitten 37 bzw. „Fußelementen” versehen. Diese Stegabschnitte 37 bilden hierbei eine Verlängerung des äußeren Seitenwandelementes 10 bzw. sind rechtwinklig von dem Bodenelement 5 in Verlängerung des zweiten Seitenelementes 7 abgewinkelt. In den darstellten Ausführungsformen sind pro Knicklinie 8 jeweils zwei Stegabschnitte 37 vorgesehen. Die Stegelemente 37 sind vorzugsweise mit einer wellenförmig ausgebildeten Außenkante 38 versehen, wobei die Außenkante der Stehfläche der Verpackung entspricht, welche parallel zu den Knicklinien 8 und 9 angeordnet ist. Das Material der Stegelemente 37 wird hierbei aus dem Bereich des Bodenelementes 5 ausgestanzt und von diesem weggeklappt. Durch die Bereitstellung entsprechender Stegelemente wird eine zusätzliche Pufferwirkung erzielt, da die Verpackung nicht vollflächig auf dem Bodenelement 5 aufsteht, sondern auf den Stegelementen 37 gelagert ist, die bei Aufprall oder Stoß leicht gestaucht werden können und so die Stoßwirkung elastisch abfangen können.
  • Im Einsatz wird die in 5 dargestellte flachliegende Verpackung zunächst im Bereich des ersten Seitenwandabschnittes 16 mit der Innenseite des äußeren Seitenwandelementes 10 verklebt, um das Deckelelement 12 aufzurichten. Anschließend kann der Stegabschnitt 34 zur Fixierung und Stabilisierung des Deckelelementes nach unten auf den Halteabschnitt 30 geklappt werden. Sofern sich an den Stegabschnitt insbesondere an dessen Seitenkanten Eingriffsöffnungen 36 anschließen, können im Bereich der Seitenkante des Stegabschnittes 34, die im aufgerichteten Zustand an den Innenseiten des äußeren Seitenwandelementes sowie des Seitenabschnittes anliegen, Rastabschnitte vorgesehen sein, die der besseren Fixierung des Stegabschnittes 34 innerhalb des Deckelelementes 12 dienen.
  • Anschließend, oder auch gleichzeitig mit der ersten Verklebung, erfolgt die Verklebung des inneren Seitenwandelementes 11 mit dem Bodenelement 5, wobei das innere Seitenwandelement 11 im Bereich des dritten Wandabschnitts 18 sowie im Bereich des Kreisabschnittes 15 mit dem Bodenelement verklebt wird. In 3 ist die erfindungsgemäße Verpackung nach Aufrichtung des Deckelelementes dargestellt.
  • Nach der erfolgten Verklebungen kann das Glas zunächst in die Aufnahmeöffnung 31 im Bereich des Deckelelementes 12 eingeführt werden. Gleichzeitig wird der Glasstiel im Bereich der Positionieröffnung 26 angeordnet und kann in den Aufnahmeschlitz 19 gedrückt werden, wodurch die Laschen 27 nach hinten gedrückt werden. Anschließend werden die Fixierelemente 22 des zweiten Seitenelementes 7 in die Fixieröffnung 20 des inneren Seitenwandelementes 11 eingeführt, und das innere Seitenwandelement auf diese Weise fixiert. Die Verpackung kann jedoch auch bereits vorab mit den Verklebungen bereitgestellt und so gelagert werden.
  • Die erfindungsgemäße Verpackung kann dann in eine Umverpackung eingeführt werden.
  • Zwei andere erfindungsgemäße Ausführungsformen der vorliegenden Verpackung sind in den 6 und 7 dargestellt, wobei sich die Verpackung gemäß der 6 von der vorab Beschriebenen dadurch unterscheidet, dass das zweite Seitenelement 7 nicht unter einem spitzen Winkel von dem Bodenelement 5 abgewinkelt wird, sondern an einer weiteren Knicklinie 39 in zwei Teilabschnitte unterteilt wird, welche sich jeweils rechtwinklig zueinander bzw. zum Bodenelement erstrecken. In diesem Fall liegen die Haltelaschen 23 unmittelbar an dem Glasstiel an, und werden durch den Glasstiel im Wesentlichen senkrecht von dem zweiten Seitenelement 7 abgewinkelt.
  • Eine entsprechende Ausbildung des zweiten Seitenelementes ist auch bei der in 7 dargestellten Ausführungsform ausgebildet, wobei bei dieser Ausführungsform der zweite Wandabschnitt 17 durchgängig ausgebildet ist, und nicht in zwei Wandabschnittsbereiche unterteilt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (24)

  1. Verpackung (1) für ein Stielglas (2), umfassend: ein Bodenelement (5), zwei einander gegenüberliegende an das Bodenelement (5) angelenkte Seitenelemente (6, 7), wobei ein erstes Seitenelement (6) ein äußeres (10) und ein inneres (11), dem zweiten Seitenelement zugewandtes Seitenwandelement aufweist, das innere Seitenwandelement (11) durch horizontale Knicklinien (13, 14, 15) in wenigstens drei Wandabschnitte (16, 17, 18) unterteilt ist, einem von dem Bodenelement (5) beabstandeten parallel zu dem äußeren Seitenwandelement (10) angeordneten ersten Wandabschnitt (16), einem zweiten Wandabschnitt (17), welcher sich entlang einer ersten horizontalen Knicklinie (13) unter einem vorbestimmten Winkel von dem ersten Wandabschnitt (16) in Richtung des zweiten Seitenelementes (7) und des Bodenelementes (5) erstreckt, und einem dritten Wandabschnitt (18), welcher entlang einer zweiten horizontalen Knicklinie (15) von dem zweiten Wandabschnitt (17) parallel zum Bodenelement (18) abgewinkelt und auf diesem angeordnet ist, wobei im Bereich des zweiten Wandabschnittes (17) wenigstens ein Aufnahmeschlitz (19) zur Aufnahme des Stieles des Stielglases (2) ausgebildet ist und beidseitig des Aufnahmeschlitzes (19) Fixieröffnungen (20) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Seitenelement (7) als Fixierelement zur Festlegung des zweiten abgewinkelten Wandabschnittes (17) des inneren Seitenwandelementes (11) ausgebildet ist, wobei an der vom Bodenelement (5) abgewandten Kante des zweiten Seitenelementes (7) wenigstens zwei Fixierlaschen (22) angeordnet sind, welche im Einsatz in die beidseitig des wenigstens einen Aufnahmeschlitzes (19) angeordneten Fixieröffnungen (20) des zweiten Wandabschnittes (17) eingreifen.
  2. Verpackung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des zweiten Wandabschnittes (17) eine weitere, dritte horizontale Knicklinie (14) ausgebildet ist, um den zweiten Wandabschnitt (17) in zwei unter einem vorbestimmten Winkel zueinander angeordnete Wandabschnittsbereiche (17', 17'') zu unterteilen, einen oberen an den ersten Wandabschnitt (16) angrenzenden Wandabschnittsbereich (17') und einen unteren an den dritten Wandabschnitt (18) angrenzenden Wandabschnittsbereich (17''), wobei die dritte horizontale Knicklinie (14) zu dem zweiten Seitenelement (7) weist, sich der untere Wandabschnittsbereich (17'') zu dem äußeren Seitenwandelement (10) neigt und sich der Aufnahmeschlitz (19) senkrecht zur dritten Knicklinie (14) in dem oberen (17') und unteren (17'') Wandabschnittsbereich erstreckt.
  3. Verpackung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeschlitz (19) im Bereich der dritte Knicklinie (14) mit einer Positionierausnehmung (26) ausgebildet ist und dass die unmittelbar den Aufnahmeschlitz (19) angrenzenden Wandbereiche als Laschen (27) ausgebildet sind, welche durch den Stiel nach hinten klappbar sind.
  4. Verpackung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass je Aufnahmeschlitz (19) vier Laschen (27) ausgebildet sind, zwei im oberen Wandabschnittsbereich (17') und zwei im unteren Wandabschnittsbereich (17''), wobei drei Kanten jeder Lasche (27) als Schnittkanten und eine als Knicklinie ausgebildet ist, der Aufnahmeschlitz (19) eine der Schnittkanten definiert, die Knicklinie parallel zum Aufnahmeschlitz (19) angeordnet ist und die seitlichen Kanten jeweils unter einem vorbestimmten Winkel bis zu dem von der Positionierausnehmung (26) abgewandtem Ende des Aufnahmeschlitzes (17) ausgebildet sind.
  5. Verpackung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zweiten Wandabschnitt (17) an die zweite Knicklinie (15) angrenzend wenigstens ein Kreisabschnitt ausgestanzt ist, wobei der von der zweiten Knicklinie (15) entfernteste abliegende Punkt des Kreisabschnittes in einer Linie zu dem Aufnahmeschlitz (19) verläuft und der ausgestanzte Bereich im Einsatz auf dem Bodenelement (5) auf der von dem dritten Wandabschnitt (18) abgewandten Seite der zweiten Knicklinie (18) angeordnet ist.
  6. Verpackung (1) nach einem der Ansprüche Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Seitenelement (7) so von dem Bodenelement (5) abgewinkelt ist, dass das zweite Seitenelement (7) und der obere Wandabschnittsbereich (17'') in etwa in einer Ebene verlaufen.
  7. Verpackung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der vom Bodenelement (5) abgewandten Kante (21) des zweiten Seitenelementes (7) jeweils zwischen zwei Fixierelementen (22) eine Haltelasche (23) ausgebildet ist, welche im Einsatz im Bereich des Aufnahmeschlitzes (19) angeordnet ist, um den Stiel zusätzlich zu fixieren.
  8. Verpackung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltelasche (23) über eine Knicklinie an das zweite Seitenelement (7) angelenkt ist, wobei die Knicklinie einen vorbestimmten Abstand von der Kante des zweiten Seitenelementes (7) innerhalb des zweiten Seitenelementes angeordnet ist.
  9. Verpackung (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Haltelasche (23) eine längliche Ausnehmung (24) ausgebildet ist, welche sich in etwa mittig zu der Haltelasche (23) in das zweite Seitenelement (7) erstreckt.
  10. Verpackung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Knicklinien (8, 9) wenigstens zwischen dem Bodenelement (5) und dem ersten Seitenelement (6) abschnittsweise von Stegelementen (37) unterbrochen sind, welche aus dem Bereich des Bodenelementes (5) ausgestanzt sind und das erste Seitenelement (6) und/oder zweite Seitenelement (7) im Einsatz über die Knicklinie (8, 9) zum Bodenelement (5) hinaus zu verlängern.
  11. Verpackung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegelemente (37) mit einer wellenförmig ausgebildeten Außenkante ausgebildet sind.
  12. Verpackung (1) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich das äußere Seitenwandelement (10) wenigstens über die Höhe des Stielglases (2) erstreckt und über eine Knicklinie mit einem Deckelelement (12) verbunden ist, welches sich oberhalb des Stielglases erstreckt.
  13. Verpackung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelelement (12) einen oberen Abdeckabschnitt (28), einen Seitenabschnitt (29) und einen Halteabschnitt (30) umfasst, wobei der Abdeckabschnitt (28) und der Halteabschnitt (30) über Knicklinien an den Seitenabschnitt (29) solchermaßen angelenkt sind, dass sie parallel zueinander angeordnet sind und der Seitenabschnitt (29) parallel zu dem äußeren Seitenwandelement (10) angeordnet ist.
  14. Verpackung (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (30) über eine Knicklinie mit dem ersten Wandabschnitt (16) des inneren Seitenwandelementes (11) verbunden ist.
  15. Verpackung (1) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (30) wenigstens eine Aufnahmeöffnung (31) zur Aufnahme des Kelches des Stielglases (2) aufweist, wobei der innere Umfangsbereich der Aufnahmeöffnung (31) von Laschenelementen (32) gebildet wird und die Aufnahmeöffnung (31) einen kleineren Durchmesser als der Kelchdurchmesser aufweist.
  16. Verpackung (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die nebeneinander angeordneten Laschenelemente (32) im Bereich der Aufnahmeöffnung (31) nur an den zur dem äußeren Seitenwandabschnitt (10) und zu dem Seitenabschnitt (29) zugewandten Seiten vollständig ausgestanzt sind.
  17. Verpackung (1) nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei nebeneinander angeordneten Aufnahmeöffnungen (31) im Bereich des Halteabschnittes (30) ein Stegabschnitt (43) angeordnet ist, welcher sich zwischen dem Halteabschnitt (30), dem oberen Abdeckabschnitt (28), dem Seitenabschnitt (29) und dem äußeren Seitenwandelement (10) erstreckt.
  18. Verpackung (1) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Stegabschnitt (34) von einem Teil des Abdeckabschnittes (28) gebildet ist, welcher entlang einer senkrecht zu dem Seitenabschnitt (29) und dem äußeren Seitenwandelement (10) verlaufenden Knicklinie nach unten in Anlage mit dem Halteabschnitt (30) klappbar ist.
  19. Verpackung (1) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Knicklinien zwischen dem Abdeckabschnitt (28) und dem äußeren Seitenwandelement (10) und dem Seitenabschnitt (29) abschnittsweise als Stanzlinien ausgebildet sind, welche die Seitenkanten des Stegabschnittes (34) bilden.
  20. Verpackung (1) nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Stegabschnitts (34) an die Knicklinie angrenzend eine Eingriffsöffnung (36) ausgebildet ist.
  21. Verpackung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Seitenelement (7) zunächst unter einem rechten Winkel von dem Bodenelement (5) parallel zu dem äußeren Seitenwandelement (10) abgewinkelt ist und anschließend an einer horizontalen vierten Knicklinie unter Ausbildung eines rechten Winkel parallel zu dem Bodenelement (5) abgewinkelt ist.
  22. Verpackung (1) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung einstückig hergestellt ist.
  23. Verpackung (1) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung aus Karton hergestellt ist
  24. Verpackung (1) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung in eine Umverpackung einführbar ist.
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