DE954014C - Kartoffelerntemaschine - Google Patents

Kartoffelerntemaschine

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DE954014C
DE954014C DESCH5302D DESC005302D DE954014C DE 954014 C DE954014 C DE 954014C DE SCH5302 D DESCH5302 D DE SCH5302D DE SC005302 D DESC005302 D DE SC005302D DE 954014 C DE954014 C DE 954014C
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DE
Germany
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potato
rake
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potato harvester
dam
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Expired
Application number
DESCH5302D
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English (en)
Inventor
Willi Schreck
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D17/00Digging machines with sieving and conveying mechanisms
    • A01D17/02Digging machines with sieving and conveying mechanisms with conveyors arranged above the sieving device

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 13. DEZEMBER 1956
Sch 5302 IIIj45 c
Willi Schreck, Ulm/Donau
Kartoffelerntemaschine
(Ges. v. 15.7.19Ql)
Kartoffelerntemaschinen, bei denen der Kartoffeldamm mittels umlaufender Förderorgane, z. B. Förderrechen, auf einen Siebrost gebracht und über diesen gefördert wird, durch den die Erde und sonstigen Teile fallen, während das Kraut und die Kartoffeln getrennt ausgeschieden werden, sind an sich, bekannt. Die Roste liegen bei diesen Maschinen in Fahrtrichtung über dem Damm, und der Rechen hebt den Damm auf und fördert ihn in Fahrtrichtung, nachdem er zuvor durch eine Schar aufgelockert ist. Der Siebrost ist bei diesen Maschinen schmal und verhältnismäßig lang, da der Damm in seiner ganzen. Höhe mit dem Kraut fortlaufend auf einmal auf den Siebrost gelangt und zur Abscheidung von Kraut und Erde ein langer Weg erforderlich ist. Ferner ist der Kraftbedarf entsprechend dem langen Förderweg hoch. Die Erfindung bezweckt eine räumliche Trennung von Kraut und Damm bereits beim Aufnehmen des Dammes auf den Siebrost, ferner eine Verkürzung des Förderweges und schnelle Trennung der Erde von den Kartoffeln auf den Rost.
Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß das Förderorgan mit seiner Förderbreitseite spitzwinklig zum Erdboden mit nach hinten abfallender Neigung derart angeordnet, daß der Höhenunterschied zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende des Förderorgans mindestens so groß ist wie die Höhe
des auszuhebenden Kartoffeldammes. Infolge dieser Neigung des Förderorgans in Fahrtrichtung wird zunächst nur das Kraut von dem Förderorgan abgenommen und auf das Sieb geworfen, sodann getrennt davon allmählich fortschreitend von oben nach unten der Kartoffeldamm nach der Seite abgenommen. Es gelangt also an jeder Stelle der Breite des Siebrostes nur eine verhältnismäßig geringe Menge des Kartoffeldammes auf den Siebrost, so daß die Ausscheidung schnell vor sich geht und der Siebrost entsprechend kurz sein kann.
Ads Förderorgan können beliebige, auch bereits bekannte Vorrichtungen dienen. Erfindungsgemäß ist bei einer Ausführungsform ein Rechenband, vorgesehen, das in an sich bekannter Weise aus zwei endlosen Ketten mit dazwischengefügten. Rechen besteht.
Bei einer anderen Ausführungsform dienen als Förderorgane mehrere hintereinander angeordnete, mit Rechenzinken besetzte Rechenwalzen.
Vorzugsweise verläuft die Förderrichtung des Förderorgans in bezug auf eine quer zur Fahrtrichtung gedachte Ebene spitzwinklig nach hinten, um einen der Fahrbewegung angepaßten Ablauf des aufgenommenen Kartoffeldammes zu erhalten. In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Kartoffelerntemaschine nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Abb. i die Maschine in Ansicht von oben, Abb. II die Maschine in Seitenansicht,
Abb. III eine Ansicht des Förderorgans mit Siebrost,
Abb. IV eine Ansicht entsprechend Abb. III mit Zinkenwalzen als Förderorgane.
Die Kartoffelerntemaschine besteht im wesentlichen aus dem Rahmen 1, der auf dem Stützrad 2 und den Antriebsrädern 3 ruht. Zur Einstellung des Tiefganges ist der Rahmen 1 vorn an einer Schere^ abgestützt, die mittels Bolzen 5 schwenkbar am Rahmen gehalten ist und durch zwei Spindeln 6 eine Höhenverstellung des Rahmens ermöglicht. Am Rahmen ist ferner mittels flacher Streben. 31, 32 ein Schar 26 befestigt, dessen Tiefgang ebenfalls mit der Höhenverstellung des Rahmens 1 verändert wird. Auf der in der Schere 4 gelagerten Radachse 7, die mit den Rädern 3 fest verbunden ist, sitzt ein Kettenrad 8, welches über eine Kette 9 ein weiteres am Rahmen 1 gelagertes Kettenrad 10 antreibt. An dem Kettenrad 10 befindet sich ein. Kegelrad 11, das mit einem Kegelrad 12 auf einer Welle 13 kämmt, die in Lagern 14 und 15 am Rahmen 1 läuft. Auf der Welle 13 sitzen zwei Kämmräder 16, 17, die den Förderrechen 24 antreiben, der über einem Siebrost 25 läuft. Die einzelnen Zinkenleisten des Förderrechens 24, von denen der Deutlichkeit wegen nur wenige dargestellt sind, sind an zwei endlosen Ketten 22 und 23 befestigt, die über Kettenräder 18, 19, 20, 21 laufen. Die Kettenräder sind auf Achsen i8a, I9a,
2oa und 2ia gelagert, die am
Rahmen 1 befestigt sind. Auf dem hinteren Teil des Rahmens 1 ist eine Stütze 28 befestigt, an der zwei Hebel 27 und 29 gelagert sind, die mit einer Stange 33 ein Gelenkviereck bilden. Der eine Hebel 29 ist nach hinten zu einem Griff verlängert und mit einer Sperrklinke 34 versehen, die in ein Zahnsegment 35 zum Eingriff kommt. An der Stange 33 ist in einem Lager 30 der Träger 36 des Stützrades 2 gelagert. Durch Schwenken des Hebels 29 kann der Abstand des hinteren Endes des Förderorgans vom Boden, verändert werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Kartoffelerntemaschine mit Schar und einem den Kartoffeldamm im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung erfassenden Fördeforgan, das mit einem Siebrost zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderorgan mit seiner Förderbreitseite spitzwinklig zum Erdboden, mit nach hinten abfallender Neigung, derart angeordnet ist, daß der Höhenunterschied zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende des Förderorgans mindestens so groß ist wie die Höhe des auszuhebenden Kartoffeldamms.
  2. 2. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Förderorgan ein Rechenband dient, das in an sich bekannter Weise aus zwei endlosen Ketten mit dazwischengefügten Rechen besteht.
  3. 3. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Förderorgan mehrere hintereinander angeordnete, mit Rechenzinken besetzte Rechenwalzen, dienen.
  4. 4. Kartoffelerntemaschine nach, den Ansprüchen ι bis. 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrichtung des Förderorgans in bezug auf eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Ebene spitzwinklig nach hinten verläuft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    θ 6»529/75 5.56 (609 705 12.56)
DESCH5302D 1938-02-25 1938-02-25 Kartoffelerntemaschine Expired DE954014C (de)

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DE954014C true DE954014C (de) 1956-12-13

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