DE2016532B2 - Originalitäts-Steckfaltschachtel - Google Patents
Originalitäts-SteckfaltschachtelInfo
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- DE2016532B2 DE2016532B2 DE19702016532 DE2016532A DE2016532B2 DE 2016532 B2 DE2016532 B2 DE 2016532B2 DE 19702016532 DE19702016532 DE 19702016532 DE 2016532 A DE2016532 A DE 2016532A DE 2016532 B2 DE2016532 B2 DE 2016532B2
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/02—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
- B65D5/10—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end closures formed by inward-folding of self-locking flaps hinged to tubular body
-
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- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/64—Lids
- B65D5/66—Hinged lids
- B65D5/6602—Hinged lids formed by folding one or more extensions hinged to the upper edge of a tubular container body
- B65D5/6608—Hinged lids formed by folding one or more extensions hinged to the upper edge of a tubular container body the lid being held in closed position by self-locking integral flaps
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Claims (2)
1. Originalitäts-Steckfaltschachtel mit Boden Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
bzw. Deckellaschen, Seitenlaschen, Abreißein- 5 diese bekannte Originalitäts-Steckfaltschachtel dastecklaschen,
die über eine Perforationslinie an hingehend zu verbessern, daß sie maschinell verdie
Boden- bzw. Deckellaschen angelenkt sind, schlossen werden kann.
Originalitätsseitenlaschen auf den gegenüberlie- Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden
genden Seiten der die Boden- bzw. Deckellaschen Teil des Patentanspruches 1 enthaltenen Maßnahmen
tragenden Faltschachtelseiten und mit die Rillinie io gelöst.
der Originalitätsseitenlasche unterbrechenden Zum genauen Verständnis wird die Erfindung
Einstecköffnungen, wobei die Einstecklaschen nachfolgend an einem Beispiel an Hand der Figuren
Kanten aufweisen, die hinter einen Sicherungsbe- erläutert. In der F i g. 1 ist A die Faltschachtelbreite
reich neben den Einstecköffnungen einrasten, die und B die Faltschachteltiefe, wobei, wie üblich, die
Einstecklaschenbreite gleich oder etwas größer 15 Faltschachteltiefe, die bei dem Verpackungsvorgang
als die Öffnungsbreite der Einstecköffnungen ist auf die Klebenaht C aufgeklebt wird, etwas, im allge-
und die Laschenseiten sich verjüngende Ausspa- meinen um etwa 1 mm, schmaler ist, als die gegen-
rungen aufweisen, dadurch gekenn- überliegende FaltschachteltiefeB; in Fig. 1 wird
zeichnet, daß sich die Einstecköffnung (7) diese Faltschachteltiefe als B1 gekennzeichnet. In
sowohl in die Seitenlasche (5) als auch in die 20 der F i g. 1 ist ferner 1 die Boden- bzw. Deckella-
daran anschließende Seitenwand hinein erstreckt sehe, 2 die Abreißeinstecklasche, 3 die Perforation, 4
und entsprechend die Länge »α« der Boden- bzw. die Rillinie, 5 die zusätzliche Originalitätsseitenla-
Deckellasche (1), gemessen von der Rillinie (4) sehe, 6 die übliche Seitenlasche, 7 die Einstecköff-
bis zur Perforationslinie (3) kleiner ist als die nung für die perforierte Einstecklasche 2,8 die Kante
Breite »b« der angrenzenden Faltschachtelseite. 25 der Einstecköffnung, die in der Faltschachtelbreite A
2. Originalitäts-Steckfaltschachtel gemäß An- liegt, 9 die Kante der Einstecklasche, die beim Umspruchl,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ab- biegen der Einstecklasche in der Perforationslinie 3
stand »rf«, gemessen von der Kante 8 der Ein- und beim Einführen der Einstecklasche in die Einstecköffnung
7 bis zur Rillinien 4, gleich der Stärke Stecköffnung 7 hinter dem Teil 10 der Originalitätsdes
Faltschachtelmaterials ist. 30 seitenlasche 5 einrastet.
Der Betrag, um den die Länge »α« der Bodenbzw. Deckellasche kleiner sein muß als die Breite
»ft« der angrenzenden Faltschachtelseite, ist durch
die Einstecköffnung 7 gegeben, die sich um den Be-
35 trag »c« von der Rillinie 4 aus in die Sicherheitslasche
5 hinein erstreckt. Somit gilt die Beziehung
a + c = b.
Die Erfindung betrifft eine Originalitäts-Steckfalt-
schachtel z. B. zur Aufnahme von Arzneimittelbehäl- 40 Der Betrag »rf«, um den sich die Einstecköfftern.
nung 7 in die Seitenwand A hinein erstreckt, ent-
Bekannt sind Faltschachteln, die zum Nachweis spricht vorzugsweise der Stärke des Faltschachtelmader
Originalität mit einer Etikettensicherung verse- terials.
hen sind. Die Anbringung einer Etikettensicherung Die Einstecklaschenbreite »g« muß gleich der öff-
erfordert jedoch einen zusätzlichen Arbeitsgang; eine 45 nungsbreite »g« der Einstecköffnung 7 sein, sie kann
Etikettensicherung kann aber von Unbefugten abge- gegebenenfalls auch etwas größer sein,
löst und nachträglich wieder angeklebt werden, so Die Seitenlaschen 6 weisen, von der Rillinie begin-
daß eine absolute Sicherstellung der Originalität der nend, beidseitig Aussparungen auf. Die der Sicher-Packung
hiermit nicht gegeben ist. heitslascheS gegenüberliegende Seite der Seitenla-
Verschiedentlich werden Faltschachteln auch in 50 sehe 6 ist um den Betrag »e« verjüngt, wobei »e«
eine Umhüllung gegeben, die mit einer Abreißsiche- gleich oder größer als »c« ist. Dies ist deshalb notrung
versehen ist. Bei dieser Verpackungsart ist wendig, damit die Abreißeinstecklasche 2 ungehinebenfalls
ein zusätzlicher Arbeitsgang, verbunden mit dert von den Seitenlaschen 6 in die Einstecköffnung 7
einem Mehraufwand an Verpackungsmaterial, erfor- eingeführt werden kann. Die der Boden- bzw. Dekderlich.
55 kellaschel gegenüberliegende Seite der Seitenla-
Eine weitere bekannte Möglichkeit, Faltschachteln sehe 6 verjüngt sich ebenfalls um einen kleinen Begegen
unbefugtes Öffnen zu sichern, besteht darin, trag »/«, daraus ergibt sich ein Sicherheitsspielraum
daß während der Abpackung die Boden- und Dek- für das maschinelle Einklappen der Seitenlaschen
kellaschen der Faltschachteln verklebt werden. Hier- beim Verpackungsvorgang.
für sind jedoch lange Verpackungsstraßen die Vor- 60 Natürlich können die Seiten A und B bzw. B 1 in
aussetzung, da die Verklebung während des Verpak- der F i g. 1 auch vertauscht sein,
kens aufgebracht werden muß und das Trocknen Wird bei der so ausgestalteten Faltschachtel beim
einige Zeit beansprucht. Die Folge ist eine Verringe- Verschließen derselben die Abreißeinstecklasche 2 in
rung des Produktionsausstoßes. die Einstecköffnung 7 der Originalitätsseitenlasche
Die Erfindung geht nun aus von einer bekannten 65 eingeführt, so rastet die Einstecklasche 2, die in der
Originalitäts-Steckfaltschachtel nach der deutschen Perforationslinie 3 nach unten geklappt ist, mit der
Auslegeschrift 1014 023, wie sie im Oberbegriff des Kante 9 hinter dem Originalitätsseitenlaschenteil
Patentanspruches 1 beschrieben ist. Diese FaIt- ein und liegt damit gleichzeitig an der Öffnungskante
11 an. Die Abreißeinstecklasche 2 läßt sich also nicht mehr aus der Einstecköffnung 7 herausziehen; will
man jetzt die Packung öffnen, so muß man den Dekkelteill mittels der Perforation von der Abreißeinstecklasche
2 befreien; das Öffnen der Faltschachtel ist also nur noch durch Abreißen der Boden- oder
Deckelschließlasche von der Abreißeinstecklasche möglich.
Die F i g. 2 zeigt die fertige Packung mit eingerasteter Abreißeinstecklasche 2 und Perforation 3. Der
Deckel 1 läßt sich erst abheben, wenn die Perforation durchbrochen ist.
Ein zusätzlicher Vorteil dieser Faltschachtel liegt darin, daß sie als zusammenhängender Zuschnitt aus
Karton oder sonstigem geeignetem Material in einem Arbeitsgang ausgestanzt werden kann. Solche Faltschachteln
ermöglichen also eine einwandfreie Originalitätskontrolle der fertigen Verpackung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (3)
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NL7104576A NL7104576A (de) | 1970-04-07 | 1971-04-06 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702016532 DE2016532B2 (de) | 1970-04-07 | 1970-04-07 | Originalitäts-Steckfaltschachtel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2016532A1 DE2016532A1 (de) | 1971-11-04 |
DE2016532B2 true DE2016532B2 (de) | 1974-04-11 |
DE2016532C3 DE2016532C3 (de) | 1974-11-14 |
Family
ID=5767336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702016532 Granted DE2016532B2 (de) | 1970-04-07 | 1970-04-07 | Originalitäts-Steckfaltschachtel |
Country Status (3)
Country | Link |
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Families Citing this family (5)
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DE102006031416A1 (de) * | 2006-07-05 | 2008-01-10 | Tesa Ag | Originalitätsverschlossene Faltschachtel mit schachteleinwärts versetztem Deckel |
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-
1970
- 1970-04-07 DE DE19702016532 patent/DE2016532B2/de active Granted
-
1971
- 1971-03-26 SE SE400771A patent/SE355549B/xx unknown
- 1971-04-06 NL NL7104576A patent/NL7104576A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2016532A1 (de) | 1971-11-04 |
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SE355549B (de) | 1973-04-30 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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