DE1723056U

DE1723056U - Achsenhalterlagerung fuer rollschuhe.

Info

Publication number: DE1723056U
Application number: DEP7768U
Authority: DE
Original assignee: Engels & Sieper Polar Werke
Current assignee: Engels & Sieper Polar Werke
Priority date: 1955-01-22
Filing date: 1955-01-22
Publication date: 1956-05-24

Description

Wupuertal-Elberfeld, den 19*1*1955

Qebrauohsmuater-Aniaeldun&

Meine Akte 1585

ΐ Pölar»Werke Sngela & Sieper. Remsoheld-Hastea

"Asnsenhalterlagerung für Rollschuhe"

Bei Rollschuhen sind die Aohsenhalter und damit die in ihnen gehaltenen Achsen mit den darauf gelagerten Rollen bia zu einem gewissen Grade schwenkbar, um eine : selbsttätige Einstellung der Achsen auf das Bogenlaufen

durch seitliche Neigung der Sohlenplatten zu ermöglichen. t Die Achsenhalter sind dabei um in Richtung der Längsachse

des Boliechuhes verlaufende Bolzen oder Zapfen veraohwenk-

•': bar, und zwischen Aohsenhalter und Rollsohuhkörper sind

! üblicherweise jeweils Gummipuffer oder Federn in versohle-

denen Formen eingebaut. Diese Gummipuffer oder Federn

, dienen sowohl dazu, die Achsen la Gebrauch abzufedern,

als auch dazu, die Aohaen selbsttätig in der ungefähren Jalttellage zu halten, bzw. naoh einer Verschwenkung wieder in diese zurückzuführen.

J6 naoh dem Gewicht dee Bollschuhläufera muß aatorgemäB die Abfederung härter oder weiohsr eingestellt werden. Auch muß naoh einer gewissen Abnutzung des Pufferr eleHsntss eins Kaohstellung Oer Ferung müglioh sein, da

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& SUpe'r. Remsct-.eid-Hastcn. j Aasen- 2i MAi 1.95s

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sonst dia Feuerwirkung allmählioh immer geringer werden würde« Die bisher verwendeten Einrichtungen zum Nachstellen der Abfederung haben s. T. den Haehteil_# daß

sie praktisch nur in einer Werkstatt, in der entsprechende Hilfsmittel zur Verfügung stehen, bestätigt werden können. Insbesondere ist das Einsetzen eines neuen Pufferelementes mit großen Schwierigkeiten verbunden·

Diaso Mängel sind bei der Aohsenhalterlagerung gemäß der Eintragung dadurch ausgeschaltet, daß der Abstand des Drehbolzen^ vom Rollsohuhkörper mittels einer oder mehrerer AtL-zugschrauben einstellbar, ist· Durch Anziehen oder Lockern dieser Schrauben kann also die Abfederung durch das zwischen Drehbolzen und Rollschuhkörper angeordnete Pufferelement härter oder weicher eingestellt werden. Ein Nachstellen der Abfederung bei Abnutzung des Pufferelements ist durch einfaches Anziehen der Sohraube bzw. Schrauben möglich. Der Drehbolzen ist dabei zweckmäßig mit einer oder mehreren ösen zum Durohsteoken der Sohraube bzw* Sohrauben ausgebildet. Das Pufferelement ist in üblicher Weise in einem Gehäuse untergebracht, das mit dem Rollsohuhkörper verbunden ist.

Gemäß der Eintragung ist der Boden cSeaes Gehäuses nach einer oder mehreren Seiten zwecks Bildung von Mutterstücken für die Sohrauben verlängert. Zur Verstärkung dieser Verlängerungen dienen dabei Winkelstücke, die an Iff den Verlängerungen befestigt sind oder mit diesen aus

einem Stüok bestehen, und deren abgewinkelter Teil jeweils ein Langlooh zum Durchlaß des Drehbolzens aufweist.

Weitere Merkmale und vorteilhafte Ausgestaltungen

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&. Sispcr, Remscheid-Hastcn. ) Achsen- 24, MA/ 1355

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js ί c h
ergeben'äds der Beschreibung der Zeichnung, in der sin

Ausführungsbsispiel des Si&trsigungsgegenstanaes dargestellt ist. Es zeigen:

Abb. 1 den Vorderteil eines Rollschuhes etwa in
natürlicher Größe, teilweise weggebrochen, )

Abb. ?. den Drehbolzen für den verschwenkbaren j Aohsenhalter und j

Abb. 3 eine Einzelheit der Aohsenhalterlagerung. \

In dor Zeichnung ist die Sohlenplatte des Boll- j sohuh-Vorderteila mit 4 bezeichnet· An diese Sohlenplatte
4 sind die senkrecht nach unten verlaufenden Stege 5 aaä S ; angenietet oder sonstwie befestigt, die das Gehäuse 7 für j ein Pufferelement 8 tragen. Das Pufferelement 8 besteht in
dem dargestellten Ausführungsboispiel aus einem Gummiblcok,

i

der auf dem Gehäuseboden 9 aufliegt. Der Aohgenhalter 10 ;

■Ja j

hält die Ac-hse 11, auf der die Rollen 12 des Rollschuhes j

gelagert sind. In der Zeichnung ist die vordere Rolle 12 weg- j

gelassen und ein Teil des Steges 5 weggebroohen. Der Achsen- \

halter 10 greift mit den Zangen 13 und 14 in der Weise in j

das Gehäuse 7 ein, daß diese Zungen den Gumraiblook 8 an j

seinen beiden Enden abstützen. Der Aohsenhalter 10 ist j

um den Drehbolzen 15 versohwenkbar, der durch entsprechende J

Durohbreohungen in den Zungen 13 und 14 und in den parallel .

zu diesen liegenden Wänden des Gehäuses 7 hindurohgesteokt \ ist und sich durch eine(nicht dargestellte) Ausnehmung des
Gumraiblooks 8 erstreckt.

Gemäß der Eintragung kann der Abstand des Dreh- ; bolzens 15 von dem Gehäuseboden 9 mittels Anzugsohraubsn \ verstellt werden· In dem dargestellter» Ausf Ührungsbeiapiel § ist Eur sine Anzugi-eohraube 16 vorgusehen. di« aiüu. durch H

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c c>«.ppr, Rcmschcid-H.'sten. | Achsen- /4_t M₁Al low

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die öse 17 des Drehbolzen^ 15 erstreckt und in öine 7srläagerung IS des Gehäusebodens 9 eingeschraubt ist. Diss© Verlängerung 13 ist durch ein Winkelstück 19 verstärkt, das in dea dargestellten Auaführungsbeispiel durch entsprechendes Usbiegen eines Teiles dea? Verlängerung 18 entstanden ist, ϊ das aber auch als getrennter Teil hergestellt und duroh

Sohwelßung, Hietung o.dgl. mit der "Verlängerung 18 ver-

, bundeη sein kann. Auf diese Weise entsteht für die Anzug.-,., schraube 16 ein MutterstÜok, das die doppelte Stärke des Materials des Gehäusebodens 9 aufweist. Das Winkelstück ^!. 19 ist mit einen Langloch 20 ausgebildet, daa eine Verschiebung des Drehbolzens 15 senkrecht zur Ebene der Fuß- - i platte 4 ermöglicht, wenn die Anzugesohraübe 16 gedreht _< wird, das Jedoch ein seitliches Ausschwenken des Drah_t bolzens verhindert. Zwischen dem Bund der Schraube 16 und der öse 17 des Drehbolzens ist eine Schraubensicherung 21 * o.dgl. vorgesehen, um eine Lockerung der einmal angezuge- r nen Schraube 16 zu verhindern.
' t¹ De. in dem dargestellten Ausführungsbeispiel das

j- i

Anziehen dea Drehbolzens 15 nur einseitig erfolgt, würde j :' bei flachen Gehäuseboden das Nachstellen der Abfederung , i auf der Seite der Anzug^schraube viel stärker erfolgen als ^!- auf der entgegengesetzten Seite. Um einen gleiohmauigen Druck auf das ganzs Pufferolemsnt zu erzeugen, ist der Boden 9 des Gehäuses 7 mit einer Querrippe 22 aurgebildet. Der Druck auf den Guramlblook 8 erfolgt also längs der Mittellinie seiner Bodenfl-iche» Eine derartige Ausbildung

des Gehäusebodens ist selbstverständlich dann nioht eriorderlichj sann beide Sndcn dso Drehbolzens duroh Anzug;*·» eohraub<»Ti in ihrem Abstand vom C-ehäuseboden bzw. vom HoIl-

Claims

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seauakorper verstellt werden können, Der G-ummiblook ksnn äaoh durch Jedes andere geeignete Pufferelement ersetzt f7erden_e beispielsweise duroh Federn, die zwischen Ewei planparallelen Platten angeordnet sind.

Der Kopf 23 der Schraube 16 iat vorzugsweise derart ausgebildet, daß die Schraube mittels eines Schlüssels gedreht werden kann, wie er beispielsweise zum Befestigen

) der Rollschuhe an den Schuhen des Läufers verwendet wird.

*■ Die Bauart der Aohsenhalterlagerung gemäß der

Eintragung bringt nicht nur die Vorteile einer jederzeit durch den Läufer durchführbaren Nach- bzw. Verstellung der Abfederung und einer leichten Ausweohselbarkeit der Federelejnente mit sich, sondern sie erleichtert auch das Ein-

' eetzen der Fe de re lerne nt e im Fabrikationsgang.

8 ο h u t ζ a η a ρ r ü ο h ft

ζ 1·) Aohsenhalterlagerung für Rollschuhe mit zwischen dem

ί Drehbolzen des schwenkbaren Aehsenhalters und dea RoIl-

_s schtthkörper angeordnetem Pufferelement, d a d u r ο h

f gekennzeichnet, daß der Abstand der Dren-

bolzena (I5) vom Rollsohuhkörper mittels einer oder

mehrerer Anzugaohrauben (16) einstellbar ist.
2.) Aohsenhalterlagerung nach Anspruch !,dadurch geke nnzeiohnet, do3 dar Drehbolzen (I5) mit einer oder mehreren ö»en (17) zum Durohsteoken der Anzugsoliraübe (16) bzw. der Anzugsohrauben ausgebildet iat s

5») Aoiiäsnh.riltsriaijorung np-oh (L^n Ansprüchen 1 und 2, da=

77b, 17. 1725056. Pour-vFcrke Engeis &. Siepcr, Rcmschcid-Hasten. j Achsen- Jk MA/ halteruffctuhg für Rollschuhe. 22. 1. 55. ' "" P 7768. (T. 6; Z. 1)

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durch ge kennze i cn η et, da,] der B

(9) einea zur Aufnahme des Puffer-eleiüäuwss (S) dienenden und mit dem RollschufcJcörper (4) verbundenen Gehäuses (7) naoh einr oder mehreren Seiten zweoks Bildung vcn Matterstüclcen für die Anzugr-schrauben (16) verlängert lat.

4·» ),Aohsenhalterlagerung nach den Ansprüchen 1 - 3_P 4 ad u r ο h gekennzeichnet, daB die Verlängerungen (18) des Pttffergehäusebodens (9) darah Winkelstücke (19) verstärkt sind, diä an den Tesflängerungen befestigt sind oder mit ihnen aus einem Stück bestehen, und deren abgewinkelter Teil Jeweils ein Langlooh J2o) zum Durchlas des Drehbolzens (15) aufweist.

5·) Aohsenhalterlagerung naoh den Ansprüchen 1-4, d adurch gekennzeichnet, daß der Boden (9) des Puffergehäuses (7) mit einer Querrippe bzw, Ausbuohtung (22) o.dgl, versehen 1st, auf die sich das Pafferelement (8) abstützt«