AT234596B - Kühl- bzw. Wärmetank und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents

Kühl- bzw. Wärmetank und Verfahren zur Herstellung desselben

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AT234596B
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cooling
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AT769062A
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Elwe Elektrotechnische Erzeugn
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/18Water-storage heaters
    • F24H1/181Construction of the tank
    • F24H1/182Insulation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P11/00Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F01P1/00 - F01P9/00
    • F01P11/02Liquid-coolant filling, overflow, venting, or draining devices
    • F01P11/029Expansion reservoirs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D20/00Heat storage plants or apparatus in general; Regenerative heat-exchange apparatus not covered by groups F28D17/00 or F28D19/00
    • F28D20/0034Heat storage plants or apparatus in general; Regenerative heat-exchange apparatus not covered by groups F28D17/00 or F28D19/00 using liquid heat storage material

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Kühl- bzw. Wärmetank   und Verfahren zur Herstellung desselben 
Die Erfindung betrifft einen   Kühl-bzw.   Wärmetank in Form eines doppelwandigen Behälters, wobei der Raum zwischen den beiden Wänden mit Rohransätzen für das Hindurchleiten der   Kühl- bzw. Erwär-   mungsflüssigkeit versehen ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Tanks. 



   In vielen Bereichen der Wirtschaft besteht ein Bedarf an   Kühl- bzw.   Wärmetanks, die eine rasche und einwandfreie Kühlung bzw. Erwärmung einer eingebrachten Flüssigkeit gewährleisten. Die Forderung nach solchen Tanks besteht unter anderem vor allem in der Landwirtschaft, da es beispielsweise für die Milchgewinnung wesentlich ist, jede Keimbildung nach dem Melkvorgang zu unterbinden. Es wird daher in der Landwirtschaft angestrebt, die Milch sofort nach dem Melkvorgang entsprechend abzukühlen und sie bis zum letzten Verbraucher kühl zu halten. Hiefür sind eine Reihe von Vorrichtungen bekanntgeworden. So gibt es Vorrichtungen, die in Form von Tauchkühlern ausgebildet sind, wobei entsprechend tief gekühlte Kühlschlangen in die Flüssigkeit, insbesondere in die zu kühlende Milch, eingetaucht werden.

   Es sind auch verschiedenartige Kühlsysteme bekanntgeworden, die Kühlschlangen verwenden, mit Hilfe derer die bezügliche Milchbehälter gekühlt werden. Es sind darüber hinaus auch Tanks bekanntgeworden, die mit einem doppelten Boden ausgestattet sind, durch den die   KühlflUssigkeit   geleitet wird. 



   Die bisher bekannten Tanks mit doppeltem Boden haben verschiedenartige Nachteile. So ist es für eine lange Lebensdauer wesentlich, dass das für den Tank verwendete Material weder von der Milch noch von dem verwendeten Wasser angegriffen wird. Geeignet sind Metalle, die gegen organische und anorganische   AngriffsflUssigkeiten   widerstandsfähig sind, wie z. B. rostfreier Chromnickelstahl. Abgesehen davon, dass solche Tanks äusserst kostspielig sind, haben sie auch noch den Nachteil eines grossen Gewichts. 
 EMI1.1 
 Kunststoff. 



   Ein derartiger Tank ist nicht nur billiger und insbesondere bei Verwendung von Aluminium für die Innenwand auch wesentlich leichter als die bisher bekannten Tanks, sondern auch bedeutend dauerhafter als ganz aus Metall bestehende Tanks, da infolge der Kunststoffschicht das Metall, insbesondere Aluminium, von der   Kühl- bzw.   Wärmeflüssigkeit nicht angegriffen werden kann. Es können sich auch keine galvanischen Elemente bilden, die Beschädigungen der Wandungen herbeiführen könnten, wie dies bei Aluminium und Verwendung von leicht säurehältigem Wasser der Fall sein kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der von der   Kühl-bzw.

   Wärmeflüssigkeit   durchströmte Raum durch Verschweissung der durchwegs aus Kunststoff bestehenden Wandungen allseitig verschlossen werden kann und das bezügliche Medium auch unter Druck hindurchgeleitet werden kann, wodurch ein besonderes Schnellkühlungs-bzw. 



  Schnellwärmesystem erzielt wird, das unter Verwendung von Thermokontakten und von diesen gesteuerten Pumpenanlagen völlig automatisiert werden kann. 



   Vorteilhafterweise besteht die Aussenwand aus zwei Kunststoffwänden, zwischen denen eine Luftwabenschicht bzw. eine Schicht aus Schaumstoff angeordnet ist. Dadurch wird eine Isolierung geschaffen. die den Wirkungsgrad wesentlich erhöht. 

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 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 bzw.Umströmung des Innenbehälters im Uhrzeigersinn usw. Bei Verwendung von gesteuerten Pumpenanlagen gewährleisten die Ausnehmungen 9 einen einwandfreien Druckausgleich unter Vermeidung jeder toten   Kühlzone.   



   Auf diese Weise ergibt sich mit der neuen Wanne ein besonders vorteilhaftes Schnellkühlungssystem, besonders dann, wenn, wie erwähnt, Wasser mit einer Temperatur   von-20 C   verwendet wird. Um dies zu erreichen, wird das Wasser zweckmässig mit einem Frostschutzmittel versetzt. Selbstverständlich können auch andere Kühlflüssigkeiten für niedrige Temperaturen herangezogen werden. Als Kühlanlage eignet sich der Tank auch zum Kühlen von Bier und sonstigen Flüssigkeiten. Wie erwähnt, kann der Tank auch mit den gleichen Vorteilen als Wärmetank zum Aufheizen von Flüssigkeiten herangezogen werden. 



   Obwohl in der Zeichnung der Tank in Form einer Wanne dargestellt ist, kann er selbstverständlich auch in Form eines gänzlich geschlossenen Kessels ausgebildet sein. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Kühl-bzw. Wärmetank in Form eines doppelwandigen Behälters, wobei der Raum zwischen den beiden Wänden mit Rohransätzen für das Hindurchleiten der   Kühl- bzw. Erwärmungsflüssigkeit   versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand   (1)   aus Metall, insbesondere Aluminium, besteht, deren Aussenseite mit einer Kunststoffschicht versehen, imprägniert, insbesondere impalisiert ist und die Aussenwand (3,4) aus Kunststoff besteht.

Claims (1)

  1. 2. Kühl- bzw. Wärmetank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenwand (3,4) aus zwei Kunststoffwänden besteht, zwischen denen eine Luftwabenschicht (5) bzw. eine Schicht aus Schaumstoff angeordnet ist.
    3. Kühl- bzw. Wärmetank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Raum (6) zwischen der Aussenwand und der Innenwand, in Richtung der Längserstreckung des Tanks, voneinander distanziert, aus Kunststoff bestehende Rippen (6, 7) vorgesehen sind, die Ausnehmungen (8) für den Hindurchtritt der Kühl- bzw. Wärmeflüssigkeit aufweisen. EMI3.1 mig ausgebildet sind, deren links bzw. rechte Schenkel im Zuge der Aufeinanderfolge der einzelnen Rippen abwechselnd kürzer gehalten sind als deren gegenüberliegende Schenkel.
    5. Kühl- bzw. Wärmetank nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der tiefsten Stelle jeder Rippe (6, 7) eine Ausnehmung (9) vorgesehen ist.
    6. Verfahren zur Herstellung eines Tanks nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch EMI3.2 anodisch aufgerauht und hierauf mit einer Kunststoffschicht (2), z. B. einer die Poren verschliessenden KU\1Stharzemulsion auf Esterbasis, bedeckt wird.
AT769062A 1962-09-08 1962-09-28 Kühl- bzw. Wärmetank und Verfahren zur Herstellung desselben AT234596B (de)

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