DE528195C - Einrichtung an Brennkraftmaschinen zum Zufuehren von Zusatzluft - Google Patents

Einrichtung an Brennkraftmaschinen zum Zufuehren von Zusatzluft

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DE528195C
DE528195C DEO18417D DEO0018417D DE528195C DE 528195 C DE528195 C DE 528195C DE O18417 D DEO18417 D DE O18417D DE O0018417 D DEO0018417 D DE O0018417D DE 528195 C DE528195 C DE 528195C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M23/00Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture
    • F02M23/02Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with personal control, or with secondary-air valve controlled by main combustion-air throttle
    • F02M23/03Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with personal control, or with secondary-air valve controlled by main combustion-air throttle the secondary air-valve controlled by main combustion-air throttle
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Einrichtung an Brennkraftmaschinen zum Zuführen von Zusatzluft Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Brennkraftmaschinen zum Zuführen von Zusatzluft in die Brennstoff-Luft-Gemischleitung. Es sind Einrichtungen dieser Art bekannt, bei denen rund um die Ansaugeleitung eine Ringdüse eingebaut ist, deren Querschnitt entsprechend der nötigen Zusatzluftmenge geändert werden kann. Das Neue bei der Einrichtung gemäß der Erfindung liegt darin, daß um diese an sich bekannte Ringdüse eine Kammer vorgesehen ist, in welche die Zusatzluft über einen zum Regeln der Luftmenge dienenden Drosselringschieber durch den in dieser Kammer beim Saughub entstehenden Unterdruck zur Ringdüse gelangt. Die Ringdüse zwischen dieser Kammer und der Ansaugeleitung vermittelt eine gute Mischung der Zusatzluft mit dem Brennstoff. Die Verstelleinrichtungen für die Ringdüse und für den Drosse:lringsch.ieber, welche die Zuleitung von Luft in die Kammer regeln, können gekuppelt sein, so daß das Mischungsverhältnis wohl eingestellt, dieses aber dann konstant bleibt.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform der Einrichtung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i bis 3 die Einrichtung in Draufsicht :bzw. Seiten- und Vorderansicht.
  • Abb. 4 ist ein Längsschnitt durch die Einrichtung. Abb. 5 stellt den Schnitt nach der Linie A-B in Abb. 4 dar.
  • Abb. 6 veranschaulicht einen Schnitt nach der Linie C-D in Abb. 4 bzw. Abb. 7.
  • Abb. 7 zeigt eine Einzelheit.
  • Die Zeichnung zeigt einen Stutzen i, welcher durch Bolzen 2 mit den beiden Teilstükken 3, 4 der Brennstoff-Luft-Gemischleitung vereinigt ist, so daß derselbe einen Teil der Leitung bildet. Im Leitungsteil 3 ist in bekannter Weise die Gemischdrosselklappe 5 drehbar gelagert.
  • Im Stutzen i -ist eine Hülse 6 axial verschiebbar und :drehbar eingeschliffen, wobei die lichte Weite der Hülse 6 der Lichtweite der Leitung 3, 4 entspricht. Der Stutzen i ist mit Flanschen versehen und der Raum zwischen den Flanschen durch zwei mit Löchern 7 versehene Blechringe 8 abgeschlossen. Die Löcher in den beiden Ringen 8, zwischen denen eine Stofflage 9 eingeklemmt ist, entsprechen einander in ihrer Lage. Am Grunde des Stutzens i sind Bohrungen io vorgesehen, welche in einen Ringraum i i ausmünden, dessen Wandungen 12, 13, welche eine Düse bilden, nach dem Tropfprinzip geformt und einerseits vom Stutzen i und andererseits von der Hülse 6 gebildet sind.
  • An jedem Flansch des Stutzens ist ein feststehender Führungsring 14 für je einen drehbaren Ring 16 bzw. 17 angeordnet, welche Führungsringe zugleich mit dein Stutzen mittels der Bolzen 2 in die Brennstoffgemischleitung eingebaut werden.
  • Die drehbaren Ringe 16, 17 sind aus fabrikationstechni.schen Gründen genau gleich ausgebildet und mit auf einem konzentrischen Kreis angeordneten Löchern i8 versehen. Zum Feststellen des Ringes 17 dient ein Sperrbolzen 1g, welcher unter der Wirkung einer Feder bestrebt ist, in eine Bohrung des Ringes 17 einzutreten. Zum Einstellen des Bedienungsknopfes 2o dieses Sperrbolzens kann ein Drahtkabel2i vorge-. sehen sein, welcher die Feststellung oder Freigabe des Ringes 17 gestattet.
  • Von den feststehenden Führungsringen 14 ragt je ein Arm 22 nach unten, wo dieselben durch einen mit Gewinde versehenen Bolzen 23 verbunden sind. Auf dem Bolzen 23 und durch Muttern 24 ein- und feststellbar sind Laschen 25 angeordnet, in welchen das eine Ende je einer Zugfeder 26, 27, 28 befestigt ist. Die Zugfeder 26 greift mit dem andern Ende an einem in den Löschern 18 des Ringes i7 einstellbar befestigten Bolzen 29 an. In derselben Weise ist im Ring 16 ein Bolzen 3o befestigt, an welchem die Feder 17 angreift.
  • Auf den Blechringen 8 ist ein Winkelstück 31 befestigt, in welchem ein mittels Gewinde einstellbarer Haken 32 eingeschraubt ist. Am Ende dieses Haltens greift die Feder 28 an.
  • In die Löcher 18 der Ringe 17 und 18' sind Anschläge einstellbar eingesetzt, welche mit dem Winkelstück 31 zusammenarbeiten, so daß beim Verstellen des einen oder andern Ringes die Blechringe gedreht werden.
  • Zum Drehen des Ringes 17 ist ein in den Löchern 18 einstellbarer Arm 33 vorgesehen, an welchem ein nicht dargestellter Hebel, eine Zugstange o. dgl. angreift. Die Drehung des Ringes 17 wird durch einen einstellbaren Anschlag 34 am Führungsring begrenzt.
  • Auf dem Ring 16 ist einstellbar eine Rolle 35 befestigt, welche, wie später beschrieben, zur Einstellung des Düsenquerschnittes in Abhängigkeit mit der Stellung der Drosselklappe 5 dient.
  • Außer den Bohrungen io ist im Stutzen i ein schräg zur Achse des Stutzens verlaufender Schlitz 36 vorgesehen, durch welchen ein Bolzen 37, welcher in die Hülse 6 eingeschraubt ist, durch eine Öffnung 38 der Blechringe 8 nach außen ragt. Die mit der Drosselklappe 5 starr verbundene . Welle 39 ragt nach außen und trägt einen zweiarmigen Hebel 40, 41, mittels welchem die Drosselklappe bedient werden kann. Der eine Arm 41 des Hebels besitzt einen Schlitz 42, in welchem ein Zapfen 43 gleitet. Der Zapfen 43 ragt in einen Schlitz eines Teiles 44, welcher längs einer Stange 45 verschiebbar ist. Der Teil 44 ist mit einer Steuerfläche 46 versehen, welche mit der am Ring 16 befestigten Rolle 35 zusammenarbeitet. Mittels des Winkelstückes 31 und der verstellbaren Anschläge kann der Ring 16 bei seiner Drehung die Blechringe 8 mitnehmen.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende: Befinden sich die Teile in der in Fig.4 dargestellten Lage, so ist die durch die Wandungen 12, 13 zwischen Stutzen i und Hülse 6 gebildete Ringdüse geschlossen, so daß keine Zusatzluft durch die Löcher 7 und die Bohrungen 1o in die Brennstoff-Luft-Gemischleitung eintreten kann. Soll nun die Kraftmaschine angelassen werden, so wird in bekannter Weise die Drosselklappe 5 geöffnet, ohne daß dabei die Düse verstellt wird.
  • Ist die Maschine in Betrieb und soll Zusatzluft zugeführt werden, so wird der Sperrbolzen ig mittels des Knopfes 2o aus der Bohrung des Ringes 16 herausgezogen. Die Zugkraft der Federn 26, 27, 28 ist so bemessen, daß sich nun die Rolle 35 gegen die Steuerfläche 46 anlegt und beim Verstellen der Drosselklappe längs derselben gleitet, wobei der Ring 16 mehr oder weniger gedreht wird. Bei dieser Drehung nimmt sein Anschlag die Blechringe 8 mittels des Winkelstückes 31 mit. Der in der Hülse 6 eingeschraubte Bolzen 37 wird nun durch die Drehung der Blechringe 8 ebenfalls mitgenommen, wobei er in dem schrägen Schlitz 36 gleitet und dabei in Richtung der Stutzenachse verschoben wird. Dabei wird die Ringdüse geöffnet, und zwar ist die Verstellung des Querschnittes derselben von der Verstellung der Drosselklappe abhängig. Gleichzeitig hängt der Düsenquerschnitt aber auch von der theoretisch und empirisch bestimmten Form der Steuerfläche 46 ab.
  • Auf diese Weise wird die Menge der Zusatzluft selbsttätig und in theoretisch richtiger Weise der Brennstoff-Luft-Gemischmenge durch die Bedienung des Gaspedals angepaßt.
  • Mittels des Bedienungshebels 33 können die Ringe auch unabhängig von der Steuerfläche 46 bzw. der Stellung der Drosselklappe verschoben werden. Dies ist von Vorteil beim Zuführen von Luft in die Zylinder der Maschine zum Bremsen oder zur Kühlung .der Zylinder bei der Talfahrt.
  • Die Blechringe 8 bzw. die ganze Einrichtung kann von einem Mantel umgeben sein, in welchen durch die Auspuffgase vorerwärmte Luft (Zusatzluft) einsgeführt wird. Durch die Form der Düse und deren Anordnung wird die Brennstoff-Luft-Gemischleitung nicht verengt, so daß keine zusätzlichen Widerstände auftreten. Die in feinem ringförmigem Strahl zugeführte Zusatzluft tritt durch die nach dem Tropfprinzip geformte Diisenwandung wirbelfrei und in feinem gleichmäßigem Strahl in die Brennstoff-Luft-Gemischleitung ein und vermischt sich gleichmäßig mit dem Gemisch.
  • Statt des Knopfes 2o zur Bedienung des Sperrbolzens i9 könnte auch eine Zugstange o. dgl. vorgesehen sein, um den Sperrstift in oder außer Eingriff mit dem Ring 17 und damit die selbsttätige Steuerung der Düse in oder außer Wirkung zu bringen. Diese lösbare Verbindung zwischen Drosselklappe und Düse gestattet, bei kaltem Motor bzw. beim Anlassen ohne Zusatzluft zu arbeiten. Die Düsen des Vergasers müssen daher nicht mit Rücksicht auf den Anlauf mit Zusatzluft vergrößert werden, sondern gestatten dadurch, daß dieselben sehr fein bleiben können, eine Brennstoffersparnis.

Claims (2)

  1. PATr,NTANSYRLGFIE: i. Einrichtung an Brennkraftmaschi-@ nen zum Zuführen von Zusatzluft in die Brennstoff-Luft-Gemischleitung, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise rund um die Ansaugeleitung eine Ringdüse (6) eingebaut ist, deren Querschnitt entsprechend der nötigen Zusatzluftmenge geändert wird, und eine die Ringdüse umgebende Kammer vorgesehen ist, zu der die Luft über einen Drosselringschieber (8, 9) tritt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtungen für die Ringdüse und den Drosselringschieber (8, 9) gekuppelt sind und die Löcher im Schieber außerdem unabhängig von der Bewegung der Ringdüse einregulierbar sind.
DEO18417D 1929-07-03 1929-08-09 Einrichtung an Brennkraftmaschinen zum Zufuehren von Zusatzluft Expired DE528195C (de)

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