DE1083726B - Lenkbarer zweispuriger Rollschuh - Google Patents

Lenkbarer zweispuriger Rollschuh

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DE1083726B
DE1083726B DED23209A DED0023209A DE1083726B DE 1083726 B DE1083726 B DE 1083726B DE D23209 A DED23209 A DE D23209A DE D0023209 A DED0023209 A DE D0023209A DE 1083726 B DE1083726 B DE 1083726B
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/02Roller skates; Skate-boards with wheels arranged in two pairs

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen lenkbaren zweispurigen Rollschuh mit in einer senkrechten Längsebene des Rollschuhgestelles geneigt liegenden Schwenkachsen für die Träger von Laufrollenachsen, wobei die Schwenkachsen die Schenkel von U-förmigen Rollenachsträgern und die diese drehbeweglich und verschiebbar führenden Schenkel von gestellfesten, etwa U-förmigen Aufnahmen durchsetzen und zwischen den Stegen der Achsträger und denjenigen der Aufnahmen federnde Puffer, vorzugsweise in Form to gummielastischer Blocke, angeordnet sind, deren Vorspannung durch von der Unterseite des Rollschuhes betätigbare Schraubmittel einstellbar ist. Bei einem bekannten Rollschuh dieser Art sind an dem Rollschuhgestell etwa U-förmige Aufnahmen vorgesehen, gegen deren Schenkel die Breitseiten der Schenkel von U-förmigen Achsträgern anliegen, wobei zwischen die Stege der Aufnahme einerseits und des Achsträgers anderseits ein gummielastischer Block eingelegt ist. Die in der senkrechten Längsebene des Rollschuhgesteiles geneigt liegende Schwenkachse durchsetzt die gegeneinanderliegenden Schenkel der Aufnahme und des Rollenachsträgers, wobei die Achse in den Schenkeln des letzteren aufgenommen ist, während sie von den Schenkeln der Aufnahme längsverschiebbar umfaßt wird. An den über die Aufnahme vorragenden Enden der Schwenkachse greift einendig eine Spannschraube und andernends das freie Ende eines Armes eines Doppelhebels an, dessen anderer Arm mit der Spannschraube gekuppelt ist. Eine Verstellung der Spannschraube soll dabei eine gleichmäßige Änderung der Puffervorspannung erbringen. Diese Wirkung wird praktisch nicht erreicht, weil ungünstige Hebelverhältnisse vorhanden sind und außerdem erhebliche Reibungskräfte auftreten, die ungünstige Rückwirkungen auf die Spannverteilung äußern. Darüber hinaus kann sich die Neigung der Schwenkachse belastungsabhängig ändern, wodurch unmittelbar die Lenkcharakteristik des Rollschuhes beeinflußt wird. Außerdem weist die vorbekannte Ausführung eine große Zahl von viel Raum beanspruchenden und hohe Gewichte aufweisenden Bauteilen auf.
Bei einem weiterhin bekannten lenkbaren Rollschuh mit in einer senkrechten Längsebene des Rollschuhgestelles geneigt liegenden Schwenkachsen durchsetzt die Schwenkachse ebenfalls die Schenkel eines gestellfesten, im wesentlichen U-förmigen Lagerbockes einerseits und eines etwa U-förmigen Achsträgers anderseits. Wenigstens ein Schenkel des gestellfesten Lagerbockes soll einen Längsschlitz haben, um durch Verlagerung der Schwenkachse den zwischen den Achsträger und den Steg des gestellfesten Lagerbockes geklemmten Gummipuffer unterschiedlich spannen zu können. Auch bei dieser Ausbildung ist nicht sicher-Lenkbarer zweispuriger Rollschuh
Anmelder:
Erich Dornseif,
Radevormwald (RhId.), Uelfestr.41
Erich Dornseif, Radevormwald (RhId.),
ist als Erfinder genannt worden
gestellt, daß der Gummipuffer gleichmäßig gespannt wird. Überdies kann sich die Richtung der Schwenkachse und damit die Lenkcharakteristik erheblich ändern, da die auf die Schwenkachse einwirkende Schraube einseitig angreift. Selbst wenn bei solchen Anordnungen an jedem Ende der Schwenkachse Spannschrauben vorgesehen werden, besteht keinerlei Gewähr für ein gleichmäßiges Spannen bzw. eine Einhaltung der vorher vorhandenen Längsrichtung der Schwenkachse.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen lenkbaren zweispurigen Rollschuh der eingangs umschriebenen Art zu schaffen, bei dem die Lenklagerung nur wenige leicht herstellbare Teile umfaßt, die sich in einfacher Weise zusammenfügen lassen und eine bequeme und zuverlässige Verstellung der die Härte der Lenkung bestimmenden Vorspannung der Puffer ermöglichen. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß das die Vorspannung festlegende Schraubmittel, dessen eines Glied in an sich bekannter Weise an der Schwenkachse angreift, sich mit seinem anderen Schraubglied auf dem Stegteil des U-förmigen Rollenachsträgers abstützt. Bei dieser Anordnung kann in einfacher Weise der vorzugsweise von einem Block aus Gummi od. dgl. gebildete Puffer über seine gesamte Länge gleichmäßige Beanspruchungen erhalten, da auch bei der Verwendung nur eines Schraubmittels die die Vorspannung erbringende Verformung gleichmäßig durchführbar ist. Für die Lenkbarkeit des Rollschuhes ist dabei günstig, daß das die Vorspannung festlegende Schraubmittel unmittelbar an der Schwenkachse angreift. Daher fallen bei Auslenkungen der Achse keine seitlichen Verlagerungen des Schraubmittels bzw. seiner Halterung an und die Reibungskräfte bleiben niedrig. Daneben besteht der Vorteil, daß mittels eines einzigen Schraubmittels sowohl der Puffer vorgespannt als auch der Achsträ-
009 530/81
3 4
ger mit dem Rollschuhgestell verbunden werden kann. lassen sich mit Sicherheit große Klemmdrücke er-Dies ergibt einen besonders übersichtlichen Aufbau, zielen. Eine gleichartige Wirkung wird erreicht, der selbst technisch ungeübten Personen ein bedarfs- indem einem Schenkel des Achsträgers einwärts geweises Auswechseln der Puffer ermöglicht. Die An- richtete Vorsprünge angeformt werden, die Anordnung wird dabei zweckmäßig so getroffen, daß das 5 schlage für einen Randteil einer Druckplatte bilden. Schraubmittel auf die Längsmitte der Schwenkachse Bei solchen Anordnungen ist ein unbeabsichtigtes einwirkt, um eine gleichmäßige Beanspruchung des Drehen der Achse kaum zu befürchten. Zur Ver- bzw. der Puffer zu gewährleisten. größerung der Sicherheit kann aber auch die Rollen-
Eine besonders einfache Ausführungsform der Er- achse mit unrund gestalteten Bereichen versehen findung sieht vor, die Schwenkachse mit dem einen io werden, die zwecks Sicherung gegen Verdrehen pasdurch einen Gewindezapfen gebildeten Schraubglied send von Teilen des Achsträgers bzw. der Druckeinstückig als T-förmiges Glied auszubilden. Es wäre platte umgriffen werden.
aber statt dessen möglich, diese Teile getrennt zu In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in
fertigen. Beispielsweise könnte die Schwenkachse zur Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
Bildung des einen Schraubgliedes eine quergerichtete *5 Fig. 1 eine teils geschnittene Seitenansicht des vor-Gewindebohrung aufweisen, in der das andere deren Teiles eines zweispurigen lenkbaren RoIl-Schraubglied aufnehmbar ist. Ferner läßt sich z. B. schuhes,
einer selbständigen Schwenkachse als Schraubglied Fig. 2 einen Schnitt II-II nach Fig. 1,
eine Augenschraube zuordnen. Eine weitere vorteil- Fig. 3 einen Schnitt III-III nach Fig. 1,
hafte Gestaltung sieht vor, die Verbindung des 20 Fig. 4 das Einbringen der Schwenkachse in die Schraubmittels mit der Schwenkachse unter Ver- gestellfeste Aufnahme,
mittlung eines Bügels herzustellen, dessen Enden an Fig. 5, 6 und 7 abgewandelte Ausführungen der
den Enden der Schwenkachse gehaltert werden und Schraubgliedanordnung in schaubildlichen Darstelder mittig ein Schraubglied in solcher Anordnung lungen.
trägt, daß der mit diesem ausübbare Druck auf den 25 Die Fußplatte 10 des Rollschuhes trägt an einem Mittelteil der Schwenkachse gerichtet ist. fest mit ihr verbundenen, beispielsweise winkel-
Die Erfindung kann bei Anordnungen verwirklicht förmigen Träger 11 ein U-förmiges Glied 12, dessen werden, die für jeden der beiden Achsträger des Roll- Rücken gegenüber der Horizontalen geneigt liegt. Die schuhes zwei nebeneinanderliegende Puffer aufweisen. freien Enden der Schenkel 13 des U-förmigen Gliedes Besonders einfach ist es jedoch, für jeden Achsträger 3° 12 weisen in der Lenkseele Durchbrüche auf, die eine in an sich bekannter Weise einen gummielastischen Schwenkachse 14 haltern. In der Längsmitte der Puffer mit U-förmigem Querschnitt zu verwenden, in Schwenkachse 14 ist ein quer gerichteter Zapfen 15 dessen Innenraum die Schwenkachse Platz findet. unlösbar angeschlossen, dessen freies Ende ein eine
Es wurde schon betont, daß es bei der erfindungs- Einstellmutter 16 aufnehmendes Gewinde trägt. Das gemäßen Anordnung möglich ist, mittels einer 35 U-förmige Glied 12 hat vorzugsweise im Bereich seines Schraube die Vorspannung des Puffers einzustellen Steges abgewinkelte Randteile 17, die einen ein- und den Achsträger an dem Rollschuhgestell festzu- gelegten gummielastischen Puffer 18 führend umhalten. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung fassen. Der Puffer 18 hat einen etwa U-förmigen kann das Schraubglied noch zusätzlich ausgenutzt Querschnitt und nimmt in seinem Innenraum die werden, um die Achse lösbar an dem Achsträger zu 40 Schwenkachse 14 auf. Die Länge des Puffers 18 ist halten. Dies ist in mehrfacher Hinsicht zweckmäßig, geringer als die lichte Weite des U-förmigen Gliedes da dann ohne Schwierigkeiten bedarfsweise Achsen 12. Zwischen die Innenflächen der Schenkel 13 des mit unterschiedliche Laufbeläge aufweisenden Rollen Gliedes 12 und die äußeren Stirnseiten des Puffers 18 benutzt werden können, um eine Anpassung an fassen Schenkel 19 eines Achsträgers, der im wesentdie jeweiligen Bodenverhältnisse zu erhalten. Dies 45 Hchen aus einem U-förmigen Teil 20 und einer ihm läßt sich unter Zugrundelegung der erfindungs- zugeordneten Druckplatte 21 besteht. Die freien Enden gemäßen Anordnung in einfacher Weise verwirk- der Schenkel 19 sind mit zur Stirnseite hin offenen lichen, indem der der Laufrollenachse zugeordnete Schlitzen 22 von der Dicke der Schwenkachse 14 ent-U-förmige Träger zweigliedrig ausgebildet wird. sprechender Weite versehen, die ein Verschieben des Beispielsweise kann eine zwischen den Achsträger 5° U-förmigen Achsträgers 20 zu dem Steg 12 hin zu- und den Puffer eingelagerte Druckplatte vorgesehen lassen, jedoch seitlich führend wirken. Die Druckwerden, die die Laufrollenachse gegen die Innenseite platte 21 faßt an ihrem offenen Ende mit Lappen 23 eines die Lagerarme verbindenden Steges des Achs- in Aussparungen des U-förmigen Achsträgers 20. Diese trägers andrückt. Dabei empfiehlt es sich, den Achs- Anordnung dient zur lösbaren Festlegung der Achse träger mit einer Ausbuchtung zu versehen, die die 55 24 für die Laufrollen. Um eine eindeutige Halterung Achse bereits großenteils umfaßt, um eine eindeutige der Achse 24 zu gewährleisten, ist der Achsträger 20 Halterung der Laufrollenachse zu gewährleisten. an seinem unteren Ende ausgebogen, um die Achse 24
Da bei solchen Anordnungen zum Festklemmen der großenteils zu umfassen. Die Achse wird in der dar-Achse nur der von dem Achsträger und dem Puffer gestellten Lage durch die Druckplatte 21 gehalten, übermittelte Druck zur Verfügung steht und dieser 6° wobei ein hoher Klemmdruck durch Hebelwirkung unter Umständen nicht zu einer sicheren Halterung zustande kommt, da die Druckplatte 21 einendig mitausreicht, empfiehlt es sich nach einem weiteren tels der Lappen 23 fest aber kippbar an dem Achs-Merkmal der Erfindung, die Druckplatte einseitig am träger 20 gehaltert ist. Die Druckplatte 21 legt sich Fuß eines Schenkels des Achsträgers kippbar festzu- nach dem Zusammenbau gegen die Stirnseiten der legen. Dann läßt sich für die Festlegung der Achse 65 Schenkel des Puffers 18 und wird dadurch in der voreine Hebelübersetzung ausnutzen, die stets eine gesehenen Lage gehalten. Durch Verstellen der Mutter sichere Halterung gewährleistet. Beispielsweise kann 16 auf dem Gewindezapfen 15 wird unmittelbar auf zu diesem Zweck die Druckplatte mit parallel zu ihren die Vorspannung des Puffers 18 und damit auf die Breitseiten liegenden Randlappen in Aussparungen Lenkeigenschaften des Rollschuhes eingewirkt. Die eines Schenkels des Achsträgers fassen. Hiermit 7° Verschraubung 15, 16 dient überdies zur Festlegung
des Achsträgers an dem Rollschuhgestell und haltert zusätzlich die lösbare Achse 24 in dem Achsträger. Als Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Lösen bzw. Verstellen des Schraubgliedes 16 ist an dessen Unterseite eine Radialkerbung vorgesehen, der ein entsprechend gestalteter Teil des Achsträgers 20 gegenüberliegt. Diese Ausgestaltung ist nur in Fig. 2 dargestellt worden.
Das Einbringen der Schwenkachse 14 ist gemäß Fig. 4 der Zeichnung ohne Schwierigkeiten möglich, indem zunächst ein Ende der Achse 14 in den zugehörigen Durchbruch des Schenkels 13 gebracht wird und nach einem Schwenken das andere Ende der Achse 14 von der Innenseite her in den Aufnahmedurchbruch des anderen Schenkels der Aufnahme schiebbar ist.
An die Stelle des bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 verwendeten, in sich starren T-förmigen Anschlußgliedes, das die Schwenkachse und das eine Schraubglied bildet, könnte auch eine mehrteilige Gestaltung nach den Fig. 5, 6 bzw. 7 treten.
Bei der Ausführung nach Fig. 5 ist eine selbständige Achse 25 vorgesehen, der ein Schraubglied in Form einer Augenschraube 26 zugeordnet ist. Die Achse kann bei solchen Gestaltungen eingebracht werden, nachdem die Teile weitgehend zusammengefügt sind. Das untere Ende der Achse ist bei dieser Ausführung abgesetzt dargestellt. Die Anflächung hat den Zweck, den Zusammenbau der Lenkanordnung zu vereinfachen, da sie eine bequeme Einhaltung der erforderlichen Längslage der Achse zuläßt. Zweckmäßig werden auch die mit diesem Ende der Achse in Eingriff kommenden Bauteile entsprechend den abgesetzten Querschnitten bemessen, so daß ein unrichtiger Zusammenbau mit Sicherheit ausgeschlossen ist. Solche Gestaltungen können naturgemäß auch bei anderen Achsgestaltungen sinngemäß verwirklicht werden.
Gemäß Fig. 6 weist die Achse 27 in ihrer Längsmitte eine querverlaufende Gewindebohrung 28 auf, die zur Aufnahme des Gewindes einer Einstellschraube 29 bestimmt ist. Auch hier könnte wenigstens ein Ende der Achse abgesetzt sein, um die erforderliche Längslage zu bestimmen.
Die in Fig. 7 dargestellte Ausführung ordnet einer Achse 30 einen an seinen Enden der Achse 30 angepaßte Augen 31 aufweisenden U-förmigen Bügel 32 zu, der mittig einer Druckschraube 33 führt, die gegen die Achsmitte gerichtet ist und gegen die Außenfläche des Achsträgers drücken soll, um die Teile der Lenklagerung zusammenzuhalten und die Vorspannung des Puffers einzustellen. Die Augen 31 können wahlweise auf den Außen- und Innenseiten der Schenkel 13 liegen.
Die dargestellten Ausführungen sind, wie schon erwähnt wurde, nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen möglich. Bei der Verwendung von Schwenkachsanordnungen nach den Fig. 5 bis 7 können an Stelle der Schlitze in den freien Enden der Schenkel des Achsträgers Durchbrüche in Form von Langlöchern vorgesehen sein. Der Achsträger könnte die Schenkel 13 des U-förmigen Gliedes 12 auf den Außenseiten übergreifen. An Stelle eines im Querschnitt etwa U-förmigen Puffers 18 könnten zwei aneinander angeordnete Puffer vorgesehen werden. Die Abstützung der Achshalterung an der Fußplatte des Rollschuhes bzw. an dem Rollschuhgestell läßt sich von der Darstellung abweichend ausbilden. Ferner wäre es mög-
lieh, die Teile der Lenkeinrichtung so zu gestalten, daß der bzw. die Puffer weitgehend abgeschirmt liegen. Im Bereich der die Laufrollenachse teilweise umfassenden Ausbiegung des Achsträgers 20 könnten an diesem bzw. an der Druckplatte 21 Lappen oder eingedrückte Vorsprünge vorgesehen sein, die im Zusammenwirken mit sinngemäß gestalteten Unrundheiten der Achse eine formschlüssige Drehsicherung bewirken.

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Lenkbarer zweispuriger Rollschuh mit in einer senkrechten Längsebene des Rollschuhgestelles geneigt liegenden Schwenkachsen für die Träger von Laufrollenachsen, wobei die Schwenkachsen die Schenkel von U-förmigen Rollenachsträgern und die diese drehbeweglich und verschiebbar führenden Schenkel von gestellfesten, etwa U-förmigen Aufnahmen durchsetzen und zwischen den Stegen der Achsträger und denjenigen der Aufnahmen federnde Puffer, vorzugsweise in Form gummielastischer Blöcke, angeordnet sind, deren Vorspannung durch von der Unterseite des Rollschuhes betätigbare Schraubmittel einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das die Vorspannung festlegende Schraubmittel, dessen eines Glied in an sich bekannter Weise an der Schwenkachse (14; 25; 27; 30) angreift, sich mit seinem anderen Schraubglied auf dem Stegteil des U-förmigen Rollenachsträgers (20) abstützt.
2. Rollschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubmittel in der Längsmitte der Schwenkachse angreift.
3. Rollschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubmittel unmittelbar in dem mittleren Teil der Schwenkachse (14; 25; 27) angreift.
4. Rollschuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (14) mit dem einen durch einen Gewindezapfen (15) gebildeten Schraubglied als T-förmiges Glied einstückig ausgebildet ist.
5. Rollschuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (27) zur Bildung des einen Schraubgliedes eine quer zu ihrer Länge gerichtete Gewindebohrung (28) aufweist.
6. Rollschuh nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen eine zur Schwenkachse (30) gerichtete Druckschraube (33) führenden U-förmigen Bügel (32), der an den Endteilen der Schwenkachse (30) angreift.
7. Rollschuh nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (14; 25; 27; 30) zwecks Festlegung der erforderlichen Einbaulängslage wenigstens einseitig abgesetzt ist.
8. Rollschuh nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der der Laufrollenachse (24) zugeordnete U-förmige Träger (20, 21) zur lösbaren Aufnahme der Achse (24) zweigliedrig ausgebildet ist.
9. Rollschuh nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine zwischen den Steg des U-förmigen Achsträgers (20) und den Puffer (18) eingelegte Druckplatte (21), zwischen denen die Laufrollenachse (24) einklemmbar ist.
10. Rollschuh nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollenachse (24) von einer Ausbiegung des Stegteiles des Achsträgers (20) teilweise umfaßt ist.
11. Rollschuh nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (21) einseitig am Fuß eines Schenkels (19) des Achsträgers (20) kippbar festlegbar ist.
12. Rollschuh nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (21) mit parallel zu ihren Breitseiten liegenden Randlappen (23) in Aussparungen eines Schenkels (19) des Achsträgers (20) faßt.
13. Rollschuh nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel des Achsträgers einwärts gerichtete Vorsprünge wie Durchprägungen aufweist, die für einen Randteil der Druckplatte Anlageflächen bilden.
14. Rollschuh nach Anspruch 8 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Achs-
träger (20, 21) festlegbare Rollenachse (24) unrund gestaltete Bereiche aufweist, die zwecks Sicherung gegen Verdrehen passend von Teilen des Achsträgers (20, 21) umgriffen sind.
15. Rollschuh nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Druckflächen des Schraubgliedes (16; 29; 33) und des von diesem gegen die Pufferanordnung gespannten Achsträgers mit eine Verrastung herbeiführenden Unebenheiten, vorzugsweise Radialzahnungen versehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 684 693;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 723 056;
britische Patentschrift Nr. 481 734.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED23209A 1956-06-23 1956-06-23 Lenkbarer zweispuriger Rollschuh Pending DE1083726B (de)

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