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Tastenverbloekung für Buchungsmaschinen Die Erfindung bezieht sich
auf das Einstellwerk einer solchen Buchungsmaschine; die zur Berechnung und Registrierung
eines aus dein alten Bestande eines Kontos und den Züi- und Abgängen bestehenden
neuen Bestandes dient und bei welcher die Wertbestände und die in Frage kommenden
Verrichtungen der Maschine durch besondere Einstellmittel eingestellt und durch
einen gesonderten Antrieb auf die Addierwerke und auf das Druck- und Anzeigewerk
übertragen werden.
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Bei solchen Maschinen führt die große Anzahl der Einstellmittel urid
die verschiedenartige Bedienungsweise derselben bei den einzelnen Buchungsvorgängen
leicht zu Falsch: buchungen. Um diese zu vermeiden und nach Möglichkeit clie Denkarbeit
des Buchenden auszuschalten, ist gemäß der Erfindung die Einstellbarkeit der Einstellmittel
durch zwischen den einzelnen Einstellmitteln angeordnete Sperrungen derart eindeutig
bestimmt, daß nicht nur eine bestimmte Reihenfolge der Einstellung der jeweils in
Frage kommenden Einstellmittel vor jedem einzelnen Maschinengang erzwungen wird,
sondern auch bei, den einzelnen unterschiedlichen Buchungsarten (z. B. bei der gewöhnlichen
Buchung, bestehend aus der Eintragung des alten Saldos, der Zu- und Abgänge und
des neuen Saldos; bei. der Buchung einer Zwischensumme usw.), wenn diese mehrere
in bestimmter Reihenfolge auszuführende Maschinengänge erfordern (wie z. B. bei.
der gewöhnlichen Buchung oder bei der Buchung von Nachträgen ), diese Reihenfolge
in jedem Falle in einer vorbestimmten Ordnung erzwungen wird, welche der unterschiedlichen
Buchungsarten auch eingeleitet sein möge.
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Es ist eine Registrierkasse bekannt, bei welcher nacheinander die
Eintragung des Selbstkostenpreises und des Verkaufspreises einer Ware möglich ist.
Für die Eintragung des Selbstkostenpreises und diejenige des Verkaufspreises ist
je ein Maschinengang erforderlich. Eine Verblockung zwischen den Einstellmitteln
sorgt dafür, daß in jeden) Falle zuerst immer die Eintragung des Selbst-'kostenprei.ses
und dann die Eintragung des Verkaufspreises erzwungen wird. Die Registrierkasse
kann nicht mehrere unterschiedliche Buchungsarten ausführen, wohl aber die neue
Maschine. Die Verblockung ist bei dieser so eingerichtet, d'aß die vorbestimmte
Ordnung der Einstellmittel und der Maschinengänge in jedem Falle erzwungen wird.,
nachdem einmal eine der verschiedenen Buchungsarten durch Einstellung der entsprechenden
Einstellorgane eingeleitet worden ist. Die bekannte Maschine ist auch nicht eine
Buchungsmaschine
im üblichen Sinne, bei welcher zunächst der alte Saldo, sodann die Zugänge und Abgänge
und schließlich der neue Saldo gebucht werden.
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Die Erfindung ist nachfolgend in einer als Beispiel dienenden Ausführungsform
einer Buchungsmaschine beschrieben.
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In der Zeichnung stellt dar: Fig. i eine Vorderansicht der Maschine,
Fig. a einen Schnitt durch die Maschine nach II-11 der Fig. i, Fig.3 eine Vorderansicht
des Betragsschaltwerkes, Fig. q. einen Schnitt IV-IV der Fig. i, Fig. 5 eine Vorderansicht
des Sonderschaltwerkes für die Auswahl der Addierwerke, Fig. 6 eine zu Fig. q. gehörige
Einzelverstellung, Fig.7 eine Vorderansicht der Verblockungen zwischen den Sondertasten,
Fig.8 eine dazu gehörige Oberansicht, Fig.9 einen horizontalen Schnitt IX-IX der
Fig.7 durch die Verblockungen der Sondertasten, von oben gesehen, Fig. io eine hierzu
gehörige Einzeldarst6l-Lung, Fig. i i eine Vorderansicht der Verblokkungseinrichtungen
der Haupttasten, Fig. i a eine Oberansicht der Kontentastenanordnung und der Haupttriebswelle
der Maschine, Fig. 13 eine Hinteransicht der Kontentastenanordnung, Fig. i q. bis
31 senkrechte, parallel zu den Tastenreihen der Sondertasten geführte Schnitte
der Fig. 7, sämtlich von rechts gesehen. Allgemeine Anordnung der Buchungsmaschine
Die in Frage stehende Buchungsmaschine ist für den Zahlungsverkehr einer unbeschränkten
Anzahl von Konteninhabern mit einer Sparkasse oder einer Bank bestimmt, Jedem Konteninhaber
ist eine bestimmte Kontennummer zugeordnet, und die Veränderungen seines Kontos
erfolgen durch direkte Einzahlungen (Zugänge) oder Abhebungen (Abgänge) oder durch
schriftliche überweisungen. Für die Registrierung der Veränderungen und des Bestandes
der einzelnen Kundenkonten werden eine fortlaufend bedruckte Karte und ein fortlaufend
bedrucktes Buch benutzt, von denen die Karte bei der Buchungsstelle und das Buch
in der Hand des Konteninhabers sich befindet. Das Buch ist bei Einzahlungen und
Abhebungen von dem Konteninhaber zwecks Registrierung der betreffenden Beträge vorzulegen.
Ist dies nicht möglich, z. B. bei überweisungen, so hat die Registrierung bei einer
späteren Gelegenheit nachtragsweise zu erfolgen. Zur Kontrolle der Buchungen dient
außerdem ein Kontrollstreifen, auf dem alle zur Kontrolle notwendigen Verrichtungen
der Maschine registriert werden. Die Maschine gibt ferner bei. jeder Buchung einen
Scheck zur Aushändigung an den Konteninhaber aus. Auf diesem. Scheck sind alle Vorgänge
einer Buchung registriert. Zur unmittelbaren Kontrolle der eingestellten Werte dient
ein Anzeigewerk, das von der Vorder- und von der Rückseite der Maschine ablesbar
ist.
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Von den Rechenwerken der Maschine ist das eine, der Rechner, zur Errechnung
eines aus dem alten Bestande und den Zu- und Abgängen bestehenden neuen Bestandes
bestimmt. Ein anderes, der Hilfsrechner, dient zur Errechnung der arithmetischen
Summe aus den Zu- und Abgängen der verschiedenen Konten einer bestimmten Buchungsperiode.
Andere Addierwerke, die Sonderaddierwerke, dienen zur Kontrolle der einzelnen Verrichtungen
des Rechners, und in weiteren Nebenaddi.erwerken werden die gewissen Gattungen zugehörigen
Zu- und Abgänge addiert.
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Zur Einstellung der verschiedenen Verrichtungen der Maschine werden
ausschließlich Tasten benutzt, von denen einige gleichzeitig mehrere Verrichtungen
der Maschine hervorrufen. Diese Tasten sind durch Verblockungen miteinander verbunden,
durch welche der Gang jeder Einstellung und das Verhältnis der einzelnen Buchungen
zueinander geregelt wird. Infolge dieser Einrichtungen kann das Unterlassen von
Einstellungen bei einer Buchung nicht stattfinden, da der Maschinengang nicht eher
ausgelöst werden kann, ak, bis alle Einstellungen der betreffenden Buchung vorgenommen
worden sind. Eine Anzahl. der Tasten ist zu Kontrollzwecken mit Pistenzählern versehen.
Jede Verrichtung der Maschine mit Einschluß des Summeziehens benötigt einen Maschinengang,
der durch Drücken einer Motortaste ausgelöst wird. Der Antrieb der Maschine erfolgt
durch eilten Elektromotor.
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Das Stellwerk der Maschine (Fig. i) besteht aus den Betragstasten
io, die in neun Reihen auf dem linken Teil der Vorderseite der Maschine angeordnet
sind, aus zwei Reihen Sondertasten i i und 12, drei Reihen Nebenaddierwerktasten
13 und der Motortaste i q. auf dem rechten Teil der Vorderseite der Maschine. Den
Tasten 13 sind die Postenzähler 15 und den sechs oberen Tasten der Tastenreibe i
i die Postenzähler 16 zugeordnet. Den unteren Teil der Vorderseite der Maschine
nimmt das quer gelagerte Druckwerk ein (Fig. i und q,), das an der 'Oberseite sieben
Reihen von Tasten 17 trägt, die für die Einstellung der Kontonummerräder dienen.
Die Taste i S ist eine Generallöschtaste
für die Tasten 17. In
dem oberen Teil der Maschine ist das Anzeigewerk angeordnet, das von der Vorder-
und Rückseite ablesbar ist.
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Den linken Teil des Innenraumes der Maschine nehmen das Betragsschaltwerk
und die A.ddierwerke ein (Fig. 2). Zu den Addierwerken gehören 27 Nebciiaddierwerke,
die in drei Gruppen Ni, N, N3 von je neun Addierwerken übereinandergelagert sind
(Fig.2), sechs Sonderaddierwerke, die in einer Gruppe S vereinigt sind, ein unter
dieser Gruppe liegender Hilfsrechner HR und ein Rechner R. Der Rechner und der Hilfsrechner
sind für Additions- und Subtraktionsrechnungen bestimmt, während mit den übrigen
Addierwerken nur addiert werden kann. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind je zwei der
Addierwerksgruppen in drei Blöcken 19,
20, 2 1 untergebracht; die Blöcke sind
mittels Schrauben 22 an Teilen des Maschinengestells 23 befestigt.
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Der rechte Teil des Innenraumes der Maschine ist durch die Steuervorrichtungen
für die Addierwerke, die Verblockungsvorrichtungen für die Sondertasten und das
Triebwerk ausgefüllt. 2. Die Buchungsarten Mit der Maschine können vier verschiedene
Buchungsarten ausgeführt werden: I. Die gewöhnliche Buchung (Buchung erster Art),
II. die Buchung der Zwischensumme aus dem Rechner (Buchung zweiter Art), 11I. die
Buchung von Zwischen- und Endsummen aus den Kontrolladdierwerken (Buchung dritter
Art), IV. die Buchung von Nachträgen (Buchung vierter Art).
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I. Eine gewöhnliche Buchung benötigt drei verschiedene Maschinengangarten,
und zwar: Einführung des alten Bestandes, Einführung der Zu- und Abgänge, Abdruck
des neuen Bestandes. Die Einführung des alten Bestandes und der Abdruck des neuen
Bestandes bilden je einen Maschinengang; bei der Einführung der Zu- und Abgänge
ist für jeden Zugang und Abgang ein besonderer Maschinengang erforderlich.
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Die Gangart des Rechners und gleichzeitig die Miteinschaltung eines
Kontrolladdierwerkes der Gruppe S (Fig. 2) wird durch die sechs oberen Tasten
-B, +B, Ab, Zia, -b, + b
(Fig. i) der Tastenreihe i i bewirkt,
die nachfolgend als Haupttasten bezeichnet sind. Die Nebentasten 13 können nur bei
der Einführung von Zu- und Abgängen gedrückt werden. Sie bewirken hierbei die Miteinschaltung
eines Nebenaddierwerkes, - auf das der Zu- oder Abgang additiv übertragen wird.
Die Nebenaddierwerke sind in zwei Gruppen eingeteilt, und zwar ist die eine Gruppe,
die von den Nebentasten i bis 9 und i 9 bis 23 einstellbar ist, den Zugängen, und
-die andere Gruppe, deren Einschaltung von den Tasten i o bis i S und 24 bis 27
geregelt wird, den Abgängen zugeordnet.
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Um den alten Bestand in die Maschine einzuführen, wird nach Drücken
der betreffenden Betragstasten i o (Fig. i ) und der Kontentasten 17 eine der beiden
Haupttasten - B und- +B gedrückt, und zwar die Taste @- B, wenn es sich um einen
positiven, die Taste -B, wenn es sich um einen negativen Wert handelt. Hierdurch
wird die Motortaste !Y1 freigegeben, durch deren Niederdrücken der Maschinengang
ausgelöst und der eingestellte Betrag auf den Rechner R, auf das betreffende Sonderaddierwerk
-B oder +B und auf das Druck- und Anzeigewerk übertragen wird. Eine Übertragung
des eingestellten; Wertes auf den Hilfsrechner HR findet nicht statt, auch wenn
die TasteHR gedrückt ist.
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Um einen Zu- oder Abgang .einzuführen, wird nach Einstellung des Betragswertes
mittels der Betragstasten io und der Nebentaste 13, die der Art des betreffenden
Zu- oder Abganges zugeordnet ist, durch Drücken der Haupttaste Zu. bzw. Ab
die Motortaste M freigegeben. Während des Maschinenganges, der durch die Motortaste
M ausgelöst "vird, wird der Zu- oder Abgang additiv bzw. subtraktiv auf den Rechner
R und additiv auf das Sonderaddierwerk Zu oder Ab und auf das eingestellte
Nebenaddierwerk sowie auf das Druck- und Anzeigewerk übertragen. Ist die TasteHR
gedrückt, so erfolgt gleichzeitig die additive oder subtraktive Übertragung auf
den Hilfsrechner. An diesen Maschinengang können sich beliebig viele andere für
die Registrierung von Zu- und Abgängen anschließen.
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Bei der dritten Maschinengangart wird die in dem Rechner R enthaltene
Summe gezogen. Je nachdem diese positiv oder negativ ist, wird, wie beschrieben,
die Haupttaste - b oder -;-- b gesperrt. Es sind ferner Einrichtungen vorgesehen,
welche bewirken, daß eine der Tasten - b oder 1- b nur gedrückt werden
kann, wenn keine der Betragstasten io eingestellt ist. Durch Niederdrücken der Taste
- b oder + b wird die Motortaste M freigegeben. Während des Maschinenganges
erfolgt unter gleichzeitiger Nullstellung des Rechners R die ti bertragung der in
dem Rechner enthaltenen Summe additiv auf das betreffende Sonderaddierwerk - b oder
+ b und die Einstellung des Druck- und Anzeigewerkes. Eine Übertragung auf den Hilfsrechner
findet nicht statt, auch wenn die Taste HR gedrückt ist.
Während
die Betragstasten i o, die Haupttasten i i, die Taste RZ und die Tasten ZS, ES am
Ende jedes Maschinenganges gelöscht werden, bleiben die Tasten HR (Hilfsrechner)
und N (Nachträge) dauernd eingestellt. Ihre Löschung erfolgt durch die unter bzw.
über ihnen angeordneten Tasten L. Die zu Beginn einer gewöhnlichen Buchung eingestellten
Kontentasten 17 werden erst am Ende derselben, also nach Abdruck des neuen Bestandes,
gelöscht.
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II. Da der Rechner am Ende jeder ge-
wöhnlichen Buchung auf
Null gestellt wird; ist das Ziehen einer Zwischensumme aus dem Rechner nur möglich,
nachdem ein Zu-oder Abgang registriert worden ist. Durch das Drücken der Taste RZ
(Rechnerzwischensumme), :das nur stattfinden kann, w@en;n keine der Betragstasten
io gedrückt ist, wird die Motortaste M freigegeben. Wird der Maschinengang ausgelöst,
so erfolgt die übertragung der Zwischensumme aus dem Rechner auf das Druck- und
Anzeigewerk. Ist die Summe negativ, so stellt sich die Maschine hierbei selbsttätig
auf das Ziehen negativer Summen um.
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III. Soll aus einem der sechs Sonderaddier. werke -- B,
--1- B, Ab, Zu, - b, + b (Fig. i ) aus dem Hilfsrechner oder aus
einem der 27 Nebenaddierwerke die Summe gezogen werden, so wird zunächst eine der
Tasten ZS (Zwischensummen) oder ES (Endsummen) gedrückt, was nur möglich ist, wenn
keine der Betragstasten io eingestellt ist. Durch Drücken der Tasten ES und ZS werden
die Tasten HR und Nebentasten 13, die gewöhnlich die Freigabe der MotortasteM nicht
bewirken, zu Freigabetasten für die Motortaste gemacht, wie es die Haupttasten i
i ständig sind. Erfolgt nun das Drücken einer der Haupttasten, der Nebentasten 13
oder der Taste HR, so wird die Motortaste freigegeben. Bei. dem durch die Motortaste
M ausgelösten Maschinengange wird aus dem der gedrückten Haupttaste, Nebentaste
oder Taste HR zugeordneten Addierwerke die Zwischen-oder Endsumme gezogen.
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IV. Die Taste N (Nachträge, Fig. i) wird gedrückt, wenn, wie unten
näher beschrieben ist , gewöhnliche Buchungen nachtragsweise registriert werden
sollen. Bei gedrückter Nachtragstaste N sind sämtliche Addierwerke bis auf den Rechner
R ausgeschaltet. An der Verrechnung einer gewöhnlichen Buchung ist daher nur der
Rechner beteiligt, obwohl
Haupt- und Nebentasten hierbei eingestellt sind.
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Das Drücken der Nachtragstaste N verursacht außerdem
gewisse besondere Verrichtungen des Druckwerkes, die unten beschrieben sind. Im
übrigen ist die Wirkungsweise der Maschine dieselbe wie bei einer gewöhnlichen Buchung.
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3. Die Stellwerke In dem Betragsstellwerk sind zur Seite jeder Reihe
der Tastenschäfte 25 der Tasten 10 (Fig. 2 und 4) auf Rollen 26, 27 zwei Schienen
gelagert, eine Sperrschiene 28 (Fig. 2) und eine Blockschiene 29 (Fig. 4), die mit
an den Tastenschäften 25 befestigten Stiften 30 zusammenarbeiten. Die Sperrschiene
28 besitzt im Bereiche jedes Tastenstiftes3o einen hakenförmigen Tei13i. Unter Wirkung
einer Feder 33 befindet sie sich gewöhnlich in ihrer unteren Endstellung, in welcher
sie sich an die Führungsrolle 26 anlegt. Die Tasten sind in einer Tastenplatte 34
und in Abkröpfungen 35 von Zwischenwänden 36 horizontal verschiebbar gelagert. Um
ihren Schaft gewundene Federn 37 halten sie gewöhnlich in ihrer linken Endlage.
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Wird eine Taste i o gedrückt, so wird die Sperrschiene 28 durch den
Stift 3o, der an der Schrägfläche des hakenförmigen Teiles 31 angreift, nach oben
geschoben und schnappt, sobald der Stift 3o'an der Hakenspitze vorbeigegangen ist,
nach unten, wobei. sie sich mit dem hakenförmigen Teil über den Stift 3o legt und
die Taste in ihrer Einstellage festhält. War vorher eine andere Taste i o in derselben
'Tastenreihe gedrückt, so wird dieselbe bei der Aufwärtsbewegung der Schiene 28
in bekannter Weise freigegeben. Auf einer festen Welle 38 ist ein Bügel 39 gelagert,
der an Fortsätzen 4o der Schienen 28 entlang geführt ist. Auf der einen Seite trägt
der Bügel39 eine Rolle 4i, die durch Federwirkung gegen eine fest auf der Welle
42 sitzende Hubscheibe 43 gepreßt wird. Während jedes Maschinenganges vollführt
die Welle 42 eine Umdrehung entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers. Am Ende derselben
gelangt der Nocken der Scheibe 43 unter die Rolle 4i und verschwenkt den Bügel 39
im Uhrzeigersinne, wobei sämtlichen Sperrschienen 28 eine Aufwärtsbewegung erteilt
wird, was die Auslösung der eingestellten Tasten zur Folge hat. Um die eingestellten
Tasten von Hand auszulösen, wird eine Generallöschtaste 44 (Fig. i) gedrückt, welche
in nicht dargestellter Weise dem Bügel39 die zur Aufwärtsbewegung der Schiene 28
notwendige Schwenkung im Sinne des Ullrzeigers erteilt. Ein anderer, ebenfalls auf
der Welle 38 gelagerter und mit einer Rolle 45 versehener Bügel46 legt sich unter
der Wirkung einer Feder an eine auf der Welle 42 gelagerte Hubscheibe 47. Wird die
Hubscheibe gedreht, so gelangt der quer verlaufende Teil des Bügels 46 über die
hakenförmigen
Fortsätze 48 der Schienen 28 und hält die letzteren
in ihrer unteren Endlage, so daß sämtliche Tasten in ihren Lagen gesperrt sind.
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Oberhalb der Rolle 27 ist im Maschinengestell eine Welle 49 (Fig.
2 und 3) gelagert, mit welcher in den Bereich der oberen Fortsätze 5o der Sperrschienen
28 ragende Arme 55 starr verbunden sind. Die Welle 49 kann durch Einwirkung gewisser
Sondertasten verschwenkt werden, wobei die Arme 55 über die Fortsätze 5o gelangen
und eine Sperrung der Tasten bewirken, ähnlich wie der Bügel 46.
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Die neben der Sperrschiene 28 auf den lzollen 26, 27 verschiebbar
gelagerte Blockschiene 29 (Fig. ¢) ist mit V-förmigen Ausschnitten versehen, deren
Schrägflächen 56 mit den Tastenstiften 30 zusammenwirken. In einen Schlitz
57 (Fig. 2) der Schiene 29 greift ein Zapfen 58 eines an der Zwischenwand 36 drehbar
gelagerten Hebels 59, der sich mit seinem anderen Ende gegen einen Stift 6o eines
um eine Welle 61 drehbaren und durch eine Feder 51 (Fig. 3) im Sinne des Uhrzeigers
beeinflußten Nullanschlaghebels 62 anlegt. Der Nullanschlaghebe162 befindet sich
gewöhnlich mit einer Rast 63 in der Bahn eines Stiftes 64., der an dem zu der betreffenden
Tastenreihe gehörenden Schaltgliede 65 befestigt ist und sperrt das letztere in
seiner Nullage. Eine Feder 66, die zwischen dem Maschinengestell und dem Hebel
59 angeordnet ist, hält die Blockschiene 29 gewöhnlich in ihrer unteren Endlage.
Beim Drücken einer Taste wird, indem der Stift 30 an der Schrägfläche 56 angreift,
die Blockschiene 29 nach oben verschoben, wobei der Nullanschlaghebel 62 mittels
des Hebels 59 eine Schwenkung gegen den Uhrzeigersinn erhält und das betreffende
Schaltglied 65 freigibt.
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Um beim Summeziehen sämtliche Schaltglieder 65 vor Beginn des Schaltvorganges
freizugeben, ist auf der Welle 61 ein Bügel 67 angeordnet, der hinter untere Fortsätze
32 der Nullanschlaghebe162 greift und durch eine bei einer Drehung der Welle 61
entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne erfolgenden Schwenkung sämtliche Nullanschlaghebel6z
mit ihren Rasten 63 aus der Bahn der Stifte 64. bewegt.
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Das Sonderstellwerk, das mit den Steuerwerken für die Addierwerke
und die Druckwerksvorrichtungen zusammenwirkt, weist entsprechend den fünf Tastenreihen
11, 13, 12 (Fig. i) fünf den Schaltgliedern 65 des Betragschaltwerkes entsprechende
Schaltglieder 251, 253 und 252 (Fig.5) auf. An den Schaltgliedern sind Stifte 64.'
angeordnet, die mit auf der Welle 61 gelagerten und von Federn 51' beeinflußten
Nullanschlagklinken in unten beschriebener Weise zusammenwirken.
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Von den Tasten 12 arbeiten nur die mit N,, ZS und ES bezeichneten
mit dem Schaltliede 252 zusammen, so daß das Schaltglied 252 außer der Nullstellung
nur noch drei andere Stellungen einnehmen kann. Die Tasten L und
M sind ohne Einfluß auf die Nullanschlagklinke 62' dieser Tastenreihe. Das
gleiche gilt für die Taste L in der Tastenreihe i i mit dem Schaltgliede 25i. Die
Sperr-und Löschvorrichtungen des Sonderstellwerkes sind unten näher beschrieben.
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In dem Stellwerk für die Kontennummern wirken Stifte 59o (Fig. q.)
der Kontentasten 17 mit je zwei zur Seite der einzelnen Tastenreihen gelagerten
Sperr- und Blockschienen 591, 592 zusammen. Diese sind ebenso ausgebildet wie die
Schienen 28 und 29 (Fig. q) des Betragsschaltwerkes. Die Füße 589 der Tasten 17
regeln die Einstellung von Anschlagwellen 587, die mit den Typenrädern für die Kontennummern
in Verbindung stehen. q.. Die Verblockungsarten für die Tasten Zwischen den Tasten
I o, 11, 12, 13, 17 und M (Fig. i) sind Verblockungen vorgesehen, die den Bedienenden
zwingen, alle zu einer Buchung gehörenden Einstellungen vorzunehmen, ehe der Maschinengang
ausgelöst wird und ihn daran hindern, andere als zu einer Buchung gehörende Einstellungen
zu machen. Durch dieselben Einrichtungen wird ferner bewirkt, daß die einzelnen
Registrierungen einer gewöhnlichen Buchung nur in der vorgeschriebenen Reihenfolge
erfolgen können, daß während: einer gewöhnlichen Buchung nur die Buchungen zweiter
und vierter Art vorgenommen werden können, und daß Einstellwerte, die sich bei aufeinanderfolgenden
Maschinengängen wiederholen, nur einer einmaligen Einstellung bedürfen.
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Die gesamten Vorrichtungen der Maschine, die dein angeführten Zwecke
dienen, teilen sich in vier Arten : Vorrichtungen zum Löschen der Tasten, zum gegenseitigen
Sperren der Tasten, zur Bestimmung der Einstellfolge bei einem Maschinengange und
zur Bestimmung der Einstellfolge der einzelnen Buchungsvorgänge.
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5. Die Tasteiilöschvorrichtungen Die Löschung der Betragstasten i
o, der sechs Haupttasten i i, der Taste RZ, der Nebentasten 13, der Tasten ZS, ES
erfolgt am Ende jedes Maschinenganges. Die genannten Tasten arbeiten sämtlich mit
Sperrschienen zusammen, welche in der bei den Betragstasten
beschriebenen
Weise sich mit hakenförmigen Teilen 3 i (Fig. 2) über Stifte 3o der gedrückten Tasten
legen. Behufs Löschung der Tasten werden die Sperrschienen durch Löschbügel nach
oben gestoßen, wobei die Tastenstifte von den hakenförmigen Teilen der Sperrschienen
freigegeben werden und die Tasten durch Federwirkung in ihre Ruhelage zurückschnellen.
Für die Betragstasten bewirkt der um die Welle 38 (Fig. 2, 12) schwenkbare Löschbügel39
die Löschbewegung der Sperrschienen 28 (Fig. 2) in der iti Absclu1itt 2 beschriebenen
Weise.
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Die Welle 38 (Fig. 12, 5) reicht nach rechts bis unter die Tastenbänke
der Sondertasten und trägt dort lose gelagert einen Löschbügel 891, der durch eine
Rolle 892 (Fig. 5) mit einer auf der Triebwelle 42 befestigten Hubscheibe 893 (Fig.
5, 12) in Eingriff steht. Der Löschbügel Sgi wirkt mit unteren Fortsätzen 40 einer
Sperrschiene goi (Fig. 23) für die sieben Tasten -B bis RZ der Tastenreihe i i und
von Sperrschienen 894 (Fig. 24), 895 (Fig.25), 896 (Fig.27) für die Nebentasten
13 sowie einer Sperrklinke 898
(Fig. 3ö) für die Tasten ES, ZS zusammen. Die
Hubscheibe 893 (Fig. 5, 12) hat .eine der Hubscheibe 43 (Fig. 2) entsprechende
Form, so daß die Löschung der genannten Betrags-und Sondertasten am Ende jedes Maschinenganges
zu gleicher Zeit erfolgt. Die genannten Sperrschienen sind wie beim Betragsstellwerk
durch an ihren Enden befindliche Schlitze an Rollen bzw. Stangen 26, 27 geführt.
Federn 899 (Fig. 24, 27) bewirken ihre nachgiebige Anlage an die Rollen bzw. Stangen
26.
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Die Löschung der Tasten HR und N erfolgt nicht durch das Triebwerk,
sondern mittels besonderer Löschtasten L (Fig. i). Die Tasten HR und L der Tastenreihe
i i wirken mit einer von einer Feder 899 heeinflußten Sperrschiene goo (Fig. 21)
zusammen. Beider Sperrschiene goo fehlt der untere Fortsa@z 4.o, so daß sie von
dem Löschbügel 891 nicht beeinflußt wird. Wird die Taste HR gedrückt, so legt sich
die Sperrschiene goo mit ihrem Hakenförmigen Teil 56 über eine Stange 9o5, die in
unten beschriebener Weise mit der Taste HR verbunden ist, und sperrt dieselbe in
ihrer Einstellage so lange, bis die Taste L gedrückt wird. Die Löschtaste L wirkt
durch eine Stange 9o5 mit einer Schrägfläche 9o7 der Sper rscliiene goo zusammen
und bringt den hakenförmigen Teil 56 aus der Bahn der Stange go5 der Taste
HR. Hierdurch schnellt die Taste HR in ihre Ruhelage zurück. Wird die Taste L nach
erfolgter Löschung der Taste HR losgelassen, so geht sie durch Federwirkung ü1 ihre
Ruhelage zurück.
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In der gleichen Weise arbeiten die Tasten N und L mit einer Sperrschiene
9o8 (Fig. 30) zusammen.
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Die Sperrschienen 591 (Fig. 4, 14) für die Kontentasten 17 wirken
durch Fortsätze Sog mit einem Löschbügel 9 i o (Fig. 14, i 3, 12) zusammen, der
auf einer im Tastenrahmen ,gelagerten Welle gi i befestigt ist. Die Welle ist axial
verschiebbar und wird durch eine Feder 912 gewöhnlich in ihrer linken (Fig. 12)
Endlage gehalten. In dieser wirkt ein Arm 913 der Welle 9 t i mit einem Arm 91 4
(Fig. 12, 14) des Löschbügels 891 so zusammen, daß bei. jeder Löschbewegung des
Bügels 8g1 auch der Bügel 91o eine Löschbewegung erhält und die eingestellten Kontentasten
17 freigibt.
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Da während einer gewöhnlichen Buchung bei den einzelnen Maschinengängen
die Kontemluminer 17 die gleiche bleibt, wird zur Vermeidung einer wiederholten
Einstellung derselben die Löschung erst am Ende der gesamten Buchung vorgenommen,
d. h. nach dem Abdruck des neuen Bestandes, der durch Drücken der Tasten --i- b,
- b bewirkt wird. Bei. Beginn des ersten Maschinetlganges einer Buchung erster Art
wird der aus der Welle 911 und dem Bügel 91o gebildete Rahmen durch unten beschriebene
Mittel seitlich verschoben, so daß der Arm gi3 der Welle gi i aus der Bahn des Armes
914 des Löschbügels 891 gelangt. und eine Löschung der Kontentasten 17 verhindert
wird. Erst nach Drücken einer Taste -- b, -;-- b wird durch unten
beschriebene Mittel der Rahmengio, 9ii wieder in seine normale Lage übergeführt,
wodurch der Arm 914 seine Löschbewegung auf den Arm 9 i 3 übertragen kann.
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Wie im Abschnitt 2 beschrieben, können Betragstasten i o einer Tastenreihe
durch das Drücken einer anderen Taste derselben Reihe gelöscht werden. Das gleiche
gilt für die Kontentasten 17. Falsch gedrückte Betragstasten können zur Auslösung
des Maschinenganges durch die mit L bezeichnete Generallösclitaste 44. (Fig, i ),
falsch gedrückte Kontentasten 17 durch die Generallöschtaste 18 (Fig. i) gelöscht
werden. Die Taste i 8 wirkt durch ihren Schaft 915 (Fig. 12, 13) mit einem Ausleger
g i 6 des Löschbügels g i o zu summen.
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6. Die gegenseitigen Sperrungen der fasten einer Tastenreihe, Die
Tastenreihen der Sondertasten ii, i2, 13 sind mit sogenannten Ausschließgesperren
verseben, welche bewirken, daß im allgemeinen immer nur eine Taste einer Tastenreihe
gedrückt werden kann. Die Ausschließgesperre sind in bekannter Weise von kreisrunden
Scheiben g17 (Fig. 23) gebildet, die in
zwei am Gestell befestigten
und an der linken Seite der Tastenreihen angeordneten Blechen 9i8 (Fig.7, 9) seitlich
gehalten sind und mit Stiften 902 der Tastenschäfte zusammenwirken. Der Gesamtzwischenraum
zwischen den Scheiben 917 ist so bemessen, daß nur immer einer der Stifte
9o2 zwischen die Scheiben treten kann, so daß das gleichzeitige Drücken von zwei
oder mehr Tasten unmöglich ist.
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Bei der Tastenreihe i i sitzen die Stifte 9o2 nicht an den Tasten
i i selber, sondern an Blindtasten 92o (Fig. 7, 9, 14), die ebenso wie die Tasten
i i in Zwischenwänden 921 des Tastenrahmens geführt sind, aber weder einen Einstellkopf
besitzen, noch mit ihren Füßen mit Schaltgliedern des Sonderschaltwerkes zusammenarbeiten.
Die Blindtasten 92o stehen durch einen aus einem Bügel 922 (Fig. 7, 14), der durch
Zapfen 923 (Fig. 14) an den Zwischenwänden 921 drehbar gelagert ist, und aus der
mit dem Bügel starr verbundenen Stange 9o5 gebildeten Rahmen in Verbindung mit den
Tasten i i. Die Stange 9o5 greift mit beiden Enden in Schlitze 925 der Tasten i
i und der Blindtasten 92o, wie dies für eine Blindtaste in Fig.9 dargestellt ist.
Durch die beschriebene Verbindung sind die Blindtasten 92o gezwungen, alle Bewegungen
der Tasten i i mitzumachen, so daß die links neben den Blindtasten angeordnete Ausschließsperrung
917, 918 auch für die Tasten 11 wirksam ist.
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Wie Fig.23 und 7 zeigen, sind' die Tasten HR und I_ der Tastenreihe
i i von der Ausschließsperr ung 917, 9 i 8 ausgenommen. Da die Taste Hfl die Miteinschaltung
des Hilfsrechners für eine beliebige Anzahl von Buchungen bewirken soll, muß sie
auch gleichzeitig mit einer anderen Taste i i gedrückt werden können. Die Scheiben
917 sind daher nur zwischen den oberen sieben Tasten i i angeordnet.
-
In der Tastenreihe i 2 ist die Ausschließsperrung 917, 918 (Fig.7)
zwischen den Tasten Y, ZS, ES wirksam, so daß, wenn, die Nachtragstaste
gedrückt ist, keine Summen aus den Kontrollzählwerken gezogen werden können, und,
wenn eine der Summentasten Z_S, ES gedrückt ist, keine Nachträge registriert werden
können. 7. Die Sperrung der Tasten während des Maschinenganges Durch Drücken der
Motortaste M (Fig. 31 werden s:imtliche Tasten gesperrt, der Stromkreis für den
Antriebsmotor geschlossen und der Maschinengang ausgelöst.
-
An dem Schaft 5o5 (Fig. 3 i) der Motortaste sitzt ein Stift 926 (Fig.
31), der in den Schlitz 927 eines an einem Bügel 928 befindlichen Armes 929 eingreift.
Der Bügel 928, der lose auf der Stange 483 gelagert ist, reicht nach links bis an
die rechte Seite der Betragstastatur (Fig.3) und besitzt dort einen nach unten gerichteten
Arm 93o, an den eine mit der Hubscheibe 47 des Sperrbügels 46 (Fi.g.3 und 2) für
die Betragstasten zusammenwirkende Schubstange 931 (Fig. 3, 31) angelenkt ist. Die
Hubscheibe 47 ist mittels eines in ihrer Nabe befindlichen Schlitzes 932 (Fig. 3)
und eines in der Welle 42 festsitzenden Stiftes 933 beschränkt drehbar auf der Welle
42 angeordnet. Ein auf ihrer rechten Seite angebrachter Stift 934 (Fig- 3, 31) vermag
mit dem Ende der Schubstange 93 i zusammenzuarbeiten. Die Schubstange 931 wird durch
eine auf der Nabe der Hubscheibe 47 befestigte Scheibe 935 seitlich gehalten.
-
Am rechten Ende (Fig. 5) weist der Bügel 928 einen dem Arm
930 entsprechenden Arm 936 auf, an den eine Schubstange 937 (Fig. 12, 31)
angelenkt ist. Die Schubstange 937 wirkt mit einem Stift 938 (Fig. 31) einer wie
die Hubscheibe 47 geformten Hubscheibe 939 zusammen, die mittels Schlitzes 94o und
Stiftes 941 (Fig. 5) auf der Welle 42 beschränkt drehbar gelagert ist. Zur seitlichen
Führung der Schubstange 937 dient eine Scheibe 942. Mit der Hubscheibe 939 wirkt
eine Rolle 943 (Fig- 31, 12) eines auf der Welle 38 lose gelagerten Sperrbügels
944 für die Sondertasten zusammen. Der Sperrbügel 94:1 wird durch eine Feder 945
(Fig. 5) im Uhrzeigersi.nne (Fig.24) drehend beeinflußt, er vermag mit Ansätzen
946 der Sperrschienen co i (Fig.23) für die Tasten -B bis RZ. 9oo (Fig. 21) für
die TasteHR, 894 (Fig. 24). 895 (Fi.g.25) und 896 (Fig.27) für die Nebentasten i
3 und 898, 9o8 (Fig. 3o) für die Tasten 12 zusammenzuarbeiten.
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In der Ruhestellung der Maschine liegen die Rollen 45 und 943 (Fig-
31) in den vertieften Teilen der Hubscheiben 47 und 939, wodurch die Ansätze 48
(Fig. 2) und 946 (Fig.24 bis 27) und damit die zugehörigen Tasten von den Sperrbügeln
46 und 9:1..1 freigegeben sind. Wird die Motortaste Al gedrückt, so wird der Bügel
928 (Fig. 3 i) im Sinne des Uhrzeigers gedreht, die Schul,-sta.ugen 931, 937 bewegen
sich nach vorn (Fig. 31) und erteilen den Hubscheiben :17, 939 eine Teildrehung
entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne, so daß die Rollen 45, 943 unter den vollen Umfangsteil
der Hubscheiben gelangen, die Sperrbügel 46, 944 mit den Ansätzen 48 (Fig. 2), 946
(Fig. 24) der Sperrschienen in Eingriff kommen und sämtliche Betrags- und Sondertasten
in ihren Einstell-bzw. Ruhelagen gesperrt sind. Während' des Maschinenganges bleibt
die Sperrung der Tasten aufrechterhalten, da die Welle 42 die
Hubscheiben
47, 939 durch die Stifte 933 (Fig.3) und 941 (Fig.5) bei ihrer Drehung mitnimmt
und die Hubscheiben während ihrer Drehung ihren vollen Umfangsteil den Rolleis 45,
943 zukehren. Am Ende des Maschinenganges kurz vor der Löschbewegung des Löschbügels
39 (Fig. 2) und 891 (Fig.3o) gelangt der vertiefte Teil der Hubscheiben unter die
Rollen 45, 943 (Fig- 31). In diesen legen sich die Rollen der Sperrbügel46, 944
durch Wirkung ihrer Federn ein, so daß die Tastensperrschlenen freigegeben werden.
Sobald der schräg ansteigende Teil des vertieften Umfangsteiles der Hubscheiben
an die Rollen gelangt (was kurz vor Beendigung der Umdrehung der Welle 42 der Fall
ist, wenn die Hubscheiben ihre Ausgangsstellung erreicht haben), werden dieselben
angehalten.
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Die Sperrschienen 59i (Fig. 14) der Kontentasten i 7 weisen Ansätze
947 auf, die mil einem durch Arme 948 (Fig. 14, 12) auf einer Welle 949 am Gestell
gelagerten Sperrbügel 95o zusammenwirken. Der rechte Arm 948 besitzt eine nach hinten
ragende Verlängerung 955, die mit einem Stift 956 ausgestattet ist, auf welchem
ein Arm eines auf der Welle 957 (Fig. 12, 14) lose gelagerten Winkelhebels 958 ruht.
Der obere Arm des Winkelhebels 958 legt sich gegen einen Ausleger 959 des Sperrbügels
944 der Sondertasten. Es erhellt, daß bei jeder Sperrbewegung des Sperrbügels 944
auch der Sperrbügel 95o vermittels des Winkelhebels 958 in die Sperrstellung übergeführt
wird', so daß auch die Kontentasten 17 bei gedrückter Motortaste M und während eines
Maschinenganges gesperrt sind.
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Mit dem Stift 956 (Fig. 14) des Sperrbügels 95o für die Kontentasten
wirkt noch ein zweiarmiger Hebe1954 der Welle 38 zusammen, der in unten beschriebener
Weise von den Tasten - B, + B und - b, -j- b zu dem Zwecke beeinflußt
wird, die Kontentasten 17 auch während der Ruhepausen zwischen den einzelnen Maschinengängen
einer Buchung erster Art gesperrt zu halten. Der rechte Arm 948 des Sperrbügels
950 ist mit einer Abbiegung 96o (Fig. 14, 13) versehen, auf die sich der
obere Arm eines mittels Zapfens 961 am Tastenrahmen gelagerten Winkelhebels 962
auflegt. Der untere Arm des Winkelhebels wirkt auf den rechten (Fig. 12) Arm des
Löschrahmens 91o, 911 (Fig. 13) ein. Wird der Sperrbügel 95o (Fig.14) in die Sperrstellung
nach oben verschwenkt, so vermittelt der Winkelhebel 962 die seitliche Verschiebung
des Löschrahmens 91o, 911 (Fig. 13) entgegen der Wirkung der Feder 912, wobei der
Arm 913 (Fig. 12) der Welle 911 aus der Bahn des Armes 914 des Löschbügels 891 für
die Sondertasten kommt. Der Antrieb des Löschrahmensgzo, 9ii kann daher nicht erfolgen,
solange die Kontentasten gesperrt sind.
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B. Die Anordnung der Blockschienen und Blockbügel Die verschiedenen
Verblockungen der Tasten untereinander werden in der Hauptsache durch neben den
Tastenreihen angeordnete Blockschienen hervorgerufen, die mit auf der oberhalb der
Stellwerke befuidlichen Blockwelle 49 (Fig.2, 7) angeordneten Blockbügeln zusammenwirken.
Die Anordnung der Blockschienen ist aus den Fig. 9 und 7 zu ersehen. Die Blockschienen
sind nach Art der beschriebenen Sperrschienen an ihren Enden mit Schlitzen versehen,
durch welche sie an Rollen bzw. Stangen 26, z7 geführt werden. Sie legen sich federnd
an die unteren Rollen bzw. Stangen 26 an. Die Blockschienen arbeiten einerseits
mit den Tastenstiften 30, 902 der Sondertasten 12 und 13 bzw. mit den Stangen 9o5
(Fig. 9) der Tasten i i, andererseits in unten beschriebener Weise mit Fortsätzen
der Blockbügel oder mit besonderen Sperrmitteln zusammen.
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1n Fig.9 befinden sich links die Postenzähler 16 für die Haupttasten,
darauf folgt nach rechts die Ausschließsperrung 917, 918, die finit den Stiften
9o2 der Blindtaste 920 zusammenwirken. Mit der zwischen den Blindtasten 920 und
den Tasten i i angeordneten Stange 9o5 wirken neun Blockschienen zusammen, und zwar
die Blockschienen 963 (Fig. 14), 964 (Fig. 15), 965 (Fig. z6), 966 (Fig.
17), 967 (Fig. 18), 968 (Fig. i9), 969 (Fig. 2o), 9oo (Fig. 21) und 970 (Fig.
22). Hiervon dient die Schiene goo (Fig. 2 i), wie oben beschrieben, zur Sperrung
und Löschung der Taste HR. Auf der rechten (Fig. 9) Seite der Tastenreihe i i ist
die Sperrschiene 9o i (Fig. 23) angeordnet, die in oben beschriebener Weise mit
den Tastenstiften 3o zusammenwirkt. Auf den linken Seiten der Tastenreihen 13 befinden
sich die Postenzähler 15 und die mit den Tastenstiften 902 der Tasten 13 zusammenarbeitenden
Ausschließsperrungen 917, 9i8. Neben der Zugängen zugeordneten linken Tastenreihe
13 ist außer der beschriebenen Sperrschiene 894 (Fig.24) noch eine Blockschiene
971 (Fig. 24), in der den Abgängen zugeordneten mittleren Tastenreihe 13 ist außer
der beschriebenen Sperrschiene 895 (Fig. 25) noch eine Blockschiene 972 (Fig.
25) angeordnet. Neben der rechten Zu-und Abgängen zugeordneten Tastenreihe 13 befinden
sich außer der beschriebenen Sperrschiene 896 (Fig. 27) noch zwei Blockschienen
97 3 (Fig. 26) und 974 (Fig. 27). Von diesen wirkt die erstere mit den Tastenstiften
3o
der Zugängen zugeordneten Nebentasten 19 bis 23 und die letztere
mit den Stiften der Abgängen zugeordneten Nebentasten 24 bis 27 zusammen.
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Die Tatstenreihe 12 besitzt keinen Postenzähler. Auf ihrer linken
Seite befindet sich die beschriebene, mit den Tastenstiften 9o2 zusammenwirkende
Ausschließsperrung 917, 918 (Fig.9). Auf der rechten Seite sind außer den beiden
beschriebenen Sperr- und Auslöseschienen 898 (Fig. 30) für die Tasten ZS und
ES und 9o8 für die Taste N eine Blockschiene 975 (Fig. 28) für die Taste
N und eine Blockschiene 976 (Fig. 29) für die Tasten ZS, ES angeordnet.
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Zwischen den Tasten i i und den Blindtasten 92o sind außer den Blockschienen
963 bis 970 und goo, die Fig.9 erkennen läßt, noch fünf Hilfsschieber
977 (Fig. 15), 978 (Fig. 16), 979 (Fig. 17), 980 (Fig. i9) und 981 (Fig.22)
angeordnet. Die Hilfsschieber sind oben mit Schlitzen 982 und unten mit Schlitzen
983 (Fig. 19) versehen, durch welche sie an Querstangen 984, 985 geführt sind. Die
letzteren sitzen in einem kastenförmigen Gehäuse 986, dessen Seitenwände 987, 988
(Fig. i 1, 21) mit Auslegern 989, 99o an den die Blockschienen führenden Stangen
26, 27 aufgehängt sind. Durch Federn 993 (Fig. i i), die am oberen Ende an einer
Querstange 994 befestigt sind, werden die Hilfsschieber 977 bis 98o nach oben federnd
beeinflußt. Zur seitlichen Führung sind 'die Hilfsschieber 977 bis 981 mit hinteren
Fortsätzen 995 (Fig. 17) versehen, die durch entsprechende Schlitze des Gehäuses
986 ragen. In der vorderen und hinteren Wandung des Gehäuses 986 (Fig. 18) sind
drei Sperrkegel 996 (Fig. i i, i8), 997 (Fig. 11, 14) und 998 (Fig. i i,
i8) verschiebbar geführt. Die Sperrkegel sind mit einer vorderen Anschlagfläche
999 versehen, durch welche sie mit je zwei Stangen 905 der Haupttasten i
i zusammenwirken. Durch Federn iooo werden sie nach vorn federnd beeinflußt. Die
nach vorn gerichtete Bewegung begrenzen an ihnen befestigte Stifte i oo5, welche
an das Gehäuse 986 anschlagen. Durch eine Abbiegung ioo6 (Fig. i i) wirkt der Sperrkegel
996 mit einem Ansatz 1007
(Fig. 17) des Hilfsschiebers 979 zusammen. Der Sperrkegel
998 (Fig. i i, 18) besitzt eine Abbiegung ioo8, welche mit einem Ansatz ioo9 (Fig.
19) des Hilfsschiebers 98ö zusammenarbeitet. Eine Abbiegung i o i o (Fig, i i, 14)
des Sperrkegels 997 wirkt mit einem Ansatz ioi i (Fig. 15) des Hilfsschiebers
977
zusammen.
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Die auf der Welle 49 angeordneten Blockbügel (Fig.7, 8) sitzen
teils starr, teils dreh. oder verschiebbar auf dieser, ihre Drehbarkeit ist teils
einsinnig, teils doppelsinnig. 9. Die gegenseitige Sperrung der Tasten -b und +b
Auf der linken Seite der Welle 49 (Fig. 7, 8) sind zwei. Bügel io12 und 1013 lose
angeordnet, deren linke Ausleger 1014, i o i 5 mit Schlitzen Stifte io16, 1017 (Fig.
7, 6) von zweiarmigen Hebeln i o i 8, i o i 9 (Fig. 6) umfassen. Die letzteren sind
an einem Zapfen 102o des Gestells gelagert, sie stehen durch Schubstangen 432, 433
(Fig- 4) mit an den festen Zapfen 427 gelagerten Winkelhebeln 428, 429 in Verbindung.
An den Winkelhebeln 428, 429 sitzende Ansätze 43o, 431 wirken mit der Umfangfläche
einer Schaltscheibe 265' zusammen, die von einer Vorrichtung zum Darstellen des
Vorzeichens der in dem Rechner enthaltenen Summen in bestimmte Drehstellungen eingestellt
werden kann. Die Scheibe 265' ist so mit Ausschnitten versehen, daß jeweils einer
der beiden Winkelhebel gesperrt ist. Federn 1021 (Fig. 7, 6) bewirken, daß sich
die Ausleger 1014, 1015 gewöhnlich an- einen Anschlagstift 1022 (Fig. 7, 8) anlegen,
wobei die Ansätze 430, 431 (Fig. 4) der Winkelhebel 428, 429 außerhalb der Ausschnitte
der Scheibe 265' gehalten werden.
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Die rechten Arme der Bügel 1012, 1O13 (Fig.7) ragen mit nach unten
gerichteten Auslegern io23, 1024 (Fig. 7, 8) in die Bahn von hinteren Zinken 1025
(Fig. 18, 19) der oberen -Enden der Blockschienen 967, 968. Die letzteren sind mit
Schrägflächen 1026 (Fig. 18) und 1027 (Fig. i9) versehen, die mit den Stangen
905 für die Tasten -f- b, - b zusammenwirken.
-
Beim Drücken der Taste - b bzw. + b
wirkt die zugehörige
Stange 905 gegen die Schrägfläche 1026 bzw. 1027 und versucht die
Blockschiene 967 bzw. 968 hochzuschieben, die ihrerseits mit dem Zinken io25 an
dem Ausleger 1024 bzw. 1025 angreift und den Büge11012 bzw. 1013 entgegengesetzt
dem Uhrzeigersinne zu drehen versucht. Je nachdem, ob dem Ansatz 43o bzw. 431 (Fig.
4) des Winkelhebels 428 bzw. 429 ein Ausschnitt der Schaltscheibe 265' gegenübersteht
oder nicht, kann diese Drehung und damit das Drucken der betreffenden Taste stattfinden
oder nicht. 1n der in Fig.4 gezeichneten Stellung der Schaltscheibe 265', die einer
im Rechner enthaltenen negativen Summe entspricht, ist die Taste - b freigegeben,
die Taste + - b jedoch vermittels der Teile 430, 428, 432,
1018, 1o16, 1012, 1O23, 968 ge-
sperrt. Enthält der Rechner
eine positive Summe, so kehrt die Schaltscheibe 265' dem Winkelhebel 428 einen Ausschnitt
zu. In diesem Falle ist die Taste -!- b freigegeben und die Taste - b gesperrt.
.
to. Die gegenseitige Sperrung der Betragstasten und der Summentasten
(-b, -@-b, RZ, ZS, ES)
Die Blockwelle 49 ist mit starren
Armen 55 (Feg. 2, 3) versehen, die mit Schlitzen i028 der oberen Enden der finit
V-förmigen Ausschnitten versehenen Blockschienen 29 (Feg. 4) für die Betragstasten
zusammenwirken. Im Bereiche der Sondertasten ist die Blockwelle 49 mit drei starren
Armen i o29, 1030, 1031 (Feg. 7, 8) ausgerüstet. Der Arm i029 (Feg. 14) steht
mit einer Schrägfläche dem vorderen Zinken 1o32 des gegabelten oberen Endes der
Blockschiene 963 gegenüber. Diese besitzt eine Schrägfläche 1033, die mit der der
Taste RZ zugeordneten Stange g05 zusammenwirkt. Der Arm io3o steht dem Zinken
1032,
(Feg. 15) der Blockschiene 964 gegenüber, die durch Schrägflächen 1034
und 1035 mit den den Tasten - b, -+- b zugeordneten Stangen g05 zusammenarbeitet.
Der dritte Arm 1031
der Welle 49 (Feg. 29) steht einer Abbiegung 1036 des
Zinkens 1032 der Blockschiene 976 gegenüber. Die letztere besitzt Schrägflächen
1037, 1o38, die mit den Stiften 30 der Tasten ZS, ES zusammenwirken.
-
Wird eine der Betragstasten io (Fig.2) gedrückt, so wird die zugehörige
Blockschiene 29 nach oben verschoben, wobei. sich der Schlitz 1028 derselben
um den zugehörigen Arm 55 der Welle 49 legt und diese sperrt. Hiermit sind auch
die Arme 1029, 1030 und 1031 (Fig.7) festgestellt, und die Blockschienen
963 (Feg. 14), 964 (Feg. 15) und 976 (Fig.29) können nicht nach oben verschoben
werden, d. h. die Summentasten -b, +b,
RZ, ZS, ES sind gesperrt. Eilee
Summentaste kann daher nicht eher gedrückt werden, als bis die Betragstasten i o
gelöscht sind. Umgekehrt kann keine Betragstaste gedrückt werden, wenn eine der
Summentasten eingestellt ist. Beim Drücken einer der genannten Summentasten stößt
auf den betreffenden Arm 1029, io3o und io3i der Welle49 der Zinken 1032 der hochbewegten
Blockschiene 963 (Fig.14), 964 (Fig.15) oder 976 (Fig.29). Hierdurch wird der Welle
49 (Feg. 2) eine Teildrehung im Sinne des Uhrzeigers erteilt, wodurch die unteren
Arme 55 über den vorderen Zinken 5o (Feg. 2) der Blockschienen 29 für die Betragstasten
gelangen und diese gegen eine Aufwärtsbewegung und damit die Betragstasten io gegen
ein Niederdrücken sperren.
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ii. Freigabe der Sonderschaltglieder Jede Taste einer Tastenreihe
gibt beim Niederdrücken das zugehörige Schaltglied, das in der Ruhestellung der
Maschine in der Nullage gesperrt ist, frei. In dein Betragsschaltwerk werden, wie
im Abschnitt 3 beschrieben, die Stifte 64 (Feg. 2) der Schaltglieder 65, 8o von
den Nullanschlagklinken 62 freigegeben, indem beim Drücken einer Taste der betreffenden
Reihe die Schiene 29 nach oben verschoben wird und der Sperrhebel 62 eine
Schwenkung nach links erhält. In dem Sonderschaltwerk werden in ähnlicher Weise
die Stifte 64' (Feg. 9, 5) der Schaltglieder 251 für die Tastenreihe i i; 253 für
die Tastenreihen 13 und 252 für die Tastenreihe i-- von den Nullanschlagklinken
62' freigegeben.
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Bei, der Tastenreihe i i ist an Stelle des Zwischenhebels 59 (Fig.2)
ein Bügel i039 (Feg. 9) auf einer die beiden Wände 987, 988 verbindenden Stange
1040 lose angeordnet. Dieser Bügel 1039 greift hinter Ansätze 1041; 1042, 1043,
1044 der Blockschienen 963 (Fig.14), 964 (Fig.15), 969 (Fig.2o) und 970 (Feg. 22).
Der rechte Arm 1045 (Feg. 9) des Bügels i039 ist nach hinten verlängert und wirkt
mit dem Stift 6o' der Klinke 62' für das Schaltglied 25i zusammen. Die Blockschiene
969 (Fig.2o) besitzt eine Schrägfläche i 046, die von der der Taste HR zugeordneten
Stange 9o5 beeinflußt wird. Mit dem Ansatze 1043 der Blockschiene 969 (Feg. 2o,
9) wirkt noch ein auf der Stange 1040 gelagerter Hebel 1052 zusammen, der am andern
Ende finit einem Schlitz 1053 einen Stift 426 der Steuerscheibe 409 umfaßt, die
zum Ein- und Ausschalten des Hflfsrechners dient. Die Blockschiene 970 (Feg.
22) weist sechs Schrägflächen 1047 auf, die mit den Stangen g05 für die sechs Haupttasten
i i (- B, -E- B, Ab,
Zta, - b, -j-- b) zusammenwirken.
Wird eine der sechs Haupttasten gedrückt, so greift die betreffende Stange g05 an
einer Schrägfläche 1047 der Blechschiene 97o an und schiebt dieselbe nach oben.
Hierbei nimmt der Ansatz 1044 den Bügel 1039 mit, dessen Arm 1045 die Nullanschlagklinke
62' für das Schaltglied 251 der Tastenreihe i i in die Freigabestellung bringt.
In gleicher Weise wird die Freigabe des Schaltgliedes 25i durch Drükken der Taste
HR mittels der Blockschiene 969 (Fig.2o) und durch Drücken der Taste RZ mittels
derBlockschiene963 (Fig.i4) bewirkt.
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Die Zwischenhebel 59' (Fig.9) für die Tastenreihen 13, die auf Zapfen
i o5 i der Zwischenwände 921 gelagert sind, sind mit Abbiegungen i048 versehen,
welche bei der linken Tastenreihe mit einem Ansatz 1049 (Feg. 9: 24) der Blockschiene
971, bei. der mittleren mit einem Ansatz io5o (Feg. 9) der Blockschiene 97 2 und
bei der rechten Tastenreihe mit Ansätzen i055 (Feg. 9, 26) und 1056
(Feg.
9, 27) der Blockschienen 973 und 974 zusammenwirken. Die Blockschienen 971 (Fig.24)
und 972 (Feg. 25) sind mit Schrägflächen
1057 für sämtliche
Tasten der zugehörigen Rcille versehen. Die Blockschiene 973 (Fig. 26) besitzt nur
Schrägflächen 1057
für die fünf oberen Tasten i9 bis 23, dis; Bh:ekschiene974
(Fig. 27)-solche für die vier unteren Tasten 2-1. bis 27. Die Nullanschlagklinke
62' (Fig. 9) für die Tastenreihe 12 ist an Stelle des Stiftes 6o' mit einem Stift
1o58 versehen, der auf der einen Seite von einem Zwischenhebel 1o59 (Fig.9, 28),
auf der anderen Seite von einem Zwischenhebel io6o (Fig.9, 29) beeinflußt wird.
Der Hebel i059 (Fig. 28) wirkt mit einem Ansatz io6i der Blockschiene 975 zusammen,
welche mit einem von dem Stifte 3o der Taste N beeinflußten schrägen Schlitz i062
versehen ist. Der Hebel f oho (Fig. 29) legt sich mit dein vorderen Ende an einen
Ansatz 1063 der Blockschiene 976 an. Wird eine Taste ZS oder ES gedrückt, #so wird
die Klinke 62' mittels der Blockschiene 976 und des Hebels io6o in die Freigabestellung
gebracht. Wird die Taste N gedrückt, so erfolgt die Drehung der Klinke 62' mittels
der Blockschiene 975 und des Hebels 1059 (Fig.28).
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12. Die Freigabe der Betragsschal.tglieder beim Summeziehen Die Betragsschaltglieder
65, 8o (Fig.2) werden beim Summeziehen, wie im Abschnitt 3 beschrieben, dadurch
freigegeben, daß ein an den unteren Fortsätzen 32 der Nullarischlagklinken 62 entlanggeführter
Bügel 67 beim Drücken einer Summentaste entgegengesetzt dein Uhrzeigersinne ausgeschwungen
wird. Die Verbindung des Bügels 67 mit den Summentasten --b, + b, RZ,
ZS und ES wird durch die am rechten Teil des Bügels befindlichen Arme i064, 1o65
(Fig. 9) bewirkt, an denen Stifte 1o66, i067 sitzen. Mit dem Stift 1o66 wirkt ein
auf der Stange 1040 (Fig. 9) gelagerter Doppelhebel i068 zusamnien, der mit einer
Abbiegung i o69 hinter deal Ansatz 1041 (Fig. 14) der Blockschiene 963 und den Ansatz
1042 (Fig. 15) der Blockschiene 964 greift.
-
Der Stift 1o67 (Fig. 9) wird von einer Abbiegung 1070 des Zwischenhebels
io6o beeinil.ußt. Dieser arbeitet mit der Blockschiene 976 (Fig.29) zusammen. Wie
beschrieben, wird die Blockschiene 963 (Fig. 14) durch Drücken der Taste RZ, die
Blockschiene 964 (Fig. 15) durch Drücken der Tasten - b, ',- b
und
die Blockschiene 976 (Fig. 29) durch Drücken der Taste ZS oder ES aufwärts bewegt.
Bei der Auswärtsbewegung einer der genannten Blockschienen wird der Bügel 67 durch
Vermittlung des Zwischenhebels i068 oder i oho entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne
ausgeschwungen, wodurch die Betragsschaltglieder freigegeben werden. 13. Die gegenseitige
Sperrung zwischen den Nebentasten und den Tasten -b, --`-b, -B, +B,
RZ
Die Miteinschaltung der Nebenaddierwerkü erfolgt nur während der Registrierung
von Zu- und Abgängen, daher dürfen die Tasten 13 Flur mit den Tasten Ab und
Ztt, nicht aber gleichzeitig mit den Tasten -b, +b, -B,
-f- Bund RZ
eingestellt werden. Zum Zwecke der gegenseitigen Sperrung der genannten Tasten ist
auf der Blockwelle 49 (Fig. 7, 8) ei') Bügel l 07o drehbar, aber unverschiebbar
angeordnet, der durch eine Feder 1071 (Fig. 7 ) in Anschlag mit einem am Gestell
der Maschine befestigten Stift 10722 (Fig. 7) gehalten wird. Auf der linken Seite
besitzt der Bügel 1070 zwei 'Arme 1073, 1074, v011 denen der Arm
1073 (Fig. 14) mit dem hinteren Zinken 1075 des gegabelten oberen
Endes der Blockschiene 963 und der Arm 1074 mit einem verbreiterten Fuß 1076 (Fig.7,
15, 16) mit den Zinken 1075 der Blockschienen 964 (Fig. 15) und 9f15 (Fig. 16) zusammenwirkt.
Die Blockschienen 964 und 963 werden von den Tasten - b, --j- b und RZ beeinflußt.
Die Blockschiene 965 besitzt Schrägflächen 1077, 1078,
die in der Bahn der
den Tasten -B, -f- B zugeordneten Stangen 9o5 liegen. Im Bereiche der Nebentasten
13 weist der Bügel 1070 vier Arme 1o79, io8o, io8i und 1082 (Fig. 7) auf, die mit
ihren nach unten zeigenden Schrägflächen je mit dem vorderen, seitlich abgebogenen
Zinken i o83 des gegabelten oberen Eildes der Blockschienen 971 (Fig. 24), 972 (Fig.
25), 973 (Fig. 26), 974 (Fig. 27 ) für die Nebentasten 13 zusammenwirken.
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Wird eine der Nebentasten 13 gedrückt, so stößt die Abbiegung i o83
der aufwärts bewegteil Blockschiene auf die Schrägfläche,, des zugehörigen Armes
1079, fo8o, io8i oder 1082 (Fi.g.24 bis 27) und erteilt dem Bügel 107o eine
Schwenkung im Sinne des Uhrzeigers, so daß sich die Arme 1073 (Fig. 14), 1074 (Fig.
15, 16) über die Zinken 1075 der Blockschienen 963, 964, 965 (Fig. 14, 15, 16).
legen und die Tasten - b, 1- b, - B, + B,
RZ sperren. Wird dagegen
eine der letzteren gedrückt, so legt sich der Zinken 1075 der bewegten Blockschiene
963, 964 oder 965 vor den Arm 1073 bzw. 1074 und verhindert eine Ausschwenkung des
Bügels 1070 im Sinne des Uhrzeigers, wodurch sämtliche Nebentasten i.-, gesperrt
sind.
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14. Die gegenseitige Sperrung der Nehentasten und. der Tasten
Ab u n d Zu
Es ist eine Einrichtung vorgesehen, durch welche die Taste
Ab gesperrt wird, wenn eine der den Zugängen zugeordneten Nebentasten i
bis
9 und r9 bis 23, und durch welche die Taste Zu gesperrt wird, wenn eine der
anderen Nebentasten gedrückt ist. Dieselbe Einrichtung bewirkt ferner eine gegenseitige
Sperrung der beiden Arten von Nebentasten für die Zu- und Abgänge.
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Auf der Blockwelle 49 (Fi.g. 7) ist drehbar, aber nicht verschiebbar
ein Blockbügello8q (Fig.7, 8) angeordnet, an dessen linken Arm 1o85 (Fi.g. 7, 22)
mittels Zapfens io86 (Fig. i i, 22) der Hilfsschieber 98i angelenkt ist. Der Hilfsschieber
98i weist einen Vorsprung 1o87 (Fig. 22) auf, der mit den den Tasten Ab
und
Zu zugeordneten Stangen 9o5 zusammenzuarbeiten bestimmt ist. Der Bügel io84 besitzt
im Bereiche der Nebentasten vier Arme io88, 'io89, logo und iogi (Fig.7). Von diesen
sind dieArme io88 (Fig. 24) und logo (Fig. 26) nach vorn gerichtet und stehen mit
unteren Schrägflächen den Abbiegungen io83 der Blockschiene 971 bzw. 973 gegenüber.
Die Arme 1o89 (Fig. 25) und iogi (Fig. 27) sind nach hinten gerichtet und stehen
mit unteren Schrägflächen den Abbiegungen io92 der hinteren Zinken an den gegabelten
Enden der Blockschienen 972 bzw. 974 gegenüber. Der Blockbügel io84 wird durch ein
Mittelgesperre federnd in einer bestimmten Mittellage gehalten, in der seine Arme
und die Hilfsschiene 981 die in der Zeichnung dargestellten Lagen einnehmen. Zu
diesem Zwecke ist der Arm logo (Fig. 7) des Bügels io84 mit einem Stift 1093 (Fig.
26) versehen, der von zwei auf einer Stange 1094 lose gelagerten Hebeln io95, io96
eingeschlossen wird. Die beiden Hebel sind durch eine Feder 1097 verbunden, vermöge
deren sie von zwei Seiten in Anschlag mit der Welle 49 gehalten werden und den Stift
1093 und damit den Bügel io84 in einer bestimmten Mittellage nachgiebig nach
beiden Seiten halten.
-
Wird eine der Nebentasten t bis 9 und i g bis 23 gedrückt, so wird
die Blockschiene 971 (Fig.24) bzw. 973 (Fig.26) hochbewegt. Sie erteilt mittels
des nach vorn gerichteten Armes io88 oder logo dem Bügel 1084 eine Schwenkung im
Sinne des Uhrzeigers. Dies hat eine Aufwärtsbewegung des Hilfsschiebers 981 (Fig.22)
zur Folge, dessen Vorsprung 1087 unter die der Taste Ab zugeordnete
Stange 9o5 tritt. Gleichzeitig gelangen die nach hinten gerichteten Arme i o89 (Fig.
25) und iogi (Fig.27) über die Abbiegungen i o92 der Blockschienen 972 und 974 und
sperren diese gegen eine Aufwärtsbewegung. Durch das Drücken einer der den Zugängen
zugeordneten Nebentasten 13 werden somit die den Abgängen zugeordneten Nebentasten
und die Taste Ab gesperrt. Wird eine der Nebentasten i o bis 18 und 24 bis
27 gedrückt, so erhält der Bügel 1084 eine Schwenkung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne,
wodurch der Hilfsschieber 98i (Fig.22) gesenkt wird und sein Vorsprung die Taste
Ztt sperrt und wodurch die nach vorn gerichteten Arme io88 (Fig.24), logo (Fig.26)
mittels der Blockschienen 971 und 973 die den Zugängen zugeordneten Nebentasten
i bis 9 und i 9 bis 23 sperren. 15. Die gegenseitige Sperrung der Tasten ZS, ES
und RZ Der Taste RZ ist kein Sonderaddierwerk der Gruppe S (Fig.2) zugeordnet, aus
welchem nach Drücken der Tasten ZS, ES, wie es bei. den den Haupttasten
zugeordneten Addierwerken möglich ist, die Summe gezogen werden könnte. Ein gleichzeitiges
Drücken der Taste RZ und einer der Tasten ZS, ES wird deshalb durch eine besondere
Einrichtung verhindert. Auf der Blockwelle 49 (Fig. 7) ist ein Blockbügel 1o98 angeordnet,
der durch eine Feder iocg9 (Fig. 14) in Anschlag mit dem Stift 1072 gehalten
wird. Der Bügel i c98 besitzt links einen nach unten gerichteten Arin 1 i oo (Fig.
7, 14), der mit einem Schlitz iio5 (Fig. 14) des oberen Endes der von der Taste
RZ beeinflußten Blockschiene 963 zusammenwirkt, und rechts einen Arm i io6 (Fi.g.
7, 29), dessen untere Schrägfläche in der Bahn der Abbiegung io36 der von den Tasten
ZS, ES beeinflußten Blockschiene 976 liegt. Wird die Taste RZ gedrückt, so schiebt
sich die Blockschiene 963 mit ihrem Schlitz 11o5 (Fig. 14) über den Arm i i oo und
sperrt den Bügel i o98 gegen eine Drehung, so daß eine TasteZS oder ES
nicht
gedrückt werden kann. Wird dagegen eine Taste ZS, ES gedrückt, so erhält
bei Aufwärtsbewegung der Blockschiene 976 (Fig. 29) der Bügel i o98 mittels der
Abbiegung i o36 und des Armes i 106 eine Schwenkung ini Sinne des Uhrzeigers, wobei
der Arm i i oo über den Zinken 1032 (Fig. 14) der Blockschiene 963 tritt und die
Taste RZ sperrt.
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16. Die gegenseitige Sperrung der Haupttasten, der Taste HR und der
Nebentasten Soll aus einem der Neben- oder Sonderaddi.erwerke der Gruppen Ni, N9,
N3 und S oder aus dem Hilfsrechner die Summe gezogen werden, so muß nach Drücken
der Taste ZS oder ES die betreffende Haupt-oder Nebentaste bzw. di.e Taste HR gedrückt
werden. Das Summeziehen kann sich gemäß der Bauart der Maschine nur immer auf ein
einziges Addierwerk beziehen; deshalb sind Einrichtungen vorgesehen, die beim Drücken
der Tasten ZS oder ES die Haupt- und Nebentasten und die Taste HR so verblocken,
daß
nur eine einzige von diesen Tasten gedrückt werden kann. Wie in Abschnitt 6 beschrieben,
sind zwischen den sechs Haupttasten i i und zwischen den Nebentasten 13 jeder Tastenreihe
Ausschließsperren 917, 918 (Fig.7) vorgesehen, so daß nur jeweils eine Taste der
sechs Haupttasten i i oder eine Taste jeder Tastenreihe 13 gedrückt werden kann.
Im Abschnitt 14 ist ferner eine Einrichtung zum gegenseitigen Sperren zwischen den
beiden Arten von Nebentasten 13 und den Tasten Ab und Zu beschrieben
worden. Alle diese Sperreinrichtungen können jedoch nicht verhindern, daß außer
einer Haupttaste i i noch die Taste HR und eine Nebentaste 13 gedrückt wird und
daß zwei Nebentasten gleicher Art gleichzeitig in zwei verschiedenen Reihen eingestellt
werden. Um die-angeführten Möglichkeiten auszuschließen, aber die sonstigen Beziehungen
der beteiligten Tasten untereinander nicht zu stören, für den Fall, daß keine Summe
gezogen wird, befinden sich die in Betracht kommenden Blockvorrichtungen gewöhnlich
außer Arbeitsbereitschaft und werden erst durch Drücken einer der Tasten ZS oder
ES in Arbeitsbereitschaft versetzt.
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Auf der Blockwelle 49 (Fig. 7) sind lose drehbar und verschiebbar
die beiden Bügel 11o7 und iio8 gelagert. Der Bügel1107 besitzt die Arme i iog bis
1115. An dem Arm i i i 5 ist nach rechts eine Muffe I I 16 angeschlossen, in deren
Ringnut das gegabelte Ende 1117 (Fig. 7, 27, 29) eines mittels Zapfens r i 18
an einer Abbiegung i i 19 (Fig. 7) der Tastenzwischenwand gelagerten Winkelhebels
i izo eingreift. Der andere Arm I121 des Winkelhebels liegt auf einem Ansatz i 122
(Fig. 29) der Blockschiene 976 auf, mit welchem er durch eine Feder 1123 (Fig. 7),
die zwischen dem Bügel 1107 und einem Stift i 124 angeordnet ist,
und den Bügel 1107 gewöhnlich in seiner rechten Endlage hält, in AnscIIlag gebracht
wird. Wird eine der Tasten ZS, ES gedrückt, so erfolgt unter Vermittlung
der Blockschiene 976 (Fig. 29) und des Winkelhebels ii2o die Verschiebung des Bügels
II07 (Fig.7) nach links in die Arbeitsstellung. Bei. Löschung der betreffenden Taste
kehrt der Bügel selbsttätig durch die Wirkung der Feder 1123 in seine Ruhelage zurück.
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Der Bügel i io8 besitzt acht Arme 1125 bis 1132 (Fig.7,
8). Die Arme ii3i und 1132 (Fig. 7) werden von den Armen 1114 und 1115 des
Bügels 1107 umschlossen, so d'aß der Bügel II08 gezwungen ist, an der seitlichen
Bewegung des Bügels 1107 teilzunehmen. Der Bügel i i o8 besitzt am linken Ende eine
über den Arm ii25 hinausgehende Verlängerung I133 (Fig. 7, 8), die gegen den Arm
i o23 des Bügels i o 12 stößt, der mit dem Bügel 1013 zusammen die gegenseitige
Sperrung der Tasten - b, -j- b durch die Schaltscheibe 265' (Fig. 4) vermittelt.
Zwischen dem. Arm 1023 und dem Arm io24 des Bügels I013 ist eine Hülse i ioi (Fig.
7) eingelegt, und der Arm i i o9 des Bügels 1107
liegt von links an
dem Arm 1024 an. Auf diese Weise sind auch die Bügel I012, 10 13
gezwungen,
an der seitlichen Bewegung des Bügels 1107 teilzunehmen.
-
Die BügelII07 und II08 werden durch ein Mittelgesperre nach beiden
Drehrichtungen nachgiebig in einer bestimmten Drehstellung gehalten. Die beiden
Mittelgesperre haben dieselbe Bauart wie das für den Bügel I084 in den Fig. 26 und
7 dargestellte und aus den Hebeln io95 und io96 bestehende. Mit einem Stifte 1134
(Fig. 7, 25) des Bügels I107 wirken zwei durch eine Feder 1135 (Fig. 7) verbundene
Hebe11136, 1137 und mit einem Stifte 1138 (Fig. 7, 24) des Bügels i i o8 zwei durch
eine Feder i 139 verbundene Hebel i i 4o, 1141 zusammen.
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Die Arme i i io (Fig. 7) des Bügels I I07 und i 125 des Bügels i iog
wirken durch un. tere Schrägflächen mit Zinken 1142 und I 143 (Fig. 2o) der Blockschiene
969 für die Taste HR zusammen, und zwar ist der Arm i i i o nach hinten, der Arm
i 125 nach vorn gerichtet. Die Arme i i i i (Fig. 7) des Bügels I 107
und
I 126 des Bügels i i o8 wirken finit nach rechts abgebogenen Zinken I 144,1145 (Fig.
22) der Blockschiene 970 für die sechs Haupttasten zusammen, und zwar ist
der Arm i i i i nach hinten und der Arm i 126 nach vorn gerichtet. Beim Drücken
einer der Haupttasten oder der Taste HR erhält somit, sofern die Bügel in Arbeitsstellung
stehen, der Bügel i tob eine Drehung im Uhrzeigersinne, de1 Bügel 1107 eine Drehung
entgegengesetzt dazu.
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Mit jeder der vier Blockschienen 971, 972, 973, 974 (Fig. 7) der Nebentasten
13 wirken je zwei, gleichgerichtete Arme der Bügel I 107
und i i o8 durch
untere Schrägflächen zusammen. Mit der Blockschiene 971 (Fig. 24, 7) treten die
nach hinten gerichteten Arme 1112, i i2<), mit der Blockschiene 972 (Fig. 25,
7) die nach hinten gerichteten Arme 1113, 1130, mit der Blockschiene 973 (Fig. 26,
7) die nach vorn gerichteten Arme i i i 4, 1131, mit der Blockschiene 974 (Fig.
27, 7) die nach vorn gerichteten Arme i i i 5, I I32 der Bügel
1107, I 1 o8 i.n Wechselwirkung. Die Richtung der Arme ist, wie ersichtlich,
sowohl bei den beiden Zugängen (Fig.24, 26) als auch bei. den beiden Abgängen (Fig.25,
27) zugeordneten Nebentastenreihen entgegengesetzt.
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Wird eine Haupttaste oder die Taste HR gedrückt, so schwingen die
beiden Bügel I107
und I i o8 in entgegengesetzter Richtung aus,
und die Artre 1129 (Fig.24) und 1130 (Fig.25) des Bügels iio8 sperren die Blockschienen
971, 972, die Arme 1114 (Fig. 26) und 1115 (Fig.27) des Bügels 1107 die Blockschi.ellen
973, 974- Durch Drücken einer der Haupttasten i i oder der Taste HR werden daher
sämtliche Nebentasten 13 gesperrt.
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Wird eine der Nebentasten der linken oder der mittleren Reihe 13 gedrückt,
so werden beide Bügel entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne gedreht, und die Arme 1125
(Fig. 2o) und 1126 (I'ig. 22) des Bügels i lob sperren die Blockschienen 969,
970. Wird eine der Nebentasten der rechten Reihe 13 gedrückt, so werden leide
Bügel im Uhrzeigersinne gedreht, und die Arme i i ro (Fig. 2o) und 11 11 (Fig. 22)
sperren die Blockschienen 969, 97o. Da die gegenseitige Verblockung der den Zu-
und Abgängen zugeordneten Nebentasten, wie im Abschnitt 14 beschrieben, durch den
Bügel 1084 gesondert bewirkt wird, sind beim Drücken einer Nebentaste 13 sämtliche
übrigen Nebentasten, die sechs Haupttasten t i und die Taste HR gesperrt.
-
17. Die gegenseitige Sperrung dei-Haupttasten und der Taste HR Es
besteht noch die für eine Buchung erster Art erforderliche Möglichkeit, die Taste
HR gleichzeitig mit einer anderen Haupttaste zu drücken. Um auch diese
Mög-
lichkeit durch die Einstellung der Taste ZS, ES zu beseitigen, ist zwischen
dem Arm i i i o (Fig. 7) des Bügels 1107 und dem Arm 1126 des Bügels i i
o8 ein von zwei Armen 1146 und 1147 und einer Stange i r48 gebildeter Bügel lose
auf der Welle 49 angeordnet, der die seitliche Bewegung der BügellIO7 und i i o8
mitmacht. Er wird durch ein an del Stange i i48 (Fig. 21, 7) angreifendes Mittelgesperre
i i 49, I I 5O, 1155 (Fig. 21) in einer bestimmten Drehstellung nach beiden Richtungen
nachgiebig gehalten. Der Arm i r46 ist nach vorn gerichtet und steht mit einer unteren
Schrägfläche dem Zinken 1142 der Blockschiene 969 (Fig. 2o) gegenüber, während der
nach hinten gelichtete Arm 1147 dem Zinken 1145 der Blockschiene 970 (Fig.22) gegenüber
angeordnet ist.
-
Wird, nachdem durch Drücken einer TasteZS, ES die beiden Arme 1146,
1147 (Fig.7) in den Bereich der Blockschienen 969, 970 gelangt sind, eine Haupttaste
gedrückt, so wird die TasteHR gesperrt, indem sich der Arm 1146 (Fig. 2o) über den
Zinken 114-- der Blockschienen 969 legt; wird die TasteHR gedrückt, so werden die
Haupttasten gesperrt, indem sich der Arm 1147 (Fig. 22) über den Zinken 1145 der
Blockschiene 970 legt. 18. Die Aufhebung der gegenseitigen Sperrung der Tasten
-b, +b Eine der Taste.i - b, -f- b ist, wie im Abschnitt 9 beschrieben, immer
durch die Schaltscheibe 265' (Fig. 4) gesperrt. Diese Sperrung muß für den Fall,
daß aus dem der gesperrten Taste zugeordneten Sonderaddierwerke die Summe gezogen
werden soll, durch Drücken der Taste ZS oder ES aufgehoben werden. Die beiden Bügel
1012, 1013 (Fig. 7), die die Sperrung der Tasten - b, -j- b vermitteln, werden,
wie beschrieben, beim Drücken eileer Taste ZS, ES von den Bügeln 1107, II08 nach
links verschoben. Hierbei gelangen ihre Arme I023 und 1024 aus den Ebenen der Blockschienen
967, 968, womit die Sperrwirkung der Schaltscheibe 265' (Fig. 4) auf die Tasten
- b, 1- b für die Dauer der Einstellung einer Taste ZS, ES aufgehoben ist.
r9. Die Freigabe der Motortaste Die einzelnen Maschinengänge werden durch Drücken
der Motortaste M ausgelöst. Die Motortaste kann nur gedrückt werden, wenn vorher
die notwendigen anderen Einstellungen für den betreffenden Maschinengang gemacht
worden sind. Die Reihenfolge des Drückens der Tasten bei den Maschinengängen einer
Buchung erster Art ist folgende: Betragstasten io, Kontentasten 17, Nebentasten
13, die betreffende Haupttaste i i, die Motortaste M. Hierbei werden die Kontentasten
17 nur bei Einführung des alten Bestandes und die Nebentasten 13 nur bei Einführung
der Zu-und Abgänge gedrückt. Da auch der Betrag Null registriert werden kann, z.
B. bei Buchung des Bestandes -f- B = o, ist das Drücken der Konteiltasten und der
folgenden Tasten nicht vors dem vorhergehenden Drücken einer Betragstaste abhängig
gemacht. Beim Zwischensumrneziehen aus dem Rechner 1Z wird die Taste RZ und die
Motortaste M gedrückt, beim Ziehen der Summe aus einem Kontrolla.ddierwerke die
Taste ZS oder ES, eine der Kontrolladdierwerkstasten und die Motortaste.
-
Die Motortaste wird demnach gewöhnlich nur von den Haupttasten und
der Taste RZ freigegeben, ist aber eine Taste ZS oder ES gedrückt worden, so erfolgt
die Freigabe außer voll den Haupttasten und der Taste RZ noch von der Taste HR und
den Nebentasten.
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An dem Schaft 5o5 (Fig. 3 i) der Motortaste M ist ein Stift 1156 befestigt,
der mit delle oberen, eine Schrägfläche 1I57 aufweisenden Ende eines durch eine
Feder i t 58 beeinRußten und durch Stifte i 159 und Schlitzt: 116o ungefähr senkrecht
zum Tastenschaft geführten Schiebers 1161 zusammenwirkt. Mittels eines Stiftes 1162,
der in einen geschlitzten Arm i 163 eingreift, steht der Schieb,er 116i mit einer
im Gestell gelagerten Welle i 164 in Verbindung.
Im Bereiche der
Tastenreibe i i besitzt: dit: Welle i 164 einen starren Arm i 165 (Fig. 22),
der mit seinem oberen Ende an einem Stift 1166 der Blockschiene 97o anliegt. Wird
die Blockschiene 97o durch Drücken einer det Haupttasten -- B, 1- B, Ab, Zia,
- b, -j-- b nach oben bewegt, so erhält die Welle t 164 vermittels des Armes
i 165 eine Drehung, die den Schieber 116i (Fig. 3i) aus der Bahn des Stiftes
i 156 der Motortaste M bewegt und letztere freigibt. Ist der Schieber 116t nach
erfolgter Löschung der gedrückten Haupttaste i i wieder nach. oben geschnellt, so
wird er beim Zurückgehen der Motortaste in die Ruhelage durch den Stift
I 156, der an der Schrägfläche 1 157 angreift, nach unten geschoben,
um erneut vorzuschnellen und die Motortaste zu sperren, wenn der Stift i 156
in Höhe seiner linken Seite angelangt ist.
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Der Stift 3o der Taste RZ (Rechnerzwischensumme) (Fig.23) wirkt mit
einem Vorsprung I 167 eines an einem Zapfen i 168 der Zwischenwand
gelagerten Doppelhebels 1169 zusammen. Der Doppelhebel i 169 ist durch einen Zwischenhebel
II7o, der mit an seinen Enden befindlichen Schlitzen über einen Stift 1171 des Doppelhebels
1169 und einen Stift 1172 eines Armes 1173 greift, mit der Welle I 164 verbunden.
Wird die Taste RZ gedrückt, so wird die Welle i 164 in derselben Weise gedreht wie
beim Drücken einer Haupttaste i i, und die Motortaste wird freigegeben.
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Der Doppelhebel I169 (Fig.23) greift mit einem Stift 1 t74 in einen
Schlitz eines lose auf der Welle 49 gelagerten Hebels I175, dessen oberes Ende mit
einem an einem Arm 1176 des Bügels Io7o befindlichen Stift 1177 zusammenzuarbeiten
bestimmt ist. Der Hebel 1175 ist von den Armen II27,- I128 des Bühels Ito8 (Fig.7)
eingeschlossen und auf diese Weise gezwungen, die seitliche Verschiebung des Bügels
i i o8 mitzumachen. Gewöhnlich liegt er außerhalb der Bahn des Stiftes 1177 (Fi.g.7).
Wird aber durch Drücken einer Taste ZS, ES der Bügel I I o8 nach links verschoben,
so tritt er hinter den Stift I177. Wie im Abschnitt 13 beschrieben, wird dem Bügel
io7o beim Drücken einer Nebentaste 1 ; eine Drehung im Sinne des Uhrzeigers erteilt.
Diese Drehung bewirkt (bei vorher gedrückter Taste ZS oder ES), daß der Welle 1164
(Fig. 23) vermittels des Stiftes 1177 und der Hebel 1175, 1169 und 117o die zur
Freigabe der Motortaste erforderliche Bewegung erteilt wird.
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Der Arm I128 (Fig.7, 23) des Bügels iio8 besitzt eine Abbiegung
117 8, welche über den Hebel 1175 greift. Wie beschrieben, ist der
Bügel i 1o8 mit einem nach vorn gerichteten Arm I125 (Fig.2o) versehen, der beim
Drücken der Taste ZS oder ES in die Bahn der Blockschiene 969 kommt und eine Drehung
des Bügels iio8 im Sinne des Uhrzeigers vermittelt, wenn die TasteHR gedrückt wird.
Diese Drehung wird durch die Abbiegung I178 (Fig. 23) auf den Hebel 1175 und damit
auf die die Motortaste M freigebende Welle 1i64 übertragen. Somit wird die Motortaste
M nach vorhergehendem Drükken der Taste ZS, ES auch direkt von der Taste HR freigegeben.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel bewirkt die Drehung der Welle t164 (Fi.g.31)
die Freigabe der Motortaste. An dem Wesen der beschriebenen Erfindung ändert sich
nichts, wenn die Freigabe bzw. die Auslösung des Maschinenganges direkt durch die
Drehung der Welle 1164 unter Weglassung der Motortaste erfolgt.
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Ist die Taste HR eingestellt, so ist ein Drücken der Tasten ZS, ES
unmöglich, da beim Verschieben des Bügels iio8 der Arm 1125 seitlich auf den aufwärts
bewegten Zinken 1I42 (Fig. 20) treffen würde. Die Taste HR muß daher vor dem Drücken
einer Taste ZS, ES durch ihre Löschtaste L gelöscht: werden, und muß,
falls aus dem Hilfsrechner die Summe gezogen werden soll, nach dem Drücken einer
Taste ZS, ES erneut eingestellt werden.
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2o. Die Freigabe der Haupttasten und der Taste RZ Während die TasteHR
vor Beginn einer Buchung nicht gesperrt ist, damit sie nach Belieben die Miteinschaltung
des Hilfsrechners vermitteln kann, sind die sechs Haupttasten i i und die Taste
RZ zu dieser Zeit gesperrt und werden erst freigegeben, wenn eine Kontentaste 17
oder wenn eine Taste ZS, ES gedrückt wird. Auf der drehbar im Gestell gelagerten
Welle 957 (Fig. 7, 12, 14) ist ein Bügel l179 starr befestigt, der quer all oberen
Fortsätzen i i 8o (Fig. 14) der Blockschienen 592 (Fig. i 2) entlangläuft, die durch
V-förmige Ausschnitte mit den Stiften 59o der Kontentasten 17 zusammenwirken. Am
rechten Ende trägt die Welle 957 einen starren Arm i i82 (Fig. 7, 12, 29), der mit
seinem oberen abgebogenen Ende 1183 (Fig. 29) mit einer Schrägfläche 1184 der Blockschiene
976 für die Tasten ZS, ES zusammenwirkt. Ein ebenfalls starr an der Welle 957 sitzender
Bügel I I85 (Fig. 7, 12, 14) greift über Vorsprünge I186 (Fig. 7) der Blockschienen
963 (Fig. 14) für die Taste RZ, 964 (Fig. 15) für die Tasten -b, j-
b, 965 (Fig. 16) für die Tasten -B, +B und 966 (Fig. 17) für die Tasten
Ab, Ztt. Eine an den Hebel i I 82 (Fig. 29) angeschlossene Feder 1187
(Fig. 29) hält die Welle 957 gewöhnlich in der dargestellten Lage, in welcher die
Haupttasten
i i und die Taste RZ durch den Bügel 1185 gesperrt sind. Wird eine Kontentaste 17
oder eilte Taste ZS, ES gedrückt, so erfolgt die Entsperrung der Haupttasten und
der Taste RZ, indem die Welle 957 entweder von einer Blockschiene 592 (Fig. 12)
der Kontentasten und dem Bügel 1179 oder von dem Hebel 1182 (Fig. 29) die
zur Freigabe der Vorsprünge i 186 durch den Bügel 185 notwendige Drehung erhält.
Die Tasten ---b, +b, Ab, Zca können indessen bei einer Buchung
erster Art noch durch andere Mittel gesperrt sein, wie unten beschrieben ist. 21.
Die Freigabe der Tasten Ab und Ztt durch die Nebentasten und die Tasten ZS,
ES Bei der Registrierung von Zu- und Abgängen einer Buchung erster Art sollen N
ebenaddierwerke der Gruppen Ni, N2, N3 miteingeschaltet werden. Hierfür ist eine
Einrichtung getroffen, welche bei einer Buchung erster Art das Drücken einer TasteAbundZtt
erst dann gestattet, wenn vorher eine Nebentaste 13 gedrückt worden ist. Dem hinteren
Zinken 1o25 (Fig. 17) der Blockschiene 966 für die Tasten Ab und
Zu steht gewöhnlich das untere Ende i 188 eines auf der Welle 49 lose gelagerten
Hebels 1189 gegenüber, so daß die Tasten Ab und Zu gewöhnlich gesperrt
sind, und zwar durch Vermittlung von an der Blockschiene 966 befindlichen Schrägflächen
1153, 1154. Der Hebel ii89 wird durch eine Feder i 19o (Fig. 17) in Anschlag finit
einer Abbiegung 1191 eines mit der Welle 49 starr verbundenen Armes 1192 gehalten..
Das obere Ende des Hebels liegt hinter einem Stift i 193, der an dem Arm 1074 des
Bügeh 107o befestigt ist. Der Bügel 107o besitzt,, wie im Abschnitt 13 beschrieben,
mit den Blockschienen der Nebentasten zusammenwirkende, nach vorn gerichtete Arme
1079 bis 1082 (Fig.7, 24 bis 27), so daß beim Drükken einer Nebentaste 13 dem Bügel
1070 und durch Vermittlung des Stiftes i 193 dem Hebel i 189 (Fig. 17) eine
Drehung im Uhrzeigersinne erteilt wird. Hierdurch gelangt der Fuß i 188 aus der
Bahn des Zinkens 1o25 und gibt die Tasten Ab und Zu frei.
-
Die Sperrung der Tasten Ab und Zu muß ferner auch durch
Drücken der Tasten ZS, ES aufgehoben werden, damit aus den Sonderaddierwerken für
die Ab- und Zugänge die Summe gezogen werden kann. - Dies geschieht auf folgende
Weise. Wird eine Taste ZS, ES gedrückt, so wird der Verblockungswelle 49 durch den
mit der Blockschiene 976 (Fig. 7, 29) zusammenwirkenden und mit der Welle 49 starr
verbundenen Arm i o3 i eine Drehung im Uhrzeigersinne erteilt. Diese Drehung, die,
wie im Abschnitt io beschrieben, in,erster Linie den Zweck hat, die Betragstasten
beim Drücken einer Summentaste zu sperren, bewirkt auch, daß der Hebel i i 89 (Fig.
17) durch die Abbiegung 119i genau wie beim Drücken einer Nebentaste im Uhrzeigersinne
mitgenommen wird und die Sperrung der Tasten Ab und Zu aufhebt. 22.
Der Normalzustand der Maschine Die zuletzt beschriebenen Verblockungen :,ind solche,
die eine bestimmte Einstellfolge der Tasten bei ein und demselben Maschinengange
zu erzwingen haben. Die nachfolgend beschriebenen Verblockungen beziehen sich auf
das gegenseitige Verhältnis der einzelnen Maschinengänge einer Buchung oder der
Buchungen selber. Die Maschine ist so eingerichtet, daß nach Beendigung einer Buchung
die vier verschiedenen Buchungen I bis IV beliebig eingeleitet werden können. Ist
aber einmal mit einer dieser Buchungen begonnen worden, so ist die Maschine gezwungen,
alle zu der Buchung gehörenden Verrichtungen in einer bestimmten Reihenfolge auszuführen,
und vor Beendigung derselben kann eine :neue Buchung nicht begonnen werden.
-
Der Zustand, den die Maschine bzw. derer Teile nach der Beendigung
irgendeinerBuchung einnehmen, ist immer derselbe; er werde mit Normalzustand bezeichnet.
-
Maßgebend für den die Einstellfolge der Maschinengänge betreffenden
Zustand der Maschine sind die Hilfsschieber 977 bis 981 (F ig. i i). Der Hilfsschieber
981 (Fig. 22) nimmt im Normalzustande die dargestellte Stellung eiii, in welcher
sein Vorsprung 1087 außerhalb der Bahn der den Tasten Ab und Zu
zugeordneten
Stangen 9o5 sich befindet.
-
Der Hilfsschieber 98o (Fig. 19) steht in seiner oberen Stellung, in
welcher zwei an ihm angeordnete Vorsprünge 1194, 1195 die Tasten Ab und
Zu sperren, zwei. Schrägflächen t 196, 1197 in der Bahn der Stangen 9o5 der
Tasters -B, +B liegen und die hintere Fläche des Anschlags ioog den Sperrkegel 998
mittels dessen Abbiegung ioo8 niederhält. Der Hilfsschieber 979 (Fig. 17) wird durch
die Abbiegung i oo6 des in Richtung nach vorn federnd beeinflußten Sperrkegels 996
(Fig. 18), die sich vor die obere Fläche des Anschlags ioo7 (Fig. 17) legt, in seiner
unteren Stellung entgegen der Wirkung der Feder 993 gehalten. In dieser Stellung
befinden sich zwei Vorsprünge i 198, 1199 außerhalb der Bahn der Stangen
905 der Tasten -B, -+-B, so daß diese durch den Hilfsschieber 979
nicht gesperrt sind. Ebenso liegen zwei Schrägflächen 1200, 12o5, die mit
den
Stangen 9o5 der Tasten Ab und Ztt zu-
sammenwirken, außerhalb der Bahn
dieser Stangen.
-
Der Hilfsschieber 978. (Fig. I I ), der mit einer nach beiden
Seiten ragenden Stange 12o6 über die Enden der Hilfsschieber 977 und 98o greift,
befindet sich in seiner oberen Stellung (Fig. 16), in welcher er durch seine Feder
993 gehalten wird.
-
Der Hilfsschieber 977 (Fig. 15) nimmt seine obere StelIung ein, in
welcher er mit Vorsprüngen 1207, 1208 unter die Stangen 9o5 der Tasten-b,
+b greift und diese sperrt, mit Schrägflächen 12o9, 1210 11 der Bahn
der Stangen 9o5 der TastenAb und Zu liegt und mit der hinteren Fläche seines Anschlages
1 o 11 den Sperrkegel 997 mittels dessen Abbiegung i o i o zurückhält. 23. Die Einstellfolge
bei Buchungen erster Art Wie im Abschnitt 22 beschrieben, sind im Normalzustande
von den Haupttasten die Tasten Ab, Zu, -b, +b durch die Hilfsschieber
gesperrt, so daß, wenn eine Buchung erster Art durch Drücken von Betrags- und Kontentasten
eingeleitet wird, der Bügel i 185 (Fig. 7) nur die Tasten -B, ; B freigibt. Die
Einstellung der Tasten-B, +B muß nun bewirken, daß diese selbst nach Beendigung
des ersten Maschinenganges gesperrt und die Tasten Ab und Zu freigegeben
sind. Beim Drücken einer Taste - B, -f- B wird infolge der Schrägflächen i 196,
1197 (Fig. 19) der Hilfsschieber 98o nach unten verschoben, so daß seine
Vorsprünge 119q., 1195 die Tasten Ab und Zu freigeben. Die Abbiegung
ioo8 des Sperrkegels 998 legt sich über den Anschlag ioog des Hilfsschiebers 98o,
so d'aß dieser in seiner unteren Stellung festgehalten wird, bis der Sperrkege1998
wieder nach hinten bewegt wird. Dies geschieht erst beim Niederdrücken einer Taste
- b bzw. -i-- b durch deren Stange 9o5, die an der vorderen Fläche 999 des Sperrkegels
998 angreift. Somit können beliebig viele Maschinengänge für Zu- und Abgänge ausgeführt
werden.
-
Beim Drücken einer Taste -B, J-B wird durch die betreffende Stange
905 der Sperrkegel 996 (Fig. 18) nach hinten gedrückt, so daß seine Abbiegung
ioo6 (Fig. 17) den Hilfsschieber 979 freigibt und dieser sich, der 'Wirkung der
Feder 993 folgend, nach oben bewegt, und zwar zunächst so weit, bis der Vorsprung
1198 bzw. 119g mit seiner vorderen Fläche an die zurückbewegte Stange 9o5
anschlägt. In dieser Stellung des Hilfsschiebers 979 ist bereits die hintere Fläche
seines Anschlages 1007 vor die Abbiegung ioo6 des Sperrkegels 996 (Fig. 18) getreten,
so daß der Sperrkegel in seiner hinteren Lage zurückgehalten wird, wenn die Taste
- B bzw. +B am Ende des Maschinenganges gelöscht wird. Beim Zurückgehen der Taste
-B bzw. -+-B kann der Hilfsschieber 979 seine Aufwärtsbewegung vollenden und tritt
mit seinen Vorsprüngen 1198, 119g unter die Stangen 905 der Tasten
-B, -+-B, wodurch letztere: gesperrt sind, und zwar so lange, bis der Hilfsschieber
wieder nach unten bewegt wird.
-
Wird zur Einleitung des Maschinenganges eine Taste Ab, Ztt
gedrückt, so müssen hier. durch die noch gesperrten Tasten -b, +b freigegeben werden,
ohne daß hierbei die Sperrung der Tasten Ab und Ztt für den nächsten Maschinengang
vorbereitet wird. Beim Drücken einer Taste Ab, Ztt wird der Hilfsschieber
977 (Fig. 15) nach unten verstellt und in der unteren Stellung, in der seine Vorsprünge
12o7, 12o8 die Tasten-b, , b freigeben, durch die Abbiegung ioio des nach vorn geschnellten
Sperrkegels 997 gehalten. Es können jetzt beliebig viele Maschinengänge durch. Drücken
der Tasten Ab, Zu
eingeleitet werden, ohne daß sich an der Stellung der Hilfsschieber
etwas ändert.
-
Wird durch Drücken derjenigen Taste - b oder +b, die von der Schaltscheibe
265' (Fig. 4) freigegeben ist, der letzte Maschinengang einer Buchung eingeleitet,
so muß bewirkt werden, d'aß am Ende dieses Maschinenganges die Tasten
-B, 1-B freigegeben sind und die gedrückte und inzwischen wieder gelöschte
Taste - b, -+- b und die Tasten Ab,
Zu gesperrt sind: Beim Drücken
einer Taste - b, 1- b wird der Hilfsschieber 979 (Fig. 17) infolge der Zusammenarbeit
der Stangen 905 mit den Schrägflächen 120o. 1205 nach unten bewegt
und in der unteren Stellung, in der seine Vorsprünge 1198, 1199 die Tasten -B, +B
freigeben, durch die Abbiegung ioo6 des nach vorn geschnellten Sperrkegels 996 gehalten.
Ferner erfolgt durch das Drükken einer Taste-b, +b das Zurückdrücken der
Sperrkege1997 (Fig. 15), 998 (Fig. i9), so daß dis beiden von diesen zurückgehaltenen
Hilfsschieber 977, 98o aufwärts schnellen. Der Hilfsschieber 98o (Fig. 1g) gelangt
hierbei mit seinen Vorsprüngen 1194, 1195 unter die Stangen 9o5 der Tasten Ab, Zu
und sperrt diese. Der Hilfsschieber 977 (Fig. 15) legt sich, nachdem die Taste
- b bzw. -;- b gelöscht ist, mit seinen Vorsprüngen 1207, 1208 unter
die Stangen 9o5 der Tasten-b, +b und sperrt auch diese, so daß nach Beendigung des
letzten Maschinenganges d'e'r Buchung erster Art sämtliche Hilfsschieber in ihren
Normalzustand zurückversetzt sind.
-
Die Kontennummer bleibt für die Dauer einer gewöhnlichen Buchung dieselbe.
Um sie nur einmal, und zwar vor dem Drücken
der Taste
- B bzw. + B einstellen zu müssen, bewirkt das Drücken einer Taste
- B, + B
die Sperrung der Kontentasten 17 und die Aussetzung ihrer
Löschung bis zum Ende des durch eine Taste - b, + b eingeleiteten Maschinenganges.
-
Auf einer Anschlagfläche 12i 1 (Fig. 16) der Blockschiene 965 für
die Tasten - B, -,- B
liegt das vordere Ende eines am Zapfen 1212 der
Tastenzwischenwand gelagerten Doppelhebels 1213 auf, dessen hinteres Ende mit einem
Stift 1214 einer Schubstange 1215 in Berührung steht. Die Schubstange 1215 ist mittels
eines Schlitzes 1216 an der Querstange 985 geführt und umfaßt mit einem Schlitz
1217 ihres unteren Endes einen Zapfen 1218 des auf der Welle 38 starr sitzenden
Doppelhebels 954 (Fig. 14, 12), der sich an den Stift 956 des Sperrbügels 95o für
die Kontentasten anlegt. Eine Feder i 2 i 9 (Fig. 16) hält die Schubstange 1215
gewöhnlich in ihrer oberen Lage, in welcher sich die vordere Fläche einer Nase 1220
(Fig. 14) eines Sperrstückes 1221 an die hintere Fläche des oberen Endes der Schubstange
1215 anlegt. Das Sperrstück 1221 ist an einem Zapfen 1222 der Wand 987 (Fig. i i)
gelagert, besitzt eine Anschlagfläche 1223 für die Stangen 9o5 der Tasten - b, i
b, die mit der vorderen Fläche des Sperrkegels 997 ungefähr parallel verläuft, und
wird durch eine Feder im Sinne des Uhrzeigers beeinflußt.
-
Wird eine Taste -B, +B gedrückt, so wird die Blockschiene 965 (Fig.
16) nach oben, die Schubstange 1215 durch Vermittlung des Doppelhebels 1213 nach
unten geschoben, wodurch dem Hebel 954 (Fig.14) eine Drehung im Uhrzeigersinne und
dem Sperrbügel 95o eine Drehung entgegengesetzt dazu erteilt wird. Der Sperrbügel
95o greift hinter die Ansätze 947 der Sperrschienen 591 der Kontentasten,.. wodurch
die Sperrung der letzteren bewirkt ist. Gleichzeitig erfolgt auch die Unterbrechung
des Antriebes für die Löschung der Kontentasten durch Verschiebung des Löschbügels
91o mittels des Winkel -liebels 962.
-
Bei der Abwärtsbewegung der Schubstange. 1215 wird das Sperrstück
1221 freigegeben; es schnellt nach vorn, so daß sich die untere Fläche mit seiner
Nase 1220 über das obere Ende der Schubstange 1215 legt und diese sowie den Sperrbügel
950 und den Löschbügel 91o durch die beschriebenen Verbindungen so lange
in den verstellten Lagen sperrt, bis eine Taste -b, +b gedrückt wird. Beint
Drücken einer Taste - b, -+- b führt die an der Anschlagfläche 1223
des Sperrstückes 1221 (Fig. 14) angreifende Stange 905 das Sperrstück 1221 wieder
zurück, wonach die Schubstange 1215, der Sperrbügel 950 und der Löschbügelgio
durch die Wirkung der Federn in ihre Ausgangslage zurückgelangen. 24. Die Einstellfolge
bei Buchungen zweiter Art Um den Maschinengang für das Zielen einer Zwischensumme
aus dem Rechner auszulösen, ist das Drücken der Taste RZ und der Motortaste M erforderlich.
Das Ziehen einer Zwischensumme aus dem Rechner ist nur während einer Buchung erster
Art, und zwar vor dem letzten Maschinengange derselben, der durch eine Taste-b,
+b ausgelöst wird, möglich. Die Sperrung der Taste RZ im Normalzustande der
Maschine und bei dem Ziehen von Summen aus den Kontrollzählwerken wird durch die
im Abschnitt 2o beschriebene Verblockung zwischen den Kontentasten 17 und der Taste
RZ bewirkt. So. lange Kontentasten gedrückt sind, ist die Taste RZ freigegeben,
und dies ist, wie im Abschnitt 23 beschrieben, der Fall während der Dauer einer
Buchung erster Art. Die Zwischensumme aus dem Rechner kann vor und -nach einem beliebigen,-
durch die Taste Ab oder Zu ausgelösten Maschinengange gezogen werden.
25. Die Einstellfolge bei Buchungen dritter Art Das Zielien einer End- oder Zwischensumme
aus einem der Kontrolladdierwerke erfordert das Drücken einer Taste ZS, ES, der
betreffenden Kontrolladdierwerkstasteund der Motortaste M.. Wie im Abschnitt 19
beschrieben, muß die etwa eingestellte Taste HR gelöscht werden, bevor eine Taste
ZS, ES gedrückt werden kann; ebenso muß infolge der Ausschließsperrung 917, 918
(Fig. 7) zwischen den Tasten 12 die etwa eingestellte Taste N vor dem Drücken einer
Taste ZS, ES gelöscht werden. Damit das Drücken einer Taste ZS, ES für die Dauer
einer Buchung erster Art unmöglich ist, werden sie in der betreffenden Zeit gesperrt.
Das rechte Ende der Welle 38 (Fig. 29) trägt einen starren Arm 1228, der mit einer
Nase 1229 ausgerüstet ist, die mit einer Abbiegung 123o der Blockschiene 976 für
die Tasten ZS, ES zusammenwirkt. Wie im Abschnitt 23 beschrieben, 'ist die Welle
38 für die Dauer einer Buchung erster Art zum Zwecke der Sperrung der Kontentasten
17 durch den Doppelhebe195q. (Fig. 14) im Sinne des Uhrzeigers verschwenkt. Infolge
dieser Verschwenkung gelangt die Nase r229 über die Abbiegung 1230 und sperrt die
Tasten ZS, ES für die Dauer einer Buchung erster Art gegen ein Niederdrücken.
Im Abschnitt 2o ist beschrieben worden, daß durch Drücken.einer Taste
ZS,
ES der die Haupttasten sperrende Bügel 1185 (Fig.7) die Blockschienen der Haupttasten
freigibt. Es muß nun ferner durch Drücken einer Taste ZS, ES die Sperrung der Haupttasten
- b, -+- b, Ab, Zu, die durch die Hilfsschieber 977 (Fig. 15),
98o (Fig. 19) bewirkt wird, wie im Abschnitt 22 beschrie. ben, für die Dauer der
Buchung dritter Art aufgehoben werden. Diesem Zwecke dient der Hilfsschieber 978
(Fig. 11, 16), der mit der Stange 12o6 über die Enden der Hüfsschi.eber 977,
980 (Fig. 11) greift. Das obere Ende 1224 des Hilfsschiebers 978 wirkt mit
einer Abbiegung 1225 des starr auf der Welle 49 sitzenden Annes 1192 (Fig. 11) zusammen.
Die Welle 49 erhält beim Drücken einer Taste ZS, ES durch Vermittlung der
Blockschiene 976 (Fig. 29) und des auf ihr starr sitzenden, nach vorn gerichteten
Armes 1031 eine Drehung 4n1 Uhrzeigersinne. Diese bewirkt, daß die mit der Welle
49 verbundene Abbiegung 1225 (Fig. 16) den Hilfsschieber 978 und durch Vermittlung
der Querstange 12o6 auch die beiden Hilfsschieber 977 (Fig. 15) und 98o (Fig.19)
nach unten schiebt. Der Betrag der Verschiebung ist so bemessen, d'aß zwar die Hilfsschieber
977 (Fig. 15) und 98o (Fig. 19) die Tasten - b, -f-- b und Ab und
Zti freigeben, aber nicht die zugehörigen Sperrkegel, 997 (Fig. 15), 998 (Fig. 19).
Wird die Taste ZS bzw. ES gelöscht, so kehren die verstellten Hilfssclli.eber 977,
978 und 98o (Fig. 11) wieder in ihre Normallage zurück.
-
Durch Drücken einer Taste -B, -,-B wird die Sperrung der Kontentasten
17 für die Dauer einer Buchung erster Art eingestellt, indem sich das Sperrstück
1221 (Fig. 14), wie beschrieben, mit der Nase 122o über das obere Ende der Schubstange
1215 legt und diese in ihrer unteren Lage festhält.
-
Damit das bei einem Summeziehen aus den Sonderzählwerken
-B, +B erfolgende Drücken einer Taste -B, J- B die beschriebene
Verriegelung der Sperrvorrichtung für die Kontentasten durch das Drücken einer Taste
- B, -J- B nicht bewirkt, ist das Sperrstück 1221 (Fig. 14) mit einem Stift
1226
(Fig. 14, 1 1) versehen, der mit einer Abbiegung 1227 (174g. 11,
15) des Hilfsschiebers 977 zusammenwirkt. Beim Drücken einer Taste ES,
ZS erfolgt durch Vermittlung der Welle: 49, des Hilfsschiebers 978 (Fig. 11), der
Stangen 12o6 auch eine Abwärtsbewegung des Iiilfssclliebers 977. Dies hat
zur Folge, daß sich die Abbiegung 1227 für die Dauer des Eingestelltseins einer
Taste ZS, ES über den Stift 1226 legt und das Sperrstück 1221 verhindert, beim Drücken
einer Taste -B, -1--B nach vorn zu schnellen und die Sperrung der Kontentasten für
die folgenden Maschinengänge vorzunehmen. 26. Die Einstellfolge bei Buchungen vierter
Art Die Buchung von Nachträgen kann nur geineinsam mit einer Buchung erster Art
erfolgen. Das Drücken der Taste N gleichzeitig mit einer Taste ZS, ES ist infolge
der zwischen diesen Tasten wirksamen Ausschließsperrung 917, 918 (Fig. 7) unmöglich.
Damit die TasteN während der Dauer einer Buchung erster Art weder gedrückt noch
gelöscht werden kann, wirkt der auf dem rechteil Eilde der Welle 38 (Fig. 28) angeordnete
starre Arm 1228 mit seiner Nase 1229 auch mit einer Abbiegung 1231 der Blockschiene
975 für die Taste N zusammen. Die Verschwenkung der Welle 38 während der
Dauer einer Buchung erster Art (Abschnitt 23) bewirkt, daß sich die Nase 1229 (Fig.
28) über die Abbiegung 1231 legt, wenn die Taste N nicht gedrückt ist, und unter
dieselbe legt, wenn die Taste N gedrückt ist. Im ersteren Falle ist die Taste N
mittels ihres Stiftes 30 und des Schlitzes 1o62 gegen ein Drücken, im letzteren
Falle gegen ein Löschen gesperrt. Wird die Welle 38 nach Beendigung einer Buchung
erster Art in ihre Ausgangsstellung zurückgeschwenkt, so gibt die Nase 1229 die
Abbiegung 1231 der Blockschiene 975 frei, und das Drücken bzw. Löschen der Taste
N kann wieder erfolgen. Wie ersichtlich, muß die Taste N gedrückt werden, bevor
die Taste - B bzw. 1- B eingestellt ist.
-
Die Verbindung der Taste N mit der Addierwerkssteuerung zum Zwecke
der Ausschaltung der Kontrolladdierwerke wird durch den Doppelhebel 397 (Fig.28)
bewirkt, der mittels Zapfens 1232 und Schlitzes mit der Blockschiene 975 in Eingriff
steht. 27. Die Wirkungsweise Nachfolgend ist die Wirkungsweise der Tastenverblockungen
für die vier verschiedenen Buchungen zusammenfassend beschrieben. Zur Vermeidung
von Wiederholungen bei der Beschr eibung der Wirkungsweisen der einzelnen Teilvorrichtungen
ist auf die betreffenden vorangegangenen Abschnitte verwiesen.
-
Im Normalzustande der Maschine nehmen die Schaltglieder 65 (Fig.2)
des Betragsschaltwerkes (Abschnitt 3) und die Schaltglieder 251, 252 und 253 (Fig.
5) des Sonderschaltwerkes ihre oberen Endlagen ein, in welchen sie durch die Nullanschlagklinken
62 (Fig.2) und 62' (Fig. 5) verriegelt sind. Von den Tasten sind die sechs Haupttasten
11 (-B bis +b), die Taste RZ und die MotortasteM gesperrt, alle übrigen Tasten sind
freigegeben (Abschnitt 22). Dem Buchenden steht es daher frei, eine Buchung erster
Art durch Drücken von Betrags-, 1o, und
Kontentasten 17, eine Buchung
dritter Art durch Drücken einer der Tasten ZS, ES oder eine Buchung vierter
Art durch Drücken der Taste N einzuleiten.
-
Buchung erster Art i. Einführung des alten Bestandes Das Drücken der
Betragstasten io bewirkt die Freigabe der betreffenden Betragsschaltglieder 65 (F'ig.
2) von den Nullanschlagklinken 62 (Abschnitt 3) und die Sperrung sämtlicher Summentasten
(-b, +b, RZ, ZS, ES), soweit sie nicht schon gesperrt sind
(Abschnitt io).
-
Das Drücken der Kontentasten 17, durch das die Kontennummer eingestellt
wird, bewirkt die Freigabe der Haupttasten i i und der Taste RZ durch den Bügel
i 185 (Fig. 7,, r2, Abschnitt 2o). Die TastenAb, Zu, -b, +b bleiben. indessen
noch durch die Hilfs. sclüeber 98o (Fig. 19) und 977 (Fig. 15) gesperrt (Abschnitt
22), so daß nur die Tasten -B, -+-B und RZ freigegeben sind.
-
Das Drücken einer der Tasten -+- B, - B
bewirkt die Sperrung
der anderen Haupttasten r i und der .Taste RZ (Abschnitt 6) - soweit diese nicht
schon gesperrt sind -, die Sper. rung der Nebentasten 13 (Abschnitt 13), so daß
bei dem eingeleiteten Maschinengange Nebenaddierwerke nicht eingestellt werden können,
die Freigabe des Sonderschaltgliedes 251 (Fig. 9, 5; Abschnitt i i ), die Freigabe
der Taster. Ab und Zu von ihrem Hilfsschieber 98o (Fig. i9, Abschnitt 23),
die Sperrung der Kontentasten 17 und die Aussetzung ihrer Löschung bis zum Ende
eines durch eine der Tasten - b, -+- b freigegebenen Maschinenganges
(Abschnitt 23), die Vorbereitung der am Ende des eingeleiteten Maschinenganges erfolgenden
Sperrung der Tasten -B, -+-B (Abschnitt 23), die Sperrung der Taste N gegen
Drücken und Löschen während der Dauer der Buchung erster Art (Abschnitt 26), die
Sperrung der Tasten ZS, ES gegen Drükken während der Dauer der Buchung erster
Art (Abschnitt 25) und die Freigabe der Mo. tortaste M durch den Schieber i 161
(Fig. 31, Abschnitt i9).
-
Durch Drücken der Motortaste M erfolgt mittels des Bügels 928 (Fig.
31), der Schub-Stange 93i, 937 und der Bügel 46, 944 die Sperrung sämtlicher Tasten,
soweit diese nicht schon gesperrt sind (Abschnitt 7) und die Auslösung des Maschinenganges.
Sämtliche Tasten bleiben während des Maschinenganges gesperrt (Abschnitt 7). Die
Motortaste sperrt sich selbst. Durch Niedergedrückthalten der Motortaste kann kein
neuer Maschinengang ausgelöst werden. -Zu Beginn des Maschinenganges. erfolgt der
Antrieb des Sonderschaltwerkes, bei dem das Sonderschaltglied 251 (Fig. 5) und die
entsprechenden Anzeige-, Druck- und' Addierwerksteuerteile in die der Tastel-B entsprechende
Stellung gebracht werden.
-
Bei. dem Antriebe des Betragsschaltwerkes werden die Betragsschaltglieder
65 bis zum Anschlag mit den eingestellten Betragstasten abwärts und, nachdem das
Druck- und Anzeigewerk .eingestellt worden ist, wieder aufwärts bewegt. Bei der
Rückbewegung der Betragsschaltgli.eder wird der eingestellte Betrag auf das Sonderzählwerk
-j-B und den Rechner additiv übertragen. Gleichzeitig erfolgt auch die Rückführung
des verstellten Sonderschaltglied'es 251 (Fig. 5) in seine obere Endlage.
-
Am Ende des Maschinenganges werden sämtliche Tasten von den Sperrbügeln
46, 944 (Fig. 31) entsperrt (Abschnitt 7) und die eingestellten Tasten mit Ausnahme
der Taste HR gelöscht (Abschnitt 5). Hierdurch gelangen die Nullanschlagklinken
62, 62' (Fig.2, 5) wieder in ihre Sperrstellung, in welcher sie die zurückgestellten
Schaltglieder verriegeln. Nachdem die gelöschte Motortaste M ihre Ruhelage erreicht
hat, wird sie durch den Schieber i161 (Fig.31) erneut gesperrt (Ab-
schnittig).
Ebenso erfolgt die Sperrung der Taste -+-B, nachdem dieselbe ihre Ruhelage erreicht
hat (Abschnitt 23). Die durch Drükken von Kontentasten 17 von dem Bügel i 185 (Fig.
7, 12; Abschnitt' 2o) freigegebenen Tasten Ab und Zu sind durch Zurückgehen
der Taste -+- B auch von der zugehörigen Ausschließsperrung 917, 9i8 freigegeben
worden; sie sind aber noch durch den Hebel i 189 (Fig, 17, Abschnitt 2 i) gesperrt.
Die Tasten N, ZS, ES sind durch den A.rm i228 _ (Fig. 28, 29) der Welle 61 gesperrt
(Abschnitt 25, 26), so daß am Ende des ersten Maschinenganges außer der Taste HR
nur die Betrags- und Nebentasten io bzw. r3 sowie die Taste RZ freigegeben sind.
Buchung erster Art . 2. Einführung der Zu- und Abgänge Ist die TasteHR eingestellt,
so ist mittels des Hebels .o52 (Fig. 2o) der Hilfsrechner bei der Buchung von Zu-
und Abgängen eingeschaltet.
-
Der Betrag der Kapitalveränderung, der als ein Zugang angenommen sei,
wird mittels der Betragstasten io eingestellt. Durch Drükken der Betragstasten werden
die betreffenden Betragsschaltglieder 65 freigegeben (Abschnitt 3) und sämtliche
Summentasten gesperrt (- b, -+- b, RZ, ZS, ES), soweit sie nicht schon
gesperrt sind (Abschnitt io). Es wird sodann die Nebentaste 13, die der Gattung
des betreffenden Zuganges zugeordnet
ist, gedrückt. Durch Drücken
der Nebentaste wird das betreffende Sonderschaltglied 253, z. B. das der linken
Tastenreihe 13, freigegeben (Abschnitt i i) und die den Abgängen zugeordneten Nebentasten
io bis 18 und 24 bis 27 sowie die Taste Ab werden gesperrt (Abschnitt 14),
während die Taste Zu freigegeben wird: (Abschnitt 21).
-
Das Drücken der Taste Zia bewirkt die Entsperrung der Tasten - b,
-- b von dem Hilfsschieber 977 (Fig. 15, Abschnitt 23). Die Tasten - b, +
b bleiben jedoch noch bis zum Ende des Maschinenganges durch die Ausschließsperrung
917, 918 gesperrt (Abschnitt 6). Das Drücken der Taste Zu bewirkt ferner die Freigabe
des Sonderschalt. gliedes 25i (Abschnitt i i) und der Motortaste M (Abschnitt 19).
-
Zur Auslösung -des Maschinenganges wird die Motortaste gedrückt, wodurch
sämtliche Tasten gesperrt werden (Abschnitt 7). Zu Beginn des Maschinenganges erfolgt
der Antrieb des Sonderschaltwerkes, bei. dem die Sonderschaltglieder 251 und 253
und die zugehörigen Anzeige-, Druck- und Addierwerksteuerteile in die der Taste
Zu und der gedrückten Nebentaste entsprechenden Stellun gen eingestellt werden.
-
Hiernach wird der mittels der Betrags. tasten i o eingestellte Betrag
durch das Betragsschaltwerk auf das Druck- und Anzeige werk, auf den Rechner, auf
das Sonderaddi.erwerk Zu und auf das ehegestellte Nebenaddier werk übertragen. Ein
Ende des Maschinenganges werden sämtliche Tasten von den Sperrbügeln 46, 944 (Fig.31)
freigegeben (Abschnitt 7), und die eingestellten Tasten mit Ausnahme der Kontentasten
(Abschnitt 23) und der Taste HR gelöscht (Abschnitt 5),
wobei die zurückgeführten
Schaltglieder durch ihre Nullanschlagklinken wieder gesperrt werden. Am Ende des
Maschinenganges sind die Betragstasten, die Nebentasten, die Tasten HR, RZ
und - b, -- b samt den zugehörigen Löschtasten freigegeben, alle übrigen
Tasten sind gesperrt. Dem Buchenden steht es somit frei, noch weitere Zu- oder Abgänge
zu buchen, die Zwischensumme aus dem Rechner zu ziehen oder den neuen Bestand b
zu registrieren.
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Buchung erster Art 3. Abdruck des neuen Bestandes Nach Beendigung
eines einen Zu- oder Abgang registrierenden Maschinenganges sind alle Tasten bis
auf die Tasten -b, +b,
die Betrags- und Nebentasten und die Tasten
RZ, HR und die zugehörigen Löschtasten gesperrt.
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Zur Einleitung des letzten Maschinenganges der Buchung erster Art,
bei welchem aus dem Rechner die Summe gezogen werden soll, muß eine der Tasten
- b, -+- b gedrückt werden. Angenommen, der Rechner enthalte eine
positive Summe, dann ist die Taste - b gesperrt (Abschnitt 9). Das Drücken der Taste
-i- b bewirkt die Sperrung der Betragstasten (Abschnitt io), der Nebentasten (Abschnitt
13), die Sperrung der Taste RZ durch die Ausschließsperrung 917, 9 i 8 der Tastenreihe
i i (Abschnitt 6), die Freigabe der Betragsschaltgli:eder 65 (Fig. 2) von ihren
Nullanschlagklinken (Abschnitt i2) und die Freigabe der Motortaste (Abschnitt i9).
Durch Drücken der Taste-+b wird ferner die Sperrung der Kontentasten 17 und die
Aussetzung ihrer Löschung aufgehoben (Abschnitt 23), gleichzeitig erfolgt auch die
Freigabe der Tasten N, ES, ZS durch die Welle 61 (Fig. 28, 29, Abschnitt
25, 26). Die Hilfsschieber 979, 977, 980 (Fig. 15, i7, i9) werden so beeinflußt,
daß durch sie die Tasten Ab und Zu
gesperrt werden, für die Tasten
- b, -- b
die Sperrung und für die Tasten -B, --B die Freigabe
vorbereitet wird (Abschnitt 23).
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Wird die Motortaste gedrückt, so erfolgt die Sperrung sämtlicher noch
ungepreßten Tasten (Abschnitt 7) und die Auslösung des Maschinenganges. Zu Beginn
des Maschinenganges erfolgt der Antrieb des Sonderschaltwerkes, bei dem das Schaltglied
251 und die zugehörigen Anzeige-, Druck- und Addierwerkssteuerteile in die der Taste
1- b entsprechende Stellung bewegt werden.
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Im weiteren Verlaufe des Maschinenganges wird die in dem Rechner enthaltene
Summe mittels der Betragsschaltglieder 65 auf das Druck- und Anzeigewerk sowie auf
das Sonderzählwerk -- b übertragen und der Rechner auf Null gestellt. Am Ende des
Maschinenganges erfolgt die Entsperrung sämtlicher Tasten von den Sperrbügeln 46,
944 (Feg. 31, Abschnitt 7), die Löschung der eingestellten Betrags- und Kontentasten
sowie der Taste --b (Abschnitt 5 und 23). Die zurückgeführten Schaltglieder werden
durch ihre N ullanschlagklinken 62 bzw. 62' (Fig.2, 5) wieder gesperrt (Abschnitt
3, 11, 12). Nach Beendigung des Maschinenganges befindet sich die Maschine im Normalzustande
(Abschnitt 22), in welchem die Betrag-, Konten- und Nebentasten sowie die Tasten
HR, N, ES, ZS und die zugehörigen Löschtasten freigegeben, alle übrigen
Tasten gesperrt sind. Buchung zweiter Art Um im Verlaufe der Buchungen einer Anzahl
von Zu- und Abgängen dem Konteninhaber den jeweiligen Kontenbestand angeben zu können,
kann die Zwischensumme aus dem Rechner gezogen werden. Im Normalzustande der Maschine
ist die Taste RZ gesperrt, sie
wird erst durch Drücken einer Kontentaste-i
7 freigegeben (Abschnitt 2o), aber durch Drükken einer Betragstaste wieder gesperrt
(Abschnitt 6), so daß sie nur in den Ruhepausen vor und nach den Maschinengängen
einer ge. wöhtilichen Buchung, die für die Einführung der Zu- und Abgänge bestimmt
sind, freigegeben ist.
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Wird in diesen Zeitabschnitten die Taste RZ zwecks Ziehens -einer
Zwischensumme aus dem Rechner gedrückt, so bewirkt dies die Sperrung der Betragstasten
io (Abschnitt io), von denen beim Drücken der Taste RZ keine eingestellt sein darf,
die Sperrung der Haupttasten i I (Abschnitt 6) und die Sperrung der Nebentasten
13 (Abschnitt i3). Die Tasten N, ZS, ES und die Kontentasten 17 sind bereits
in ihren Einstellagen gesperrt (Abschnitt 23, 25, 26). Ferner bewirkt -das Drücken
der Taste RZ die Freigabe des Sonderschaltgliedes25i (Fig.5, Abschnittii), der Betrags
schaltglieder 65 (Abschnitt iz) und die Freigabe der Motortaste (Abschnitt i9).
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Durch Drücken der Motortaste werden die noch ungesperrten Tasten RZ
und HR (Ab-
schnitt 7) gesperrt und der Maschinengang ausgelöst. Im
Verlaufe desselben erfolgt die Einstellung des Druck- und Anzeigewerkes gemäß der
im Rechner enthaltenen Summe, die negativ oder positiv sein kann. Im ersten Falle
schaltet sich die Maschine selbsttätig auf das Ziehen negativer Summen um.
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Am Ende des Maschinenganges erfolgt die. Entsperrung sämtlicher Tasten
von den Sperrbügeln 46, 944 (Fig. 3 i, Abschnitt 7), die Löschung der 'faste RZ
(Abschnitt 5), wodurch, nachdem der Maschinengang vollendet und die Motortaste wieder
gesperrt ist (Abschnittig), sich alle Teile der Maschine mit Ausnahme des Kontrollstreifens
genau in derselben Lage befinden wie bei Beginn des Maschinenganges, so daß die
Buchung erster Art fortgesetzt werden kann. Buchung dritter Art Die Buchung dritter
Art verfolgt den Zweck, aus einem der Kontrolladdierwerke, d. h. aus einem der z7
Nebenaddierwerke N, der sechs Sonderaddierwerke S oder aus dem Hil:fsrechrier HR,
eine Zwischen- oder Endsumme zu ziehen. Die Buchung dritter Art wird eingeleitet
durch Drücken einer Taste ZS, ES. Ist die Taste HR eingestellt, so muß dieselbe
vorher gelöscht werden (Abschnitt I9). Das gleiche gilt für die Taste N (Abschnitt
6). Beim Drücken einer Taste ZS, ES erfolgt die Sperrung der übrigen Tasten der
Tastenreihe 12 (Abschnitt 6), die Sperrung der Betragstasten lo (Abschnitt io),
die Freigabe der Betragsschaltglieder 65 (Abschnitt i2), die Sperrung der Taste
RZ (Abschnitt 15), die Aufhebung der gegenseitigen Sperrung der Tasten
- b, + b (Abschnitt 18), die Freigabe der Tasten
Ab und Zu (Abschnitt Z i ), die Freigabe des Sonderschaltgliedes 252
(Abschnitt i i), die Freigabe der Haupttasten i I von dem Bügel I I85 (Abschnitt
20), die Freigabe der Tasten -b, -+--b, Ab, Zu von ihren Hilfsschiebern
977 (Fig. 15) und 98o (Fig. 19, Abschnitt 25), das Unwirksammachen
der von den Tasten b und B abhängigen Sperrvorrichtung für die Kontentasten
17 (Abschnitt 25), die gegenseitige Sperrung der Haupt-und Nebentasten i i bzw.
13 und der Taste HR (Abschnitt I6) und die Umwandlung der Nebentasten i 3
und der Taste HR in Freigabetasten für die Motortaste (Abschnitt i9).
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Hiernach sind sämtliche Kontrolladdierwerkstasten freigegeben und
so verblockt, d'aß nur eine von ihnen gedrückt werden kann, wobei alle anderen gesperrt
werden. Durch Drücken einer der Kontrolladdierwerkstasten wird das betreffende Sonderschaltglied
und die Motortaste freigegeben (Abschnitt 19, 11) .
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Es werde angenommen, daß eine Endsumme aus dem Sonderaddierwerke
Ab gezogen werden soll. Durch das Drücken der Taste Ab werden das
Sonderschaltglied 251 (Fig. 5) und die Motortaste M freigegeben. Durch Drücken der
Motortaste erfolgt die Sperrung sämtlicher Tasten und die Auslösung des Maschinenganges
(Abschnitt 7).
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Im Verlaufe desselben werden die Sonderschaltglieder 25i und
252 und die zugehörigen Druck-, Anzeige- und Addierwerkssteuerteile gemäß
den Tasten Ab und ES eingestellt, die in dem Sonderaddierwerk
Ab enthaltene Sunune auf das Druck- und Anzeigewerk übertragen und das AddierwerkAb
auf Null gestellt. Bei der am -Ende des Maschinenganges erfolgenden Löschung der
Taste ES werden die durch Drücken dieser Taste erzeugten Verblockungen wieder aufgehoben
(Abschnitt 16, 25). Nach Vollendung des Ma. schi,nenganges nimmt die Maschine den
Normalzustand ein (Abschnitt a2).
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Beim Summeziehen aus dem Hilfsrechner, hei welchem nach Drücken der
Taste ES oder ZS die Taste HR eingestellt wird, schaltet sich die Maschine für den
Fall, daß dei Hilfsrechner eine negative Summe enthält, auf das Ziehen einer negativen
Summe in der gleichen Weise um, wie dies für die Buchung zweiter Art beschrieben
worden ist. Buchung vierter Art Die Buchung vierter Art dient dazu, die in Abwesenheit
eines Buches erfolgte Buchung erster Art für das betreffende Konto auch in das Buch
einzutragen. Eine Beeinflussung der
Kontrolladdierwerke findet
nicht statt. Es tritt lediglich der Rechner in Tätigkeit, uni den neuen Bestand'
zu errechnen und die gesonderte Einstellung desselben, die auf Grund der Kartenangabe
gemacht werden konnte, zu ersparen. Die Buchung vierter Art voll zieht sich demnach
wie eine Buchung erster Art, bei welcher sämtliche Kontrolladdier. werke ausgeschaltet
sind und der Druck in dem Buch stattfindet. Zum Abdruck gelangen nur die Zu- und
Abgänge und der neue Be. stand Inlt dem Zeichen N.
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Zur Einleitung der Buchung vierter Ari wird die Taste N gedrückt,
was nur im Normalzustande der Maschine erfolgen kann (Abschnitt 26, 6). Die Kontrolladd'ierwerke
sind für die Dauer des Eingestelltseins der Taste N ausgeschaltet. Durch Drücken
der Taste N erfolgt auch die Freigabe des Sonderschalt gliedes 252 (Fig. 5), dem
die Aufgabe zufällt, das Druckzeichen N im Druckwerke ein. zustellen.
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Bei der Einleitung des ersten Maschinenganges der Buchung durch Drücken
einer der Tasten -B, -1,- B wird die Taste N gesperrt. Diese Sperrung wird erst
während des letzten Maschinenganges der Buchung durch Drücken einer Taste - b oder
--f- b aufgehoben (Abschnitt 26). Während des ersten Maschinenganges wird der alte
Bestand auf den Rechner übertragen, ein Abdruck findet nicht statt. Bei den Maschinengängen
für die Zu- und Abgänge werden die betreffenden Beträge additiv oder subtraktiv
auf den Rechner übertragen und auf den Kontrollstreifen samt dem Zeichen N gedruckt.
Eine Obertragung der Beträge auf die Nebenaddierwerke findet nicht statt, obwohl
Nebentasten eingestellt sind. Während des letzten Maschinenganges erfolgt unter
gleichzeitiger Nullstellung des Rechners der Abdruck des positiven oder negativen
neuen Bestandes auf dem Kontrollstreifen.