DE398039C - Kegelfoermiger, mit stetem Stoffeintrag arbeitender Zerfaserer fuer die Papierherstellung - Google Patents

Kegelfoermiger, mit stetem Stoffeintrag arbeitender Zerfaserer fuer die Papierherstellung

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DE398039C
DE398039C DEM82571D DEM0082571D DE398039C DE 398039 C DE398039 C DE 398039C DE M82571 D DEM82571 D DE M82571D DE M0082571 D DEM0082571 D DE M0082571D DE 398039 C DE398039 C DE 398039C
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Akt Ges Vorm Wagner & Co Masch
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D1/00Methods of beating or refining; Beaters of the Hollander type
    • D21D1/20Methods of refining
    • D21D1/32Hammer mills

Landscapes

  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Kegelförtniger, mit steteni Stoffeintrag arbeitender Zerfaserer fÜr die Papierherstellung. Bei den bekannten Zerfiserern zum Auf- schließen von Altpapier, ZeHulose u. dgl., welche mit stetigem Stoffeintrag arbeiten, ist das Gehäuse, abgesehen von der Eintrag- und i der Auswurföffnung, während des Betriebes geschlossen. Das ist insofern nachteilig, als bei Verstopfung des Zerfaserers der obere Teil des Gehäuses vom unteren gelöst und aufgeklappt werden muß, was jedesmal einen längeren Stillstand der Maschine erfordert. Die Verstopfungen werden durch die im Altpapier noch befindlichen Schnüre, Fäden, Drähte usw. verursacht, die sich um die Welle und Knetarme wickeln, einen schweren Gang der Maschine verursachen und Stoff und Gehäuse erhitzen Nur durch Abstellen der Maschine und Öffnen des Gehäuses kann dem Übelstand abgeholfen werden. - Um die geschilderten Mißstände zu beseitigen, werden gemäß der Erfindung das Gehäuse des Zerfaserers außer der Eintragöffnung oben mit einer besonderen deckellosen Öffnung, deren äußere Wand umklappbar ist, versehen, die Knetarme spiralig gestaltet und leicht zum Herausnehmen eingerichtet und die in der Gehäusekegelwand angebrachte Auswurföffnung mit einer mit tiefliegendem Drehpunkt versehenen Klappe ausgerüstet, so daß die Schnüre u. dgl. in kürzeren Zeiträumen unter Abstellen der Maschine ohne Aufklappen des Gehäuseoberteils entfernt und für eine größei;e Reinigung durch Umklappen einer Wand der neuen Öffnung und Umlegen der Aumvurfklappe alle inneren Teile des Zerfaserers zugänglich gemacht werden können.
  • Die Zeichnung stellt den neuen Zerfaserer dar, und zwar zeigt: Abb. i den Längsschnitt, Abb. 2 die Draufsicht, Abb. 3 einen Querschnitt durch das Gehäuse und die Auswurfklappe, Abb. 4 einen Querschnitt durch das Gehäuse und die neue obere Öffnung, Abb. 5 einen Querschnitt durch das Gehäuse und die Eintragöffnung.
  • In dem von der Eintragöffnung a nach der Auswurfklappe b sich erweiternden Gehäuse c läuft eine Welle d, auf der mittels Rosetten f die Knetarme e befestigt sind, die sich zwischen feststehenden Knetzähnen g hindurchbewegen und das Material zerfasern.
  • Das Gehäuse c ist der Länge nach zweiteilig und mittels der Flanschen h zusammengeschraubt. Oben neben der Eintragöffnung a besitzt das Gehäuse c auf der Seite, nach der die Knetarme e sich oben hinbewegen, eine längliche Öffnung i, die längs von der ungefähr über dem Wellenmittel stehenden, niederen Wand k und der bis herunter zur Gehäusemitte gehenden, umklappbaren Außenwand 1, quer von den abgerundeten Wänden m begrenzt wird (Abb. 2 und 4). Diese Öffnung liegt an einer Stelle, an der auch ein völlig geschlossener Zerfaserer erfahrungsgemäß nur ganz geringe Arbeit leistet; sie ist genügend groß, um in kürzeren Zeiträumen bei Stillstand eine schnelle, innere Reinigung, besonders das Entfernen der uni die Knetarme gewickelten Fäden und Schnüre, vorzunehmen. Für größere Reinigungen wird die Wand 1, die teilbar ist, heruntergeklappt Die neue Öffnung i bringt außerdem noch den Vorteil, daß sie einer Überladung des Zerfaserers entgegenwirkt, indem hier das Mahlgut Platz zum Ausweichen hat, so lange, bis wieder ein ordnungsmäßiges Arbeiten stattfindet. Auch einer Überhitzung des Mahlgutes beugt diese Offnung vor.
  • Die Knetarme e sind in langgezogenen Spiralen ausgeführt, so daß sie das Mahlgut nicht mit herumnehmen können, es vielmehr kräftig durchkneten und seine schnelle und gründliche Aufschließung bewirken. Die Knetarme e werden zur Befestigung in ihren Rosetten f in eine Öffnung derselben eingeschoben, mit ihrem aufgebogenen Ende n hinter einen Steg o der Rosetten f gehakt und mittels einer Schraube p befestigt (Abb. 4), wobei jeder Knetarm sich bei q anlegt. Der Knetdruck läßt den Knetarm nicht aus seiner eingehakten Lage, selbst wenn die Schraube p sich lösen sollte. Zur Herausnahrne eines Knetarms ist nur die Schraube p zu lösen und der Knetarm etwas anzuheben, worauf er leicht herausgezogen und durch die Öff- nung i entfernt werden kann, ohne die Maschine auseinandernehmen zu müssen.
  • Am Ende und größten Durchmesser des Gehäuses c ist in der Kegelwand die Auswurfklappe b seitlich so angeordnet, daß sie im geschlossenen Zustand einen Teil der Gehäusewand bildet (Abl). 3 ausgezogen) und ihr Drehzapfen r etwa an der tiefsten Stelle des Gehäuses liegt. Wenn der Zerfaserer arbeitet, hat die Klappe b dann ungefähr die punktierte Lage bl, und der fertige Stoff tritt in Richtung des Pfeiles A aus. Durch diese Lage und Bauart der Klappe b kann neben einer bequemen Regelung des Stoffaufschlusses auch noch ein bestimmter Wasserstand im Innern des Gehäuses c gehalten werden, was mit den an Zerfaserem gewöhnlich angebrachten Schiebern und Klappen, die immer die tiefste Stelle der Austrittsöffnupg freilassen, nicht möglich ist. Legt man die Klappe b ganz um (die Hebel s und t dienen zum Bewegen und Feststellen der Klappe), dann kann der Zerfaserer auch von hier aus schnell und leicht gereinigt werden.

Claims (2)

  1. PATE N T -ANS PRÜ C H E: i. Kegelförmiger, mit stetigem Stoffeintrag arbeitender Zerlaserer für die Papierherstellung, dadurch gekennzeichnet, dae. im Gehäuse (c) außer der Eintragöffnung (a) oben eine besondere Beobachtungs- und Reinigungsöffnung (i) und am Ende des Gehäuses (c) in dessen Kegelwand seitlich eine umlegbare Auswinfklappe (b, r. s. h angeordnet sind.
  2. 2. Zerfaserer nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Beobachtungsöffnung (i) des Gehäuses (c) auf der Seite, wo die Knetarme (e) oben sich hinbewegen, angeordnet und außen mit einer umklappbaren Wand (lj versehen ist. 3. Zerfaserer na(h Patentanspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Knetarrnu (e) in langgezogenen Spiralen ausgeführt, durch ein aufgel-ogenes Ende (n) in einer Rosette (f) der Knetarmwelle (d) eingehakt und durch nur eine Schraube(p) befestigt sind. 4. Zerfaserer nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die:Auswurfklappe (b) mit etwa an der tiAsten Stelle des Gehäuses (c) liegendern Drehzapfen (r) ausgeführt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2585385A1 (fr) * 1985-07-26 1987-01-30 Lamort E & M Procede et appareillage de preparation et triage primaire de pate a papier

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2585385A1 (fr) * 1985-07-26 1987-01-30 Lamort E & M Procede et appareillage de preparation et triage primaire de pate a papier
EP0211739A1 (de) * 1985-07-26 1987-02-25 E. + M. Lamort Société Anonyme dite: Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung und ersten Sortierung von Papierbrei

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