DE527253C - Abstellvorrichtung von Rundwirkmaschinen - Google Patents

Abstellvorrichtung von Rundwirkmaschinen

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DE527253C
DE527253C DE1930527253D DE527253DD DE527253C DE 527253 C DE527253 C DE 527253C DE 1930527253 D DE1930527253 D DE 1930527253D DE 527253D D DE527253D D DE 527253DD DE 527253 C DE527253 C DE 527253C
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coupling
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DE1930527253D
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C Terrot Soehne GmbH and Co
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/10Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Abstellvorrichtung von Rundwirkmaschinen Die Erfindung betrifft eine Abstellvorrichtung für Rundwirkmaschinen, insbesondere eine Vorrichtung, die beim Auftreten eines Loches im Warenschlauch das Abstellen der Maschine bewirkt. Die Arbeitsweise der bekannten Abstellvorrichtungen, die als Innen-oder Außenlochabsteller ausgeführt werden und die mit Fühlerhebel, Fühlerstift oder Fühlerstern arbeiten, ist folgende: Wenn durch Maschenfall oder aus anderer Ursache im Warenschlauch ein Loch auftritt, so verfängt sich der Fühler darin und löst durch seine Lagenveränderung einen Kupplungskörper aus, der dann mit einem sich bewegenden Maschinenteil zum Eingriff kommt und nunmehr ein Abstellglied bewegt, das seinerseits z. B. durch Lösen einer Kupplung den Antrieb unterbricht, wodurch die Maschine zum Stillstand kommt. Nachdem der Fehler im Warenschlauch, der die Abstellung hervorgerufen hat, beseitigt ist, wird bei den bisherigen Bauarten von Hand das Abstell-.glied wieder zurückbewegt, ,dann der Fühler zurückgezogen und verriegelt, hierauf der Kupplungskörper wieder in Bereitschaftsstellung gebracht und dort gesperrt. Zuletzt wird der in seiner Ruhelage verriegelte Fühler gelöst und in Arbeitsstellung auf die Ware gebracht.
  • Diese Arbeitsweise ist recht umständlich und auch zeitraubend, denn der Arbeitende muß sich jedesmal zur Abstellvorrichtung begeben und dann dort die geschilderten Arbeiten vornehmen. Bei ,billigen Garnen oder -unpünktlicher Spulung tritt der Lochabsteller recht häufig in Tätigkeit, so daß besonders bei Maschinen mit großem Durchmesser viel Zeit vergeudet wird.
  • Hier verbessert nun die Erfindung durch eine Vorrichtung, bei .der bis auf das Zurückschieben des Abstellgliedes in seine Anfangsstellung keine Handgriffe nötig sind.
  • Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß das Abstelliglied bei seiner Abstellbewegung den durch die Fühlerbewegung ausgelösten Kupplungskörper sogleich wieder in seine Ruhelage zurückführt, wobei die Verriegelung des Kupplungskörpers wieder wirksam wird. Wenn dann das Abstellglied wieder in seine Anfangsstellung gebracht wird, so ist die ganze Vorrichtung wieder in Arbeitsstellung, und es kann weitergearbeitet werden. Dabei ist es leicht möglich, das Abstellglied so zu gestalten, daß es von allen Seiten der Maschine zugänglich ist. Damit ist ein sehr schnelles Arbeiten ermöglicht. Die Bewegung des Abstellgliedes wird im allgemeinen eine ziemlich schnelle sein, und es wird sich deshalb nach bewirkter Abstellung noch weiterbewegen. Es kann deshalb die Ausführung so geschehen, daß das Abstellglied über seinen eigentlichen Abstellweg hinaus noch eine Bewegung ausführt und daß erst hierbei .der Kupplungskörper wieder in seine Ruhelage (Bereitschaftsstellung) zurückgeführt wind. Es kann aber auch ein Teil des Abstellweges hierzu benutzt werden..
  • In den Zeichnungen ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung beispielsweise dargestellt unter Verwendung eines von außen auf den Warenschlauch einwirkenden Fühlerstiftes, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht der Lochabstellerv orrichtung, bei welcher Fiihler und Kupplungskörper in Bereitschaftsstellung sind, bei laufender Maschine.
  • F b. 2 ist in teilweiser Darstellung eine Aufsicht der Fig. i.
  • Fig.3 ist eine Seitenansicht entsprechend Fig. i und zeigt die Vorrichtung in einer Stellung, in der der Fühler wirksam geworden ist und der Kupplungskörper oben beginnt, das Abstellglied zu bewegen.
  • Fig. q. ist entsprechend Fig. 2 eine Aufsicht zu Fig. 3.
  • Fig. 5 ist eine Seitenansicht entsprechend Fig. i bzw. 3 und zeigt die Vorrichtung in derjenigen Stellung, in der der Kuppiunäskörper durch das Abstellglied wieder in Bereitschaftsstellung gebracht ist, wobei der Fühler aus seiner Arbeitsstellung in die Ruhestellung zurückgezogen ist.
  • Fig. 6 ist entsprechend Fig. 2 und q. eine Aufsicht zu Fig. 5.
  • Auf -dem Maschinenkörper a (Fig. i) sitzt die Nadel b, die von einer Pratze c durch eine Väerkantschraube d gehalten wird und den Warenschlauch e trägt. Auf dem Warenschlauch e ruht unter Wirkung der Feder f der Fühler g, der von einem schwenkbaren Lager h getragen wird. An dein Arm il eines Trägers i ist ein Sperrhebel k in einer Achse k3 schwenkbar gelagert. Das untere Ende k1 des Sperrhebels k liegt vor der Nase l des Fühlers g. Das obere Ende k2 des Sperrhebels k ist als Nase ausgebildet. Diese Nase hält bei der in Fig. i gezeichneten Stellung das Ende in, eines zweiarmigen Kupplungshebels m., der um eine Achse sit" auf dem Träger. i schwenkbar gelagert .ist. Das andere Ende m2 des Hebels in greift in eine Aussparung nl eines Kupplungskörpers (Falle) n ein und hält damit diesen über dein Vierkantkopf d in Bereitschaftsstellung. Der KupplungskÖrper zz ist durch seinen Schlitz n2 an einen Abstellhebel o verschieblich gelagert. Er kann in seiner Stellung durch Schrauben n3 gesichert werden. Dieser Abstellhebel o ist um einen Zapfen i2 am Träger i schwenkbar und besitzt nach oben eine Verlängerung. Das obere Ende o1 dieser Verlängerung lehnt sich durch sein eigenes Übergewicht an einen Stift p des Abstellgliedes, das als Ring q ausgebildet ist, an (Fig. 2).
  • An dem Träger i ist um eine Achse i3 schwenkbar gelagert ein Steuerhebel r, der unter Wirkung einer Feder s gegen den Anschlagstift t am Arm il des Trägers i anliegt. Dieser .Steuerhebel r greift .mit seinem unteren Ende u in den Bereich einer Schulterfläche g1 des Fühlers g ein. Er trägt nahe seinem unteren Ende einen Vorsprung v, der auf das untere Ende k1 des Sperrhebels k zu drücken vermag. Ferner trägt er einen Stift w, der auf das kulissenartig ausgebildete Ende ml des. Fallenhebels na einwirken kann. Der Steuerhebel r ist weiter in seinem oberen Teil mit einem Arm x versehen, ,den der Abstellring q zu beeinflussen vermag, und zwar mit Hilfe des Abstellstiftes p, der an seinem Ende als Steuerkörper p, ausgebildet ist. Dieser Stift p ist auf dem Abstellring ein- und feststellbar .gelagert.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Der Maschineilkörper a dreht sich während .des Arbeitens in Richtung des Pfeiles (Fig.2). Der Fühler g (Fig. i) steht unter leichtern Federdruck der Feder f auf den Warenschlauch e auf. Der Kupplungskörper az wird durch den Hebel nz in Bereitschaftsstellung gehalten, der seinerseits durch -den Sperrhebel k gesichert gehalten ist. Der Steuerhebel r liegt ,in Ruhestellung gegen den Anschlagstift t.
  • Tritt nun .im Warenschlauch e ein Loch auf, so tritt der Fühler g unter Wirkung der Feder f in -dasselbe ein (Fig. 3). Die Nase l trifft .dabei auf den Sperrhebel k und verschwenkt diesen, so daß seine Nase k2 den Kupplungshebel m freigibt. Durch sein Eigengewicht fällt nun der damit frei gewordene Kupplungskörper (Abstellerfalle) iz herab und wird durch den Kopf der Vierkantschraube d, die sich mit dem Maschinenkörper a in Umdrehung .befindet, mitgenommen. Da die Abstellerfalle sz mit dem Abstellhebel o verbunden ist, so wird der letztere um seine Drehachse i2 geschwenkt und verschiebt dabei den Abstellring q in Pfeilrichtung -(Fig. ¢). Der Abstellring bewirkt nun durch die Bewegung in Pfeilrichtung (Fig. 4) in bekannter Weise die Abstellung der Maschine. Die Einleitung .der Abstellung der Maschine .ist in dem Augenblick beendet, in -dem das als Steuerkörper ausgebildete Ende p1 des .Stiftes p gegen den Arm x des Steuerhebels r -anläuft. Da der Abstellring q jedoch durch den Abstellhebel o und .die Vierkantschraube d bzw. den sich noch drehenden Maschinenkörper a weiter verschoben wird (vgl. Fig. 6), so schwenkt der Kulissenteil pl des Stiftes p den Steuerhebel r nach rechts (Fig. 5). Dadurch wird der Fühler g aus dem Warenschlauch herausgezogen und zurückgeschoben, und zugleich wird durch den Stift w auf das kulissenartig ausgebildete Ende ml des Kupplungshebels m eingewirkt, und es wird ,der letztere mit seinem Ende Ara, nach abwärts geschwenkt. Dabei .hebt der Kupplungshebel na das Kupplungsstück (Abstellerfalle) x aus dem Bereiche .des mitnehmenden Vierkantkopfes d. Da der Abstellring q sich in rascher Bewegung befindet, wird erdurch seine Massenkräfte bis zu einem Anschlag y (Fig. 6) weitergeschoben und so auch der Steuerhebel r weitergeschwenkt. Der Vorsprung v trifft auf .den Sperrhebel h und schwenkt diesen mit seinem oberen Teil k,-nach links (Fig. 6), so daß der Kupplungsliebel in verriegelt wird. In dieser Stellung der Vorrichtung kommt die Maschine zur Ruhe.
  • Der Fehler, der das Loch am Warenschlauch erzeugt hat, wird nun beseitigt, und es wind dann der Abstellring q in .der in Fig.6 gestrichelt eingezeichneten Pfeilrichtung von Hand zurückgeschoben bis in die Anfangsstellung' (Fig. i und 2). Dabei gibt der Steuerteil p, des Stiftes p den Steuerhebel r wieder frei, und der letztere legt- sich durch seine Feder s gegen den Anschlagstift t (Fig. i). Der Fühler g setzt sich wieder auf den Warenschlauch auf, während das Kupplungsstuck (Abstellerfalle) iz seine Bereitschaftsstellung beibehält.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abstellvorrichtung für Rundwirkmaschinen, bei welcher ein Fühler auf der Ware aufsitzt und beim Auftreten eines Loches in der Ware durch seine Bewegung einen Kupplungskörper auslöst, der mit einem sich bewegenden Maschinenteil zum Eingriff kommt, der ein die Abstellung der Maschine bewirkendes Glied in Bewegung versetzt, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Fühlerbewegung (g) ausgelöste Kupplungskörper (n) so an der Abstellvorrichtung angeordnet ist, daß er durch das Abstellgl.ied (q) bei dessen Abstellbewegung wieder in seine Bereitschaftslage zurückgeführt wird, woben auch die Verriegelung (k2, sia" in,) des Kupplungskörpers wieder wirksam wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das durch einen umlaufenden Maschinenteil (d) in Be-,vegung versetzte Abstellglied (q) über seinen Abstellweg hinaus eine Bewegung ausführt und hierbei den Kupplungskörper (n) wieder .in seine Bereitschaftslage zurückführt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, .daß während der durch die Fühlerbewegung veranlaßten Bewegung des Abstellgliedes auch der Fühler (g) in seine Ruhelage zurückgeführt wird. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zurückschieben des Abstellgliedes in seine Anfangsstellung der Fühler (g) wieder in seine Arbeitsstellung gelangt, bei der er unter Federwirkung (f) auf -der Ware (e) aufsitzt, so daß sowohl der Fühler in Arbeitsstellung als auch der Kupplungskörper (n) in Bereitschaftsstellung gegenüber dein umlaufenden Maschinenteil (d) ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß das von dem Kupplungskörper bei seiner Mitnahme durch den umlaufenden Maschinenteil (d) bewegte Abstellglied (q) einen Steuerstift (p) trägt, der einen Steuerhebel (y) beeinflußt, der bei der Abstellbewegung .des Abstellgliedes .den Kupplungshebel (nz) in seine Ruhestellung zurückführt, die Nase des Verriegelungshebels (k) mit dem Kupplungshebel zum Eingriff bringt und auch den Fühler (g) in seine Ruhelage zurückführt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (r) durch einen Steuerstift (w) auf das kulissenartig gestaltete Ende (in,) des Kupplungshebels (in) einwirkt uird mit einem Vorsprung (v) auf den Arm (k,) des Verriegelungshebels (k) einwirkt, dem ein Anschlag (l) am Fühler zugeordnet ist, und daß der Steuerhebel weiter mit seinem freien Ende (u) auf eine Schulterfläche (g,) des Fühlers (g) einwirkt und diesen in die Ruhestellung führt. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (r) durch den Steuerstift (p) des Abstellr.inges entgegen einer Federwirkung (s) den Kupplungshebel (-in) in die Bereitschaftsstellung überführt und verriegelt.
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