DE527252C - Verstaerkungsvorrichtung fuer im Pendelgang weiternde Strumpfrundstrickmaschinen - Google Patents

Verstaerkungsvorrichtung fuer im Pendelgang weiternde Strumpfrundstrickmaschinen

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DE527252C
DE527252C DE1928527252D DE527252DD DE527252C DE 527252 C DE527252 C DE 527252C DE 1928527252 D DE1928527252 D DE 1928527252D DE 527252D D DE527252D D DE 527252DD DE 527252 C DE527252 C DE 527252C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/20Circular knitting machines with independently-movable needles with provision for narrowing or widening; with reciprocatory action, e.g. for knitting of flat portions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Verstärkungsvorrichtung für im Pendelgang weiternde Strumpfrundstrickmaschinen Die Erfindung betrifft eine Verstärkungseinrichtung für die Sohle und Fessel - als Doppelsohle und Hochferse bekannt - in offen wadeweiternden Rundstrickmaschinen, in welchen drei Sorten Nadeln, und zwar kurz-, mittellang- und langfüßige Nadeln (- K-, M- und L-Nadeln) verwendet werden und die Strumpfstücke von den Draufreihen bis zum Wadenende als ein flaches Warenstück entstehen.
  • Bekannt ist dabei, die Sohle und Fessel in der Weise zu verstärken, daß außer dem üblichen Grundfaden nur ein einziger Verstärkungsfaden zugeführt wird. Dabei wird dessen Fadenführer dann außer Arbeitsstellung gebracht, wenn die Gruppe der K-Nadeln herankommt, und umgedreht wieder eingerückt, wenn diese Gruppe vorbeigelaufen ist und die andere Gruppe M-Nadeln herankommt. Der Faden wird also von den zwischen den beiden AI-Nadelgruppen liegenden K-Nadeln nicht verstrickt, sondern liegt flott und bildet nachdem er zwecks Fertigstellung des Strumpfes zerschnitten ist, die bekannten unschönen Bärte.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß zwei wechselweise ein- und ausrückbare Verstärkungsfadenführer und zwei konzentrisch geteilte Nadelheber verwendet werden, wobei der eine Verstärkungsfadenführer dann gegen den anderen ausgerückt wird, wenn die mittelste der K-Nadeln an der Schloßmitte vorbeipendelt. Dagegen wird die hintere Hälfte der beiden Nadellieber nur einmal zu Beginn des Strickens der Sohle bzw. Fessel eingerückt und bei deren Beendigung wieder ausgerückt.
  • Es stellen dar: Abb. i bis 4 die Nadeln und ihre Verteilung im umlaufenden Nadelzylinder, Abb. 5 das Strickschloß mit den beiden geteilten Nadelhebern und den drei Fadenführern, Abb. 6 die linksseitige Hälfte desselben mit hochgestelltem Hinterteil, Abb. 7 einen Schnitt hierzu in Linie N-N der Abb. 5.
  • Es ist angenommen, daß der Nadelzylinder 223 umläuft und das feststehende Strickschloß 1-V mit den bekannten Schloßteilen 3 usw. (Abb. 5) hinten in der Maschine angeordnet ist (Abb. .I). Im Zylinder 22 sind die drei Gruppen L-, AI- und K-Nadeln i bis 7 bzw. 8 bis 23 bzw. 24 bis 39 so verteilt, daß die beiden Gruppen AI-Nadeln etwa gleichzahlig der einen Gruppe K-Nadeln sind. Die beiden Nadelheber 37 und 37' sind konzentrisch geteilt, die hinteren Hälften 38 und 38' und die beiden Verstärkungsfadenführer 145 und 146 werden nach Maßgabe der Mustertrommel der Maschine in und außer Arbeitsstellung gebracht.
  • Bei Beginn des Strickens des Fuß- bzw. Fesselstückes des Strumpfes bewegt sich der Nadelzylinder 22 bereits im Pendelgang, welche Gänge weniger als % Zylinderumfang ausmachen. Die K- und 11.1-Nadeln laufen im Strickkanal i i, die L-Nadeln im Todkanal 12 und der Grundfadenführer 44 ist dauernd eingerückt. Zugleich werden die beiden Verstärkungsfadenführer 145 und 146 durch die Mustertrommel- in bekannter Weise in Bereitschaftsstellung gebracht und die beiden hinteren Hälften 38 und 38' der Nadelsenker 37 und 38 in die Höhe lt gehoben. Da der Nadelzylinder eine Länge von nur 111 Zylinderumfang pendelt, so tritt z. B. beim Pendelgang in Richtung des Uhrzeigers die !PI-Na- del 8 an der Schloßstelle I in den Strickkanal, diese sowie die folgenden M-Nadeln io, 12 usw. erfassen den Grundfaden und den eingerückten Verstärkungsfaden 45, während die nun folgenden K-Nadeln 24, 26 bis 38, 39 bis 25 nur den Grundfaden 44 erreichen. Als die Nadeln 38, 39 an der Schloßmitte III vorbeigingen, ist der Verstärkungsfadenführer 145 nach der Zylindermitte geschwenkt und dafür der andere 146 in Arbeitsstellung gebracht worden. Der Faden 145 hängt also auf der letzten !hl-Nadel 22, während der Faden 146 6 von den Nadeln 23 bis 9 erreicht wird, welche aber auch den Grundfaden 44 verstricken. Die Fäden 146 sowie 44 bleiben auf der i11-Nadel 9 hängen. Sobald diese M-Nadel 9 an der Schloßstelle V steht, ist eine % Zylinderumdrehung zurückgelegt, und es beginnt nunmehr der nächste Pendelgang, und zwar in Richtung gegen den Uhrzeiger. Die Fäden 146 und 44 werden dabei von den Nadeln 9 bis 23 gemeinsam und nur der Fäden 44 von den Nadeln 25 bis 39, 38 bis 24 verstrickt, wobei der- Faden 146 auf der M-Nadel 23 hängenbleibt. Als nämlich 'die Nadel 38 an der Schloßmitte III vorbeiging, haben die Fadenführer 145 und 146 wieder gewechselt, und da der Faden 145 auf der Nadel 22 hängenblieb, so wird er von den Nadeln 22 bis 8 verstrickt und bleibt auf der Nadel 8 hängen. Damit ist die zweite volle Zylinder-Umdrehung erreicht. Es beginnt nun der nächste Pendelgang, also der zweite Gang in Uhrzeigerrichtung, und das Spiel wiederholt sich wie oben. Das wechselseitige Verstellen der Fadenführer 145 und 146 erfolgt durch entsprechende Anschläge am Nadelzylinder oder Platinenbett (nicht dargestellt). Bei diesen Pendelgängen werden die längeren iII-Nadeln durch die Teile 38 und 38' höher als die K-Nadeln, welche nur auf die Teile 37 und 37' aufsteigen, gehoben, so daß die Verstärkungsfäden 145 und 146 nur von den i17-Nadelgruppen 9 bis 23 und 8 bis -22 bzw. umgedreht gefangen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Verstärken von Sohle und Fessel für im Pendelgang weiternde Strumpfrundstrickmaschinen, ausgestattet mit kurzfüßigen, halblangfüßigen und langfüßigen Nadeln, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Grundfadenführer (q.4) den beiden Gruppen der halblangfüßigen Nadeln je ein wechselweise ein-und ausrückbarer Verstärkungsfadenführer (1q.5, 1q.6), welche, höher liegen als der Grunfadenführer, sowie je- ein mit einem hinteren Schieber versehener Nadelheber (37, 38) zugeordnet ist, so daß von dem hochgestellten Schieber (38) des einen Nadelhebers die Nadeln zum Erfassen des Grundfadens (44) und des einen Verstärkungsfadens (145) und vom Schieber (38') des anderen Nadelhebers die Nadeln zum Erfassen des Grundfadens (44) und des anderen Verstärkungsfadens (1q.6) angehoben werden, während die von den vorderen Festteilen der Nadelheber bewegten Nadeln nur den Grundfaden (4q.) verstricken.
DE1928527252D 1928-06-08 1928-06-08 Verstaerkungsvorrichtung fuer im Pendelgang weiternde Strumpfrundstrickmaschinen Expired DE527252C (de)

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