DE10023197A1 - Verpackung und Zuschnitt für eien Verpackungseinsatz - Google Patents

Verpackung und Zuschnitt für eien Verpackungseinsatz

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/02Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage
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Abstract

Es wird eine Verpackung beschrieben, bestehend aus einem Verpackungseinsatz (2) und einer Aufnahme (3) hierfür, wobei der Verpackungseinsatz aus zwei rahmenförmigen Halteelementen (4, 5) besteht, die elastische Halteabschnitte (7, 8) aufweisen, zwischen denen wenigstens ein zu verpackender Gegenstand einbringbar ist, und wobei die Halteelemente (4, 5) in der Aufnahme (3) passgenau einsetzbar sind. Um eine derartige Verpackung nicht nur kostengünstig, sondern auch gut rezyklierbar herstellen zu können, ist vorgesehen, dass die beiden rahmenförmigen Halteelemente (4, 5) des Verpackungseinsatzes (2) aus einem einstückigen Zuschnitt (6) aus Wellpappe bestehen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackung, bestehend aus einem Verpackungseinsatz und einer Aufnahme hierfür, wobei der Verpackungseinsatz aus zwei rahmenförmigen Halteelementen besteht, die elastische Halteabschnitte aufweisen, zwischen denen wenigstens ein zu verpackender Gegenstand einbringbar ist, sowie einen Zuschnitt für den Verpackungseinsatz.
Gegenstände, die zum Transport und zur Lagerung vor Stößen geschützt werden sollen, werden häufig in einer Schachtel in weichem Füllmaterial eingebettet. Bei diesen Verpackungen besteht jedoch das Problem, dass die Schachteln und das Füllmaterial aus unterschiedlichen Stoffen bestehen, die getrennt voneinander zu entsorgen sind. Zudem kann bei wiederkehrenden Erschütterungen oder Stößen während des Transports, beispielsweise bei Vibrationen oder ähnlichem nicht immer gewährleistet werden, dass der verpackte Gegen­ stand sich nicht innerhalb der Schachtel verschiebt und dadurch ggf. beschädigt werden kann.
Für stoßempfindliche Gegenstände werden daher oft Tiefzieh­ teile vorgesehen, deren Form näherungsweise der Kontur des zu verpackenden Gegenstandes entspricht, und die in die eigentli­ che Verpackung eingesetzt werden. Diese Tiefziehteile bestehen normalerweise aus Styropor oder Pappe. Auch hier besteht häufig das Problem, dass die Verpackungsmaterialien getrennt voneinander zu entsorgen sind, was die Verpackung verteuert und vom Endverbraucher als störend empfunden wird. Darüber hinaus ist die Herstellung einer individuellen Form, die der Kontur des zu verpackenden Gegenstandes entspricht, verhält­ nismäßig teuer in der Herstellung, so dass derartige Verpac­ kungen nur bei größeren Stückzahlen interessant sind.
Es ist daher bereits eine Verpackung für feste Gegenstände vorgeschlagen worden (EP 0 403 514), bei der auf einem mit einer zentralen Öffnung versehenen rahmenförmigen Halteelement eine Membran oder Folie aufgeklebt ist, die die Öffnung verschließt. Zwei dieser Halteelemente werden nun so in eine Schachtel eingesetzt, dass die Folien oder Membrane bei geschlossener Verpackung gegeneinander gepresst werden. Zuvor wird ein zu transportierender Gegenstand zwischen die Membrane oder Folien gelegt, um von diesen unverrückbar gehalten zu werden. Dies wird noch dadurch unterstützt, dass die Folie oder Membran einen besonderen Reibkoeffizienten aufweist, um sicherzustellen, dass der zwischen den Folien gehaltene Gegenstand selbst bei Erschütterung während des Transportes nicht verrutscht. Eine derartige Verpackung läßt sich jedoch nur schlecht entsorgen, da der aus Pappe oder Karton bestehen­ de Rahmen von der aus Kunststoff bestehenden Membran oder Folie getrennt werden muß. Auch die Herstellung einer derartigen Verpackung ist aufwendig, da nach dem Ausstanzen der Öffnung in dem Rahmen die Folie oder Membran passgenau über die Öffnung geklebt werden muss.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verpac­ kung der eingangs genannten Art zum stoßgeschützten Transport unterschiedlicher Gegenstände zu schaffen, wobei die Verpac­ kung kostengünstig herstellbar und gut rezyklierbar sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, dass die beiden rahmenförmigen Halteelemente aus einem einstückigen Zuschnitt aus Pappe oder Karton, insbesondere aus Wellpappe bestehen. Der gesamte Verpackungseinsatz besteht somit aus einem einzigen Zuschnitt und ist damit kostengünstig und gut rezyklierbar herstellbar (Einstofflösung). Ein zwischen die beiden Halteelemente des Verpackungseinsatzes gelegter Gegenstand wird sicher zwischen den beiden elasti­ schen Halteabschnitten der rahmenförmigen Halteelemente gehalten.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weisen die elastischen Halteabschnitte bereichsweise Aus- und/oder Ein­ schnitte auf. Die durch die Aus- bzw. Einschnitte gebildeten Stege oder dgl. verleihen den Halteabschnitten eine solche Elastizität, dass die Halteabschnitte der rahmenförmigen Halteelemente sich derart dicht an die Kontur der zu verpac­ kenden Gegenstände anpassen können, dass ein Verschieben oder Verrutschen des verpackten Gegenstandes in der Verpackung weitgehend ausgeschlossen ist.
Der Kontur des zu verpackenden Gegenstandes entsprechend bieten sich unterschiedliche Ausgestaltungen von Aus- bzw. Einschnitten in den Halteabschnitten des einstückigen Verpackungseinsatzes an, um einen besonders guten Halt des zu verpackenden Gegenstandes in der Verpackung zu gewährleisten. Nach einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform sind aus den elastischen Halteabschnitten des Verpackungseinsatzes mehrere, vorzugsweise zueinander parallele Streifen ausge­ schnitten, so dass die Halteabschnitte einen Rost mit den stehengelassenen, stegartigen Haltestreifen bilden. Die ausgeschnittenen Haltestreifen des einen Halteabschnittes können parallel oder in einem beliebigen Winkel zueinander, insbesondere um etwa 90° gedreht, gegenüber den Haltestreifen des anderen Halteabschnittes angeordnet sein. Auf diese Weise kann gewährleistet werden, dass ein Verrutschen des zu verpackenden Gegenstandes durch die zueinander rechtwinkligen Kanten der Stege der Halteabschnitte vermieden wird.
Nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist vor­ gesehen, in den Halteabschnitten H-förmige Einschnitte vorzusehen, die ebenfalls in den einzelnen Halteabschnitten um etwa 90° zueinander gedreht ausgerichtet sein können. Auch hier entstehen Stege, durch die ein Verrutschen des zu verpackenden Gegenstandes in der Verpackung bei Erschütterun­ gen während des Transports nahezu vollständig ausgeschlossen werden können.
Nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung sind C- förmige Einschnitte unterschiedlicher Größe vorgesehen, die ebenfalls um etwa 90° zueinander gedreht ausgerichtet in dem Halteabschnitt angeordnet sein können. Diese C-förmigen Ein- oder Ausschnitte sind vorzugsweise so in den Halteabschnitten angeordnet, dass sich immer zwei dieser Ein- oder Ausschnitte spiegelsymmetrisch gegenüberliegen und die von außen nach innen in ihren Abmessungen verkleinernden Ein- oder Aus­ schnitte jeweils um 90° zu den vorhergehenden versetzt angeordnet sind. Durch diese Form der Ein- oder Ausschnitte lassen sich in Abhängigkeit davon, ob das "C" eckig oder rund ausgeführt ist, rechteckige bzw. ovale Gegenstände besonders gut gegen ein Verrutschen innerhalb der Verpackung sichern.
Gemäß einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass in den Halteabschnitten spiralförmige Ein- oder Ausschnitte ausgebildet sind. Entsprechend einer runden oder eckigen Ausführung der spiralförmigen Ein- oder Aus­ schnitte eignet sich eine Verpackung mit einem derartigen Verpackungseinsatz besonders zum sicheren Transport von runden oder eckigen Gegenständen.
Der erfindungsgemäße Verpackungseinsatz besteht aus Pappe oder Karton, wobei die bevorzugt verwendete Wellpappe besonders gute Festigkeits- und Dämpfungseigenschaften hat. Um ein Verrutschen des zu verpackenden Gegenstandes innerhalb der Verpackung noch sicherer auszuschließen, kann der Verpackungs­ einsatz einseitig oder beidseitig mit einer den Reibkoeffi­ zienten erhöhenden Beschichtung versehen sein. Auch andere Beschichtungen, die alternativ oder ergänzend zu der Erhöhung des Reibkoeffizienten beispielsweise die äußere Erscheinungs­ form des Verpackungseinsatzes verbesseren, sind einsetzbar.
Die Halteelemente des Verpackungseinsatzes weisen an ihren Seitenrändern über Biegelinien angelenkte Stützlaschen auf. Die Stützlaschen können dabei untereinander verbunden oder voneinander getrennt sein. Zum Erreichen eines gleichmäßigen Anpressdruckes der Halteabschnitte gegeneinander ist vor­ gesehen, dass alle Stützlaschen zumindest bereichsweise die gleiche Breite aufweisen.
Als Aufnahme für den erfindungsgemäßen Verpackungseinsatz bietet sich eine Schachtel an, in die der Verpackungseinsatz formschlüssig eingesetzt werden kann. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass bei verschlossener Schachtel die Halteabschnitte des Verpackungseinsatzes über die Halte­ elemente fest gegeneinander gedrückt werden, so dass ein Verrutschen des zwischen den Halteabschnitten angeordneten Gegenstandes nahezu ausgeschlossen werden kann. Es hat sich dabei als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Schachtel ebenfalls aus Pappe oder Karton, insbesonder aus Wellpappe besteht. Auf diese Weise kann die gesamte Verpackung gemeinsam entsorgt werden, ohne dass die unterschiedlichen Materialien zuvor voneinander getrennt werden müssen, um sie einer Wertstoffsammlung und damit der Wiederverwertung zuführen zu können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei­ spielen und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläu­ tert.
Es zeigen:
Fig. 1 in einer schematischen Darstellung eine perspekti­ vische Ansicht einer erfindungsgemäßen Verpackung, bestehend aus einem Verpackungseinsatz und einer als Schachtel ausgebildeten Aufnahme hierfür,
Fig. 2 den Zuschnitt einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verpackungseinsatzes,
Fig. 3 den Zuschnitt einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verpackungseinsatzes,
Fig. 4 den Zuschnitt einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verpackungseinsatzes und
Fig. 5 den Zuschnitt einer vierten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verpackungseinsatzes.
Die in Fig. 1 gezeigte Verpackung 1 besteht aus einem Verpackungseinsatz 2 und einer als Schachtel ausgebildeten Aufnahme 3. Der Verpackungseinsatz 2 weist zwei rahmenförmige Halteelemente 4 und 5 auf, die aus einem einstückigen Zuschnitt 6 hergestellt sind. Der in Fig. 1 gezeigte Zuschnitt ist in Fig. 2 näher dargestellt. Die rahmenförmigen Halte­ elemente 4 und 5 weisen elastische Halteabschnitte 7 und 8 auf, in denen parallel verlaufende, streifenförmige Aus­ schnitte 9 und 10 ausgestanzt sind. Diese bilden stegartige Haltestreifen 11 und 12, wobei die in dem Halteelement 4 und die in dem Halteelement 5 angeordneten Haltestreifen um 90° zueinander gedreht angeordnet sind. Die Haltestreifen 11 und 12 können aber auch parallel oder in jedem beliebigen Winkel zueinander angeordnet sein.
An den Seitenrändern 13, 14 und 15 des Halteelementes 4 sind über Biegelinien 16, 17 und 18 (Fig. 2) Stützlaschen 19, 20 und 21 angelenkt. In gleicher Weise sind an den Seitenrändern 22, 23 und 24 des Halteelementes 5 über Biegelinien 25, 26 und 27 Stützlaschen 28, 29 und 30 angelenkt. Die Halteelemente 4 und 5 sind über Biegelinien 31 und 32 jeweils mit einem Verbindungssteg 33 miteinander verbunden.
Fig. 2 zeigt den Zuschnitt 6 des in Fig. 1 dargestellten Verpackungseinsatzes 2.
Zur Verpackung eines nicht dargestellten Gegenstandes werden zunächst die Stützlasche 19, 20, 21 und 28, 29, 30 des Verpackungszuschnitts 2 um die entsprechenden Biegelinien 16, 17, 18 und 25, 26, 27 um etwa 90° in eine Richtung umgebogen. Danach werden die rahmenförmigen Halteelemente 4, 5 um die Biegelinien 31, 32 aufeinander zu in die andere Richtung gebogen. Der zu verpackende Gegenstand wird dann zwischen die stegartigen Haltestreifen 11 und 12 der Halteabschnitte 7 und 8 gelegt und die beiden Halteabschnitte 7 und 8 werden auf­ einander gefaltet. In Abhängigkeit von der Breite des die beiden rahmenförmigen Halteelemente 4, 5 verbindenden Ver­ bindungsstegs 33 können die Halteabschnitte 7 und 8 dann voll­ ständig oder teilweise aneinander anliegen. Bei großvolumigen Gegenständen, z. B. Füllgut, kann der Verbindungssteg 33 auch breiter sein und die Spannung durch den Inhalt der Verpackung entstehen. Durch den zwischen den Halteabschnitten 7 und 8 gelegenen zu verpackenden Gegenstand werden die stegartigen Haltestreifen 11 und 12 zumindest teilweise deformiert, so dass der zu verpackende Gegenstand von mehreren der steg­ artigen Haltestreifen 11 oder 12 dicht eingespannt gehalten wird. Damit wird ein Verrutschen des Gegenstandes durch Erschütterungen während des Transports verhindert.
Der Verpackungseinsatz 2 wird nun in eine als Schachtel ausgebildete Aufnahme 3 eingesetzt, um einen gleichmäßigen Anpressdruck der Halteabschnitte 7 und 8 gegeneinander zu gewährleisten und um den verpackten Gegenstand zusätzlich vor äußeren Einflüssen zu schützen. Der Verpackungseinsatz 2 wird dabei im wesentlichen spielfrei in der Schachtel 3 aufgenom­ men, so dass eine stabile und sichere Aufbewahrung des Ver­ packungseinsatzes und damit des dazwischen eingespannten Gegenstandes gewährleistet ist.
In Fig. 3 ist ein Zuschnitt 34 einer zweiten Ausführungsform eines Verpackungseinsatzes 2 dargestellt. Dieser Verpackungs­ einsatz entspricht bis auf die Ein- bzw. Ausschnitte in den Halteabschnitten 7 und 8 dem Verpackungseinsatz 2 gemäß dem Zuschnitt 6 (Fig. 2). Gleiche Teile sind in den nachfolgenden Figuren daher mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Anstelle der in dem Zuschnitt 6 verwendeten streifenförmigen Ausschnitte 9 und 10 in den Halteabschnitten 7 und 8 sind in dem Zuschnitt 34 linienförmige Einschnitte 35 und 36 vor­ gesehen. Zwischen den Einschnitten 35 und 36 werden dadurch stegartige Streifen 37 und 38 gebildet. Die Einschnitte 35 und 36 in den Halteabschnitten 7 und 8 sind um etwa 90° zueinander gedreht angeordnet. Die Einschnitte 35 und 36 können aber, wie in Bezug auf das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bereits aus­ geführt, in jedem beliebigen Winkel zueinander angeordnet sein.
Die in dem Halteabschnitt 7 vorgesehenen Einschnitte 35 sind als reine linienförmige Einschnitte 35 ausgebildet, während die in dem Halteabschnitt 8 eingebrachten Einschnitte 36 in Form eines langgezogenen "H" gestaltet sind. Diese beiden Ausführungsformen der Einschnitte 35 und 36 können alternativ oder abwechselnd miteinander in den Halteabschnitten 7 und 8 vorgesehen sein.
In Fig. 4 ist ein Zuschnitt 39 einer dritten Ausführungsform eines Verpackungseinsatzes 2 dargestellt, in dessen Halteab­ schnitten 7 und 8 zwei weitere alternative Ausführungsformen von Einschnitten gezeigt sind. Im Halteabschnitt 8 sind mehre­ re C-förmige Einschnitte 40 vorgesehen, deren Größe zur Mitte des Halteabschnitts 8 hin abnimmt. Dabei liegen sich jeweils zwei C-förmige Einschnitte 40 spiegelsymmetrisch gegenüber, wobei die inneren Einschnitte gegenüber den jeweils nächst­ gelegenen größeren Einschnitten um 90° gedreht angeordnet sind. Bei derart gestalteten Einschnitten 40 in dem Halte­ abschnitt 8 lassen sich besonders gut rechteckige Gegenstände stoßgesichert aufbewahren und transportieren. Zur Verpackung von runden oder ovalen Gegenständen können die C-förmigen Einschnitte 40 auch abgerundet ausgebildet sein.
In dem Halteabschnitt 7 des Zuschnitts 39 ist ein spiralförmi­ ger Einschnitt 41 gezeigt, der sich ebenfalls zur Verpackung von vorzugsweise rechteckigen Gegenständen eignet. Zur Auf­ bewahrung von runden oder ovalen Gegenständen kann der spiral­ förmige Einschnitt 41 entsprechend abgerundet ausgestaltet sein.
In der Ausführungsform gemäß dem Zuschnitt 39 sind die Halte­ abschnitte 7 und 8 über eine Biegelinie 42 direkt miteinander verbunden. Auf diese Weise ist es möglich, zur Verpackung von flachen Gegenständen die Halteabschnitten 7 und 8 entlang der Biegelinie 8 so zu falten, dass sie direkt aufeinander aufliegen.
Die in den Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsformen ver­ schiedener Einschnitte 35, 36 und 40, 41 können entweder in beiden Halteabschnitten 7 und 8 vorgesehen sein, oder wie in den Fig. 5 beispielhaft gezeigt, in beliebiger Form mitein­ ander kombiniert werden. Der in Fig. 5 gezeigte Zuschnitt 43 weist in seinen Halteabschnitten 7 und 8 jeweils sowohl C- förmige Einschnitte 40 als auch linienförmige Einschnitte 35 auf.
Bezugszeichen
1
Verpackung
2
Verpackungseinsatz
3
Aufnahme
4
rahmenförmiges Halteelement
5
rahmenförmiges Halteelement
6
Zuschnitt für Verpackungseinsatz
7
Halteabschnitt
8
Halteabschnitt
9
streifenförmiger Ausschnitt
10
streifenförmiger Ausschnitt
11
Haltestreifen
12
Haltestreifen
13
Seitenrand von
4
14
Seitenrand von
4
15
Seitenrand von
4
16
Biegelinie
17
Biegelinie
18
Biegelinie
19
Stützlasche
20
Stützlasche
21
Stützlasche
22
Seitenrand von
5
23
Seitenrand von
5
24
Seitenrand von
5
25
Biegelinie
26
Biegelinie
27
Biegelinie
28
Stützlasche
29
Stützlasche
30
Stützlasche
31
Biegelinie
32
Biegelinie
33
Verbindungssteg
34
Zuschnitt
35
linienförmiger Einschnitt
36
H-förmiger Einschnitt
37
Streifen
38
Streifen
39
Zuschnitt
40
C-förmiger Einschnitt
41
spiralförmiger Einschnitt
42
Biegelinie
43
Zuschnitt

Claims (14)

1. Verpackung, bestehend aus einem Verpackungseinsatz und einer Aufnahme hierfür, wobei der Verpackungseinsatz aus zwei rahmenförmigen Halteelementen besteht, die elastische Halte­ abschnitte aufweisen, zwischen denen wenigstens ein zu verpackender Gegenstand einbringbar ist, und wobei die Halteelemente in der Aufnahme passgenau einsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden rahmenförmigen Halteelemente (4, 5) des Verpackungseinsatzes (2) aus einem einstückigen Zuschnitt (6, 34, 39, 43) aus Pappe oder Karton, insbesondere aus Wellpappe bestehen.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Halteabschnitte (7, 8) bereichsweise Aus- und/oder Einschnitte (9, 10; 35, 36; 40, 41) aufweisen.
3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausschnitte (9, 10) streifenförmig ausgebildet sind und zwischen sich Haltestreifen (11, 12) bilden.
4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgeschnittenen Haltestreifen (11) des einen Halte­ abschnitts (7) zu den ausgeschnittenen Streifen (12) des anderen Halteabschnitts (8) parallel oder in einem beliebigen Winkel zueinander, insbesondere um etwa 90° gedreht, zuein­ ander angeordnet sind.
5. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnitte (36) H-förmig ausgebildet sind.
6. Verpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die H-förmigen Einschnitte (36) des einen Halteabschnitts (7) zu denen des anderen Halteabschnitts (8) um etwa 90° gedreht sind.
7. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den Halteabschnitten (7, 8) zueinander um etwa 90° gedreht ausgerichtete C-förmige Einschnitte (40) unterschiedlicher Größe ausgebildet sind.
8. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den Halteabschnitten (7, 8) spiralförmige Einschnitte (41) ausgebildet sind.
9. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenrändern (13, 14, 15; 22, 23, 24) der Halteelemente (4, 5) über Biegelinien (16, 17, 18; 25, 26, 27) Stützlaschen (19, 20, 21; 28, 29, 30) angelenkt sind, die um etwa 90° umbiegbar sind.
10. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verpackungseinsatz (2) insbesondere im Bereich seiner elastischen Halteabschnitte (7, 8) zumindest einseitig mit einer den Reibkoeffizienten erhöhenden Beschichtung versehen ist.
11. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme eine Schachtel oder dgl. ist.
12. Zuschnitt für Verpackungseinsatz, insbesondere für eine Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekenn­ zeichnet durch zwei einstückig miteinander verbundene rahmenförmige Halteelemente (4, 5), die jeweils einen elastischen Halteabschnitt (7, 8) aufweisen, in dem bereichs­ weise Aus- bzw. Einschnitte (9, 10; 35, 36; 40, 41) angebracht sind, und an deren Seitenrändern (13, 14, 15; 22, 23, 24) über Biegelinien (16, 17, 18; 25, 26, 27) Stützlaschen (19, 20, 21; 28, 2930) ausgebildet sind.
13. Zuschnitt nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den rahmenförmigen Halteelementen (4, 5) über Biegelinien (31, 32) ein Verbindungssteg (33) ausgebildet ist.
14. Zuschnitt nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Aus- bzw. Einschnitte (9, 10; 35, 36; 40, 41) in den Halteabschnitten (7, 8) Stanzlinien sind.
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