DE10065719A1 - Verpackung - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackung mit einer Aufnahme (4) und zwei rahmenförmigen Einsätzen (2, 3), die jeweils einen wenigstens bereichsweise verformbaren Haltebereich (7, 8) zum Halten eines oder mehrerer Gegenstände aufweisen, wobei die rahmenförmigen Einsätze (2, 3) in der Aufnahme (4) kongruent zueinander ausgerichtet und dicht aneinander anliegend angeordnet sind. Um eine gut rezyklierbare Verpackung zum stoßgeschützten Transport unterschiedlicher Gegenstände zu schaffen, sind die rahmenförmigen Einsätze (2, 3) mit den Haltebereichen (7, 8) jeweils einstückig aus Wellpappe, Karton oder dgl. und in jedem der Haltebereiche (7, 8) sind durch Ein- und/oder Ausschnitte (9, 10) Schnittkanten aufweisende Materialstege (11, 12) ausgebildet, durch die der oder die zu verpackenden Gegenstände rutschsicher gehalten werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Verpackung mit einer Aufnahme und zwei
rahmenförmigen Einsätzen, die jeweils einen wenigstens bereichsweise
verformbaren Haltebereich zum Halten eines oder mehrerer Gegenstände
aufweisen, wobei die rahmenförmigen Einsätze in der Aufnahme kongruent
zueinander ausgerichtet und dicht aneinander anliegend angeordnet sind.
Feste und insbesondere zerbrechliche Gegenstände werden zum Transport und
zur Lagerung häufig in einer Schachtel in weichem Füllmaterial aus Flocken,
Kugeln, Chips etc. eingebettet. Bei diesen Verpackungen besteht jedoch das
Problem, dass die Schachteln und das Füllmaterial aus unterschiedlichen
Materialien bestehen, die getrennt voneinander zu entsorgen sind. Zudem kann
bei Stößen oder Vibrationen während des Transports nicht immer gewährleistet
werden, dass der verpackte Gegenstand sich nicht innerhalb der Schachtel ver
schiebt und dadurch der Gefahr ausgesetzt wird, in dem Randbereich der
Verpackung beschädigt zu werden.
Daher werden für besonders empfindliche Gegenstände häufig Tiefziehteile
vorgesehen, deren Form der äußeren Kontur des zu verpackenden
Gegenstandes angepasst ist, und die in die sogenannte Umverpackung
eingesetzt werden. Derartige Tiefziehteile werden meist aus Schaumstoff,
Styropor oder Pappe hergestellt. Auch hier besteht häufig das Problem, dass
die Verpackungsmaterialien getrennt voneinander zu entsorgen sind, was die
Verpackung verteuert und vom Endverbraucher als störend empfunden wird.
Darüber hinaus ist die Herstellung einer individuellen Form, die der Kontur des
zu verpackenden Gegenstandes entspricht, nur bei größeren Stückzahlen in der
Serienfertigung auf Grund der hohen Herstellkosten für die Form der
Tiefziehteile sinnvoll.
In der EP 0 403 514 wird daher eine Verpackung vorgeschlagen, bei der auf
einem mit einer zentralen Öffnung versehenen rahmenförmigen Halteelement
eine Membran oder Folie aufgeklebt ist, die die Öffnung verschließt. Zwei
Halteelemente werden nun so in eine Schachtel eingesetzt, dass die Folien oder
Membrane bei geschlossener Verpackung gegeneinander gepresst werden.
Zuvor wird ein zu verpackender Gegenstand zwischen die Membrane oder
Folien gelegt, um von diesen unverrückbar gehalten zu werden. Dies wird noch
dadurch unterstützt, dass die Folie oder Membran einen besonderen
Reibkoeffizienten aufweist, um sicherzustellen, dass der zwischen den Folien
gehaltene Gegenstand selbst bei Erschütterung während des Transportes nicht
verrutscht. Eine derartige Verpackung läßt sich jedoch nur schlecht entsorgen,
da der aus Pappe oder Karton bestehende Rahmen von der aus Kunststoff
bestehenden Membran oder Folie getrennt werden muß. Auch die Herstellung
einer derartigen Verpackung ist aufwendig, da nach dem Ausstanzen der
Öffnung in dem Rahmen die Folie oder Membran passgenau über die Öffnung
geklebt werden muss.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung der eingangs
genannten Art zum stoßgeschützten Transport unterschiedlicher Gegenstände
zu schaffen, wobei die Verpackung kostengünstig herstellbar und gut
rezyklierbar sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, dass die
rahmenförmigen Einsätze mit den Haltebereichen jeweils einstückig aus
Wellpappe, Karton oder dgl. bestehen und in jedem der Haltebereiche durch
Ein- und/oder Ausschnitte Schnittkanten aufweisende Materialstege ausgebildet
sind, mit denen der oder die zu verpackenden Gegenstände rutschsicher
gehalten werden. Jeder der beiden rahmenförmigen Einsätze besteht somit aus
einem einzigen Zuschnitt aus Wellpappe, Karton oder dgl. und ist damit
kostengünstig und gut rezyklierbar herstellbar. Ein zwischen die beiden
Haltebereiche der rahmenförmigen Einsätze gelegter Gegenstand wird sicher
zwischen diesen gehalten.
Der Kontur des zu verpackenden Gegenstandes entsprechend bieten sich
unterschiedliche Ausgestaltungen von Aus- oder Einschnitten in den
Haltebereichen der rahmenförmigen Einsätze an, um einen besonders guten
Halt des Gegenstandes in der Verpackung zu gewährleisten.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weisen die
Haltebereiche bereichsweise Aussparungen in Streifenform auf, die in dem
einen Haltebereich zu den Aussparungen des anderen Haltebereichs um etwa
90° gedreht angeordnet sind. Die durch die Aussparungen gebildeten
Materialstege dienen als Haltestreifen und verleihen den Haltebereichen eine
solche Elastizität, dass die Haltestreifen sich derart dicht an die Kontur der zu
verpackenden Gegenstände anlegen können, dass ein Verschieben oder
Verrutschen des verpackten Gegenstandes in der Verpackung aufgrund der
zueinander rechtwinkligen Kanten der Stege der Haltebereiche weitgehend
ausgeschlossen ist. Die Aussparungen des einen Haltebereiches können in
Abhängigkeit von den zu verpackenden Gegenständen auch parallel oder in
einem beliebigen Winkel zu den Aussparungen des anderen Haltebereiches
angeordnet sein.
In den Haltebereichen können anstelle der streifenförmigen Aussparungen H-
förmige Ein- oder Ausschnitte ausgebildet sein, die ebenfalls in den beiden
Haltebereichen um einen beliebigen Winkel zueinander gedreht ausgerichtet
sein können. Auch hier entstehen Stege, durch die ein Verrutschen des zu
verpackenden Gegenstandes in der Verpackung bei Erschütterungen während
des Transports nahezu vollständig ausgeschlossen werden können.
Nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung sind C-förmige Ein- oder
Ausschnitte unterschiedlicher Größe vorgesehen, die ebenfalls um einen
beliebigen Winkel zueinander gedreht ausgerichtet in den Haltebereich
angeordnet sein können. Diese C-förmigen Ein- oder Ausschnitte sind
vorzugsweise so in den Haltebereichen angeordnet, dass sich immer zwei
dieser Ein- oder Ausschnitte spiegelsymmetrisch gegenüberliegen und die von
außen nach innen in ihren Abmessungen verkleinernden Ein- oder Ausschnitte
jeweils um 90° zu den vorhergehenden versetzt angeordnet sind. Durch diese
Form der Ein- oder Ausschnitte lassen sich in Abhängigkeit davon, ob das "C"
eckig oder rund ausgeführt ist, rechteckige bzw. ovale Gegenstände besonders
gut gegen ein Verrutschen innerhalb der Verpackung sichern.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass in
den Haltebereichen spiralförmige Ein- oder Ausschnitte ausgebildet sind.
Entsprechend einer runden oder eckigen Ausführung der spiralförmigen Ein-
oder Ausschnitte eignet sich eine Verpackung mit derartigen Einsätzen
besonders zum sicheren Transport von runden oder eckigen Gegenständen.
Die erfindungsgemäßen Einsätze bestehen aus Wellpappe, Karton oder dgl.,
wobei die bevorzugt verwendete Wellpappe besonders gute Festigkeits- und
Dämpfungseigenschaften hat. Um ein Verrutschen des zu verpackenden
Gegenstandes innerhalb der Verpackung noch sicherer auszuschließen, können
die rahmenförmigen Einsätze einseitig oder beidseitig mit einer den
Reibkoeffizienten erhöhenden Beschichtung versehen sein.
Die rahmenförmigen Einsätze weisen an ihren Seitenrändern über Biegelinien
angelenkte Stützlaschen auf. Zum Erreichen eines gleichmäßigen
Anpressdruckes der Haltebereiche gegeneinander ist vorgesehen, dass die
Stützlaschen zumindest bereichsweise die gleiche Breite aufweisen.
Alternativ können auch an oder in der Aufnahme Stege, Vorsprünge oder
ähnliches vorgesehen sein, über die die rahmenförmigen Einsätze
gegeneinander andrückbar sind. Auf diese Weise können die rahmenförmigen
Einsätze besonders einfach gestaltet werden, wodurch auch eine leichtere
Handhabung der Einsätze erreicht werden kann.
Als Aufnahme für die erfindungsgemäßen rahmenförmigen Einsätze bietet sich
eine Schachtel an, in die der Einsatz formschlüssig eingesetzt wird. Auf diese
Weise wird sichergestellt, dass bei verschlossener Schachtel die Haltebereiche
der rahmenförmigen Einsätze fest gegeneinander gedrückt werden, so dass ein
Verrutschen des zwischen den Haltebereichen angeordneten Gegenstandes
nahezu ausgeschlossen ist. Es hat sich dabei als besonders vorteilhaft
erwiesen, wenn die Schachtel ebenfalls aus Wellpappe, Karton oder dgl.
besteht. Auf diese Weise kann die gesamte Verpackung gemeinsam entsorgt
werden, ohne dass die unterschiedlichen Materialien zuvor getrennt werden
müssen, um sie einer Wertstoffsammlung und damit der Wiederverwertung
zuführen zu können.
Als Aufnahme kann jedoch auch lediglich eine Umreifung vorgesehen sein, die
die rahmenförmigen Einsätze spielfrei umgreift. Diese Ausführungsform bietet
sich insbesondere dann an, wenn mehrere Verpackungen in einer größeren
Umverpackung gemeinsam transportiert werden.
Gemäß einer noch weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist
vorgesehen, dass die rahmenförmigen Einsätze und die Aufnahme aus einem
einstückigen Zuschnitt bestehen. Damit kann die gesamte Verpackung aus
einem einzigen Zuschnitt gefertigt werden, wodurch die Herstellkosten weiter
gesenkt werden können. Auch die Handhabbarkeit der Verpackung nach dem
Gebrauch wird verbessert, da lediglich ein einziges Teil entsorgt zu werden
braucht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht eine erfindungsgemäße
Verpackung, bestehend aus zwei rahmenförmigen Einsätzen und
einer als Schachtel ausgebildeten Aufnahme hierfür,
Fig. 2 den Zuschnitt eines rahmenförmigen Einsatzes nach einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 3 den Zuschnitt einer einstückigen Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Verpackung.
Die in Fig. 1 gezeigte Verpackung 1 besteht aus zwei rahmenförmigen
Einsätzen 2 und 3 sowie einer als Schachtel ausgebildeten Aufnahme 4. Die
beiden rahmenförmigen Einsätze 2 und 3 sind jeweils aus einem einstückigen
Zuschnitt 5 bzw. 6 hergestellt und weisen bereichsweise verformbare
Haltebereiche 7 und 8 auf. In den Haltebereichen 7 und 8 der rahmenförmigen
Einsätze 2 und 3 sind streifenförmige Aussparungen 9 und 10 ausgestanzt, die
Haltestreifen 11 und 12 bilden. In der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform
verlaufen diese Haltestreifen 11 und 12 in den beiden rahmenförmigen
Einsätzen 2 und 3 um 90° gedreht zueinander. Die Haltestreifen 11 und 12
können aber auch parallel oder in einem beliebigen Winkel zueinander
angeordnet sein.
An den Seitenrändern 13, 14, 15 und 16 des Einsatzes 2 sind über Biegelinien
17, 18, 19 und 20 Stützlaschen 21, 22, 23 und 24 angelenkt. In gleicher Weise
sind an den Seitenkanten 25, 26, 27 und 28 des rahmenförmigen Einsatzes 3
über Biegelinien 29, 30, 31 und 32 Stützlaschen 33, 34, 35 und 36 angelenkt.
Die Breite t der Stützlaschen ist bei beiden Einsätzen gleich und entspricht
maximal der halben Tiefe T der Aufnahme 4.
In Fig. 2 ist der Zuschnitt 37 einer weiteren Ausführungsform eines
rahmenförmigen Einsatzes 38 gezeigt. In dem Haltebereich 39 des Einsatzes
sind mehrere C-förmige Einschnitte 40 ausgebildet deren Größe zur Mitte des
Haltebereichs 39 hin abnimmt. Dabei liegen sich jeweils zwei C-förmige
Einschnitte 40 spiegelsymmetrisch gegenüber, wobei die inneren Einschnitte
gegenüber den jeweils nächstgelegenen größeren äußeren Einschnitten um 90°
gedreht angeordnet sind. Der verformbare Haltebereich 39 wird somit durch
eine Anzahl untereinander zusammenhängender Stege 41 gebildet, die durch
die Einschnitte 40 voneinander getrennt sind. Zur Verpackung von runden oder
ovalen Gegenständen können die C-förmigen Einschnitte 40 auch stärker als in
der Figur gezeigt abgerundet ausgestaltet werden.
In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform sind an den Seiten 42, 43, 44 und
45 des Haltebereiches 39 Stützlaschen 46 bis 53 angeordnet, die sich über
Biegelinien 54 bis 61 zu einem Rahmen falten lassen, der sich im Wesentlichen
senkrecht zu der Ebene des Haltebereichs 39 erstreckt.
Der in Fig. 3 gezeigte Zuschnitt 62 betrifft eine Verpackung, bei der die beiden
rahmenförmigen Einsätze 2 und 3 und die Aufnahme 4 einstückig miteinander
ausgebildet sind. Die Einsätze 2 und 3 sind dabei an die als spätere
Umverpackung dienende Aufnahme 4 "angehängt". Dies geschieht derart, dass
an jeweils einer Seite 63 bzw. 64 der Einsätze 2 bzw. 3 über Biegelinien 65 und
66 Seitenwandabschnitte der Aufnahme 4 angelenkt sind. Diese
Seitenwandabschnitte 67, 68, 69, 70, 71 und 72 sind über Biegelinien 73, 74, 75
76 und 77 miteinander verbunden. Die Haltebereiche 7 und 8 der Einsätze 2
und 3 der Ausführungsform gemäß dem Zuschnitt 62 entsprechen im
Wesentlichen dem Haltebereich 39 gemäß dem in Fig. 2 gezeigten Zuschnitt 37.
An den Rändern der Seitenwandabschnitte 67 bis 72 sind über Biegelinien
Seitenklappen 78 bis 89 angelenkt, die die Funktion der in den Fig. 1 und 2
beschriebenen Stützlaschen
übernehmen.
1
Verpackung
2
rahmenförmiger Einsatz
3
rahmenförmiger Einsatz
5
Zuschnitt von
2
6
Zuschnitt von
3
7
Haltebereich
8
Haltebereich
9
streifenförmige Aussparung
10
streifenförmige Aussparung
11
Haltestreifen
12
Haltestreifen
13-16
Seite von
2
17-20
Biegelinie
21-24
Stützlasche
25-28
Seite von
3
29-32
Biegelinie
33-36
Stützlasche
37
Zuschnitt
38
rahmenförmiger Einsatz
39
Haltebereich
40
C-förmiger Einschnitt
41
Steg
42-45
Seite von
39
46-53
Stützlasche
54-61
Biegelinie
62
Zuschnitt
63
Seite
64
Seite
65
Biegelinie
66
Biegelinie
67-72
Seitenwandabschnitt von
4
73-77
Biegelinie
78-89
Seitenklappe
Claims (11)
1. Verpackung mit einer Aufnahme (4) und zwei rahmenförmigen Einsätzen
(2, 3; 38), die jeweils einen wenigstens bereichsweise verformbaren
Haltebereich (7, 8; 39) zum Halten eines oder mehrerer Gegenstände
aufweisen, wobei die rahmenförmigen Einsätze (2, 3; 38) in der Aufnahme (4)
kongruent zueinander ausgerichtet und dicht aneinander anliegend angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, dass die rahmenförmigen Einsätze (2, 3; 38)
mit den Haltebereichen (7, 8; 39) jeweils einstückig aus Wellpappe, Karton oder
dgl. bestehen und in jedem der Haltebereiche (7, 8; 39) durch Ein- und/oder
Ausschnitte (9, 10; 40) Schnittkanten aufweisende Materialstege (11, 12; 41)
ausgebildet sind, durch die der oder die zu verpackenden Gegenstände
rutschsicher gehalten werden.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die als
Haltestreifen dienenden Materialstege (11) des einen Haltebereichs (7) zu den
Materialstegen (12) des anderen Haltebereichs (8) parallel oder in einem
beliebigen Winkel zueinander, insbesondere um etwa 90° gedreht, zueinander
ausgerichtet sind.
3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den
Haltebereichen (7, 8; 39) H-förmige Ein- oder Ausschnitte ausgebildet sind,
wobei die Ein- oder Ausschnitte in dem einen Haltebereich zu denen in dem
anderen Haltebereich parallel oder in einem beliebigen Winkel zueinander, ins
besondere um etwa 90° gedreht, zueinander ausgerichtet sind.
4. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den
Haltebereichen (7, 8; 39) zueinander um etwa 90° gedreht ausgerichtete C-
förmige Ein- oder Ausschnitte (40) unterschiedlicher Größe ausgebildet sind.
5. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den
Haltebereichen (7, 8; 39) spiralförmige Ein- oder Ausschnitte ausgebildet sind.
6. Verpackung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass wenigstens die Haltebereiche (7, 8; 39) eine den
Reibkoeffizienten erhöhenden Beschichtung aufweisen.
7. Verpackung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass an den rahmenförmigen Einsätzen (2, 3; 38) über
Biegelinien wenigsten zwei Stützlaschen (21 bis 24, 33 bis 36, 46 bis 53)
angelenkt sind.
8. Verpackung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Stützlaschen (21 bis 24, 33 bis 36, 46 bis 53)
wenigstens abschnittsweise die gleiche Breite (t) aufweisen.
9. Verpackung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Aufnahme (4) als Schachtel ausgebildet ist.
10. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die Aufnahme (4) als Umreifung ausgebildet ist.
11. Verpackung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die rahmenförmigen Einsätze (2, 3) und die Aufnahme
(4) aus einem einstückigen Zuschnitt (62) bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10065719A DE10065719A1 (de) | 2000-03-24 | 2000-12-27 | Verpackung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10014420 | 2000-03-24 | ||
DE10065719A DE10065719A1 (de) | 2000-03-24 | 2000-12-27 | Verpackung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10065719A1 true DE10065719A1 (de) | 2001-09-27 |
Family
ID=7636042
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10065719A Withdrawn DE10065719A1 (de) | 2000-03-24 | 2000-12-27 | Verpackung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10065719A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015001285A1 (de) | 2015-01-30 | 2016-08-04 | Thimm Verpackung Gmbh + Co. Kg | Einsatz für eine Versandverpackung, Verpackung damit, Versandverpackung und Zuschnitt dafür |
DE102021117485A1 (de) | 2021-07-07 | 2023-01-12 | Ds Smith Packaging Deutschland Stiftung & Co. Kg | Aufhängerahmen für eine Versandverpackung |
-
2000
- 2000-12-27 DE DE10065719A patent/DE10065719A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015001285A1 (de) | 2015-01-30 | 2016-08-04 | Thimm Verpackung Gmbh + Co. Kg | Einsatz für eine Versandverpackung, Verpackung damit, Versandverpackung und Zuschnitt dafür |
DE102015001285B4 (de) | 2015-01-30 | 2018-09-06 | Thimm Verpackung Gmbh + Co. Kg | Einsatz für eine Versandverpackung, Verpackung damit, Versandverpackung und Zuschnitt dafür |
DE102021117485A1 (de) | 2021-07-07 | 2023-01-12 | Ds Smith Packaging Deutschland Stiftung & Co. Kg | Aufhängerahmen für eine Versandverpackung |
DE102021117485B4 (de) | 2021-07-07 | 2023-11-09 | Ds Smith Packaging Deutschland Stiftung & Co. Kg | Aufhängerahmen für eine Versandverpackung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FULDA VERPACKUNG + DISPLAY VERTRIEBSGESELLSCHAFT M |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |