DE202019101977U1 - Versandverpackung - Google Patents

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Abstract

Versandverpackung für flache Gegenstände (8) aus flexiblem Verpackungsmaterial, hergestellt aus einem rechteckigen Zuschnitt des Verpackungsmaterials, der durch erste Parallel-Falzlinien (2) in mindestens zwei nebeneinander angeordnete Hauptlaschen (1) unterteilt ist, wobei mindestens eine erste Hauptlasche (1) durch zweite Parallel-Falzlinien (4), die senkrecht zu den ersten Parallel-Falzlinien (2) verlaufen, in mindestens drei übereinander angeordnete Nebenlaschen (3) unterteilt ist, wobei die beiden äußeren Nebenlaschen (3) entlang der ersten Parallel-Falzlinien (2) freigeschnitten oder perforiert sind, so dass sie wie ein Altarfalz über die mittlere Nebenlasche (3) klappbar sind, und die Hauptlaschen (1) wie ein Wickelfalz klappbar sind, so dass die erste Hauptlasche (1) von beiden Seiten von je einer zweiten Hauptlasche (1) bedeckt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Versandverpackung für flache Gegenstände, die vorteilhaft aus Karton, Wellpappe oder dergleichen flexiblem Verpackungsmaterial hergestellt sein kann.
  • Bekannte Versandverpackungen für flache Artikel aus flexiblen Verpackungsmaterialien weisen meist eine recht komplizierte Form des Zuschnitts auf, wodurch einerseits ein relativ großer Anteil des Verpackungsmaterials zu Abfall wird. Andererseits ist die Herstellung des fertigen Produkts relativ aufwendig, weil verschiedene Laschen in mehreren Arbeitsgängen in unterschiedliche Richtungen umgelegt sowie gegebenenfalls verleimt werden müssen. Zudem reicht der Schutz auf dem Versandweg für sensible Güter oftmals nicht aus.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Versandverpackung für flache Artikel wie Spiegel, Toilettensitze oder dergleichen anzugeben, die einfach und kostengünstig herstellbar ist. Außerdem soll ein ausreichender Produktschutz für bruchempfindliche Waren gewährleistet werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Versandverpackung aus flexiblem Verpackungsmaterial für flache Gegenstände vorgeschlagen, die aus einem rechteckigen Zuschnitt des Verpackungsmaterials hergestellt werden kann. Der rechteckige Zuschnitt wird durch erste Parallel-Falzlinien in mindestens zwei nebeneinander angeordnete Hauptlaschen unterteilt. Mindestens eine erste Hauptlasche wird durch zweite Parallel-Falzlinien, die senkrecht zu den ersten Parallel-Falzlinien verlaufen, in mindestens drei übereinander angeordnete Nebenlaschen unterteilt. Die beiden äußeren Nebenlaschen werden entlang der ersten Parallel-Falzlinien freigeschnitten oder perforiert, so dass sie wie ein Altarfalz über die mittlere Nebenlasche klappbar sind. Die drei Hauptlaschen sind wie ein Wickelfalz klappbar, so dass die erste Hauptlasche von beiden Seiten von mindestens je einer zweiten Hauptlasche bedeckt ist.
  • Am Zuschnitt angebrachte Falzlinien, Perforationen und Schnitte können das Klappen und Falten sowie die Anpassung auf die individuellen Produktabmessungen erleichtern.
  • Zusätzlich zu den Hauptlaschen kann eine Verschlusslasche vorgesehen sein, die ein Öffnen der Verpackung verhindert. Dazu kann beispielsweise Kartonklebeband verwendet werden. Im letzten Schritt werden die horizontalen Enden der Verpackung zusammengedrückt und beispielsweise mit Klebeband fixiert. Damit wird eine Versteifung erzielt, die gleichzeitig ein Öffnen der Nebenlaschen und somit ein Herausrutschen des Produktes verhindert.
  • Der große Vorteil der vorgeschlagenen Versandverpackung besteht darin, dass sie aus einem rechteckigen Zuschnitt des Verpackungsmaterials hergestellt werden kann, ohne dass überhaupt nennenswerte Mengen von Abfall anfallen, d.h. das aufgewendete Material wird fast vollständig verwertet. Darüber hinaus ist die vorgeschlagene Versandverpackung auf sehr einfache Weise entweder von Hand oder auch mit Hilfe einfacher Maschinen herstellbar, so dass sie kostengünstig ist. Die Versandverpackung wird aus dem rechteckigen Zuschnitt durch mehrfaches Falten hergestellt, wobei die am Zuschnitt angebrachten Falzlinien diesen Vorgang erleichtern.
  • Mindestens eine der Hauptlaschen ist durch zweite Parallel-Falzlinien, die senkrecht zu den ersten Parallel-Falzlinien verlaufen, in mindestens drei Nebenlaschen unterteilt. Die beiden äußeren Nebenlaschen, d.h. die Nebenlaschen, die jeweils einen Randabschnitt des rechteckigen Zuschnitts aufweisen, sind entlang der ersten Parallel-Falzlinien freigeschnitten, so dass sie wie ein Altarfalz über die mittlere Nebenlasche klappbar sind. Der Altarfalz verdankt seinen Namen der Ähnlichkeit zu dreiteiligen Flügelaltären in Kirchen. Bei dieser Form des Parallelfalzes werden die äußeren Teile des Falzbogens ohne Überlappung nach innen gefalzt. Der zu verpackende flache Artikel, beispielsweise ein Spiegel, kann auf die mittlere Nebenlasche gelegt werden. Werden nun die beiden äußeren Laschen wie ein Altarfalz darübergeklappt, so ist der flache Artikel geschützt und gegen Verrutschen gesichert.
  • In einer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Zuschnitt durch erste Parallel-Falzlinien in mindestens drei gleich große, nebeneinander angeordnete Hauptlaschen unterteilt ist.
  • Die mindestens drei Hauptlaschen sind nebeneinander angeordnet und gleich groß, weshalb sie wie ein Wickelfalz klappbar sind. Der Wickelfalz ist eine Form des Parallelfalzes, bei der zwei oder mehrere gleich breite Teile des Falzbogens ohne Richtungswechsel um ein Bogenteil gefalzt werden. Dadurch, dass die Falzung jeweils in die gleiche Richtung geht, ergibt sich die namensgebende Wicklung. Durch diese Art der Wicklung entsteht die fertige Versandverpackung, bei der die erste Hauptlasche, die den verpackten Artikel hält, von beiden Seiten von je einer zweiten Hauptlasche bedeckt ist.
  • In einer Ausgestaltung der vorgeschlagenen Versandverpackung ist zwischen je zwei aneinandergrenzenden Hauptlaschen oder/und zwischen je zwei aneinandergrenzenden Nebenlaschen je eine Hilfslasche angeordnet, deren Breite der Dicke des zu verpackenden Artikels mit darüber geklappten Hauptlaschen und Nebenlaschen entspricht. Durch diese Hilfslaschen ist die Dicke der fertigen Versandverpackung einstellbar.
  • In einer anderen Ausgestaltung weist die vorgeschlagene Versandverpackung eine Zusatzlasche zur Fixierung des flachen Artikels auf. Diese Zusatzlasche kann entweder wie die Hauptlaschen die volle Breite des Zuschnitts aufweisen, oder beispielsweise als ein freigeschnittener oder perforierter Teil der mittleren Nebenlasche der ersten Hauptlasche ausgeführt sein. Durch diese Zusatzlasche wird der zu verpackende Artikel noch besser in seiner Position fixiert.
  • Gemäß einer Weiterbildung weist die vorgeschlagene Versandverpackung eine Verschlusslasche auf. Die Verschlusslasche kann beispielsweise mittels eines Paketklebebandes an der Versandverpackung fixiert werden. Besonders vorteilhaft weist die Verschlusslasche jedoch einen Klebestreifen zum Verschließen der Versandverpackung auf. Der Klebestreifen kann vorteilhaft einen Schutzstreifen gegen unbeabsichtigtes Verkleben aufweisen. Dadurch ist es sehr einfach, die Versandverpackung nach dem Verpacken des flachen Artikels zu verschließen. Hierzu kann der Schutzstreifen am Ende des Faltvorganges entfernt werden, wenn die Verschlusslasche umgeklappt und auf die darunter liegende Hauptlasche gedrückt wird.
  • Vorteilhaft kann weiter vorgesehen sein, dass der den Klebestreifen tragende Bereich der Verschlusslasche durch eine Perforationslinie von der Verschlusslasche abtrennbar ist. Dadurch wird dem Empfänger das Öffnen der Versandverpackung ohne Werkzeuge erleichtert. Gleichzeitig ist sofort erkennbar, falls die Versandverpackung bereits geöffnet wurde.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist der den Klebestreifen tragende Bereich der Verschlusslasche von der Verschlusslasche durch eine Aufreißlasche abtrennbar, die durch zwei parallele Perforationslinien gebildet ist. Diese Aufreißlasche kann außerdem beispielsweise durch einen Kunststoffstreifen verstärkt sein.
  • Außerdem kann die vorgeschlagene Versandverpackung eine weitere Klebefläche an der Verschlusslasche aufweisen, wodurch die Versandfähigkeit nach dem Öffnen wiederhergestellt werden kann. Auch die weitere Klebefläche kann einen Schutzstreifen gegen unbeabsichtigtes Verkleben aufweisen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen
    • 1A ein erstes Ausführungsbeispiel der vorgeschlagenen Versandverpackung,
    • 1B die Herstellung der Versandverpackung gemäß 1A,
    • 2A ein zweites Ausführungsbeispiel der vorgeschlagenen Versandverpackung, und
    • 2B die Herstellung der Versandverpackung gemäß 2A.
  • In 1A ist eine Versandverpackung dargestellt, die drei Hauptlaschen 1 aufweist. Zwischen den Hauptlaschen 1 sind Hilfslaschen 5 angeordnet, deren Breite der Dicke des zu verpackenden Artikels mit den darübergeklappten Hauptlaschen 1 und Nebenlaschen 3 entspricht. Die Hauptlaschen 1 und die Hilfslaschen 5 sind durch erste Parallel-Falzlinien 2 miteinander verbunden.
  • Eine erste Hauptlasche 1 (in der Darstellung rechts) ist durch zweite Parallel-Falzlinien 4 in eine Mehrzahl von Materialstreifen unterteilt, die je nach der Dicke des zu verpackenden Artikels Nebenlaschen 3 oder Hilfslaschen 5 sind. Die zweiten Parallel-Falzlinien 4 verlaufen senkrecht, d.h. rechtwinklig, zu den ersten Parallel-Falzlinien 2.
  • Ganz rechts weist der Zuschnitt eine Zusatzlasche 6 auf. Ganz links weist der Zuschnitt eine Verschlusslasche 7 auf.
  • Auf der mittleren Nebenlasche 3 liegt ein zu verpackender Artikel 8 mit Eckenschutzelementen 9.
  • Das in 2A dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem aus 1A dadurch, dass der Zuschnitt nur aus zwei Hauptlaschen 1 besteht und dabei die Verschlusslasche 7 mit in die zweite Hauptlasche integriert ist. Außerdem werden keine Hilfslaschen benötigt. Durch den Altarfalz wird das zu schützende Produkt 8 festgeklemmt und mit der Ausführung der Zusatzlasche 6 über die volle Höhe des Zuschnitts kommen insbesondere leichte Produkte 8 ohne zusätzliche Eckenschutzelemente aus.
  • Die Zusatzlasche 6 ist ein bis zur mittleren Nebenlasche 3 freigeschnittener Teil der ersten Hauptlasche 1. Der Zuschnitt ist daher etwas materialsparender als der aus dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Die Herstellung der Versandverpackung ist bei beiden Ausführungsbeispielen annähernd gleich, wie aus 1B und 2B ersichtlich ist:
  • Zuerst wird das Produkt 8 mit Eckenschutzelementen 9, sofern benötigt, auf die erste Hauptlasche 1 aufgelegt. Anschließend werden die beiden äußeren Nebenlaschen 3 nach Art einer Altarfalzung über die mittlere Nebenlasche 3 der ersten Hauptlasche 1 sowie den darauf liegenden zu verpackenden Artikel 8 geklappt. Dann wird die Zusatzlasche 6 seitlich umgeklappt, so dass sie den zu verpackenden Artikel 8 in seiner Lage fixiert.
  • Nun wird die erste Hauptlasche 1 mitsamt dem zu verpackenden Artikel 8 und den bereits umgeklappten Nebenlaschen 3 und der Zusatzlasche 6 seitlich über die angrenzende Hauptlasche 1 geklappt und das Ganze wird in derselben Richtung nochmals umgeklappt. Schließlich wird in der entgegengesetzten Richtung die Aufreißlasche 7 umgeklappt und kann nun mit der darunter liegenden Hauptlasche 1 verklebt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hauptlasche
    2
    erste Parallel-Falzlinien
    3
    Nebenlasche
    4
    zweite Parallel-Falzlinien
    5
    Hilfslasche
    6
    Zusatzlasche
    7
    Verschlusslasche
    8
    Artikel
    9
    Eckenschutzelement

Claims (13)

  1. Versandverpackung für flache Gegenstände (8) aus flexiblem Verpackungsmaterial, hergestellt aus einem rechteckigen Zuschnitt des Verpackungsmaterials, der durch erste Parallel-Falzlinien (2) in mindestens zwei nebeneinander angeordnete Hauptlaschen (1) unterteilt ist, wobei mindestens eine erste Hauptlasche (1) durch zweite Parallel-Falzlinien (4), die senkrecht zu den ersten Parallel-Falzlinien (2) verlaufen, in mindestens drei übereinander angeordnete Nebenlaschen (3) unterteilt ist, wobei die beiden äußeren Nebenlaschen (3) entlang der ersten Parallel-Falzlinien (2) freigeschnitten oder perforiert sind, so dass sie wie ein Altarfalz über die mittlere Nebenlasche (3) klappbar sind, und die Hauptlaschen (1) wie ein Wickelfalz klappbar sind, so dass die erste Hauptlasche (1) von beiden Seiten von je einer zweiten Hauptlasche (1) bedeckt ist.
  2. Versandverpackung nach Anspruch 1, bei der der Zuschnitt durch die ersten Parallel-Falzlinien (2) in drei gleich große, nebeneinander angeordnete Hauptlaschen (1) unterteilt ist.
  3. Versandverpackung nach Anspruch 1 oder 2, bei der zwischen je zwei aneinandergrenzenden Hauptlaschen (1) oder/und zwischen je zwei aneinandergrenzenden Nebenlaschen (3) je eine Hilfslasche (5) angeordnet ist, deren Breite der Dicke des zu verpackenden Artikels mit darüber geklappten Hauptlaschen 1 und Nebenlaschen 3 entspricht.
  4. Versandverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die eine Zusatzlasche (6) zur Fixierung des flachen Artikels (8) aufweist.
  5. Versandverpackung nach Anspruch 4, bei der die Zusatzlasche (6) ein freigeschnittener oder perforierter Teil der ersten Hauptlasche (1) ist.
  6. Versandverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die eine Verschlusslasche (7) aufweist.
  7. Versandverpackung nach Anspruch 6, bei der die Verschlusslasche (7) einen Klebestreifen aufweist.
  8. Versandverpackung nach Anspruch 7, bei der der Klebestreifen einen Schutzstreifen gegen unbeabsichtigtes Verkleben aufweist.
  9. Versandverpackung nach Anspruch 7 oder 8, bei der der den Klebestreifen tragende Bereich der Verschlusslasche (7) durch eine Perforationslinie von der Verschlusslasche (7) abtrennbar ist.
  10. Versandverpackung nach Anspruch 9, bei der der den Klebestreifen tragende Bereich der Verschlusslasche (7) durch eine Aufreißlasche, die durch zwei parallele Perforationslinien gebildet ist, von der Verschlusslasche (7) abtrennbar ist.
  11. Versandverpackung nach Anspruch 10, bei der die Aufreißlasche (7) durch einen Kunststoffstreifen verstärkt ist.
  12. Versandverpackung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, die eine weitere Klebefläche an der Verschlusslasche aufweist, wodurch die Versandfähigkeit nach dem Öffnen wiederhergestellt werden kann.
  13. Versandverpackung nach Anspruch 12, die einen Schutzstreifen gegen unbeabsichtigtes Verkleben an der weiteren Klebefläche aufweist.
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