DE527350C - Landungsgestell fuer Flugzeuge - Google Patents

Landungsgestell fuer Flugzeuge

Info

Publication number
DE527350C
DE527350C DEO18022D DEO0018022D DE527350C DE 527350 C DE527350 C DE 527350C DE O18022 D DEO18022 D DE O18022D DE O0018022 D DEO0018022 D DE O0018022D DE 527350 C DE527350 C DE 527350C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arms
landing frame
axis
aircraft
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEO18022D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE527350C publication Critical patent/DE527350C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/32Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface 
    • B64C25/58Arrangements or adaptations of shock-absorbers or springs
    • B64C25/62Spring shock-absorbers; Springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/32Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface 
    • B64C25/58Arrangements or adaptations of shock-absorbers or springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein neuartiges Landungsgestell für Luftfahrzeuge, bei dem ein festes, mit dem Luftfahrzeug zwangsläufig verbundenes Gestell auf dem Boden mittels Räder mit einem dazwischen angeordneten, vom Gestell selbst getragenen elastischen Organ ruht, welches aus einem mit Luft oder sonstigem Gas gefüllten geschmeidigen Behälter besteht. Zu diesem Zweck ist jede Achse am Unterteil eines Rahmengestelles oder eines Hebels, der am Gestell frei drehbar ist und von einem gewissen Neigungswinkel ab auf dem elastischen, mit genanntem Gestell zwangsläufig verbundenen Behälter ruht.
Übrigens gehen aus folgender Beschreibung und beiliegender Zeichnung, die beispielsweise einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, andere Kennzeichen desselben hervor.
Fig. ι zeigt im Aufriß das Landungsgestell mit zweierlei Anordnungen der Räder;
Fig. 2 ist ein Teilschnitt durch H-II der Fig. i,
Fig. 3 ein Teilsohnitt nach IH-III der Fig. i,
Fig. 4 eine ähnliche Ansicht, wobei gewisse Teile nicht veranschaulicht sind;
Fig. 5 bis 9 zeigen andere Ausführungsformen.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, besteht das Landungsgestell gemäß der Erfindung im wesentlichen aus einem am Flugzeugkörper fest angeordneten Gestell 1, worauf mittels einer Platte 2 ein geschmeidiger, dicht verschlossener, mit Luft oder sonstigem geeigneten Gas gefüllter Behälter 3 ruht. Auf Gestell ι sind drehbare Hebel 4 oder 4° angeordnet, welche Räder 5 tragen. Die Neigung genannter Hebel wird von den Platten 6 einer weiter unten beschriebenen und auf dem Unterteil des Behälters 3 ruhenden Gelenkvorrichtung begrenzt. Behälter 3 wird von einer Stützfläche 7 festgehalten, welche mit dem Gestell z. B. mittels Leisten 8 fest verbunden ist. Wie ersichtlich, bringen die mit dem Boden in Berührung tretenden Räder die Hebel 4 oder 4" derart zum Kippen, daß die Platten 6 gegen die im Behälter 3 befindliche Luft rückwirken.
Die Anordnung der drehbaren Hebel und Platten 6 kann auf mehrfache Weise vorgenommen werden:
Fig. ι zeigt zwei Beispiele einer solchen Anordnung. Der Mittelhebel (s. auch Fig. 2) besteht aus zwei Seitenträgern 4, die auf
beiden Seiten des Gestelles in 9 drehbar gelagert und durch Achse 10 mit dem Rade 5 verbunden sind. Ungefähr in ihrer Mitte sind genannte Träger außerdem durch eine dreh-S bare Querstange 11 verbunden, auf welcher Tragstange 12 sich befindet. Die Tragstange 12 ist in der Führung 13 durch das Gestell 1 hindurchgeführt und trägt die Platte 6.
Die äußersten Hebel 4« sind, wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, derart angeordnet, daß die Räder im Verhältnis zum Gestell verschiedene Fahrrichtung nehmen können, wodurch das Wenden beim Fahren des Flugzeuges auf dem Boden erleichtert wird.
1S Der Arm 4a, der einen ebenen Bügel für Rad 5 am Unterteil bildet, ist in 14 in einem Teil 15 drehbar montiert, der am Gestell 1 mittels eines festen Drehzapfens 16 befestigt, um welch letzteren genannter Arm 4° frei drehbar ist. Der obere Vorderteil desselben trägt eine auf einer Achse iS angebrachte Rolle 17, die sich auf einer die in 21 auf Gestell ι gelenkig angeordneten Arme 20 verbindenden Platte 19 stützt; letztere bildet eine Fahrbahn für die Rolle, wenn sich Teil 15 dreht und Arm 4a mitnimmt. Die die Platte 6 tragende und im Gestell verschiebbare Tragstange 12 ist dann am unteren Ende der Platte 19 in 22 gelenkig angeordnet.
Übrigens ist hervorzuheben, daß der wirklich als Rollbahn dienende Teil dieser Platte sehr eng ist. Folglich kann derselbe durch ein einfaches kreisförmiges Ouerstück 23 (Fig. 5), das gerade nur so breit sein muß, daß die Rolle mit demselben in Berührung bleibt, wenn Arm 4a verschiedene geneigte Stellungen annimmt. Es wird außerdem auch zwischen den Armen 20 gegebenenfalls ein Verstärkungsquerstück 24 vorgesehen.
Fig. 6 bis 8 zeigen in Schnitten VII-VII und VIII-VIII ein anderes Ausführungsbeispiel.
Gemäß dieser Anordnung trägt die im Bügel 15 befindliche Achse 14 zwei mit derselben aus einem Stück hergestellte oder in diese eingesetzte Drehzapfen 25. Auf diesen senkrechten Drehzapfen ist ein Schwengel 26 angeordnet, der die Achse 14 gabelförmig bei 27 umfaßt. An seinem anderen Ende ist der Schwengel 26 mit den Tragstangen 12 in 11 gelenkig verbunden. Waagerechtbewegungen des Schwengels 26 um Zapfen 16 sind vermöge dieser Anordnung ohne Einfluß auf die Bewegung des Schwengels 26 in senkrechter Ebene. Bei dieser Anordnung kann also die Rollenvorrichtung in Fortfall kommen.
Selbstverständlich kann die praktische Ausführung einige Änderungen der beschriebenen Anordnungen herbeiführen. Zur Verminderung des Luftwiderstandes kann z. B. das ganze Landungsgestell von einem gemäß einer Kurve geringeren Widerstandes geformten Metallgehäuse umgeben sein, wobei nur die Räder nach unten hervortreten. Anderseits können zwischen drehbaren Hebeln und festem Gestell vorzugsweise elastische Anschläge so vorgesehen werden, daß im Flug die Verschiebung der Räder nach unten und bei der Landung dagegen die Wirkung der Platten begrenzt wird, falls die Luftkammer 3 infolge einer Beschädigung leer ist. Schließlich kann auch das Gestell irgendeine gebogene Form, im Aufriß z. B., aufweisen.
Jeder Arm 4 bzw. 4° trägt gegebenenfalls entweder ein einziges Rad, wie aus Fig. 1 bis 6 ersichtlich, oder zwei auf derselben Achse 10' angebrachte Räder (Fig. 7), die beispielsweise je auf einer Seite des Armes 4« angeordnet sind, wobei genannte Achse auf dem Arm mittels Zapfens gelenkig angeordnet ist, oder zwei Räder, die mittels eines auf Achse 10 angebrachten waagerechten Schwengels in derselben Ebene vor und hinter genannter Achse angeordnet sind.
Die Anzahl der vorgesehenen Räder oder Rädergestelle, d. h. Arme 4 oder 4", ist eine beliebige, selbstverständlich aber Wenigstens i
zwei.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Landungsgestell für Flugzeuge mit wenigstens zwei hintereinanderliegenden, durch Luft oder gasgefüllte Dämpfungskörper abgefederten Radachsen, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger luft- oder gasgefüllter elastischer Behälter (3) als gemeinsamer Dämpfungskörper für sämtliche Radachsen dient, die durch entsprechende Stempel (6, 12) sich auf ihn abstützen.
2. Landungsgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radachsen (10) an einem Ende von Armen (4,4ß) angeordnet sind, dessen anderes Ende allseitig drehbar am Flugzeuggestell angelenkt ist, wobei die Arme (4,4°) ihren Druck auf den elastischen Behälter mittels Druckplatten (6) unter Zwischenschaltung von Schubstangen (12) übertragen.
3. Landungsgestell nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (4,4a) auf einen Zwischenteil (19, 23) sich abstützen, der selbst um eine waagerechte Querachse drehbar ist.
4. Landungsgestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme mittels einer Rolle (17) auf einer Fläche (19,23) verschiebbar sind, die mittels waagerechter Achsen einerseits auf dem Gestell, anderseits an den Schiebstangen (12) gelenkig angeordnet ist.
5. Landungsgestell nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebstangen (12) durch Bewegung der Arme (4) in senkrechter Ebene vermittels eines Schwengels (26) gehoben und gesenkt werden, welcher die waagerecht liegende Schwingungsachse (14) der Arme (4) gabelförmig umfaßt und mit ihr durch in der Achse sitzende senkrechte Drehzapfen verbunden ist, so daß die waagerechten Drehbewegungen der Schwenkachse nicht auf den Schwengel (26) übertragen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEO18022D 1928-03-15 1929-03-12 Landungsgestell fuer Flugzeuge Expired DE527350C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR527350X 1928-03-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE527350C true DE527350C (de) 1931-06-17

Family

ID=8921341

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEO18022D Expired DE527350C (de) 1928-03-15 1929-03-12 Landungsgestell fuer Flugzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE527350C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2811906A1 (de) Vorrichtung bei ackerwalzen
DE527350C (de) Landungsgestell fuer Flugzeuge
DE619814C (de) Gleiskettenfahrgestell
DE643218C (de) Vorrichtung zum Anheben und Fortbewegen schwerer Lasten, insbesondere von Ladebehaeltern
DE572044C (de) Hemmvorrichtung fuer exzentrisch auf einer mittels einer Kurbel drehbaren Achse gelagerte Raeder oder Lenkrollen
DE642021C (de) Fahrbare Vorrichtung zum Aufbringen von Ersatzraedern auf die Radachse
DE940672C (de) Fahrwerk fuer Laufkrane, insbesondere Decken- und Haengekrane
DE1064091B (de) Aufhaengevorrichtung fuer eine Mittelpufferkupplung
DE866262C (de) Raddruckmessgeraet, insbesondere zur Messung des Achsdruckes eines Fahrzeugrades
DE914789C (de) Vorrichtung zum Auswuchten von Fahrzeugraedern mit Luftbereifung
DE1198211B (de) Einrichtung zum Blockieren von Lenkrollen
DE417051C (de) Fahrgestell fuer Flugzeuge
DE684693C (de) Rollschuh
DE446373C (de) An einem Hebel gelagerter Stuetzrollenwagen fuer Gleiskettenkraftfahrzeuge
DE394183C (de) Flugzeug
DE4026791A1 (de) Doppelachsaggregat fuer nutzfahrzeuge, insbesondere lastkraftwagen
AT262681B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut
DE2708563C2 (de) Tragvorrichtung
DE639754C (de) Fahrbares Spielzeug mit Einrichtung zum Fahrtrichtungswechsel
DE558801C (de) Flugzeugsporn mit Federung gegen senkrechte und waagerechte Drehung
DE580462C (de) Einachsiger, an eine Zugmaschine anhaengbarer Ruebenheber
AT104471B (de) Schreitwerk.
AT237365B (de) Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut
DE461760C (de) Anordnung der die Papiertransportwalzen tragenden Hebel, Wellen und der zwischen ihnen liegenden Schaltwelle bei Schreibmaschinen
DE656842C (de) Sitzanordnung, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge