DE425375C - Ruebenschneidmaschine - Google Patents

Ruebenschneidmaschine

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DE425375C
DE425375C DEM87877D DEM0087877D DE425375C DE 425375 C DE425375 C DE 425375C DE M87877 D DEM87877 D DE M87877D DE M0087877 D DEM0087877 D DE M0087877D DE 425375 C DE425375 C DE 425375C
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DE
Germany
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roller
cutting machine
beet
cutting
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DEM87877D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Rübenschneidmaschine. Es ist bei Rübenschneidmaschinen mit über einer wagerecht liegenden Messer-(Z,alm-) Walze angeordnetem Fülltrichter bekannt, die Trichterwand, auf welche zu die am Umfang mit Messern versehene Walze sich dreht, oberhalb der Walze nach innen einzuziehen und mit nach innen vorspringenden Rippen zu versehen., um zu verhindern, daß das Mahlgut sich unter dem Einfluß des seitlichen Messerangriffes verdreht und nach oben ausweicht. Die Walze arbeitet dabei mit am Boden des Trichters angebrachten Rechen zusammen, durch welche die Walzenmesser (-zähne) hindurchlaufen.
  • Bei den bekannten Mühlen dieser Art besteht der Nachteil, daß sich über den Rechenzähnen bzw. zwischen. .den Bewegungsbahnen der Walzenmesser (-zähne) Rübenschnitzel anstauen und eine nur durch einen gefährlichen Handeingriff zu beseitigende Verstopfung herbeiführen können. Die Walzenzähne schneiden in den durch die Wandeinschnürung und -rippung festgehaltenen Rüben eben nur bestimmte Kanäle aus. Zur Abhilfe dieses Mangels ist gemäß der Erfindung die eingezogene und gerippte Trichterwand parallel zur Walzenachse verschiebbar angeordnet.
  • ,Zwar sind schon Getreideschrotmühlen mit wagerecht liegender Schneidtrommel, damit zusammenarbeitenden Rechen und einem sich darüber aufbauenden Fülltrichter bekannt. bei welchen die Trichterwand, auf die ztt die Walze sich dreht, parallel zur Walze verschiebbar angeordnet ist. Diese auch mit nach innen vorspringenden, rippenartigen Ansätzen versehene Trichterwand ist aber nicht nach innen eingezogen. Die in Rede stehende Mühle ist deshalb nicht zum Schneiden von Rüben geeignet; sie könnte nicht verhindern, daß das Schneidgut nach oben ausweicht. Erst durch die bisher nicht erkannte und verwirklichte Vereinigung der drei Maßnahmen des Einziehens, der Rippung und der Verschiebbarkeit der Trichterwand gemäß der Erfindung wird eine Bauart erreicht, welche das Schneidgut nicht nur wirksam festhält, sondern dabei auch Verstopfungen vermeidet.
  • Auf der Zeichnung ist eine Zerkleinerungsmaschine mit einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in Abb. r in senkrechtem Schnitt und in Abb. a in Draufsicht dargestellt.
  • Bei der Maschine ist im Boden des Fülltrichters a die Walze b mit den Schneidzähnen c und auf jeder Seite dieser Walze je ein Rechen d vorgesehen. Die Rechen gestatten den Walzenzähnen freien Durchgang und verhindern das Hindurchfallen noch ungeschnittenen Gutes. Die Schneidwalze wird von Hand oder durch Kraft angetrieben. Die eine der parallel zur Walzenachse verlaufenden Seitenwände des Trichters ist über der Walze etwa kreisförmig nach innen eingezogen und mit einer nach innen gerichteten Rippung versehen. Der obere Teil e dieser Rippung bildet einen Bestandteil der hölzernen Trichterwand; der untere Teilt besteht aus einer gezahnten Gußplatte., die durch einen Handhebel g parallel zur Walze verschoben werden kann.
  • Das oben in den Trichter eingefüllte Gut (Rüben) fällt in den keilförmigen Raum zwischen der Walze und der eingezogenen @Trichterw and und staut sich nach oben an dieser nach innen überhängenden Wand so, daß es, wenn die Walzenschneidmesser zur Wirkung kommen, nicht nach oben zurückweichen kann.. Diese Wirkung wird durch die Rippen e, f unterstützt, die gleichzeitig das Drehen der Rüben verhindern. Es erfolgt also ein sicherer Schnitt, ohne daß es des vorherigen Zerstückelns oder etwa des Nachdrückens des Mahlgutes bedürfte.
  • über den Rechenzähnen bzw. zwischen den Bewegungsbahnen der Schneidzähne würden sich Rübenschnitzel anstauen und eine Verstopfung herbeiführen können. Dies wird dank der Verschiebbarkeit der Riffelplatte t durch deren Hin- und Herbewegen verhindert, ohne daß es dabei, wie bisher, nötig wäre, die Störung in gefährlicher Weise durch Einführen der Hand zu beheben.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Rübenschneidmaschine, bei welcher der Teil der Fülltrichterwandung, auf welche zu die Schneidwalze sich dreht, über der letzteren nach innen eingezogen und gerippt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die eingezogene und gerippte Trichterwand (e, f) oder ihr unterer Teil (f) parallel zur Walze verschiebbar ist.
DEM87877D 1925-01-11 1925-01-11 Ruebenschneidmaschine Expired DE425375C (de)

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DEM87877D DE425375C (de) 1925-01-11 1925-01-11 Ruebenschneidmaschine

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DE425375C true DE425375C (de) 1926-02-18

Family

ID=7320873

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DE (1) DE425375C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2644500A (en) * 1950-03-22 1953-07-07 Stahmer Bernhardt Feed chute for potato chip machines

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2644500A (en) * 1950-03-22 1953-07-07 Stahmer Bernhardt Feed chute for potato chip machines

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