DE684693C - Rollschuh - Google Patents

Rollschuh

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Publication number
DE684693C
DE684693C DEW101044D DEW0101044D DE684693C DE 684693 C DE684693 C DE 684693C DE W101044 D DEW101044 D DE W101044D DE W0101044 D DEW0101044 D DE W0101044D DE 684693 C DE684693 C DE 684693C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller skate
roller
bolt
base
axis
Prior art date
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Expired
Application number
DEW101044D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Wippermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WIPPERMANN JR ACT GES
Original Assignee
WIPPERMANN JR ACT GES
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Filing date
Publication date
Application filed by WIPPERMANN JR ACT GES filed Critical WIPPERMANN JR ACT GES
Priority to DEW101044D priority Critical patent/DE684693C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE684693C publication Critical patent/DE684693C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/02Roller skates; Skate-boards with wheels arranged in two pairs

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Rollschuh Die Erfindung bezieht sich auf Rollschuhe, deren Achsen und Achsengehäuse gegenüber der Auftrittplatte des Rollschuhes durch Gummipuffer derart federnd nachgiebig abgestützt sind, daß sie eine federnd nachgiebige, quer zur Mittenebene des Rollschuhes gerichtete Winkeldrehung ausführen können.
  • Diese bekannte Anordnung hat den Zweck, dem Fuß mit der Auftrittplatte eine gewisse Winkelstellung quer zur Mittenebene der Rollschuhe zu ermöglichen, ohne daß sich dabei die Rollen selbst vom Boden abheben.
  • Mittel zum Verstärken oder Vermindern des auf den Gummipuffer auszuübenden Einpreßdruckes sind bekanntgeworden. Sie haben indessen den Nachteil, daß der auf den Gummipuffer ausgeübte Preßdruck nicht gleichmäßig von letzterem aufgenommen wird, wodurch der federnde Widerstand in verschiedenen Querschnitten des Gummipuffers verschieden groß ist, was die gewollte elastische Anpassungsfähigkeit der Querstellung der Rollenachse zur Mittelachse der Auftrittplatte ungünstig beeinflußt.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Rollenachse, der diese tragende Bügel und der durch letzteren in Richtung der Mittenebene des Rollschuhes eingesetzte Drehbolzen zwischen starren Wangen des festen, an die Tragplatte angeschlossenen Sockels parallel verschiebbar ist, wobei zur Erzeugung eines gleichmäßigen und regelbaren Zusammenpreßdruckes auf den zwischen dem beweglichen Bügel und dem starren Sockel eingeschalteten Gummipuffer um einen quer zur Längsmitte des Rollschuhes im Sockel gelagerten Bolzen ein Doppelhebel vorgesehen ist, dessen einer Hebelarm unmittelbar an einem Stirnende des Bolzens und dessen anderer Hebelarm unter Vermittlung einer Stellschraube an das andere Ende des Bolzens angreift.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i zeigt den Vorderteil eines Rollschuhe in Seitenansicht, Abb. 2 denselben Teil in einer anderen Seitenansicht, Abb. 3 einen Einzelteil; Abb. q. die Einrichtung im Querschnitt nach der Linie A -B der Abb. 5, Abb. 5 einen Längsschnitt.
  • Die in bekannter Weise ausgebildete Auftrittplatte a des Rollschuhes hat vorn und hinten zwei gleichgestaltete Rollenachsenlagerungen aufzuweisen. An der Unterseite der Auftrittplatte a ist ein Sockel b befestigt; der im wesentlichen aus einem im Querschnitt U-förmigen Blechkörper besteht. Sein Steg c ist gegenüber der Waagerechten in Richtung der Mittelebene des Rollschuhes geneigt. Die Neigung ist bei dem vorn und hinten gelegenen Kloben b gegenläufig. Der Sockel b ist mit zwei parallelen, rechtwinklig zum Steg c aufgerichteten Lappen d versehen, welche je einen Langschlitz e aufweisen. In diesen Langschlitzen e wird eine durchgehende Achse f geführt. Auf den Innenflächen der Lappen d führt sich ein im Querschnitt ebenfalls U-förmiger Blechkörper h, der an beiden Langseiten, wie Abb. i zeigt, offen ist: Die Lappen l des Körpers h sind kürzer als die Lappen d des Sockels b, c: Die Körper c, d und 1a, l bilden einen offenen Raunz, der zur Aufnahme eines Gummipuffers i dient. Oben ist der Puffer noch mit einer im Querschnitt ebenfalls U-förmigen Blechplatte i abgedeckt.
  • Die Rollenachse k wird von dem Körper h getragen: Anden parallelen lotrechten Wangenm des Sockelkörpers b ist um einen Bolzen n ein zweiarmiger Hebel ö schwenkbar gelagert. In seinem einen Hebelarm ist, wie insbesondere Abb. 3 zeigt, um einen Querbolzen p ein Kloben y schwenkbar gelagert, welcher eine Mutter s trägt, deren zugehöriger Schraubenbolzen t am anderen Ende in einem Kopf u der Achse f mit Spiel gelagert ist. Die Mutter s ist reit zwei oder mehreren Langschlitzen v versehen.. Die Mutter trägt außer dem Innengewinde zur Aufnahme des Spannschraubenbolzens t noch Außengewinde für eine Kappenmutter x, Letztere hat am Gewindeende einen hohlkegeligen Abschlußkragen, in welchen der entsprechende kegelige Abschluß der Mutter s eintreten kann. Mit seinem anderen; nach unten umgebogenen Armende greift der Hebel o mit einem Langschlitz um das andere freie Ende des Zapfens f.
  • Bei einer durch das Anziehen der Spannschraubet zustande gekommenen Verkürzung im Abstand zwischen Achsenmitte f und p schwingt der Doppelhebel o um den Zapfen n, wodurch ein gleichzeitiges Anheben der beiden Enden des Zapfens f und damit ein gleichmäßiges Zusammenpressen des Gummipuffers i zustande kommt. Durch die eigenartige Ausbildung der Schraube s und der Klemmutter x kommt eine auch von Laienhand bedienbare Sicherung zustande.
  • Wie aus er Abb. 2 ersichtlich ist, kann sich die Rollenachse k gegenüber der Auftrittplatte quer geneigt einstellen, wobei dann aber die Anpassung der Rollen an die Bodenbeschaffenheit und der Auftrittplatte a auf die Fußhaltung ohne weiteres dadurch zustande kommt, daß der Gummipuffer i eine federnd nachgiebige Querbewegung gestattet. Zu dem Ausführungsbeispiel mag ergänzend hingewiesen werden, daß ein Rollschuh dargestellt ist, welcher für die Benutzung in Sälen mit gleichmäßig ebenem Boden bestimmt ist, wobei die Rollen z besonders breit ausgeführt sind. Für den Gebrauch auf Straßen sind die Rollschuhe mit schmaleren Rollen ausgestattet. Es ist erklärlich, daß beire Gebrauch von Rollschuhen in Sälen öder auf völlig ebenem Boden die Querbeweglichkeit der Rollachse eine geringere Bedeutung hat und demgemäß der Gummipuffer zweckmäßig zu weicherer Federung nur angespannt wird, während zum Gebrauch auf Straßen der Puffer zu härterer Federung zusammengepreßt wird:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rollschuh mit zwischen Rollenachsen oder deren Gehäuse- und Auftrittplatte eingeschalteten Gummipuffern, welche quer zur Längsmitte des Rollschuhes eine federnd nachgiebige Winkeldrehung der Rollschuhachse gegenüber der Auftrittplatte gestatten, wobei der auf die Gummipuffer auszuübende Zusammenpreßdruck durch eine Klemmvorrichtung regelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenachse (k), der diese tragende Bügel (h) und der durch letzteren in Richtung der Mittenebene des Rollschuhes eingesetzte Drehbolzen (f) zwischen starren Wangenlappen (d) des festen, an die Auftrittplatte (a) angeschlossenen Sockels (b) parallel verschiebbar ist, wobei zur Erzeugung eines gleichmäßigen regelbaren Zusammenpreßdruckes auf den zwischen den beweglichen Bügel (h) und den starren Sockel (b) geschalteten Gummipuffer (i) ein um einen quer zur Längsmitte des Rollschuhes im Sockel (b) gelagerten Bolzen (n) schwingbarer zweiarmiger Hebel (o) vorgesehen ist; dessen einer Hebelarm unmittelbar am einen Ende des Bolzens (f) und dessen anderer Hebelarm unter Vermittlung einer Stellschraube (t) an dem anderen Ende (u) des Bolzens (f ) angreift.
DEW101044D 1937-05-06 1937-05-06 Rollschuh Expired DE684693C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW101044D DE684693C (de) 1937-05-06 1937-05-06 Rollschuh

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DEW101044D DE684693C (de) 1937-05-06 1937-05-06 Rollschuh

Publications (1)

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DE684693C true DE684693C (de) 1939-12-02

Family

ID=7615479

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW101044D Expired DE684693C (de) 1937-05-06 1937-05-06 Rollschuh

Country Status (1)

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DE (1) DE684693C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1083726B (de) * 1956-06-23 1960-06-15 Erich Dornseif Lenkbarer zweispuriger Rollschuh

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1083726B (de) * 1956-06-23 1960-06-15 Erich Dornseif Lenkbarer zweispuriger Rollschuh

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