DE527654C - Verfahren zur Herstellung von Waermeaustauschwandungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Waermeaustauschwandungen

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DE527654C DES80276D DES0080276D DE527654C DE 527654 C DE527654 C DE 527654C DE S80276 D DES80276 D DE S80276D DE S0080276 D DES0080276 D DE S0080276D DE 527654 C DE527654 C DE 527654C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K5/00Gas flame welding
    • B23K5/006Gas flame welding specially adapted for particular articles or work
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/10Water tubes; Accessories therefor
    • F22B37/20Supporting arrangements, e.g. for securing water-tube sets
    • F22B37/204Supporting arrangements for individual tubes, e.g. for securing tubes to a refractory wall
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D7/00Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D7/0041Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits for only one medium being tubes having parts touching each other or tubes assembled in panel form
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
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Description

Wandungen für Wärmeaustauscher kann man dadurch herstellen, daß man Rohre mit einer Metallwand z. B. durch Aufschweißen verbindet und die Zwickel zwischen den Rohren und der Wand sowie die Zwischenräume zwischen den Rohren mit einem Metall von guter Wärmeleitfähigkeit ausfüllt.
Es wurde nun gefunden, daß solche Metallwände, beispielsweise solche aus Ferrosilicium, Gußeisen, Aluminium, Kupfer, Nickel usw., welche sich normalerweise mit gezogenen, z. B. schmiedeeisernen Rohren nicht oder nur schwer durch Schweißen verbinden lassen, zu Wärmeaustauschwandungen dadurch vereinigt werden können, daß ein Metall c (siehe die Abbildung) von guter Wärmeleitfähigkeit in die Zwickel, die von den Rohren b und der Metallwand α gebildet werden, eingepreßt wird.^Die Rohre werden^. dann an der Außenseite über der Metallzwischenlage in bekannter Weise durch sie verbindendes Schweißzusatzmetall eingeebnet. Die Weichmetallunterlagen werden auf diese Weise von dem Schweißzusatzmetall eng und luftfrei umschlossen.
Die auf diese Weise hergestellten Wandungen lassen sich als Flächen, Behälter oder Kessel aus Siliciumeisen, Kupfer, Silumin usw. für viele Zwecke verwenden. Insbesondere sind Emaillekessel mit derartigen Wandungen von hohem technischem Wert, da sie nicht nur zweckmäßig kühlbar, sondern auch auf Temperaturen bis zu 3000 heizbar sind, was bei den bisherigen Emaillekesseln unmöglich war. Man war bisher in manchen Fällen gezwungen, Emaillekessel mit Dampfmantel, d. h. also gußeiserne Gefäße, als Dampffässer zu verwenden. Bei den Kesseln gemäß der vorliegenden Erfindung verleihen die miteinander verschweißten Röhren der Kesselwand eine außerordentliche Druckfestigkeit, so daß Emaillekessel, die den Dampffaßbestimmungen genügen, nunmehr technisch zugänglich sind.
Bei Verwendung anderen Kesselbaustoffes, z.B. Kupfer oder Nickel, war man bei der Herstellung insbesondere von hoch zu heizenden Apparaten gezwungen, die Kesselwand und den Dampfmantel sehr dickwandig zu machen, damit sie den Forderungen für Dampffässer genügen. Bei der vorliegenden Herstellungsweise ist dies aber, soweit nur hohe Temperaturen und nicht hoher Druck verlangt wird, nicht notwendig, und man ist in der Lage, durch Verwendung dünnwandiger Kessel teuren Baustoff zu sparen.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist auch darin"zu erblicken, daß die Schweißung nicht auf,- die Metallwand selbst stattfindet und infolgedessen eine Beschädigung der Walzhaut nicht eintreten kann. Es entstehen daher auch keine Spannungen, die bei Beanspruchung des Gefäßes auf Hochdruck zu Brüchen in der Gefäßwand oder im Falle von Emaillekesseln zu Sprüngen der Emaille führen könnten. Im Bedarfsfalle ist man in der Lage, den Kessel aus dem System der miteinander verschweißten Röhren und Kupferunterlagen herauszuheben, was bei der Neuemaillierung eines solchen Kessels von Wichtigkeit ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Wärmeaustauschwandungen durch Verbindung einer Metallwand mit auf ihr ruhenden Rohren· unter Ausfüllen der Zwickel zwischen den Rohren und der Wand sowie der Zwischenräume zwischen den Rohren mit einem Metall von guter Wärmeleitfähigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall (c) von guter Wärmeleitfähigkeit zwischen die Rohre (b) und die von diesen mit der Wand (α) gebildeten Zwickel eingepreßt wird und die Rohre an der Außenseite über der Metallzwischenlage in bekannter Weise durch sie verbindendes Schweißzusatzmetall eingeebnet werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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