DE528435C - Kastenspeiser - Google Patents

Kastenspeiser

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Publication number
DE528435C
DE528435C DE1930528435D DE528435DD DE528435C DE 528435 C DE528435 C DE 528435C DE 1930528435 D DE1930528435 D DE 1930528435D DE 528435D D DE528435D D DE 528435DD DE 528435 C DE528435 C DE 528435C
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DE
Germany
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box
filling box
dust
feeder
racket
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Expired
Application number
DE1930528435D
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British Cotton Industry Research Association
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British Cotton Industry Research Association
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G23/00Feeding fibres to machines; Conveying fibres between machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Kastenspeiser Die Erfindung betrifft einen Kastenspeiser bzw. Kastenballenbrecher mit Füllkasten, bei welchem hinter dem Steiglattentuch ein über einem Rost arbeitender Schläger und anschließend eine an einen Staubabsaugventilator angeschlossene Siebtrommel angeordnet sind.
  • Bei diesen Maschinen entsteht durch das Lockern und Öffnen des Fasergutes viel Staub, insbesondere im Füllkasten und im Schlägerraum. Es ist daher üblich, den Kastenspeiser ganz oder teilweise geschlossen auszuführen und durch Anordnung von Absaugventilatoren oberhalb der Maschine den Staub von dem in der Maschine bearbeiteten Fasergut abzuziehen.
  • Bei solchen Maschinen ist es aber schwierig, lediglich den Staub herauszuziehen, ohne Baumwolle mitzureißen. Insbesondere ist es bei Kastenspeisern der genannten Art schwierig, mit der hinter dem Steiglattentuch angeordneten, an einen Ventilator angeschlossenen Siebtrommel den Staub aus dem Füllkasten zu entfernen, weil die am oberen Ende des Lattentuches angeordneten Abstreifer und das Lattentuch selbst dein freien Durchtritt der Luft vom Füllkasten zur Siebtrommel im Wege sind.
  • Durch die vorliegende Erfindung sollen diese Nachteile nun dadurch beseitigt werden, daß der Füllkasten mit dem Schlägerraum durch eine Rohrleitung verbunden wird, über welche der an die Siebtrommel angeschlossene Ventilator Staub aus dem Füllkasten absaugt: Die Rohrleitung kann dabei entweder oberhalb oder auch entlang der Seitenwand oder auf beiden Arten angeordnet sein.
  • Ferner kann die Schlagvorrichtung in bekannter Weise so gebaut sein, daß sie selbst als Ventilator wirkt, also den Luftzug unterstützt.
  • Das zufällige Mitreißen von Baumwolle durch die Rohrleitung hindurch ist weiter nicht nachteilig, da sie den Schläger zugeführt wird und sich dort mit dem übrigen Fasergut wieder vermischt.
  • An und für sich ist es zwar bereits bekannt, bei Kastenspeisern die Abstreifer und das obere Ende des Steiglattentuches vermittels einer vom Füllkasten nach dem Schlägerraum reichenden Platte zu überdecken, so daß ein Kanal gebildet wird. Diese Anordnung hat aber den Zweck, in dem Kanal ein Förderband unterzubringen, das von dem Schläger abgeschleuderte Baumwollflocken nach dem Füllkasten zurückbringt. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele zur Erläuterung des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i im Schnitt eine Seitenansicht eines Kastenspeisers, Fig. a die zugehörige Draufsicht, teilweise im Schnitt, F ig. 3 im Schnitt eine andere Ausführungsform. Fig. q. die zugehörige Draufsicht, teilweise im Schnitt.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i und a ist der Füllkasten mit a und der Schlägerraum mit b, das Zuführlattentuch mit c, das Steiglattentuch mit d und der umlaufende Abstreifer mit e bezeichnet. Hinter dem oberen Teil des Steiglattentuches d ist ein umlaufender Schläger f angeordnet, der über einem Rost f1 arbeitet, wobei der Schlägerraum b durch Platten o. dgl. oben und unten abgeschlossen ist. Anschließend ist die schnell umlaufende Siebtrommel g angeordnet, die später noch näher erläutert wird.
  • Von dem Füllkasten a ausgehend ist eine dachartige Leitung la vorgesehen, die eine obere gebogene Wandung hl und eine untere Wandung h' besitzt, die von einer Querschiene las o. dgl. getragen wird, wobei die Seitenwandungen dieser Leitung zweckmäßig einen Teil der Seitenwandungen des Kastenspeisers bilden. Diese dachartige Leitung ist am Einlaßende hl und am Auslaßende h' über dem Schläger f oder einer ähnlichen drehbaren Öffnungseinrichtung offen. Die schnell umlaufende Siebtrommel g ist von einem Gehäuse g1 umgeben und arbeitet zusammen mit einer Abschlußwalze g'. Längs der Luftleitung g' wird die mittels der Siebtrommel g vom Staub befreite Baumwolle in reiner Luft weitergeführt. Ein Absaugventilator i liegt oberhalb des Kastenspeisers und entlädt sich in eine Leitung il, wobei die Leitungen i.' die Siebtrommel g mit den Leitungen i3 verbinden, die zu dem Gehäuse des Ventilators führen.
  • Wenn der Kastenspeiser arbeitet, verursachen der sich schnell drehende Schläger f, der dicht unter dem Austrittsende der dachartigen Leitung lt liegt, und die Saugwirkung der schnell umlaufenden Siebtrommel g, daß ein beträchtlicher Teil der Staubluft vom Füllkasten a unmittelbar durch die Leitung la strömt, wodurch der Abstreifer c und der obere Teil des Steiglattentuches d umgangen werden. Hierdurch wird ein beträchtlicher Teil des Staubes und Schmutzes auf kürzestem Wege abgeführt, wobei etwa mitgerissene Baumwolle jedoch zu dem Schläger f gelangt und sich mit dem Hauptteil der geöffneten Baumwolle verbindet, um zu der Trommel g zu gelangen. Die Leitung h ermöglicht auch, daß die Trommel g den erforderlichen Anteil an Luft erhält, den sie für ihre sichere Wirkung braucht.
  • Bei der geänderten Ausführungsform nach Fig.3 und q. werden an Stelle der dachartig angeordneten Leitung am Füllkasten seitliche Auslässe lt' angebracht, die in die Wandungen des Kastens eingeschnitten sind und mit äußeren Leitungen oder Kanälen h' in Verbindung stehen, die in den Schlägerraum b führen, wobei sie axial zu dem Schläger f einmündender oberhalb des Rostes f1 arbeitet. In diesem Falle erzeugt der Schläger einen axialen Luftstrom, der radial austritt. Der übrige Teil des Kastenspeisers ist dem nach Fig. i und a ähnlich, und die Einzelteile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Natürlich könnte man sowohl eine Leitung oben wie auch eine Leitung oder Leitungen an der Seite bei demselben Kastenspeiser anordnen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kastenspeiser mit Füllkasten, bei welchem hinter dem Steiglattentuch ein über einem Rost arbeitender Schläger und anschließend eine an einen Absaugventilator angeschlossene Siebtrommel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkasten (a) mit dem Schlägerraum (b) durch eine Rohrleitung (h und/oder h?) verbunden ist, über welche der an die Siebtrommel (g) angeschlossene Ventilator (i) Staub aus dem Füllkasten absaugt.
DE1930528435D 1929-10-10 1930-09-20 Kastenspeiser Expired DE528435C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB528435X 1929-10-10

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DE528435C true DE528435C (de) 1931-07-02

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ID=10465551

Family Applications (1)

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DE1930528435D Expired DE528435C (de) 1929-10-10 1930-09-20 Kastenspeiser

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DE (1) DE528435C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1188483B (de) * 1960-07-16 1965-03-04 Giddings & Lewis Fraser Ltd Verfahren zum Fernhalten von Staub, Sand und kurzen Fasern aus dem Raum zwischen den Trumen des mit Nadeln besetzten und luftdurchlaessigen Steiglattentuches von Kastenspeisern von Spinnereivorbereitungsmaschinen, insbesondere Krempeln, sowie Kastenspeiser zur Durchfuehrung des Verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1188483B (de) * 1960-07-16 1965-03-04 Giddings & Lewis Fraser Ltd Verfahren zum Fernhalten von Staub, Sand und kurzen Fasern aus dem Raum zwischen den Trumen des mit Nadeln besetzten und luftdurchlaessigen Steiglattentuches von Kastenspeisern von Spinnereivorbereitungsmaschinen, insbesondere Krempeln, sowie Kastenspeiser zur Durchfuehrung des Verfahrens

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