DE20317323U1 - Verpackung zur gepolsterten, versandgeeigneten stoßgeschützten Unterbringung von Verpackungsgut, Verpackungs-Innenteil sowie Zuschnitt dafür - Google Patents

Verpackung zur gepolsterten, versandgeeigneten stoßgeschützten Unterbringung von Verpackungsgut, Verpackungs-Innenteil sowie Zuschnitt dafür Download PDF

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Abstract

Verpackung (1) zur gepolsterten, versandgeeigneten stoßgeschützten Unter­bringung von Verpackungsgut (6), umfassend wenigstens einen inneren Verpackungsteil (2), der zur Ausbildung eines Foli­enfensters (220) einen mit Folie (4) flächig überspannten Rahmen (221) auf­weist, wobei die Folie (4) zur stoßgeschützten Einfassung des Verpackungs­guts (6) eine gegen dieses spannbare Polsterungs-Membran (41) bildet, einen äußeren Verpackungsteil (3) in Form eines Schachtelbehälters (30), der den inneren Verpackungsteil (2) mit Verpackungsgut (6) aufnimmt und ein Abstandsmittel (7), über das der innere Verpackungsteil (2) und der äußere Verpackungsteil (3) bei geschlossener Verpackung (1) derart aneinander setz­bar sind, daß die Folienmembran (41) das Verpackungsgut (6) in freiem Raum (10) stoßgeschützt einfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Verpackungsteil (2) einen durch den äußeren Verpackungsteil (3) abgestützten Stützteil (21) und ein von diesem getragenes, das Verpak­kungsgut (6) aufnehmendes, mit der Polsterungs-Membran (41) zusammen­wirkendes Polster (5) aufweist, das an dem Stützteil (21) zu der Folienmem­bran (41) hin derart hervorsteht, daß das Polster (5) und darauf aufgesetztes Verpackungsgut (6) eine erhabene Einheit (50) bilden, um das Verpackungs­gut (6) in Eingriff mit der Polsterungs-Membran (41) zu bringen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackung zur gepolsterten, versandgeeigneten stoßgeschützten Unterbringung von Verpackungsgut, umfassend wenigstens einen inneren Verpackungsteil, der zur Ausbildung eines Folienfensters einen mit Folie flächig überspannten Rahmen aufweist, wobei die Folie zur stoßgeschützten Einfassung des Verpackungsguts eine gegen dieses spannbare Polsterungs-Membran bildet, einen äußeren Verpackungsteil in Form eines Schachtelbehälters, der den inneren Verpackungsteil mit Verpackungsgut aufnimmt und ein Abstandsmittel, über das der innere Verpackungsteil und der äußere Verpackungsteil bei geschlossener Verpackung derart aneinander setzbar sind, daß die Folienmembran das Verpackungsgut stoßgeschützt einfaßt. Es handelt sich um eine Verpackung in der in der Folie aufgenommenes Verpackungsgut ohne Berührung mit dem äußeren Verpackungsteil gehalten wird. Eine solche Verpackung dient insbesondere zum Verpacken von bruch- und/oder stoßempfindlichen Gegenständen wie Glas, Keramik, elektronischen Bauelementen oder elektrischen Geräten. Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verpackungs-Innenteil der genannten Verpackung sowie auf einen Zuschnitt aus Wellpappe oder entsprechendem, Falt-Rückstellkraft aufweisendem Material zum Herstellen des Verpackungs-Innenteils.
  • Verpackungen, wie sie zum Beispiel aus EP 0 403 514 bekannt sind, umfassen wenigstens zwei mit einer Folien-Membran ausgestattete Polsterelemente, zwischen denen das Verpackungsgut in schwebender Anordnung gehalten wird. Die Verpackungen erfordern wenigstens zwei mit Membran-Folien überspannte, Verpackungsinnenteile bildende Rahmenelemente. Insbesondere zum Verpacken von flachen Kleinteilen müssen einander zugewandte Folien-Membranen nahezu abstandslos aneinander gebracht und relativ stark gespannt gehalten werden, um Kleinteil-Gut überhaupt erfassen und halten zu können. Dabei muß die Membranfläche relativ klein gehalten werden.
  • Der Erfindung liegen die Ziele zugrunde, eine gattungsgemäße Verpackung mit zugehörigem inneren Verpackungsteil zu schaffen, der besonders einfach und materialsparend herstellbar sowie insbesondere zum Verpacken von empfindlichen Kleinstteilen geeig net sein soll. Besondere Maßnahmen zum Straffen der Fläche der Folienmembran an zugehörigem Rahmenelement sollen vermieden werden, und im normalen Verpakkungszustand soll das Verpackungsgut, auch wenn es relativ flach ist, möglichst weit in ein und derselben Folienmembran eingefaßt werden.
  • Erfindungsgemäß werden die genannten Ziele in Verbindung mit den Merkmalen der eingangs genannten Verpackung dadurch erreicht, daß der innere Verpackungsteil einen durch den äußeren Verpackungsteil abgestützten Stützteil und ein von diesem getragenes, das Verpackungsgut aufnehmendes, mit der Polsterungs-Membran zusammenwirkendes Polster aufweist, das an dem Stützteil zu der Folienmembran hin derart hervorsteht, daß das Polster und darauf aufgesetztes Verpackungsgut eine erhabene Einheit bilden, um das Verpackungsgut in Eingriff mit der Polsterungs-Membran zu bringen. Mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten erhabenen Polster wird gewissermaßen eine künstliche Erhöhung des Verpackungsguts in Richtung auf das Folienfenster erzeugt, so daß auf das Polster aufgesetztes Verpackungsgut bei geschlossener Verpackung weitgehend in die Folienmembran hineingedrückt wird, wobei insbesondere eine sichere Membran-Fixierung kleinster und/oder flacher Teile an flacher Seite erreicht wird. Von Bedeutung ist es, daß das Verpackungsgut polsterseitig zur Folienmembran hin in gegenüber dem Stützteil dominant gehobener Position gehalten wird. Dies gelingt erfindungsgemäß auch dann, wenn Verpackungsgut relativ weit in das erhabene Polster eintaucht, da es auf die Erhöhung bzw. die Höhe des Polsters gegenüber dem Stützteil sowie darauf ankommt, daß das Polster einen ausreichenden Druckwiderstand beläßt, um im Verpackungszustand die Membranfolie über das Verpackungsgut ausgeprägt zu verdrängen. Das Verpackungsgut wird sicher in die Membran eingefaßt, ohne das an letztere hinsichtlich ihrer Flächen-Straffheit bzw. ihrer Spanncharakteristik besondere Anforderungen zu stellen sind. Dies vereinfacht das Bespannen des Rahmens und damit die Herstellung der Verpackung. Die Herstellung ist auch dadurch einfach und kostengünstig, daß die erfindungsgemäße Verpackung nur an einer Seite des Verpackungsguts den mit Folie bespannten Rahmen erfordert, während es an der dem Folienfenster gegenüberliegenden Seite stoßabsorbierend von dem sehr einfach an dem Verpackungsstützteil anzubringenden Polster gehalten wird. Da an die Straffheit der Membranfolie keine besonderen Anforderungen zu stellen sind, läßt sich der innere Verpackungsteil auch mehrfach verwenden, so daß die erfindungsgemäße Verpackung als Mehrweg-Verpackung besonders geeignet ist. Dazu trägt das einfache Befüllen der Verpackung besonders geeignet ist. Dazu trägt das einfache Befüllen der Verpackung bei, in dem das Verpackungsgut in sicherer Lage einfach auf das Polster aufgesetzt und dann die Folienmembran durch einfaches Niederdrücken des Rahmens darüber gespannt wird. Im Unterschied zu herkömmlichen Verpackungen mit einander zugewandten Folien-Rahmenelementen braucht das Verpackungsgut nicht besonders justiert zu werden. Das heißt, daß die Größe des Folienfensters der erfindungsgemäßen Verpackung insbesondere bei kleinen Verpackungs-Flachteilen weitgehend unabhängig von der Größe des Flachteiles ist.
  • In besonders bevorzugter erfindungsgemäßer Gestaltung weist das Polster eine der Folienmembran zugewandte Aufnahmefläche für Verpackungsgut auf, die bei geschlossener Verpackung von dem Rahmen des Folienfensters umgeben wird. Dabei wird das Polster zweckmäßig in der Höhe so dimensioniert, daß es bei geschlossener Verpackung unter Verdrängung der Folienmembran wenigstens teilweise in dem Folienfenster-Rahmen zu liegen kommt und diesen auch durchgreifen kann, wenn insbesondere flache Kleinstteile zu verpacken sind und/oder das erhabene Polster weitgehend nachgiebig ausgebildet wird. Zweckmäßig weist das Polster eine Aufnahmefläche auf, die der Fläche des Folienfensters entspricht. Man erreicht damit, daß die Membranfolie in möglichst weitem Maß mittels des Polsters verdrängbar ist.
  • Erfindungsgemäß läßt sich das Polster auch durch eine Schicht bilden, die als solche an dem Verpackungsstützteil angeordnet und gegenüber diesem erhaben ist.
  • Eine besonders einfache und bevorzugte Gestaltung der Erfindung besteht darin, daß der innere Verpackungsteil in Form eines Klappteils separat von dem äußeren Verpakkungsteil ausgebildet ist. Ein solches Klappteil läßt sich separat herstellen und manipulieren, also insbesondere mit Packgut bestücken. Zweckmäßig weist ein das Verpakkungs-Innenteil bildendes Klappteil wenigstens zwei mittels Faltung aneinander angelenkte flächige Klappenabschnitte auf, von denen wenigstens ein erster als Polsterklappe das Polster-Stützteil und ein zugehöriger zweiter als Rahmenklappe den Rahmen des Folienfensters bildet. Um ein funktionell besonders wirksames Zusammenspiel zwischen einem insbesondere flachen Polster und der Folienmembran zum Verpacken insbesondere von Kleinstteilen zu erreichen, wird in erfindungsgemäßer Gestaltung vorge sehen, daß die Faltung zwischen den Klappenabschnitten wenigstens zwei parallel verlaufende Faltlinien aufweist, die einen Faltabstand bestimmen, der dem Höhenmaß angepaßt ist, mit dem das Polster an dem ersten Klappenabschnitt in Richtung auf das Folienfenster hervorsteht. Bei einem solchen erfindungsgemäßen Klappteil wird der Faltabstand vorteilhaft wenigstens geringfügig kleiner als das genannte Höhenmaß gewählt.
  • Die Handhabung des genannten Klappteils sowie die Herstellung und das Öffnen der Verpackung können in erfindungsgemäßer Ausgestaltung weiter dadurch verbessert werden, daß an der Rahmenklappe wenigstens eine ein Abstandselement bildende Stützklappe angelenkt ist, die in aus der Klappenfläche herausgestellter Position einen Raum bestimmt, in den die Folienmembran bei Spannanlage gegen Verpackungsgut hineingedrückt wird.
  • Besonders bevorzugt und vorteilhaft wird das Klappteil in erfindungsgemäßer Ausgestaltung in Form einer Verpackungs-Klappkarte ausgebildet. Diese weist in zusammengeklapptem Zustand zum Beispiel etwa die Größe eines DIN A6-Formats auf. Solche Verpackungs-Kartengrößen mit nur relativ schmalem Fensterrahmen der Rahmenklappe und in diesen form-entsprechend eingepaßtem Flachpolster lassen sich besonders vorteilhaft zum Verpacken von Kleinstteilen wie Halbleiterplättchen (Chips) mit integrierten Schaltungen, also allgemein von Objekten nutzen, die flach sind bzw. nur einige Millimeter Kantenlänge aufweisen. Eine solche Verpackungs-Klappkarte wie aber auch andere erfindungsgemäße innere Verpackungsteile werden zweckmäßig aus einem Zuschnitt aus Wellpappe oder aus entsprechendem, Falt- Rückstellkraft aufweisendem Material hergestellt.
  • Ein für ein erfindungsgemäßes Klappteil besonders vorbereiteter erfindungsgemäßer Zuschnitt weist wenigstens zwei mittels Faltung gegeneinander faltbare Klappenfelder auf, von denen ein erstes Klappenfeld mit einer Ausnehmung zur Ausbildung des Folienfensters versehen ist und das zugeordnete andere Klappenfeld eine Fläche zur Anordnung eines dem Folienfenster zugeordneten Polsters bildet. Um das Falten und die Handhabung eines erfindungsgemäßen Klappteils besonders einfach zu machen, weist die Faltung des Zuschnitts wenigstens eine im wesentlichen einseitig faltende Faltlinie derart auf, daß die Klappenfelder nur an der das Polster tragenden Flächenseite des Zuschnitts aufeinander faltbar sind.
  • Gemäß einem angepaßten erfindungsgemäßen Zuschnitt aus Wellpappe od. dgl. Material ist an dem das Folienfenster aufweisenden Klappenfeld mittels Faltlinie wenigstens eine Stummelklappe angelenkt, die so dimensioniert ist, daß sie in aus der Ebene des Klappenfeldes herausgestellter Position den Raum zur freien Aufnahme wenigstens eines Teils des in der Folienmembran gehaltenen Verpackungsguts bildet. Die resultierende Verpackung beseht aus nur zwei Teilen, nämlich einer den äußeren Teil bildenden Außenverpackung und dem den inneren Teil bildenden Klappteil.
  • Obwohl es besonders vorteilhaft und zweckmäßig ist, ein erfindungsgemäßes Klappteil in Einheit mit einem daran angeordneten, zweckmäßig mittels Klebung angebrachten Polster vorzusehen, ist es im Rahmen der Erfindung bei Bedarf aber auch möglich, das Polster unmittelbar an einem das Polster-Stützteil bildenden Wandelement des äußeren Verpackungsteils anzubringen.
  • Vorteilhaft weist die erfindungsgemäße Verpackung ein Mittel zum Schließen auf, das an dem äußeren Verpackungsteil derart angeordnet ist, daß der Rahmen bei mit dem Schließmittel geschlossener Verpackung in einer Position fixiert wird, in der das Verpackungsgut im Polstersitz zwischen dem Polster und der Membran gehalten wird. Die erfindungsgemäße Verpackung kann in besonders einfacher Gestaltung verschließbar gemacht werden. Vorteilhaft wird der äußere Verpackungsteil als quaderförmiger Schachtelbehälter mit Unterteil und daran angelenktem Deckelteil vorgesehen, an dem wenigstens eine Schließlasche ausgebildet ist, die zum Schließen des Deckelteils in einen zugeordneten, zur Längsseite der Verpackung offenen Schlitz einfaßt, der vorzugsweise durch eine Krempelwand gebildet ist. Insbesondere eine solche erfindungsgemäße Verpackung läßt sich bequem mehrfach verwenden.
  • Auf die genannten und weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Unteransprüche gerichtet, und besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausbildungsformen und -möglichkeiten der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 In axonometrischer Darstellung eine erfindungsgemäße Verpackung mit geöffnetem Deckelteil und
  • 2 bis 4 einen erfindungsgemäßen inneren Verpackungsteil in Form eines Klappteils in flachliegender Zuschnittsansicht, im Querschnitt in der Phase des Zusammenklappens sowie in Draufsicht in zusammengeklapptem Zustand.
  • Gemäß 1 umfaßt eine erfindungsgemäße Verpackung 1 einen durch ein Klappteil 20 gebildeten inneren Verpackungsteil 2 sowie einen äußeren Verpackungsteil 3 in Form eines Schachtelbehälters 30. Die Schachtel 30 ist durch einen an sich bekannten quaderförmigen Flach-Behälter gebildet, der ein Unterteil 31 und ein daran angelenktes Deckelteil 32 aufweist. Das erfindungsgemäße Klappteil 20 wird aus einem in 2 dargestellten Zuschnitt 200 hergestellt. Der in 4 dargestellte zusammengeklappte Zustand des Klappteils 20 entspricht der in 1 dargestellten, in die Schachtel 30 eingesetzten Form, während 3 das Klappteil in einem Zustand zeigt, in dem es in die Schachtel 30 eingesetzt wird.
  • Der Zuschnitt 200 in 2 weist rechteckige Form mit zwei rechteckigen Feldern 201, 202 auf, die längsseitig über doppelte Rillinien 231, 232 einer Faltung 23 aneinandergelenkt sind. Das Klappenfeld 201 bildet eine Polsterklappe 21, an der etwa mittig ein rechteckiges Flach-Polster 5 zum Beispiel mittels Klebung angebracht ist. Das Klappenfeld 202 bildet eine Rahmenklappe 22. Diese ist mit einem der Rechteckform der Klappe 22 entsprechenden Rechteckausschnitt versehen, so daß ein ein Fenster 220 umschließender Rahmen 221 gebildet ist. Mittels Faltlinien 224 sind an die Schmalseiten sowie an die freie Längsseite des Klappenfeldes 201 über die Faltlinien 224 durchgehende Stummellaschen angelenkt, die schmalseitig zwei Stützklappen 222 und längsseitig eine Stützklappe 223 bilden. Die Flächen des Rahmens 221, des Fensters 220 und der Klappen 222 sind mit einer elastischen durchsichtigen oder transparenten Folie 4 überdeckt. Diese Folie 4, die an den Zuschnittflächen zweckmäßig mittels Klebung befestigt ist, bildet über dem Fenster 220 eine ebene gespannte Folienfläche in Form einer Polstermembran 41 aus.
  • Zweckmäßig besteht der Zuschnitt 200 aus doppelt gedeckter Fein-Wellpappe. Diese kann im Ausführungsbeispiel eine Stärke von zum Beispiel nur ca. 2 mm aufweisen, und zwar zur Bildung einer gemäß 1 und 4 im zusammengeklappten Zustand etwa DIN A6-Format aufweisenden Klappkarte.
  • Das Polster 5 weist schichtartig eine Höhe H in der Größenordnung von zum Beispiel ca. 5 mm auf. Es ist durch einen kissenartigen Polsterstreifen aus Schaumstoff oder entsprechend geeignetem elastischem Polstermaterial derart gebildet, daß es zwar zur Polsterung nachgiebig ist, dabei aber erhaben bleibt. Derartiges Material läßt sich einfach mit kurzen Stiftelementen wie Anschluß- und Befestigungsfüßchen von elektronischen Bauteilen bestecken. Das Polster 5 weist eine für die Zwecke der Erfindung geeignete Elastizität auf, wobei es stets als erhabenes, gegen die Folienmembran 41 drängbares Teil an der Klappe 21 hervorsteht, die ein das Polster 5 abstützendes Stützteil bildet.
  • Wie aus 1 bis 4 ersichtlich, ist das Polster 5 so dimensioniert, daß es bei geschlossenem Klappteil 20 ohne Berührung mit dem Rahmen 221 in dem Folienfenster 220 zu liegen kommt. Die Oberfläche des Polsters 5 ist eben. Auf diese Fläche ist Verpakkungsgut 6 in Form eines flachen elektronischen Chips mit in das Polstermaterial gesteckten Füßchen aufgesetzt. Im Ausführungsbeispiel ist der Chip wesentlich flacher als das Flach-Polster 5. Das Verpackungsgut kann auch wesentlich höher als das Poster 5 sein. Das Polster 5 und das aufgesetzte Verpackungsgut bilden eine erhabene Einheit 50 zum Eingriff in die Polstermembran 41.
  • Um den inneren Verpackungsteil 2 zum Herstellen der Verpackung 1 zu bilden, wird, ausgehend von dem flachliegenden Zustand in 2, die Rahmenklappe 22 um die doppelten Faltlinien 231, 232 in Richtung auf die Polsterklappe 21 geklappt. Die Faltlinien 231, 232 sind einseitig faltend derart ausgebildet, daß die Rahmenklappe 22 nach Innen zu der Polsterklappe 21 hin faltet, während sie einer entgegengesetzten Außenfaltung entgegenwirken. Dabei gelangt das Klappteil 20 mit den Klappen 21, 22 gegen Falt-Rückstellkraft selbsthaltend in die in 3 dargestellte Klappen-Winkelposition. Ausgehend von diesem Zustand wird das Klappteil 20 in die Schachtel 30 eingesetzt. Dabei wird die Rahmenklappe 22 durch Ausübung von Druck D heruntergedrückt, so daß die aus dem Polster 5 und dem Verpackungsgut 6 gebildete Höhen- und Funktionseinheit 50 in den Bereich des Folienfensters 220 gelangt und damit in die Folienmembran 41 hineingedrückt wird. Der Faltwinkel zwischen den Klappen 21, 22 beträgt ca. 180°.
  • Die Faltlinien 231, 232 weisen einen Abstand F auf, der etwas geringer als die Höhe H des Polsters 5 ist. Die Höhe H beträgt ein mehrfaches der Rahmentiefe, die durch die Stärke S des Zuschnitts 200 bestimmt wird. Man erreicht mit diesen Dimensionierungen, daß das Polster 5 den Rahmen 221 bei geschlossener Verpackung 1 durchgreift, das Verpackungsgut 6 in der Membran 41 also relativ weit in den Raum 10 gehoben wird. Von besonderem Vorteil ist auch, daß das Polster 5 formgleich dem Rahmen 221 bzw. dem Fenster 220 angepaßt ist. Die rechteckige Polster-Aufnahmefläche 51 entspricht der rechteckigen Fensterfläche, wobei erstere nur etwas kleiner dimensioniert ist. Infolgedessen spannt die Membranfolie 4 ausgeprägt auch über die oberen Kanten und Ecken des Polsters 5, und Verdrängungsmaß und -raum in der Membran 41 sind relativ groß, wodurch die Membraneinfassung für das flache Verpackungsgut 6 weiter verbessert ist.
  • Die Stützklappen 222, 223 werden, wie aus 1 ersichtlich, in zur Fläche des Rahmens 221 im wesentlichen senkrechter Position durch Anlage an den Seitenwänden der Schachtel 30 gehalten. Man erkennt, daß die Stützklappen 222, 223 Abstandselemente eines Abstandsmittels 7 bilden, mit dem in der Verpackung 1 der freie Raum 10 gebildet wird, in den die konkav eingeformte Folienmembran 41 mit dem in sie einfassenden Teil der Einheit 50 frei von Berührung mit den seitlichen Schachtelwänden hineinragt.
  • Die Position des Klappteils 20 ist in der Schachtel 30 zu fixieren, da die Rahmenklappe 22 gegen die Falt-Rückstellkraft des Wellpappematerials sowie der Spannkraft der Membran 41 niederzuhalten ist. Zu diesem Zweck weisen die Stützklappen 222, 223 eine Höhe auf, die der Seitenwandhöhe der Schachtel 30 entspricht, so daß das Deckelteil 32 bei geschlossener Verpackung 1 gegen die oberen Ränder der Stützklappen 222, 223 zur Stütz- und Klemmanlage kommt. Ein Schließmittel 8 der Verpackung 1 ist durch Schließlaschen 322 am Deckelteil 32 sowie zugeordnete Wandschlitze 323 gebildet. Eine solche Versandverpackung ist allgemein bekannt (vgl. FEFCO, Internationaler Code 0427 für Versandverpackungen). Die Verpackung 1 weist an ihren Schmalseiten Krempelwände 324 auf, die die zur Verpackungslängsseite offenen Schlitze 323 bilden. Die Laschen 322 sind an den Schmalseiten einer vorderen Deckel-Längswand 321 angelenkt. Bei geschlossener Verpackung 1 fassen die Laschen 322 in die Schlitze 323, so daß die Schachtel 30 ohne zusätzliche Verschlußmittel selbsttätig arretiert und der Deckel 32 durch die Rückstellkraft des Klappteils 20 nicht hebbar ist. Dennoch ist die Verpackung 1 sehr einfach durch Einstecken der Laschen 322 zu schließen bzw. umgekehrt zu öffnen. Im Übrigen kann das Schließmittel 7 selbstverständlich durch beliebige geeignete Schließelemente gebildet sein, die nur geeignet sein müssen, die Verpackung gegen die Stütz- und Rückstellkraft der inneren Verpackung 2 zuverlässig geschlossen zu halten.
  • Die Stützklappen 222, 223 werden zu der Flächenseite des Folienfenster-Klappenfelder 201 hin gefaltet und aufgerichtet, die bei zusammengeklapptem Klappteil 20 dem Polster-Klappenfeld 202 gegenüberliegt. Infolgedessen erstrecken sich die Klappen 222, 223 zur Bildung des freien Raums 10 auf der dem Polster 5 abgewandten Seite des Rahmens 221.
  • Um den Zuschnitt 200 in 2 besonders materialsparend vorzusehen, kann es zweckmäßig sein, die Fläche des Polster-Klappenfeldes 201 zu reduzieren. Die Polsterklappenfläche muß nur so groß sein, daß das Polster 5 ausreichend getragen und gestützt wird sowie in den Bereich des Fensters 220 klappbar ist. Insbesondere kann die Polsterklappe auf wenigstens ein stegartiges Klappelement reduziert werden, das an dem Rahmen-Klappenfeld 202 angelenkt wird. Zweckmäßig wird man aber eine ausgeprägte Anlenkung zwischen den Klappenfelder 201, 202 vorsehen, um in besonderem Maß materialelastische Falt-Rückstellkraft zu erzeugen, so daß aneinander angelenkte Klappen etwa wie in 3 im aufeinanderzugefalteten,fedoch noch nicht mit Druck belasteten Zustand die dort gezeigte Position mit spitzem Winkel einnehmen, wobei sich die Rahmenklappe 22 mit der Folienmembran 41 frei über die Einheit 50 erstreckt. Besonders vorteilhaft ist es, daß im Zusammenspiel mit der Membranspannung und der mit der Faltung 23 eingestellten Falt-Rückstellkraft die Charakteristik bzw. Ausprägung der Polsterung zwischen dem Polster 5 und der Membran 41 für das Verpackungsgut 6 zumindest mitbestimmt werden kann.

Claims (23)

  1. Verpackung (1) zur gepolsterten, versandgeeigneten stoßgeschützten Unterbringung von Verpackungsgut (6), umfassend wenigstens einen inneren Verpackungsteil (2), der zur Ausbildung eines Folienfensters (220) einen mit Folie (4) flächig überspannten Rahmen (221) aufweist, wobei die Folie (4) zur stoßgeschützten Einfassung des Verpackungsguts (6) eine gegen dieses spannbare Polsterungs-Membran (41) bildet, einen äußeren Verpackungsteil (3) in Form eines Schachtelbehälters (30), der den inneren Verpackungsteil (2) mit Verpackungsgut (6) aufnimmt und ein Abstandsmittel (7), über das der innere Verpackungsteil (2) und der äußere Verpackungsteil (3) bei geschlossener Verpackung (1) derart aneinander setzbar sind, daß die Folienmembran (41) das Verpackungsgut (6) in freiem Raum (10) stoßgeschützt einfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Verpackungsteil (2) einen durch den äußeren Verpackungsteil (3) abgestützten Stützteil (21) und ein von diesem getragenes, das Verpakkungsgut (6) aufnehmendes, mit der Polsterungs-Membran (41) zusammenwirkendes Polster (5) aufweist, das an dem Stützteil (21) zu der Folienmembran (41) hin derart hervorsteht, daß das Polster (5) und darauf aufgesetztes Verpackungsgut (6) eine erhabene Einheit (50) bilden, um das Verpackungsgut (6) in Eingriff mit der Polsterungs-Membran (41) zu bringen.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster (5) eine der Folienmembran (41) zugewandte Aufnahmefläche für Verpackungsgut (6) aufweist, die bei geschlossener Verpackung (1) von dem Rahmen (221) des Folienfensters (220) umgeben wird.
  3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster (5) so dimensioniert ist, daß es bei geschlossener Verpackung (1) unter Verdrängung der Folienmembran (41) wenigstens teilweise in dem Folienfenster-Rahmen (221) zu liegen kommt.
  4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster (5) den Rahmen (221) durchgreift.
  5. Verpackung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster (5) eine Aufnahmefläche (51) aufweist, die der Fläche des Folienfensters (220) entspricht.
  6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster (5) durch ein nachgiebiges, vorzugsweise mit stiftartigen Elementen (61) besteckbares Kissen aus stoßschluckendem Material wie Schaumstoff od. dgl. gebildet ist.
  7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Polsters (5) im wesentlichen eben ist.
  8. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster (5) durch eine Schicht gebildet ist.
  9. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Verpackungsteil (2) in Form eines Klappteils (20) separat von dem äußeren Verpackungsteil (3) ausgebildet ist.
  10. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster-Stützteil durch ein Wandelement des äußeren Verpackungsteils gebildet ist, an der das Polster angebracht ist.
  11. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsmittel (7) wenigstens ein Abstandselement (222, 223) aufweist, das sich zur Bildung des freien Raumes (10) auf der dem Polster (5) abgewandten Seite des Rahmens (221) erstreckt.
  12. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verpackungsgut (6) wenigstens ein Stiftelement wie einen Anschluß- und Befestigungsfuß aufweisendes elektronisches Bauteil umfaßt.
  13. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung (1) ein Mittel (8) zum Schließen der Verpackung (1) aufweist, das an dem äußeren Verpackungsteil (3) derart angeordnet ist, daß der Rahmen (221) bei mit dem Schließmittel (8) geschlossener Verpackung (1) in einer Position fixiert wird, in der das Verpackungsgut (6) im Polstersitz zwischen dem Polster (5) und der Membran (41) gehalten wird.
  14. Verpackung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Verpackungsteil (3) durch einen quaderförmigen Schachtelbehälter (30) mit Unterteil (31) und daran angelenktem Deckelteil (32) gebildet ist, an dem wenigstens eine Schließlasche (322) ausgebildet ist, die zum Schließen des Deckelteils (32) in einen zugeordneten, zur Längsseite der Verpackung (1) offenen Schlitz (323), der vorzugsweise durch eine Krempelwand (324) gebildet ist, einfaßt.
  15. Verpackungs-Innenteil (2) zur Bildung eines Klappteils (20) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verpackungs-Innenteil wenigstens zwei mittels Faltung (23) aneinander angelenkte flächige Klappenabschnitte aufweist, von denen wenigstens ein erster als Polsterklappe (21) das Polster-Stützteil und ein zugehöriger zweiter als Rahmenklappe (22) den Rahmen (221) des Folienfensters (220) bildet.
  16. Verpackungs-Innenteil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltung (23) wenigstens zwei parallel verlaufende Faltlinien (231, 232) aufweist, die einen Faltabstand (F) bestimmen, der dem Höhenmaß (H) angepaßt ist, mit dem das Polster (5) an dem ersten Klappenabschnitt (21) in Richtung auf das Folienfenster (220) hervorsteht.
  17. Verpackungs-Innenteil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltabstand (F) wenigstens geringfügig kleiner als das genannte Höhenmaß (H) ist.
  18. Verpackungs-Innenteil nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an der Polsterklappe (21) ein Polster (5) angebracht ist.
  19. Verpackungs-Innenteil nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster (5) durch einen Polsterstreifen gebildet ist, der bei zusammengeklapptem Klappteil (20) von dem Rahmen (221) des Folienfensters (220) umgeben wird.
  20. Verpackungs-Innenteil nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rahmenklappe (22) wenigstens eine ein Abstandselement bildenden Stützklappe (222, 223) angelenkt ist, die in aus der Klappenfläche herausgestellter Position den freien Raum (10) bestimmt, in den die Membran (41) bei Spannanlage gegen Verpackungsgut (6) hineingedrückt wird.
  21. Verpackungs-Innenteil nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß es in Form einer Verpackungs-Klappkarte ausgebildet ist.
  22. Zuschnitt für ein Klappteil (20) nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Falt-Rückstellkraft aufweisendem Material wie Wellpappe od. dgl. Material gebildete Zuschnitt (200) wenigstens zwei mittels Faltung (23) aufeinander faltbare Klappenfelder (201, 202) aufweist, von denen ein erstes Klappenfeld (201) mit einer Ausnehmung zur Ausbildung des Folienfensters (220) versehen ist und das zugeordnete an dere Klappenfeld (202) eine Fläche zur Anordnung eines dem Folienfenster (220) zugeordneten Polsters (5) bildet.
  23. Zuschnitt nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß an dem das Folienfenster (220) aufweisenden Klappenfeld (201) mittels Faltlinie (224) wenigstens eine Stummelklappe (222, 223) angelenkt ist, die so dimensioniert ist, daß sie in aus der Ebene des Klappenfeldes (201) herausgestellter Position den Raum (10) zur freien Aufnahme wenigstens eines Teils des in der Folienmembran (41) gehaltenen Verpackungsguts (6) bestimmt.
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