DE10023197A1 - Verpackung und Zuschnitt für eien Verpackungseinsatz - Google Patents
Verpackung und Zuschnitt für eien VerpackungseinsatzInfo
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Abstract
Es wird eine Verpackung beschrieben, bestehend aus einem Verpackungseinsatz (2) und einer Aufnahme (3) hierfür, wobei der Verpackungseinsatz aus zwei rahmenförmigen Halteelementen (4, 5) besteht, die elastische Halteabschnitte (7, 8) aufweisen, zwischen denen wenigstens ein zu verpackender Gegenstand einbringbar ist, und wobei die Halteelemente (4, 5) in der Aufnahme (3) passgenau einsetzbar sind. Um eine derartige Verpackung nicht nur kostengünstig, sondern auch gut rezyklierbar herstellen zu können, ist vorgesehen, dass die beiden rahmenförmigen Halteelemente (4, 5) des Verpackungseinsatzes (2) aus einem einstückigen Zuschnitt (6) aus Wellpappe bestehen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Verpackung, bestehend aus einem
Verpackungseinsatz und einer Aufnahme hierfür, wobei der
Verpackungseinsatz aus zwei rahmenförmigen Halteelementen
besteht, die elastische Halteabschnitte aufweisen, zwischen
denen wenigstens ein zu verpackender Gegenstand einbringbar
ist, sowie einen Zuschnitt für den Verpackungseinsatz.
Gegenstände, die zum Transport und zur Lagerung vor Stößen
geschützt werden sollen, werden häufig in einer Schachtel in
weichem Füllmaterial eingebettet. Bei diesen Verpackungen
besteht jedoch das Problem, dass die Schachteln und das
Füllmaterial aus unterschiedlichen Stoffen bestehen, die
getrennt voneinander zu entsorgen sind. Zudem kann bei
wiederkehrenden Erschütterungen oder Stößen während des
Transports, beispielsweise bei Vibrationen oder ähnlichem
nicht immer gewährleistet werden, dass der verpackte Gegen
stand sich nicht innerhalb der Schachtel verschiebt und
dadurch ggf. beschädigt werden kann.
Für stoßempfindliche Gegenstände werden daher oft Tiefzieh
teile vorgesehen, deren Form näherungsweise der Kontur des zu
verpackenden Gegenstandes entspricht, und die in die eigentli
che Verpackung eingesetzt werden. Diese Tiefziehteile bestehen
normalerweise aus Styropor oder Pappe. Auch hier besteht
häufig das Problem, dass die Verpackungsmaterialien getrennt
voneinander zu entsorgen sind, was die Verpackung verteuert
und vom Endverbraucher als störend empfunden wird. Darüber
hinaus ist die Herstellung einer individuellen Form, die der
Kontur des zu verpackenden Gegenstandes entspricht, verhält
nismäßig teuer in der Herstellung, so dass derartige Verpac
kungen nur bei größeren Stückzahlen interessant sind.
Es ist daher bereits eine Verpackung für feste Gegenstände
vorgeschlagen worden (EP 0 403 514), bei der auf einem mit
einer zentralen Öffnung versehenen rahmenförmigen Halteelement
eine Membran oder Folie aufgeklebt ist, die die Öffnung
verschließt. Zwei dieser Halteelemente werden nun so in eine
Schachtel eingesetzt, dass die Folien oder Membrane bei
geschlossener Verpackung gegeneinander gepresst werden. Zuvor
wird ein zu transportierender Gegenstand zwischen die Membrane
oder Folien gelegt, um von diesen unverrückbar gehalten zu
werden. Dies wird noch dadurch unterstützt, dass die Folie
oder Membran einen besonderen Reibkoeffizienten aufweist, um
sicherzustellen, dass der zwischen den Folien gehaltene
Gegenstand selbst bei Erschütterung während des Transportes
nicht verrutscht. Eine derartige Verpackung läßt sich jedoch
nur schlecht entsorgen, da der aus Pappe oder Karton bestehen
de Rahmen von der aus Kunststoff bestehenden Membran oder
Folie getrennt werden muß. Auch die Herstellung einer
derartigen Verpackung ist aufwendig, da nach dem Ausstanzen
der Öffnung in dem Rahmen die Folie oder Membran passgenau
über die Öffnung geklebt werden muss.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verpac
kung der eingangs genannten Art zum stoßgeschützten Transport
unterschiedlicher Gegenstände zu schaffen, wobei die Verpac
kung kostengünstig herstellbar und gut rezyklierbar sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch
gelöst, dass die beiden rahmenförmigen Halteelemente aus einem
einstückigen Zuschnitt aus Pappe oder Karton, insbesondere aus
Wellpappe bestehen. Der gesamte Verpackungseinsatz besteht
somit aus einem einzigen Zuschnitt und ist damit kostengünstig
und gut rezyklierbar herstellbar (Einstofflösung). Ein
zwischen die beiden Halteelemente des Verpackungseinsatzes
gelegter Gegenstand wird sicher zwischen den beiden elasti
schen Halteabschnitten der rahmenförmigen Halteelemente
gehalten.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weisen die
elastischen Halteabschnitte bereichsweise Aus- und/oder Ein
schnitte auf. Die durch die Aus- bzw. Einschnitte gebildeten
Stege oder dgl. verleihen den Halteabschnitten eine solche
Elastizität, dass die Halteabschnitte der rahmenförmigen
Halteelemente sich derart dicht an die Kontur der zu verpac
kenden Gegenstände anpassen können, dass ein Verschieben oder
Verrutschen des verpackten Gegenstandes in der Verpackung
weitgehend ausgeschlossen ist.
Der Kontur des zu verpackenden Gegenstandes entsprechend
bieten sich unterschiedliche Ausgestaltungen von Aus- bzw.
Einschnitten in den Halteabschnitten des einstückigen
Verpackungseinsatzes an, um einen besonders guten Halt des zu
verpackenden Gegenstandes in der Verpackung zu gewährleisten.
Nach einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform sind aus
den elastischen Halteabschnitten des Verpackungseinsatzes
mehrere, vorzugsweise zueinander parallele Streifen ausge
schnitten, so dass die Halteabschnitte einen Rost mit den
stehengelassenen, stegartigen Haltestreifen bilden. Die
ausgeschnittenen Haltestreifen des einen Halteabschnittes
können parallel oder in einem beliebigen Winkel zueinander,
insbesondere um etwa 90° gedreht, gegenüber den Haltestreifen
des anderen Halteabschnittes angeordnet sein. Auf diese Weise
kann gewährleistet werden, dass ein Verrutschen des zu
verpackenden Gegenstandes durch die zueinander rechtwinkligen
Kanten der Stege der Halteabschnitte vermieden wird.
Nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist vor
gesehen, in den Halteabschnitten H-förmige Einschnitte
vorzusehen, die ebenfalls in den einzelnen Halteabschnitten
um etwa 90° zueinander gedreht ausgerichtet sein können. Auch
hier entstehen Stege, durch die ein Verrutschen des zu
verpackenden Gegenstandes in der Verpackung bei Erschütterun
gen während des Transports nahezu vollständig ausgeschlossen
werden können.
Nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung sind C-
förmige Einschnitte unterschiedlicher Größe vorgesehen, die
ebenfalls um etwa 90° zueinander gedreht ausgerichtet in dem
Halteabschnitt angeordnet sein können. Diese C-förmigen Ein-
oder Ausschnitte sind vorzugsweise so in den Halteabschnitten
angeordnet, dass sich immer zwei dieser Ein- oder Ausschnitte
spiegelsymmetrisch gegenüberliegen und die von außen nach
innen in ihren Abmessungen verkleinernden Ein- oder Aus
schnitte jeweils um 90° zu den vorhergehenden versetzt
angeordnet sind. Durch diese Form der Ein- oder Ausschnitte
lassen sich in Abhängigkeit davon, ob das "C" eckig oder rund
ausgeführt ist, rechteckige bzw. ovale Gegenstände besonders
gut gegen ein Verrutschen innerhalb der Verpackung sichern.
Gemäß einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, dass in den Halteabschnitten spiralförmige Ein-
oder Ausschnitte ausgebildet sind. Entsprechend einer runden
oder eckigen Ausführung der spiralförmigen Ein- oder Aus
schnitte eignet sich eine Verpackung mit einem derartigen
Verpackungseinsatz besonders zum sicheren Transport von runden
oder eckigen Gegenständen.
Der erfindungsgemäße Verpackungseinsatz besteht aus Pappe oder
Karton, wobei die bevorzugt verwendete Wellpappe besonders
gute Festigkeits- und Dämpfungseigenschaften hat. Um ein
Verrutschen des zu verpackenden Gegenstandes innerhalb der
Verpackung noch sicherer auszuschließen, kann der Verpackungs
einsatz einseitig oder beidseitig mit einer den Reibkoeffi
zienten erhöhenden Beschichtung versehen sein. Auch andere
Beschichtungen, die alternativ oder ergänzend zu der Erhöhung
des Reibkoeffizienten beispielsweise die äußere Erscheinungs
form des Verpackungseinsatzes verbesseren, sind einsetzbar.
Die Halteelemente des Verpackungseinsatzes weisen an ihren
Seitenrändern über Biegelinien angelenkte Stützlaschen auf.
Die Stützlaschen können dabei untereinander verbunden oder
voneinander getrennt sein. Zum Erreichen eines gleichmäßigen
Anpressdruckes der Halteabschnitte gegeneinander ist vor
gesehen, dass alle Stützlaschen zumindest bereichsweise die
gleiche Breite aufweisen.
Als Aufnahme für den erfindungsgemäßen Verpackungseinsatz
bietet sich eine Schachtel an, in die der Verpackungseinsatz
formschlüssig eingesetzt werden kann. Auf diese Weise wird
sichergestellt, dass bei verschlossener Schachtel die
Halteabschnitte des Verpackungseinsatzes über die Halte
elemente fest gegeneinander gedrückt werden, so dass ein
Verrutschen des zwischen den Halteabschnitten angeordneten
Gegenstandes nahezu ausgeschlossen werden kann. Es hat sich
dabei als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Schachtel
ebenfalls aus Pappe oder Karton, insbesonder aus Wellpappe
besteht. Auf diese Weise kann die gesamte Verpackung gemeinsam
entsorgt werden, ohne dass die unterschiedlichen Materialien
zuvor voneinander getrennt werden müssen, um sie einer
Wertstoffsammlung und damit der Wiederverwertung zuführen zu
können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei
spielen und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläu
tert.
Es zeigen:
Fig. 1 in einer schematischen Darstellung eine perspekti
vische Ansicht einer erfindungsgemäßen Verpackung,
bestehend aus einem Verpackungseinsatz und einer
als Schachtel ausgebildeten Aufnahme hierfür,
Fig. 2 den Zuschnitt einer ersten Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Verpackungseinsatzes,
Fig. 3 den Zuschnitt einer zweiten Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Verpackungseinsatzes,
Fig. 4 den Zuschnitt einer dritten Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Verpackungseinsatzes und
Fig. 5 den Zuschnitt einer vierten Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Verpackungseinsatzes.
Die in Fig. 1 gezeigte Verpackung 1 besteht aus einem
Verpackungseinsatz 2 und einer als Schachtel ausgebildeten
Aufnahme 3. Der Verpackungseinsatz 2 weist zwei rahmenförmige
Halteelemente 4 und 5 auf, die aus einem einstückigen
Zuschnitt 6 hergestellt sind. Der in Fig. 1 gezeigte Zuschnitt
ist in Fig. 2 näher dargestellt. Die rahmenförmigen Halte
elemente 4 und 5 weisen elastische Halteabschnitte 7 und 8
auf, in denen parallel verlaufende, streifenförmige Aus
schnitte 9 und 10 ausgestanzt sind. Diese bilden stegartige
Haltestreifen 11 und 12, wobei die in dem Halteelement 4 und
die in dem Halteelement 5 angeordneten Haltestreifen um 90°
zueinander gedreht angeordnet sind. Die Haltestreifen 11 und
12 können aber auch parallel oder in jedem beliebigen Winkel
zueinander angeordnet sein.
An den Seitenrändern 13, 14 und 15 des Halteelementes 4 sind
über Biegelinien 16, 17 und 18 (Fig. 2) Stützlaschen 19, 20
und 21 angelenkt. In gleicher Weise sind an den Seitenrändern
22, 23 und 24 des Halteelementes 5 über Biegelinien 25, 26 und
27 Stützlaschen 28, 29 und 30 angelenkt. Die Halteelemente 4
und 5 sind über Biegelinien 31 und 32 jeweils mit einem
Verbindungssteg 33 miteinander verbunden.
Fig. 2 zeigt den Zuschnitt 6 des in Fig. 1 dargestellten
Verpackungseinsatzes 2.
Zur Verpackung eines nicht dargestellten Gegenstandes werden
zunächst die Stützlasche 19, 20, 21 und 28, 29, 30 des
Verpackungszuschnitts 2 um die entsprechenden Biegelinien 16,
17, 18 und 25, 26, 27 um etwa 90° in eine Richtung umgebogen.
Danach werden die rahmenförmigen Halteelemente 4, 5 um die
Biegelinien 31, 32 aufeinander zu in die andere Richtung
gebogen. Der zu verpackende Gegenstand wird dann zwischen die
stegartigen Haltestreifen 11 und 12 der Halteabschnitte 7 und
8 gelegt und die beiden Halteabschnitte 7 und 8 werden auf
einander gefaltet. In Abhängigkeit von der Breite des die
beiden rahmenförmigen Halteelemente 4, 5 verbindenden Ver
bindungsstegs 33 können die Halteabschnitte 7 und 8 dann voll
ständig oder teilweise aneinander anliegen. Bei großvolumigen
Gegenständen, z. B. Füllgut, kann der Verbindungssteg 33 auch
breiter sein und die Spannung durch den Inhalt der Verpackung
entstehen. Durch den zwischen den Halteabschnitten 7 und 8
gelegenen zu verpackenden Gegenstand werden die stegartigen
Haltestreifen 11 und 12 zumindest teilweise deformiert, so
dass der zu verpackende Gegenstand von mehreren der steg
artigen Haltestreifen 11 oder 12 dicht eingespannt gehalten
wird. Damit wird ein Verrutschen des Gegenstandes durch
Erschütterungen während des Transports verhindert.
Der Verpackungseinsatz 2 wird nun in eine als Schachtel
ausgebildete Aufnahme 3 eingesetzt, um einen gleichmäßigen
Anpressdruck der Halteabschnitte 7 und 8 gegeneinander zu
gewährleisten und um den verpackten Gegenstand zusätzlich vor
äußeren Einflüssen zu schützen. Der Verpackungseinsatz 2 wird
dabei im wesentlichen spielfrei in der Schachtel 3 aufgenom
men, so dass eine stabile und sichere Aufbewahrung des Ver
packungseinsatzes und damit des dazwischen eingespannten
Gegenstandes gewährleistet ist.
In Fig. 3 ist ein Zuschnitt 34 einer zweiten Ausführungsform
eines Verpackungseinsatzes 2 dargestellt. Dieser Verpackungs
einsatz entspricht bis auf die Ein- bzw. Ausschnitte in den
Halteabschnitten 7 und 8 dem Verpackungseinsatz 2 gemäß dem
Zuschnitt 6 (Fig. 2). Gleiche Teile sind in den nachfolgenden
Figuren daher mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Anstelle der in dem Zuschnitt 6 verwendeten streifenförmigen
Ausschnitte 9 und 10 in den Halteabschnitten 7 und 8 sind in
dem Zuschnitt 34 linienförmige Einschnitte 35 und 36 vor
gesehen. Zwischen den Einschnitten 35 und 36 werden dadurch
stegartige Streifen 37 und 38 gebildet. Die Einschnitte 35 und
36 in den Halteabschnitten 7 und 8 sind um etwa 90° zueinander
gedreht angeordnet. Die Einschnitte 35 und 36 können aber, wie
in Bezug auf das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bereits aus
geführt, in jedem beliebigen Winkel zueinander angeordnet
sein.
Die in dem Halteabschnitt 7 vorgesehenen Einschnitte 35 sind
als reine linienförmige Einschnitte 35 ausgebildet, während
die in dem Halteabschnitt 8 eingebrachten Einschnitte 36 in
Form eines langgezogenen "H" gestaltet sind. Diese beiden
Ausführungsformen der Einschnitte 35 und 36 können alternativ
oder abwechselnd miteinander in den Halteabschnitten 7 und 8
vorgesehen sein.
In Fig. 4 ist ein Zuschnitt 39 einer dritten Ausführungsform
eines Verpackungseinsatzes 2 dargestellt, in dessen Halteab
schnitten 7 und 8 zwei weitere alternative Ausführungsformen
von Einschnitten gezeigt sind. Im Halteabschnitt 8 sind mehre
re C-förmige Einschnitte 40 vorgesehen, deren Größe zur Mitte
des Halteabschnitts 8 hin abnimmt. Dabei liegen sich jeweils
zwei C-förmige Einschnitte 40 spiegelsymmetrisch gegenüber,
wobei die inneren Einschnitte gegenüber den jeweils nächst
gelegenen größeren Einschnitten um 90° gedreht angeordnet
sind. Bei derart gestalteten Einschnitten 40 in dem Halte
abschnitt 8 lassen sich besonders gut rechteckige Gegenstände
stoßgesichert aufbewahren und transportieren. Zur Verpackung
von runden oder ovalen Gegenständen können die C-förmigen
Einschnitte 40 auch abgerundet ausgebildet sein.
In dem Halteabschnitt 7 des Zuschnitts 39 ist ein spiralförmi
ger Einschnitt 41 gezeigt, der sich ebenfalls zur Verpackung
von vorzugsweise rechteckigen Gegenständen eignet. Zur Auf
bewahrung von runden oder ovalen Gegenständen kann der spiral
förmige Einschnitt 41 entsprechend abgerundet ausgestaltet
sein.
In der Ausführungsform gemäß dem Zuschnitt 39 sind die Halte
abschnitte 7 und 8 über eine Biegelinie 42 direkt miteinander
verbunden. Auf diese Weise ist es möglich, zur Verpackung von
flachen Gegenständen die Halteabschnitten 7 und 8 entlang der
Biegelinie 8 so zu falten, dass sie direkt aufeinander
aufliegen.
Die in den Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsformen ver
schiedener Einschnitte 35, 36 und 40, 41 können entweder in
beiden Halteabschnitten 7 und 8 vorgesehen sein, oder wie in
den Fig. 5 beispielhaft gezeigt, in beliebiger Form mitein
ander kombiniert werden. Der in Fig. 5 gezeigte Zuschnitt 43
weist in seinen Halteabschnitten 7 und 8 jeweils sowohl C-
förmige Einschnitte 40 als auch linienförmige Einschnitte 35
auf.
1
Verpackung
2
Verpackungseinsatz
3
Aufnahme
4
rahmenförmiges Halteelement
5
rahmenförmiges Halteelement
6
Zuschnitt für Verpackungseinsatz
7
Halteabschnitt
8
Halteabschnitt
9
streifenförmiger Ausschnitt
10
streifenförmiger Ausschnitt
11
Haltestreifen
12
Haltestreifen
13
Seitenrand von
4
14
Seitenrand von
4
15
Seitenrand von
4
16
Biegelinie
17
Biegelinie
18
Biegelinie
19
Stützlasche
20
Stützlasche
21
Stützlasche
22
Seitenrand von
5
23
Seitenrand von
5
24
Seitenrand von
5
25
Biegelinie
26
Biegelinie
27
Biegelinie
28
Stützlasche
29
Stützlasche
30
Stützlasche
31
Biegelinie
32
Biegelinie
33
Verbindungssteg
34
Zuschnitt
35
linienförmiger Einschnitt
36
H-förmiger Einschnitt
37
Streifen
38
Streifen
39
Zuschnitt
40
C-förmiger Einschnitt
41
spiralförmiger Einschnitt
42
Biegelinie
43
Zuschnitt
Claims (14)
1. Verpackung, bestehend aus einem Verpackungseinsatz und
einer Aufnahme hierfür, wobei der Verpackungseinsatz aus zwei
rahmenförmigen Halteelementen besteht, die elastische Halte
abschnitte aufweisen, zwischen denen wenigstens ein zu
verpackender Gegenstand einbringbar ist, und wobei die
Halteelemente in der Aufnahme passgenau einsetzbar sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die beiden rahmenförmigen
Halteelemente (4, 5) des Verpackungseinsatzes (2) aus einem
einstückigen Zuschnitt (6, 34, 39, 43) aus Pappe oder Karton,
insbesondere aus Wellpappe bestehen.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die elastischen Halteabschnitte (7, 8) bereichsweise Aus-
und/oder Einschnitte (9, 10; 35, 36; 40, 41) aufweisen.
3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Ausschnitte (9, 10) streifenförmig ausgebildet sind und
zwischen sich Haltestreifen (11, 12) bilden.
4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die ausgeschnittenen Haltestreifen (11) des einen Halte
abschnitts (7) zu den ausgeschnittenen Streifen (12) des
anderen Halteabschnitts (8) parallel oder in einem beliebigen
Winkel zueinander, insbesondere um etwa 90° gedreht, zuein
ander angeordnet sind.
5. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Einschnitte (36) H-förmig ausgebildet sind.
6. Verpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die H-förmigen Einschnitte (36) des einen Halteabschnitts (7)
zu denen des anderen Halteabschnitts (8) um etwa 90° gedreht
sind.
7. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
in den Halteabschnitten (7, 8) zueinander um etwa 90° gedreht
ausgerichtete C-förmige Einschnitte (40) unterschiedlicher
Größe ausgebildet sind.
8. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
in den Halteabschnitten (7, 8) spiralförmige Einschnitte (41)
ausgebildet sind.
9. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenrändern (13, 14, 15;
22, 23, 24) der Halteelemente (4, 5) über Biegelinien (16, 17,
18; 25, 26, 27) Stützlaschen (19, 20, 21; 28, 29, 30)
angelenkt sind, die um etwa 90° umbiegbar sind.
10. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Verpackungseinsatz (2)
insbesondere im Bereich seiner elastischen Halteabschnitte (7,
8) zumindest einseitig mit einer den Reibkoeffizienten
erhöhenden Beschichtung versehen ist.
11. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Aufnahme eine Schachtel oder dgl. ist.
12. Zuschnitt für Verpackungseinsatz, insbesondere für eine
Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekenn
zeichnet durch zwei einstückig miteinander verbundene
rahmenförmige Halteelemente (4, 5), die jeweils einen
elastischen Halteabschnitt (7, 8) aufweisen, in dem bereichs
weise Aus- bzw. Einschnitte (9, 10; 35, 36; 40, 41) angebracht
sind, und an deren Seitenrändern (13, 14, 15; 22, 23, 24) über
Biegelinien (16, 17, 18; 25, 26, 27) Stützlaschen (19, 20, 21;
28, 2930) ausgebildet sind.
13. Zuschnitt nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen den rahmenförmigen Halteelementen (4, 5) über
Biegelinien (31, 32) ein Verbindungssteg (33) ausgebildet ist.
14. Zuschnitt nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Aus- bzw. Einschnitte (9, 10; 35, 36; 40,
41) in den Halteabschnitten (7, 8) Stanzlinien sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20022961U DE20022961U1 (de) | 2000-03-24 | 2000-05-11 | Verpackung und Zuschnitt für einen Verpackungseinsatz |
DE10023197A DE10023197A1 (de) | 2000-03-24 | 2000-05-11 | Verpackung und Zuschnitt für eien Verpackungseinsatz |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10014424 | 2000-03-24 | ||
DE10023197A DE10023197A1 (de) | 2000-03-24 | 2000-05-11 | Verpackung und Zuschnitt für eien Verpackungseinsatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10023197A1 true DE10023197A1 (de) | 2001-09-27 |
Family
ID=7636046
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10023197A Withdrawn DE10023197A1 (de) | 2000-03-24 | 2000-05-11 | Verpackung und Zuschnitt für eien Verpackungseinsatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10023197A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10327962A1 (de) * | 2003-05-05 | 2004-12-16 | Frank Smolka | Transportbehälter mit Fächereintelung |
DE102006016152A1 (de) * | 2006-04-06 | 2007-10-11 | Blanco Gmbh + Co Kg | Transportverpackung für ein Transportgut |
-
2000
- 2000-05-11 DE DE10023197A patent/DE10023197A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10327962A1 (de) * | 2003-05-05 | 2004-12-16 | Frank Smolka | Transportbehälter mit Fächereintelung |
DE10327962B4 (de) * | 2003-05-05 | 2005-10-20 | Frank Smolka | Transportbehälter mit Fächereinteilung |
DE102006016152A1 (de) * | 2006-04-06 | 2007-10-11 | Blanco Gmbh + Co Kg | Transportverpackung für ein Transportgut |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: FULDA VERPACKUNG + DISPLAY VERTRIEBSGESELLSCHAFT M |
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8130 | Withdrawal |