DE526574C - Kartoffelerntemaschine mit schraeg hintereinanderliegenden Scharzinken - Google Patents

Kartoffelerntemaschine mit schraeg hintereinanderliegenden Scharzinken

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DE526574C
DE526574C DEB143433D DEB0143433D DE526574C DE 526574 C DE526574 C DE 526574C DE B143433 D DEB143433 D DE B143433D DE B0143433 D DEB0143433 D DE B0143433D DE 526574 C DE526574 C DE 526574C
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tines
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D15/00Digging machines with sieve graters but without conveying mechanisms
    • A01D15/02Digging machines with sieve graters but without conveying mechanisms with rigid grates

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kartoffelerntemaschine, bei der das Ausheben der Kartoffeln aus der Erde mittels schräg in den Boden eingreifender Zinken erfolgt. Hierdurch wird bekanntermaßen erreicht, daß nicht die gesamte Erdmasse angehoben wird, sondern daß nur diejenigen erdigen Teile, die unmittelbar an der Kartoffel haften, an die Oberfläche gebracht werden.
Während nun bei den bisher bekannten Kartoffelerntemaschinen mit schräg stehenden Zinken entweder die ausgehobenen Erdfrüchte von vornherein seitlich abgeschoben werden müssen, weil sich die Zinken steil nach oben krümmen und infolgedessen ein Emporgleiten der Kartoffeln nicht gestatten, oder die Kartoffeln in gerader Richtung nach oben gleiten, wobei sie mittels einer Schleudervorrichtung von dem anhaftenden Erdreich befreit werden müssen, ist erfindungsgemäß die Einrichtung getroffen worden, daß die Zinken eine ebene, nach hinten ansteigende Rostfläche bilden und daß die oberen Zinkenenden in bekannter Weise nach unten abgebogen und erst dann an dem Tragbalken befestigt sind. Die Kartoffeln rutschen demzufolge auf den Zinken nach oben, bewegen sich zugleich seitlich, weil die Zinken in ihrer Gesamtheit schräg zur Fahrtrichtung der Maschine stehen, und fallen dann zum größten Teil aus einer gewissen Höhe auf einen fest mit dem Tragbalken \'erbundenen Rost, der dicht über den Aker hinweggleitet, ohne sich jedoch fest auf ihn aufzulegen und dadurch den Fahrwiderstand zu erhöhen.
Auf der Zeichnung ist die Kartoffelerntemaschine in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Die Abb. 1 und 2 sind Seitenansichten bei in den Boden eingreifenden bzw. ausgehobenen Zinken, und Abb. 3 zeigt eine Draufsicht zu Abb. 2.
An dem Rahmen α, der eine Deichsel b trägt, sind in bekannter Weise mittels des Zahnbogens c und des Handhebels d die auf der gekröpften Achse e sitzenden Räder f so gelagert, daß sich durch Betätigung des Handhebels d der Abstand des Rahmens a vom Erdboden ändern läßt. An einem nach hinten gerichteten Ausleger g des Rahmens a ist der schräg zur Fahrtrichtung liegende Träger h starr befestigt, und an diesem sind die parallel liegenden, an ihren freien Enden zugespitzten Zinken i befestigt, die in ihrer Gesamtheit eine schiefe Ebene bilden. Die Zinken i überragen den Träger h und sind mit ihren Befestigungsenden nach unten abgebogen. Der Träger h dient außerdem noch zur Anbringung eines mittels der Stütze k in senkrechter Richtung verstellbaren Ablegerostes, der aus der Schiene/ und den parallel zur Fahrtrichtung der Maschine liegenden, gitterartig angeordneten Stäben m besteht und dicht über dem Erdboden gleiten soll. An dem Rahmenteil g ist schließlich noch eine
Scheiben angeordnet, die beim Eingriff in den Boden den geraden Lauf der Maschine sichert.
Wenn die Kartoffelerntemaschine in Benutzung genommen werden soll, so stellt man zunächst mittels des Handhebels d den Maschinenrahmen a, g so ein, daß die in den Boden eindringenden Zinken i (Abb. i) noch etwas unter die Kartoffelstauden greifen.
ίο Wird dann die Maschine in der Pfeilrichtung der Abb. ι vorwärts bewegt, so schieben sich die Kartoffelstauden auf den Zinken i nach oben, die Kartoffeln lösen sich vom Kraut ab und gleiten wegen der Schrägstellung des Trägers h in der Pfeilrichtung der Abb. 3 von dem Zinkenrost ab. Sie werden dann von dem Rost I, m aufgefangen, dessen Einstellung so gewählt ist, daß er unmittelbar über der Erdoberfläche entlang streicht. Bei der Bewegung der Maschine fallen schließlich alle an den Kartoffeln noch haftenden Erdbrocken zwischen den Stäben m des Rostes hindurch, und hinter der Kartoffelerntemaschine liegen die gesäuberten Kartoffeln in einem breiten Streifen. Das von den Zinken i angehobene Erdreich fällt zum Teil schon zwischen ersteren wieder nach unten und schiebt sich zum Teil zusammen mit dem Kartoffelkraut bis an das obere, nach unten abgebogene Ende der Zinken. Hier kann es nicht wie bei Maschinen bekannter Bauart hängenbleiben, sondern es gleitet über die Zinken hinweg und legt sich dann auf den Ackerboden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: . '
    Kartoffelerntemaschine mit in den Boden eingreifenden, schräg hintereinanderliegenden Scharzinken, deren Enden an einem Träger befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (i) eine ebene, nach hinten ansteigende Rostfläche bilden und ihre hinteren Enden in bekannter Weise nach unten abgebogen und derart am Träger Qi) befestigt sind, daß sie diesen überragen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB143433D 1929-05-03 1929-05-03 Kartoffelerntemaschine mit schraeg hintereinanderliegenden Scharzinken Expired DE526574C (de)

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